Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#161

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 22:51
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Guten Abend Renesmee!

Du hörst das bestimmt öfter — aber dein Name lässt mich direkt und zweifellos an einen glitzernden Edward Cullen denken. Vielleicht können wir @Matthew Lambert ja dazu überreden sich in Swarovski Steinen zu baden, sodass auch er glitzern kann wenn die Sonne ihn trifft. Okay, ich höre auf mit dem Unfug. An dieser Stelle: Tut mir leid, Mr. Lambert.
Kommen wir aber nun zu dem eigentlichen Kronjuwel alias dir: Unsere Liebe Cassia hat ja schon alles abgesegnet und dein Gesicht war ohnehin für dich reserviert. Wie ich mitbekommen habe, warten auch schon ein paar Mädels auf dich, weshalb ich dich gar nicht lange aufhalten will und sage damit: Herzlich willkommen zuhause!



— Jade.




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#162

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 22:54
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Oh, das klingt sehr schmerzhaft. Diese Steine sind doch sehr spitz ... oder? So genau kenne ich mich mit Swarovski nicht aus.
Vielen Dank, liebe Jade. Auch ein sehr schöner klangvoller Name! Ich werde mich gleich anmelden um wieder daheim anzukommen.


Jade Ivy Morel admits you're sweeter than honey
Jade Ivy Morel findet das bombe!
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#163

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 22:56
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#164

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 23:14
von Taemin Yoon
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Taemin Yoon ▪ 24 Jahre ▪ 25. Oktober 1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student ▪ Seoul, Südkorea ▪ Northwestern

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Lee, Minho { wurde netterweise reserviert ♡︎ }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ ehrgeizig ; willensstark ; zuvorkommend ; intelligent
▪ verschlossen ; kühl ; nachtragend ; sarkastisch

Taemin ist ein ruhiger und zuvorkommender Typ. Er wirkt eher kühl und abweisend daher er als kleiner Junge viel für sich war und so kaum jemanden an sich ran gelassen hat. Als Kind hat er so gut wie keine Liebe erlebt, daher weiß er selbst nicht so recht was Liebe ist. Er hatte bisher auch noch keine feste Freundin. Immer mal wieder kleine Affären aber die wahre Liebe hat er noch nie erlebt. Taemin ist ein ehrlicher Mensch, welcher Fake People gar nicht leiden kann. Er kann, wenn er will sehr humorvoll sein und lacht auch gerne mal. Ist allerdings eher seltener der Fall.

Ihr wollt mehr über ihn wissen? Dann lernt ihn am besten kennen. ^.^




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
————————

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] lets write history together!
Es war der 25. Oktober 1998 als das vermeintlich dritte Kind der Yoon Familie das Licht der Welt erblickte. An jenem Tag regnete es mal nicht in Seoul. Im Gegenteil, es war ein schöner sonniger Herbsttag gewesen. Ob dieses Kind ein Wunschkind war? Wohl kaum, denn eigentlich war die Kinderplanung der Yoon Familie nach dem zweiten Kind abgeschlossen, insbesondere wenn man das Alter betrachtete. Die Schauspielerin und der CEO der Automarke Hyundai waren jetzt wirklich nicht mehr die jüngsten gewesen. Doch nun war das Kind da und man konnte es nicht mehr ändern.
Wie das Kind hieß? Sie nannten es Taemin.

In einer wohlhabenden und bekannten Familie aufzuwachsen hatte so seine Vor- und Nachteile. Je nachdem wie man es sah und um welche Situation es sich eben handelte.
Positiv war auf alle Fälle, dass man viel Geld hatte und dadurch viele tolle Spielsachen hatte. So sah es der kleine Taemin. Denn noch konnte er in dieser großen weiten Welt nichts mit Geld, Ruhm und Reichtum anfangen.
Die Kindheit des kleinen Taemin verlief wie im Bilderbuch. Es fehlte ihm an nichts, er hatte fast alles und bekam auch fast alles, was er sich wünschte. Doch ein Wunsch wurde ihm damals nicht erfüllt. Die Nähe und Geborgenheit zu seinen Eltern. Diese gingen lieber ihren Berufen nach. Von nichts kam nichts. Irgendwoher musste das Geld ja auch kommen. Er solle eher froh sein, dass seine Eltern Arbeit hatten, es könne auch anders um sie stehen. Dies sagte Frau Lee immer zu ihm.
Frau Lee war eine ältere Dame, welche extra als Kindermädchen und Hausdame eingestellt wurde und im Yoon Haus lebte. Sie sollte Frau Yoon während der Schwangerschaften unterstützten und sich dann um die Kinder sowie den Haushalt kümmern, damit die Mutter schnell wieder arbeiten konnte. Immerhin hatte sie vor vier Jahren einfach so eine Pause eingelegt und verlor viel an Geld und Anerkennung. Eine erneute Pause war unvorstellbar.
Ein Nachteil das Kind einer erfolgreichen Familie zu sein, war definitiv das die Eltern kaum Zeit für einen hatten. Sie waren selten zuhause und ließen sich auch dementsprechend selten blicken. Und wenn sie dann man anwesend waren, wurde er immer mit seinen Geschwistern verglichen. Sie konnten schon dies oder jenes in seinem Alter, warum konnte er es noch nicht?
Die gesamte Erziehung von Taemin übernahm Frau Lee. Von einer liebevollen und einfühlsamen Erziehung war hier nichts zu spüren. Strenge und Disziplin standen an erster Stelle. Harte Arbeit und Fleiß statt ein freundliches und harmonisches Miteinander. Und immer wieder der Druck das seine Geschwister viel ehrgeiziger und wissbegieriger waren. Ständig und zu jederzeit wurde er verglichen. Schon früh lernte der kleine Taemin lesen und schreiben. Er sollte, wie auch seine Geschwister,bestmöglich auf die Schule vorbereitet werden. Im zarten Alter von vier Jahren lernte er Klavier spielen und konnte nicht nur lesen und schreiben, er konnte bereits auch Noten lesen. Auch englisch beherrschte er fließend. Einen Kindergarten besuchte er nie, denn dafür hatte er Frau Lee. Den Kontakt zu gleichaltrigen hatte er nur über diverse Veranstaltungen in der Öffentlichkeit. Sei es eine Spendengala oder eine andere hohe Veranstaltung wo ihn seine Eltern mit hin schleppten. Ob dies ein gutes Umfeld für Kinder in diesem Alter war? Wohl kaum. Richtig Kind sein konnte man bei solchen Veranstaltungen nicht, denn man musste sich ja benehmen und durfte ja nicht durch negatives Verhalten auffallen. Daher blieb der kleine Taemin meist ruhig auf seinem Platz sitzen, während seine Eltern die Aufmerksamkeit genossen. Zwar lernte er so auch das ein oder andere Kind kennen aber so richtig eine Freundschaft ließ sich darauf nicht aufbauen, was wohl auch ein bisschen an ihm lag. Zum einen war er relativ zurückhaltend und schüchtern und zum anderen lag ihm einfach nichts daran sich und vor allem seine Familie im Zusammenhang mit anderen Kindern aus anderen Familien zu präsentieren. Denn genau das war es nämlich. Genauso ätzend und anstrengend fand er auch immer die Familienurlaub mit befreundeten Familien. Eltern brachten förmlich Kinder zusammen um sich zu profilieren. So geschah es auch mit seinem Bruder, seine Eltern hofften, dass er eine der Mädchen einer befreundeten Familie toll fand.

Im allgemeinen konnte man sagen, war Taemin ein eher zurückhaltender und ruhiger Junge gewesen. Er bevorzugte eher seine geliebte Musik und spielte dann eher mal Klavier als mit anderen Kindern zu spielen. Mittlerweile war er nun sechs Jahre alt und besuchte eine private Grundschule. Nun hatte er also regelmäßigen Kontakt zu gleichaltrigen Kindern. Allerdings interessierte ihn das eher weniger. Taemin zog sein Ding durch, wie man so schön sagte. Es fiel ihm nicht schwer zu lernen, denn er war sehr intelligent und schon von klein auf sehr wissbegierig. Was wohl daher kam, dass er so häufig verglichen wurde. Er wollte sich beweisen und lernte fleißig. Zwar versuchte sein Bruder ihm den Druck zu nehmen, in dem er ihm gut zu sprach und immer für ihn da war, aber irgendwie half es nicht wirklich. Der Druck war da und er stand so häufig im Schatten. Allerdings fiel ihm das lernen halt auch wirklich nicht schwer. Er machte es gerne, was wohl auch durch Frau Lee kam. Sprüche wie von nichts kommt nichts halfen doch irgendwie. Denn er wollte etwas erreichen, wollte irgendwann ein eigenes Leben führen. So wie sein Bruder ihn immer ermutigt hatte, sein eigenes Leben zu führen und aus dem Schatten seiner Geschwister zu treten. Er wollte der Welt zeigen, wer Yoon Taemin war. So entwickelte sich Taemin schnell zum besten Schüler der Klasse.
Nachdem er die Grundschule erfolgreich überstanden hatte, wechselte er mit zwölf Jahren auf eine ebenfalls private Mittelschule. Seine Eltern legten sehr viel wert darauf, dass er nur die besten Schulen besuchte. Aber auch hier blieb Taemin für sich. Zwar lernte er hier und da immer mal jemanden kennen aber so wirklich eine Freundschaft hatte sich nicht entwickelt. Okay ja er hatte Freunde, denkt jetzt bitte nicht er hat niemanden aber so einige tiefe Freundschaft, eine richtige Freundschaft war es halt nie gewesen. Jeder war nur auf sein eigenes Glück aus, in der Öffentlichkeit und vor allem für die Öffentlichkeit spielte man ein harmonisches Miteinander, doch hintenrum stieß man sich das Messer in den Rücken und zog übereinander her. Hauptsache man kam selbst gut aus der Nummer raus. Diese Art von Freundschaft lag ihm einfach nicht. Taemin war ein ehrlicher Mensch und hasste dieses fake Verhalten. Er konnte es auch bei seinen Eltern nicht leiden. Drei Jahre später entschied sich Taemin dazu eine Oberschule mit dem Schwerpunkt Kunst und Musik zu wählen.
Taemin war nun fünfzehn Jahre und so langsam wurde seine rebellische Teenager Seite wach. Ein Jahr zuvor kam es zu einem Bruch in der Familie. Sein Brudee zerstritt sich mit seinen Eltern so sehr, dass er die Familie verlassen hatte. Er hatte nicht nur die Familie verlassen, also ihn Taemin, er hatte das Land verlassen. Er war nach Atlanta gezogen, zu ihrer Schwester, welche seit längerem dort lebte und sich ein Leben sowie eine Familie aufgebaut hatte.
Dieser Bruch bewirkte auch etwas bei Taemin, anfangs war er stinke sauer auf seine Eltern und vor allem auf seinen Bruder. Sie hatten ein sehr gutes und enges Verhältnis geführt und nun hatte er ihn einfach hier zurückgelassen. Was war aus den Worten geworden stehe für das ein was du möchtest? Erreichte man dies durch Flucht? Neben Wut verspürte Taemin auch Enttäuschung. Er hätte nie im Leben gedacht, dass sein Bruder, zu welchem er auch irgendwie aufsah, einfach so den Schwanz einzog und abhaute.
Das interessante an der ganzen Sache war allerdings, dass Taemin eines Abends ein Gespräch seiner ach so tollen Eltern belauscht hatte. Was er da hörte konnte er selbst nicht glauben. Sein Bruder war gar nicht sein Bruder. Er war sein Onkel. Also Taemin war Yoji‘s Onkel. Er war eigentlich der Sohn seiner Schwester. Das musste er erstmal verarbeiten. Die Wut die Taemin verspürt hatte, war nun plötzlich verfolgen. Nun verstand er weshalb seine Eltern immer so scheiße zu seinem Bruder waren. Okay nein die Wut war nicht verschwunden. Sie hatte sich in Hass verwandelt. Hass gegenüber seiner Eltern, dass sie jahrelang so zu ihm waren und ihn sowie die gesamte Familie belogen hatten. Ob er sie darauf ansprechen sollte? Nein dieses Ass im Ärmel würde er sich für den richtigen Moment aufheben und es zur gegeben Zeit gegen sie verwenden. Seine nichts ahnenden Eltern konnten sich jetzt schon warm anziehen.
Doch wie bereits erwähnt kam nun auch seine rebellische Seite zum Vorschein. Vielleicht auch genau aus den eben genannten Gründen. Taemin ließ sich immer weniger etwas von seinen Eltern vorschreiben. Warum sollte er auch? Sie waren nie wirklich für ihn da gewesen. Und Frau Lee? Was wollte sie schon gegen ihn ausrichten. Das wäre ja auch zu komisch gewesen. Neben selbst musizieren entdeckte er seine Leidenschaften für‘s tanzen, Fitness und feiern. Taemin besuchte nun viel häufiger das Gym und ging in Clubs um zu tanzen aber auch um zu feiern. Es tat gut sich einfach mal auszupowern oder grenzenlos zu feiern. Einfach mal an nichts und niemanden zu denken und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Wo Partys waren war auch Alkohol nicht weit, welchem er gegenüber auch nicht abgeneigt war. War es nun gut, dass er warum auch immer viel vertrug? Taemin trank auf Partys gerne und viel, war aber bisher noch nie so betrunken, dass er einen Filmriss hatte. Allerdings sorgte er durch dieses Verhalten für negative Schlagzeilen. Was seinen Eltern wiederum nicht gefiel. Taemin besuchte nun die Oberschule und plante bereits wie es weitergehen sollte. Doch da hatte er die Rechnung nicht mit seinen Eltern gemacht. Diese hatten einfach entschieden, ihren Sohn nach der Oberschule auf ein College nach Amerika zu schicken. In der Hoffnung er würde sich dort finden und nicht mehr so eskalieren. Doch wie sagte man gleich, die Hoffnung stirbt zuletzt.
So kam Taemin also mit neunzehn Jahren nach Atlanta. Er wohnt in einem Apartment, welches von seinen Eltern finanziert wird und besuchte das College. Das gewünschte Ziel, dass er weniger feiert, war bislang nur ein Wunsch. Am Tag war Taemin ein vorbildlicher Musterschüler, ruhig und zuvorkommend, doch am Abend ließ er die Sau raus und feierte wilde Partys.
Das bisher positivste an der ganzen Sache war, dass Taemin nun wieder bei seinem Bruder war. Für ihn würde Yoji auch immer ein Bruder bleiben, selbst wenn das Geheimnis irgendwann raus kommen würde. Taemin lebte nicht bei seiner Schwester aber dennoch besuchte er auch diese oft. Eigentlich auch jedesmal, wenn er seinen Bruder besuchte. Den Ehepartner seiner Schwester konnte Taemin nicht wirklich leiden. Er war ihm irgendwie unsympathisch. Er führte sich irgendwie so auf, als würden die Yoon Brüder seine kleine heile Welt auf den Kopf stellen oder als wollen sie ihm irgendwas wegnehmen oder so.
Die Zeit verging wie im Flug. Aus dem schüchternen, ruhigen und zurückhaltenden kleinen Taemin wurde ein erwachsener Student. Von seiner Art her hatte er sich nicht großartig verändert. Er war immer noch sehr ruhig und wirkte oftmals kühl und abweisend, was einfach in seiner Natur lag. Er war schon immer so gewesen und konnte es auch nie wirklich ablegen.
Ein Jahr bevor Taemin die Universität besuchte wurde sein Bruder verhaftet. Illegales Autotuning. Sicher würden in Korea nun alle Alarmglocken los gehen. Oh Gott wie konnte es nur soweit kommen? Taemin wusste davon aber er würde dafür sorgen, dass seine Eltern nichts davon erfuhren, dass sie ihrem Sohn einen guten Anwalt besorgen sollten und ihn da raus holen sollten. Sofort rief Taemin seine Eltern an. Ein wildes Telefonat über mehrere Stunden, ohne gewünschtes Ergebnis. Die Tage, nein Wochen vergingen. Eigentlich wollte er diese Karte nicht ausspielen aber ihm blieb nichts anderes übrig. Also ließ er sozusagen die Hosen fallen. Sagte man das so? Naja wie auch immer, Taemin stellte seinen Eltern ein Ultimatum. Wenn sie nicht bis Anfang nächsten Monats seinen Bruder aus dem Gefängnis holten und alle Vorwürfe als gelogen darstellen würden, würde er mit seinem Wissen an die Presse gehen und den Ruf der Familie in den Ruin ziehen. Das Ehepaar wusste genau, dass Taemin es machen würde, denn so wurde er erzogen. Das zu tun was er sagte, zu seinem Wort zu stehen. Seine Worte waren keine leeren Worte. Es würden Taten folgen, Taten die ihnen nicht gefallen würden. Sie würden alles verlieren. Ihm war es egal, er war noch nie der Fan von diesem Leben gewesen aber seine Eltern schon. Sie konnten doch gar nicht mehr anders leben. Überleben oder sogar existieren. Er würde ihnen alles nehmen. Zu seinem Erstaunen folgten seinen Eltern seinen Worten und holten Yoji aus dem Gefängnis. Alle Vorwürfe wurden fallen gelassen und als falsch dargestellt. Sie hatten sich zwar bis zum letzten Tag Zeit genommen aber immerhin hatten sie es getan. Das erste Mal in seinem Leben verspürte er ein wenig, ein klitzekleines bisschen Dankbarkeit seinen Eltern gegenüber. Aber nur für wenige Sekunden versteht sich.
Mittlerweile studiert Taemin Musik an der Universität und lebt sein Leben in Atlanta. Der Plan seiner Eltern, dass er zu sich selbst fand und nicht mehr so übertrieben feierte und in den Schlagzeilen stand war bisher nur bedingt aufgegangen. Taemin feierte zwar noch immer gerne aber nicht mehr so extrem beziehungsweise so, dass es die Medien nicht mitbekamen. So war er auch nicht mehr in den koreanischen Medien präsent, was ja ein Ziel seiner Eltern war. Hier in Amerika kannte ihn niemanden und es interessierte auch niemanden was er tat oder wohin er ging. Das erste mal in seinem Leben fühlte sich der vierundzwanzig jährige frei.



Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
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#165

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 23:25
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Welcome Back Taemin!

Taemin mein Freund! Ich nenn dich jetzt einfach so, ist doch okay oder? Du kannst mich ab jetzt deinen Wingman nennen, hab dir krasse Familie rangeschafft oder? Das die Magie von Stray Kids, das sag ich dir - @Mika Harris den kenn ich auch, dieser Waschbär hat mir letztens erst meine ganzen Chips weggefressen, kannst du das glauben?! Jedenfalls bist du natürlich auch mal zu einem Mario Kart Battle zwischen uns eingeladen, dann kannst du meine Rache live beobachten, immer wieder ein Fest Ach ja, ich bin Yoshi und Mika ist Peach, damit du bescheid weißt
Bin mir sicher das die Yoon Gang (kann man das so nennen? Ja, komm passt!) dich auf der anderen Seite genauso begeistert empfangen werden wie ich!


- Joshy




   
   

Mika Harris throws a criminal offensive side eye at you
Mika Harris kackt ab vor lachen!
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#166

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 23:26
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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#167

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 23:30
von Taemin Yoon
avatar

Yes und dafür bin ich dir echt dankbar Bro.
I mean wer kann diesen gut aussehenden Typen schon wiedersehen?!

Was?! Chips Dieb? Nene so geht das aber nicht. Ich werde jetzt als Chips Aufpasser zu jedem Rennen kommen.
Sowas ist ja echt Kriminelle. Mit was für Leuten gibst du dich denn ab?

Wir sehen uns gleich drüben.


Jade Ivy Morel admits you're sweeter than honey
Jade Ivy Morel yells: "okaaaaay, let's go!"
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#168

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 23:31
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#169

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 20:04
von Bonnie
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Bonnie Butler ▪ 24 Years ▪ 22. Juli 1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Angestellte einer Fast Food-Kette ▪ Chicago ▪ Moreland Avenue, Downtown Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Scarlett Rose Leithold [für mich reserviert]

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ extrovertiert ▪ sportlich ▪ spontan ▪ ehrlich ▪ vertrauenswürdig ▪ reizvoll ▪ hilfsbereit ▪ selbstbewusst ▪
▪ selbstzerstörerisch ▪ misstrauisch ▪ selbstkritisch ▪ magersüchtig ▪ co-abhängig ▪ nachdenklich ▪ einsam ▪




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja, auf das Gesuch von Seven nach seiner toxischen Beziehung

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
Wollt ihr eine Geschichte hören? Eine traurige Geschichte? Gespickt von Verrat, Demütigung und Verzweiflung? Oh, ich liebe es, euch solche Geschichten zu erzählen und ich weiß, dass sie gerne daran erinnert wird, wie verkommen ihr Leben doch ist. Nicht wahr, Bonnie? Du versuchst doch immer noch heraus zu finden wann dein Leben den Bach hinunter gegangen ist. Habe ich nicht recht? War es vielleicht schon mit deiner Geburt zum scheitern verurteilt? Lass uns zurückblicken auf den Tag, an dem die das Leben deiner Eltern ruiniert hast.

___❝ I'm sick of sitting inside of this room 'cause every thought I got's negative. I'm sick of not being able to sleep and relying only on a sedative. I'm sick of hearing another voice telling me what to do in my head again.

Der Tag deiner Geburt war ein Mittwoch gewesen. Es war irre heiß und deine Eltern hatten Pläne gehabt. Sie wollten ein letztes Mal verreisen. Da der Arzt deiner Mom von einem Flug abgeraten hatte, mussten sie und dein Dad - genauer gesagt dein Stiefvater - auf den Wagen zurück greifen. Als hätte sie diese Tatsache nicht schon genug genervt, hattest du es doch tatsächlich gewagt gehabt, die Wehen bei deiner Mom auszulösen, als deine Elter bereits in einem riesen Stau auf dem Highway gestanden hatten. Seit über einer Stunde ging bereits nichts mehr voran. Ein Massenunfall war Schuld gewesen und du kleines Gör wagtest es, ausgerechnet jetzt zur Welt kommen zu wollen? 3 Wochen zu früh? Ein erfreutes Empfangskomitee konntest du dir also gleich mal abschminken. Statt Freude überwogen Scherzen und Flüche. Die prägten die 30 minütige Geburt deines Wesens und ließen darauf blicken, was dir in deinem Leben noch bevorstehen würde. Woher hättest du damals auch ahnen können, dass es keinen Ort auf dieser Welt gibt, an dem du gewollt warst?

Deinen Start ins Leben hattest du also schon mal gewaltig verkackt. Sorry Süße aber du weißt, ich nehme kein Blatt vor den Mund. Ich mag ja nur die kleine Stimme in deinem Kopf sein aber wer sonst sagt dir schonungslos die Wahrheit? Richtig... Also fahren wir fort.

Deine Kindheit war - wenn ich es so sagen darf - ein Trauerspiel. ich muss wohl nicht erwähnen, dass deine Eltern völlig überfordert mit dir waren. Du hast ja aber auch viel geschrien und geweint. Dass du armes Ding nichts dafür konntest, spielte keine Rolle. Es war immerhin leicht, die Schuld auf ein wehrloses kleines Ding zu schieben. Um so älter du wurdest, um so ruhiger wurde es im Hause Butler. Es gab kaum Kinderlachen zu hören und statt sich mit dir zu beschäftigen, setze deine Mom dich lieber in dein Zimmer und überließ dich dir selbst. Du kamst in den ersten Jahren nicht oft raus. Waren seine nichtsnutzigen Eltern zu faul. Obwohl sie beide nicht arbeiteten, fanden sie nie Zeit, mit dir spazieren oder auf den Spielplatz zu gehen. Lediglich zum einkaufen nahmen sie dich mit. Konnten sie dich ja schlecht alleine im Haus lassen. seltene Momente, in denen du Kontakt mit der Außenwelt und anderen Menschen erlebtest. Dieser Umstand änderte sich erst, als deine Eltern endlich einen Kita-Platz für dich bekamen. Damals warst du bereits 4 Jahre alt.

Im Kindergarten kamst du endlich in Kontakt mit anderen Kindern. Da du diese jedoch nicht gewohnt warst, saßt du anfangs eher still in einer Ecke. Das entging deiner Erzieherin nicht. Auch bemerkte sie, dass du einen sehr eingeschränkten Wortschatz besaßt. Alles an deinem Verhalten sprach dafür, dass man dich daheim vernachlässigte. Ein Gespräch mit deinen Eltern blieb jedoch erfolglos, sodass die Kita sich an das Jugendamt wandte. Eine Angestellte schaute bei euch zuhause vorbei, doch augenscheinlich gab es keinen Grund dich aus der Familie zu holen. Klar, deine Eltern brauchten etwas Unterstützung, doch sie verkauften sich gut. Ihr bekamt eine Familienhilfe, die deiner Mom dabei half, eine logopädische Therapie zu finden, in der du deinen Sprachrückstand aufholen konntest. Mit der Familienhilfe kamst du auch endlich mehr aus dem Haus. Du fingst an, aus dir heraus zu kommen und sich altersgerecht zu entwickeln. 4 Jahre hattet ihr die Hilfe, die allem voran dir zu Gute kam. Die Dame vom Jugendamt ermöglichte dir nicht nur eine ansatzweise normale Kindheit, sondern war dir auch eine große Hilfe dabei, dich die ersten Jahre in der Schule einzuleben. Doch irgendwann war man der Meinung, dass deine Eltern nun endlich alles im Griff hatten. Die Hilfe des Jugendamtes lief aus und schon bald kehrte der alte Alltag ein.

Während deine ersten Jahren in der Schule geprägt von Gleichgültigkeit an deiner Person und heftigen Streits deiner Eltern waren, sollte die High School so viel mehr für dich bereit halten. Anfangs glaubtest du sogar, das Leben meinte es endlich einmal gut mit dir. On, wie dumm und naiv von dir. Hattest du es denn immer noch nicht verstanden? Dein Leben war der letzte Dreck und ganz gleich wie sehr du dich auch bemühtest, es würde sich nicht in ein Märchen verwandeln. Trotzdem warst du voller Hoffnungen. Du freutest dich sogar auf die Schultage, denn jede Stunde die du mit deinen Klassenkameraden zusammen im Unterricht verbrachtest, musstest du nicht zuhause sein. Nicht, dass es deine Eltern gekümmert hätte ob du da warst. Deine Mom saß eh den halben Tag vor dem scheiß Fernseher und dein Dad war die meiste Zeit in irgendwelchen Bars unterwegs um sich zu besaufen. Nur, um abends heim zu kommen und wegen jedem Scheiß Stress zu machen. In letzter Zeit rutschte ihm sogar mehrfach die Hand aus. Bisher zwar nur gegenüber deiner Mom aber du hattest es wirklich nicht eilig nach Hause zu kommen. AGs nach dem Unterricht kamen dir da gerade recht. So warst du unter anderem im Event-Komitee der Schule, als auch bei den Cheerleadern. Zugegeben, bei letzterer AG hattest du dir nicht viele Hoffnungen gemacht. Doch du warst sportlich, hattest eine tolle Figur und warst süß. Den anderen Cheerleadern gefiel dein Auftreten. Außerdem hängtes du dich beim Training echt rein.

Du befandest dich also im inneren Kreis der beliebten Schüler. Doch irgendwie fühltest du dich immer etwas fehl am Platz. Drehte sich bei den Cheerleadern doch alles nur um Äußerlichkeiten wie das Aussehen, wer mit wem ging und dass man die neuesten Gerüchte kannte. Das war nicht so wirklich deine Welt, doch du wartest den Schein. Nicht nur das, du hattest auch an dir selbst gearbeitet. Als Flyer wurde dir von deinem Coach immer wieder nahe gelegt, mehr auf dein Gewicht zu achten. Immerhin war es für deine Teamkameraden leichter dich zu werden und zu fangen, wenn du so leicht wie möglich warst. Und genau das konntest du irgendwie nie sein. Plötzlich drehte sich alles darum wie viel du aßt, wie viel Sport es täglich brauchte um noch mehr abzunehmen und wie viel Zentimeter dein Bauchumfang betrug. Es kam, wie es kommen musste; du entwickeltest eine Ess-Störung und nahmst teilweise sogar Appetit-Zügler weil immer irgendjemand der Meinung war, dass du zwar hübsch seist aber es noch etwas besser ging. Es war erst ein Zusammenbruch im Sportunterricht nötig um zu signalisieren, dass etwas nicht stimmte. Deine Lehrer kontaktierten deine Eltern und drängten sie dazu, mit dir zum Arzt zu gehen. Mit über 10 Kilogramm Untergewicht riet man dir, eine Therapie zu machen. Magersucht sei immerhin nichts, womit zu spaßen war. Also gingst du zu diesen Treffen, doch eigentlich fandest du nicht, dass du ein Problem hattest. Redete deine Mom dir ja immerhin auch ein, dass die Leute es übertrieben und man eben bereit sein musste etwas zu leiden, wenn man hübsch sein wollte.

Seit deinem 16. Lebensjahr musstest du also gegen die Magersucht kämpfen. Ein Kräfte raubender Kampf, immer nahe am Abgrund deiner Gesundheit. Doch so lerntest dich gerade so in der Waage zu halten. Während deine Essgewohnheiten also einen Großteil deines Tages bestimmten, wurde Cooper Sparks zu einem weiteren Bestandteil deines Tages. Der Quarterback des Schulteams hatte nämlich ein Auge auf dich geworfen. Auf dich, nicht auf Summer, die Cheerleader-Kapitänin. Und wie sagte deine Mom immer so schön? Willst du einen Kerl bei dir halten, dann gib ihm was er will. Wenn du die Liebe und Aufmerksamkeit eines Mannes willst, musst du mit ihm schlafen. Sex sei immerhin alles, was Männer von Frauen wollten. Mit einem Körper wie deinem könntest du jeden haben. Ja, solche Ratschläge gab dir deine Mom und du? So ahnungslos wie du damals warst, glaubtest du ihr natürlich. Mit Cooper hattest du dein erstes Mal auf einer House Party einer seiner Jungs. Er hatte es schon oft getan, meinte er zu dir. Er würde wissen was er tut. Und du hattest ihm vertraut. Dein erstes Mal hatte keine 15 Minuten gedauert und irgendwie war es so gar nicht, wie du es dir vorgestellt hattest. Doch deine Mom schien recht zu behalten. Wenn du einen Kerl bei dir halten willst, schlaf mit ihm. Bei Cooper und dir schien es zu funktionieren. er hatte zwar nicht viel Zeit für dich, doch Zeit für Sex mit dir fand er immer. Du dachtest nicht viel dabei, denn in dieser zeit schenkte er dir seine ganze Aufmerksamkeit. Er machte dich immer wieder für kurze Momente zum Mittelpunkt seiner Welt und ja, es gefiel dir. Du naives kleines Ding. Du verwechseltest sexuelle Anziehungskraft mit Liebe. Wie töricht.

Spätestens im Abschlussjahr wurde klar, dass du ein hoffnungsloser Fall warst. Damals, als du ihn mit anderen Schülerinnen erwischtest. Nicht nur ein, zwei oder drei mal. Ach Bonnie... der vögelte jede Schülerin, die bereit war, die Beine für ihn breit zu machen. Dennoch hast du ihn nicht in den Wind geschossen. Statt dessen hast du dich von ihm um den kleinen Finger wickeln lassen. Du warst sein Mädchen, die Einzige die er liebte. Mit dir wollte er den Rest seines Lebens verbringen. Nach dem Abschluss wollte er mit dir raus aus Chicago. Alle anderen waren nur gut für einen spontanen Fick. Doch du warst für die Ewigkeit. Kotz, würg... Du hast ihm die Scheiße echt abgekauft, hm? Du glaubtest wirklich, du seist was Besonderes. Du naives Ding. Wieso nur hast du ihn das durchziehen lassen? Wolltest du so dringend raus aus der Stadt, dass dir alles recht war? Schon klar, zuhause war mittlerweile die Hölle los. Immerhin hatte dein Stiefvater erfahren, dass du gar nicht sein Kind warst. Untergeschoben von deiner Mom, die damals glaubte, sonst am Ende mit dir alleine da zu stehen. Einzig einer zweiten Schwangerschaft war es geschuldet, dass dein Dad euch nicht verließ. Das hielt ihn aber nicht davon ab, immer wieder körperlich auf deine Mom los zu gehen. Und dann war da noch die Art und Weise, mit der er begann, dich anzusehen.

___❝ Now tell me, how did all my dreams turn to nightmares? How did I lose it when I was right there? Now I'm so far that it feels like it's all gone to pieces.

Nie in deinem Leben würdest du den Tag vergessen können, an dem dein Stiefvater zu dir ins Zimmer gekommen war, um mehr zu tun, als dir nur anzügliche Blicke zuzuwerfen. Du mochtest zwar etwas naiv sein aber dur war nicht entgangen, wie er dich schon Wochen vorher begann anzusehen. Wanderte sein Blick doch immer wieder über deinen zierlich weiblichen Körper. Und an diesem einen Freitag Nachmittag nahm er sich das Recht heraus, dich zum 1. Mal anzufassen. Deine Mom war zu einem Kontrolltermin bei ihrer Frauenärztin und du kamst früher von der Schule. Es war Sommer gewesen und wegen des heißen Wetters hattest du dich damals für ein Bauch freies Shirt und einen kurzen Rock entschieden gehabt. Cooper hatte das gefallen. In den Pausen hatte er gerne seine Hand unter den Saum deines Oberteils wandern gelassen und dir hatte es mindestens genau so gefallen gehabt. Als jedoch dein Dad ungefragt in dein Zimmer kam und seine Hand an deinen Körper legte, wurde dir schlafartig übel. Na? Erinnerst du dich, was er dir ins Ohr geflüstert hat, als er seine Hand zwischen deine Beine schob? Du solltest ein braves Mädchen sein. Er würde sich gut um dich kümmern und wenn du ihm Freunde bereiten würdest, würde auch was für dich bei rauspringen. Erinnerst du dich, wie die Panik damals in dir aufstieg? Wie du versuchtest, ihn los zu werden? Wie er dich anschrie, du solltest still halten? Dass nichts dagegen sprach, wenn er dich vögelte? Immerhin würdest du kleine Hure ja auch mit Jungs vögeln und jetzt hattest du die Chance, einen richtigen Mann zu bekommen. Kannst du dich an das Gefühl erinnern, als er deinen Kopf gegen den Spiegel deines Wandschrankes donnerte? Wie du benommen zusammen sacktest? Er zerriss dir den Rock, beugte dich über deinen Schreibtisch und packte seinen widerlichen... Doch dann kam deine Mom heim und hielt ihn davon ab schlimmeres mit dir anzustellen.

An diesem Tag glaubtest du zum 1. Mal an Gott. Daran, dass dein Leben es gut mit dir meinte. Irgendwas im Universum musste Mitleid mit dir gehabt haben. Oder nicht? Denn kaum hatte deine Mom ihren widerlichen Mann aus dem Zimmer gejagt und sich versichert, dass dir bis auf einer Kopfverletzung rein körperlich nichts fehlte, wies sie dich an, das haus zu verlassen. Du solltest verschwinden. Entgegen deiner Beteuerungen glaubte sie nämlich, du hättest deinen Stiefvater verführt. Ein Mädchen wie du, mit deinem Körper. Sie machte dir keinen Vorwurf; meinte, dass Mädchen wie du einfach so seien. Sie glaubten, sich alles nehmen zu können, doch am Ende waren sie nur eines: Huren. Und für Huren gäbe es im Hause Butler keinen Platz. Deine Mom ließ dir eine Stunde Zeit um deine Sachen zu packen. Dir noch einen Umschlag mit Bargeld in die hand gedrückt, schmiss sie dich raus. Du standest mit knapp 18 Jahren auf der Straße und wusstest nicht wohin mit dir. Nach allem was an diesem Tag passiert war, fiel dir nur eines ein. Du gingst zu Cooper, doch als der hörte was dir geschehen war, entschuldigte er sich nur und schlug dir die Tür vor der Nase zu, Er könne dir bei deinem Familiendrama nicht helfen. Du standes vor dem Nichts. Hattest keine Ahnung, was du tun solltest.

___❝ I think I'm broken and nothing can fix me.

Nimm es mir nicht übel, Süße aber du warst am Ende. Total am Ende. Von jetzt auf gleich hast du auf der Straße gesessen. Niemand wollte sich deiner annehmen. Und nun? Wo solltest du nun hin gehen? dir den Umschlag gegriffen, den deine Mom dir gegeben hatte, zähltest du das Geld. Gerade einmal 300 Dollar hatte sie dir für dein Leben auf der Straße vermacht. Doch nicht nur die steckten in dem Umschlag. Auch ein altes Foto lag dem Geld bei. Darauf deine Mom mit einem fremden Mann in Militäruniform. Den Mann hattest du noch nie zuvor in deinem Leben gesehen. Das Gesicht; dir völlig unbekannt. Erst als du das Foto herum gedreht hattest und die Worte 'Cain an me, 1998' gelesen hattest, ging dir ein Licht auf. Was, wenn der Mann auf dem Foto dein leiblicher Vater war? Der Vorname war dir nun bekannt und bei genauerer Betrachtung des Fotos ließ sich sogar ein Namensschild auf der Uniform des Fremden erkennen. Churchill, Cain Churchill. Mit Hilfe des Internets und ein paar Anrufen fandest du nach einigen Tagen - die du in einem billigen Motel verbracht hattes - heraus, dass ein vom Militär abstammender Cain Churchill in Atlanta lebte. Mit einer recht alten Adresse und dem Wissen, dass du nichts mehr zu verlieren hattest, kauftest du dir ein Busticket nach Atlanta.

In der fremden Großstadt angekommen, wirktest du ein wenig verloren. Nicht mehr genau wissend wo noch oben und unten war, klappertest du ein Viertel nach dem Anderen auf der Suche nach Cain Churchill ab. Doch die alte Adresse verlief im Sande. Das Wohnhaus gab es zwar noch, doch es war völlig herunter gekommen und ein C. Churchill wohnte schon seit Jahren nicht mehr hier. Was hattest du denn auch erwartet? Das es leicht werden würde ihn zu finden? Und dann? Dass er dich mit offenen Armen empfangen und dein Leben sich bessern würde? Oh Bonnie... schon vergessen, dass dein Leben eine reine Katastrophe ist? Es gibt kein Entkommen, Kleines.

Wieder am Anfang stehend, wusstest du nicht, was du tun solltest. Du warst in einer fremden Stadt und das Geld würde dir schon bald ausgehen. Den ersten Abend in Atlanta warst du also buchstäblich gestrandet. Irgendwo in Downtown hattest du dir eine etwas ruhigere Ecke gesucht, um darüber nachzudenken was du tun solltest. Du kanntest hier niemanden. Das Geld würde nur noch für wenige Tage reichen. Es grenzte an ein Wunder, dass sich eine Gruppe junger Leute ansprach. Sie boten dir an, mit ihnen den Abend zu verbringen und diese Nacht bei ihnen unter zu kommen. Ein Angebot welches du nicht ausschlagen konntest. Du warst anfangs zwar etwas skeptisch, doch die Gruppe stellte sich als nett und hilfsbereit heraus. Du konntest einige Tage bei ihnen bleiben und einer der WG-Jungs bot dir sogar an, sich für dich um einen Job in dem Coffee Shop zu kümmern, in dem er arbeitete. So kam bei dir etwas Geld rein. Eine Starhilfe, die du definitiv gebraucht hattest, um in Atlanta Fuß zu fassen. Während du also arbeiten gingst um Geld zu verdienen, machtest du dich weiterhin daran, deinen Dad zu finden. Immer im guten Glauben daran, dass dieser noch immer in Atlanta lebte.

Du lebtest mittlerweile einige Wochen in der Stadt und hattest dir allmählich ein paar Kontakte aufgebaut. Hast sogar Tyler kennen gelernt. Ein 3 Jahre älterer Student, der ein unheimlich tolles Lächeln hatte. Er schien definitiv an dir interessiert und nach ein paar kleineren Dates zu zweit, bot er dir an, bei ihm unter zu kommen. Es mochte überstürzt sein aber du konntest nicht ewig von Hostel zu Hostel laufen, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Außerdem schien das mit Tyler und dir echt zu passen. Er half dir sogar bei deiner Suche nach deinem Dad. So war es unter anderem seine Idee gewesen, das alte Pfandhaus als Anhaltspunkt zu nehmen, welches Churchill damals gehört hatte. Und tatsächlich gab es ein Pfandhaus mit selben Namen an einem anderen Standort mitten in der Stadt. Wie es schien liefen die Geschäfte damals so gut, dass sich der Ex-Militär vergrößert hatte. Mit Tyler's Rückhalt fandest du den Mut, dieses Pfandhaus aufzusuchen. Oh, du warst baff gewesen, wie riesig dies war und wie viel dort los war. Unglaublich. Beeindruckend, um genau zu sein. Einen solchen Erfolg kanntest du von daheim nicht. Hatten deine Eltern in all den Jahren immerhin nie gearbeitet gehabt. Dich ein wenig umgesehen hattest du den Mann vom Foto sogar im Laden ausfindig machen können. Er hatte mit einer Frau gesprochen gehabt. Es ging um seltene Baseball-Karten. Das hattest du von deinem Standort aus beobachten können. Doch statt auf Cain zuzugehen, hatte dich dein Mut verlassen und du hattest den Laden auf schnellstem Wege wieder verlassen. Zurück bei Tyler hattest du ihm gestanden, dass du dich nicht getraut hattest. Doch statt dich auszulachen, hatte er dir Mut zugesprochen. Irgendwann würdest du diesen großen Schritt schon machen und bis dahin war er für dich da.

___❝ I'm ready to let you go. This time is the last.

4 Jahre vergingen. So oft hattest du in dem Pfandhaus gestanden, nur um am Ende etwas zu versetzen weil das Geld am Ende des Monats mal wieder nicht gereicht hatte. Noch immer lebst du bei Tyler, doch was nach einer Lovestory aussah, verwandelte sich in einen weiteren Albtraum. War er deinem Stiefvater in so vielen Dingen gleich. Anfangs war er so gut zu ihr gewesen. Dann rutschte ihm vor drei Jahren zum ersten Mal die Hand aus. Ein Streit der hoch gekocht war und Tyler, der sich nicht im Griff hatte. Anfangs hatte er diese Vorfälle noch direkt nach der Tat bereut gehabt und dich angefleht, ihm zu vergeben. Erinnerst du dich? Er hatte dir so viele Versprechungen gemacht und sie alle nach einander gebrochen. So wie mit deinem neuen Job zum Beispiel. Damals, als er meinte, du könntest mit deinem Körper und dem Tanzen gutes Geld verdienen. Immerhin liebtes du es zu tanzen. Egal ob auf den Tanzflächen der clubs oder nur privat für Tyler. Pole Dance hatte dich schon immer interessiert und so hatte er dich dazu ermutigt gehabt, einen dieser Kurse im Gym zu besuchen, um das Pole Dancen zu lernen. Es lag dir und wieso nicht das Hobby zum Beruf machen? Euch würde es dann finanziell viel besser gehen und ihr könntet euch ein besseres Leben aufbauen. Du fingst also an, in diesem Schuppen zu tanzen. An einer Stande. Fuck, du hattest einen Job als Stripperin angenommen und das alles nur weil Tyler es schaffte, dich auf eine Weise zu beeinflussen, der du dich nicht entziehen konntest. Er kannte deine Vorlieben, Fantasien und Wünsche und er wusste, wie er all diese zu seinem Gunsten ausnutzen konnte. Du wärst doch niemals alleine auf die Idee gekommen, leicht bekleidet vor fremden Männern zu tanzen. Nein, Tyler hatte dich dazu gebracht und nicht nur dich. Auch noch andere Frauen. Das war eben, was er tat. Und wenn du nicht so wolltest wie er, dann wies er dich zurecht. Auf seine Weise. Es kam nicht nur einmal vor, dass du eine menge Make Up brauchtest um die Spuren seiner Wutausbrüche zu verstecken. Einmal konntest du sogar nicht arbeiten gehen, so schlimm hatte er dich zugerichtet. Und doch bliebst du bei ihm. Du warst abhängig von diesem Kerl. Auf eine Weise, die dich noch ins Grab bringen würde, wenn du nicht aufpassen würdest. Dieser letzte körperliche Ausbruch sollte dich jedoch vor Schlimmerem bewahren. In der Nacht, in der du wegen deiner Verletzungen nicht hattest arbeiten können, wurde in dem Strip Club eine Razzia durchgeführt und du warst Gott sei Dank nicht vor Ort. Da die Arbeiten in diesem Club illegal waren und die Mädels die Münder nicht auf machten, waren Mädels wie du fein raus, während mal Tyler wegen illegaler Geschäfte festnahm. In dieser einen Nacht bewies sich einmal mehr, dass du einen verdammt guten Schutzengel haben musstest. Tyler war endlich weg. Du warst frei. Endlich frei. Nicht weiter gefangen in der co-abhängigen Beziehung, die dich Stück für Stück kaputt machte. Doch ein Problem wies sich dir nun auf. Du hattest keinen Job mehr, Der Club war nach der Razzia geschlossen worden und somit musstest du einen neuen Job finden. Einen, der sicherer war als dieser. Eine ehrliche Arbeit musste her.

___❝ I'm trying my best not to open up my heart. It's been torn apart too many times but without you I'd die, and I don't wanna die. Not today, not tomorrow, not tonight, I don't wanna die. I need you; I need you more than life.

Weitere 2 Jahre später - du bist heute 24 Jahre alt - hast du deinen Platz in der Welt gefunden. Zumindest einen, an dem du dich wohl fühlst. Mittlerweile hast du ein eigenes kleines Apartment, welches du mit einem Job in einer Fast Food-Kette finanzierst. Außerdem machst du seit knapp 4 Monaten eine Therapie, um die schlimmen Dinge, die du in deinem Leben erleben musstest, aufzuarbeiten. Große Sprünge kannst du dir zwar nicht leisten aber du fühlst dich irgendwie angekommen. Atlanta wurde zu deinem Zuhause und schon bald - so hoffst du - kannst du Cain endlich gegenüber treten und ihm sagen, dass du deine Tochter bist. Immerhin bist du doch damals genau deswegen hier her gekommen. Und dann ist da noch dieser Kerl. Vor einigen Wochen hatte er dich auf einer Party vor ein paar üblen Gestalten mit zu hohem Alkoholpegel in Schutz genommen. Das Ganze war danach zwar etwas eskaliert und du hattest dich aus dem Staub gemacht, doch irgendwie musst du noch immer an ihn denken. Ob es daran liegt, dass er diesem einen Straßen-Musiker so ähnlich sah, den du immer auf dem Weg zur Arbeit auf der anderen Straßenseite siehst? Wenn du doch nur die Möglichkeit hättest, dich bei ihm zu bedenken. Doch abgesehen von diesem Vorfall scheint nun endlich Ruhe in dein Leben eingekehrt zu sein. Ich wünsche dir ja echt nichts Böses, Kleines aber... was glaubst du, wie lange diese Ruhe noch anhält? Sag man nicht immer, es sei die Ruhe vor dem Sturm?






Neville Newberry is convinced "gay magic is the only real magic"
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#170

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 20:15
von Neville Newberry | 379 Beiträge

halluu bonnie!

Kommen wir gleich zu deiner Bewerbung, denn ich bin müde und ich möchte dich auch gar nicht so lang warten lassen, weil.. weil ich einfach nett bin, so! Du warst ja schon in der Vorstellung, deswegen ist dein Kommen nicht so überraschend, aber trotzdem sehr schön. Also voll nice, dass du dich dazu entschieden hast nach Atlanta zu ziehen und so. Ich sag's dir, diese Stadt hat es in sich. Und du scheinst da perfekt reinzupassen und ich muss sagen, ich habe deine Storyline einfach verschlungen. Damn, du schleppst ja ein ziemlich schweres Koffer mit dir herum, aber weißt du was, ich finde es einfach mega wenn Leute sich einfach Gedanken um ihre Charaktere Gedanken machen und es gibt ja ne Sicht auf Besserung, außerdem wir sind hier alles super positiv, wir schaffen alles zusammen! Falls dir mein Optimismus zu viel wird, bitte sag Bescheid, ja? Ich kann ehrlich gesagt nichts finden wo ich meckern kann und ich meckere wirklich gerne, also, komm rüber! Ich hol dich ab, und trag deine Koffer sogar. Normalerweise übernimmt das @Joshua Lee, aber der liegt flach, deswegen übernehme ich das gerne für ihn.



- Neville.



Joshua Lee reicht dir die hand und sagt "danke!"
Joshua Lee loves you 3000! ♥
Joshua Lee wishes you nothing more than love, peace and happiness
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#171

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 20:20
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#172

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 21:01
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Yuan Caishen Mingyu (Yuan Mingyu) ▪ 27 Jahre ▪ 25. 12. 1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student & Ladeninhaber 'Sweet Heaven' ▪ Shanghai, China ▪ Northeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ X ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Dylan Wang { für mich reserviert }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ hilfsbereit, freundlich, aufgeschlossen
▪ schüchtern in manchen Situationen, aufopferungsvoll, stellenweise geistesabwesend




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Nein, aber als großer Halbbruder von Caleb und Nova wäre es toll, wenn sie markiert und ihren Frust ablassen XD

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
In einem schwachen Licht umgeben von absoluter Dunkelheit tanzten schon beinahe besessen die Finger über die weißen und schwarzen Tasten eines perfekt gestimmten schwarz-luxuriösen Klavierflügel. Wie ein wilder Hummelflug surrte die Melodie durch den gefüllten Musiksaal, perfekt auf das Klangspiel abgestimmt. Obwohl viele Menschen saßen und zuhörten war es so still wie ein leerer Raum und trotz der Größe reichte die Musik bis zu den hintersten Reihen ohne unangenehm laut zu wirken. Kein Atmen, kein Husten oder Räuspern, alle hingen gebannt auf dem jungen Pianisten in der Mitte der Bühne.
Friedlich summten die Hummeln von einer Blüte zur nächsten an einem warmen Sommertag, bei einem Picknick im hohen Gras. Die Erinnerungen gingen zurück an das erste Date, ein Treffen mit Freunden oder die Flucht aus dem stressigen Alltag, die Seele fernab baumeln lassen. Grillen stimmten versteckt im Gras in das Naturlied mit ein und vollendeten jenes. Schweiß bildete sich durch die Wärme auf der Haut trotz des luftigen bunten Sommerkleides oder der kurzen Shorts. Jede sanfte kühle Brise wurde mit freudestrahlendem Lächeln angenommen und bedankte sich still über den nicht vergessenen Sommerhut, während man zusammen lachte und die liebevoll geschmierten Brote inmitten des Hummeltanzes aß. Ein beispielhaftes harmonisches Miteinander zwischen der Natur und dem Mensch, dessen Szenario sich jede Person im Saal selbst vorstellte, entweder mittels Fantasie oder durch eine tatsächliche Erinnerung.
Kaum war der Klang der Melodie im Saal vergangen, begann der respektvolle Applaus und erinnerten Yuan daran nicht mehr alleine zu sein.


25. 12. 1995
Unter normalen Umständen wären seine Eltern Miya und Jiwon Mingyu wie jedes Jahr auf einer festlichen Veranstaltung zum bevorstehendem Neujahr in Peking, doch durch die Geburt ihres Sohnes mussten sie die Einladung zum Bedauern der Veranstalter ablehnen. Kein himmlisches Musikstück der Pianistin Miya Mingyu zur Eröffnung, worüber sich die Gäste jedes Jahr aufs Neue freuten. Schon am heimischen Bett zwischen den vertrauten vier Wänden der pompösen Villa begannen die Streitigkeiten und die verborgene Missachtung seines Vaters. Die lautstarke Diskussion seitens des Vaters, der die erschöpfte Mutter in ihrem Bett anschrie, übertönten selbst das zarte Geschrei des Neugeborenen und ließen die Hebammen nur überfordert daneben stehen, während die Großeltern kopfschüttelnd sich dem Kind widmeten. Letztlich konnte nur Großvater Caishen mütterlicherseits den herrischen jungen Vater zum Schweigen bringen.
Der Erstvater Jiwon war ein erfolgreicher Mann. Mancher große Persönlichkeit würde ihn als ein Redner, Entertainer und Unternehmer bezeichnen, der seine Fäden in sämtliche Bereiche spannte und Bekanntschaften mit den erfolgreichsten und teils machtvollsten Menschen der asiatischen Gesellschaft hatte. Aktien waren auf seinen Namen von Firmen, die normalerweise keine Aktien auf betriebsfremde Namen schrieben. Auf Veranstaltungen reichte er den Leuten die Hände, denen niemand anderes aus Respekt die Hand reichte. Obwohl Jiwon viel Geld bereits in die Ehe mit Miya brachte und deshalb kaum als armer Mann bezeichnet werden konnte, war der Hintergrund trotz glaubwürdiger Beweise und Dokumente für den skeptischen Caishen von Anfang an seltsam. Die Familie seines Schwiegersohnes sei laut den Aufzeichnungen in einem Feuer umgekommen, hielt sich zuvor stets aus dem sozialen Umfeld der High Society fern und lebte eher für sich. Das Erbe hatte er als einziger Überlebender bekommen. Eine tragische Geschichte, aber es gab Aufzeichnungen, Dokumente und Zeitungsartikel über das Feuer an dieser Adresse, die Jiwon stets nannte und die Namen der Familienmitglieder standen ebenfalls im Register. Selbst Fotos der Familie mit ihm darin ließen sich bei einer Recherche finden. Niemand sonst beschäftigte sich so sehr mit dem Hintergrund, aber für alle die es taten gab es nichts falsches, doch Caishen empfand das alles schon von Anfang an sehr mysteriös. Der Süßwarenhersteller der Mingyu Manufaktur wollte diese Hochzeit nie. Er hatte einen wunderbaren sanftmütigen hübschen Mann für seine Tochter aus gutem Hause ausgesucht, und ließ sich nur von seiner einzigen Tochter überreden, weil sie seine Prinzessin war und er nur das Beste für sie wollte. Sie war damals einfach blind verliebt und meckerte so lange bis ihr Vater einknickte. Mittlerweile wusste Caishen nicht mehr, ob es nicht ein Fehler war und er Miya mehr hätte beschützen sollen. Seine Mutter durfte das Unternehmen nicht führen, keine Frauen in Machtpositionen, demnach konnte sie sich in aller Ruhe der Musik widmen. Leider waren den Großeltern ein weiteres Kind verwehrt geblieben, weshalb allen klar war, der Ehemann ihrer Tochter führe die Manufaktur weiter bis der Nachwuchs aus der Verbindung das Erbe übernahm. Caishen weigerte sich eine sehr lange Zeit trotz des fortschreitenden Alters das Unternehmen an den zwielichtigen Typen seiner Tochter weiterzugeben, stellte letztlich die Bedingung er müsse ein Kind mit ihr aufziehen. Unter Vorbehalten überschrieb er nach der Geburt von Yuan ein Dokument mit dem die Hälfte des Unternehmen an Jiwon überging, die andere Hälfte an dessen Sohn. In der Zwischenzeit setzte Jiwon sein Leben fort, mit diesem einen besonderen Charakter, der alle mit sich riss und beeinflusste, schon immer als ein Teil der gehobenen Gesellschaft.

Jahr 1995 - 2000
Mit einem goldenem Löffel im Mund bekam Yuan so ziemlich alles was er sich wünschte, zumindest erzählte er das. Sein Vater beschäftigte sich sehr viel mit ihm, aber schon früh kam ihm dessen Liebe anders vor als die seiner Mutter. Die Liebe zur Musik begann bereits als Miya zum Einschlafen auf dem Klavier spielte und Yuan daraufhin seelenruhig einschlief. Wenn man ihn nach Gutenachtgeschichten fragte, würde er keine Einzige kennen, aber Musikstücke zum Einschlafen könne Yuan einen Ordner voll aufzählen. Eigenkreationen inbegriffen. Wann immer er schrie wusste jeder, jetzt musste Miya auf dem Klavier spielen und er würde ruhig werden. So verwunderte es niemanden, dass der Spross der Mingyu Familie kaum aus den Säuglingsschuhen draußen mit dem Klavier anfing, aber auch Violine und Querflöte fleißig und mit Leidenschaft übte. Sein Vater hatte dabei einen starken Einfluss auf ihn, erwartete die Bestleistungen und trimmte ihn schon in jungen Jahren. Überraschenderweise unterstützte er die musikalische Ader vollständig, obwohl er eher einen Nachfolger für die Manufaktur aus ihm machen sollte.

2000 - 2012
Unter Tränen musste Yuan die Querflöte nach 3 Jahren aufgeben. Sein kritischer Vater war mit dem Erfolg nicht zufrieden, bezeichnete die Leistung als unnötige Zeitverschwendung und stellte Yuan an seinem 8. Kindergeburtstag vor aller Augen als talentlos mit der Flöte da. Zusammen mit seinem Vater entschuldigte er sich bei den zuhörenden Gästen für in seinem Alter gutes Querflötenspiel und doch miserable Darbietung auf dem Niveau eines Erwachsenen. In dem Alter war die Flöte das einzige Instrument mit dem er vorher noch nie öffentlich aufgetreten war, weshalb die Reaktion seines Vaters ihn so erschütterte, dass er nach seinem Geburtstag keine gerade Note mehr auf dem Instrument zustande bekam und sie letztlich deshalb aufgab.
Das Gesicht seines Vaters bekam Yuan selten vor die Augen, aber wenn er ehrlich war, störte ihn das nie. Die Zeit mit seiner Mutter und Großeltern war immer viel schöner als mit seinem Vater. Jiwon war monatsweise Zuhause und dann wiederum monatsweise geschäftlich unterwegs, baute Beziehungen auf, half Unternehmen groß herauszukommen und mit dem Erbe der Manufaktur lastete noch mehr Arbeit auf ihm. Seine Reisen führten ihn bis nach Amerika, dort wo sich die Mingyu Manufaktur bereits seit einigen Jahren großflächig ausbreitete. Viel erzählte Jiwon nie über die Geschäfte in Amerika, aber seit er das Geschäft übernahm lief Amerika erstaunlich erfolgreich und breitete sich viel schwungvoller aus. Kooperationen entstanden, mit denen Caishen nie gerechnet hatte. Die Zahlen stimmten, weshalb auch das Misstrauen dem Großvater langsam bröckelte und er mehr und mehr zum Fan seines Schwiegersohns wurde.
Hinter den vertrauten Türen sah es nach wie vor genauso wie bei der Geburt aus. Jedes Mal wenn der Familienvater nach Hause kam brachte er den Sturm des Streites und Diskussionen mit. Miya wollte ihn öfters Zuhause sehen, warf ihm bereits heimliche Affären vor, außerdem zweifelte sie an der Bindung zwischen Jiwon und Yuan. Ein männliches Vorbild war wichtig und deshalb sollte ein Sohn seinen Vater auch öfters zu Gesicht bekommen. Immerhin sollte der junge Erbe später auch mit diesem Hand in Hand zusammenarbeiten und wenn er ihn kaum kannte, wie sollte das Geschäft auf einer Vertrauensbasis ordentlich verlaufen? Natürlich argumentierte Jiwon stets dagegen, er wolle Yuan nur einen möglichst einfachen Weg ins geschäftliche Leben ermöglichen.
Letztlich überstimmte das Familienoberhaupt die gewohnte Prinzessin. Männer hatten immer noch das letzte Wort und selbst Caishen war mittlerweile so begeistert von seinem Schwiegersohn, dass er diesem nicht mehr widersprach. Nun wendete sich das Blatt zu Gunsten des Vaters.

Viel bekam Yuan davon nicht mit, nicht weil er es nicht verstand, sondern weil er sich vor den familiären Problemen verschloss. Der junge Pianist und Geiger widmete sich stattdessen der Musik und seinen schulischen Leistungen, denn solange seine Eltern ihn in die Öffentlichkeit mitnahmen und zumindest dort voller Falschheit lobten, mit Stolz prahlten und Außenstehende den schweigsamen Jungen als kleinen Engel und Segen für die Familie bezeichneten, ging es ihm gut und Yuan war irgendwo fröhlich. Schon in jungen Jahren füllte er die Säle mit Zuhörern. Zur Überraschung war er im Geigenspiel talentierter, wobei das Klavier in Nichts nachstand. Zusammen mit seiner Mutter, alleine von einem Orchester begleitet oder vollkommen für sich spielte Yuan auf Bühnen unterschiedlicher Größe, verlor sich dabei lediglich in den Tönen und machte sich einen Namen in der klassischen Musik. Ganz unbewusst kam der Zeitpunkt wo nicht mehr nach Miya auf Veranstaltungen gefragt wurde, sondern nach Yuan. Seiner Mutter fiel dies früher auf als ihm, aber auch nur, weil sie in Kombination mit ihm spielte, obwohl nur nach ihrem Sohn gefragt wurde. Sie gönnte ihm den Erfolg, aber wie sein Vater offenbar nicht aus ganzem Herzen.
Im Jahr 2005 mit einem Alter von 10 Jahren hieß es dann ganz plötzlich von seinem Vater und Großvater, nachdem diese schon zuvor stets viel miteinander diskutierten, der erbende Sohnemann solle in Amerika auf die Schule und eine Pflegefamilie sei bereits organisiert. Für Yuan war es wie ein Wimpernschlag später, als er sich zwischen den fremden Menschen wiederfand, die vorübergehend sowas wie eine Familie sein sollten. Mutter Miya hatte sich zwar dagegen ausgesprochen, aber der Mann hatte das letzte Wort und letztlich war es nur zu Gunsten des nächsten Erben! Yuan konnte bereits englisch, war er schon früh in englisch, französisch und deutsch unterrichtet worden und zweisprachig mit dem mütterlichen Chinesisch und dem väterlichen Koreanisch aufgewachsen. In den nächsten Jahren sollte sich sein Englisch nochmal fließender verbessern, wodurch er den Amerikanern in Nichts nachstehen sollte. Seine Pflegefamilie war selbstverständlich in der amerikanischen höheren Gesellschaft vertreten, somit sollten die Kontakte unter der Aufsicht der Pflegeeltern in guter landestypischer Manier aufgebaut werden. Mit einem neuen Umfeld, Schule, Sprache und Menschen um sich herum waren die elterlichen Worte am anderen Telefon das Einzige, das ihm noch vertraut war und so wollte er zumindest diese nicht auch noch verlieren. Den hohen Erwartungen entsprechend organisierte Yuan sein Leben ab sofort selbst und folgte den Plänen seiner Eltern, brachte die Schule, Musik, Sprachen, Freunde und die Erwartungen an den Erben eines Süßwarenherstellers irgendwie unter einen Hut.
Gerade sein Vater schien in dieser Zeit einen Wandel durchzumachen, schubste seinen Sohn nun mehr in die Richtung der Süßwaren. Mit Mühe und Not konnte Yuan die Musik beibehalten, pendelte dafür zwischen Amerika und China stetig hin und her.

2012 - 2015
Es war wie eine schwere Last, die von ihm abfiel als seine Schulzeit mit zufriedenstellenden Bestnoten endete und er es erfolgreich in all der Zeit schaffe seine Musik beizubehalten. In Amerika fokussierte sich Yuan überwiegend auf das Klavier, konnte er sich hier freier bewegen ohne die Angst seiner Mutter den Platz wegzunehmen, während er für diese im asiatischen Bereich der Geige treu blieb und Miya im Hintergrund begleitete. Den Durchbruch mit der Geige wie mit dem Klavier, wie es Yuan viel lieber hätte, schaffte er im Schatten seiner Mutter nicht. Da der Weg der Musik ohnehin nie für ihn vorgesehen war, trauerte der Erbe dem nicht zu offensichtlich hinterher. Schleichend wurde es im musikalischem Bereich zunehmend stiller, hatte er einfach nicht mehr ausreichend Zeit mit all den Aufgaben und Erwartungen seines Erbe für regelmäßige Konzerte. So hielt sich zu stiller Freude beider Eltern der Musikliebende überwiegend nur noch im privaten Bereich auf, eben immer dann wenn jemand für Feierlichkeiten anfragte. Nur noch selten wurden Konzerte gegeben, auch diese büßten stetig ihre Größe ein. Die Blütezeit schien vorbei. Mit zunehmender Zeit und den fehlenden Konzerten wurden die Anfragen proportional weniger, immerhin waren Konzerte wie Werbung und ein Aushängeschild. In der Musikwelt verblasste er bereits, das Leben darin war flüchtig, vor allem wenn man kein Wunderkind war, welches im Gedächtnis blieb. Yuan war kein Wunderkind oder zumindest sah er sich nie als ein solches. Er war nicht das Gesprächsthema Nummer 1, auch wenn seine Musik seine Zuhörer in Fantasiewelten entführte. Als junger aufstrebender Pianist gab es sicherlich eine Zeit, da richteten sich mehr Augen auf ihn, voller Erwartungen was aus ihm werde, in welcher Richtung er wuchs und ob er zu einem Wunderkind werden würde. Die Menschen, die damals zuhörten, hörten zu um eine Geburt eines jungen Sterns mitzuerleben. Seine Musik war nicht schlecht. Er kämpfte zu einer Zeit auch irgendwo mit den Spitzenreiter, aber er hätte sich mehr anstrengen und mehr Zeit hineinstecken müssen, um den Erfolg oben zuhalten. Im Grunde hörten sich im Verlauf immer nur die gleichen Leute seine Musik an, eingefleischte Fans, die wahrscheinlich auch seine Mutter kannten oder seinen Vater oder den Werdegang verfolgen wollten. Jetzt musste er den Sprung aus seiner verträumten Bubble schaffen, die letzte Hoffnung auf eine Musikkarriere über Bord werfen, damit er sich voll und ganz auf sein Erbe konzentrieren konnte.
Eine zweckmäßige Verlobung mit einer Amerikanerin wurde bekannt gegeben, zusammen mit dem Beginn des Studiums. Kein schlechter Schachzug um ihn von seinem Verlust abzulenken, aber nicht in der Planung von Yuan oder dessen Interesse miteinbegriffen. Seine Verlobte kannte Yuan schon eine ganze Weile, alleine durch die Veranstaltungen der High Society. Sie waren sich nicht komplett fremd, beinahe schon zusammen aufgewachsen, aber nun mit der Verlobung im Nacken wurde natürlich erwartet, dass sie einiges mehr an Zeit miteinander verbrachten. Neben dem Studium zum Management für das der Mingyu Spross extra nach Atlanta zog, dort wo auch seine Verlobte wohnte und studierte, bekam der Erbe von seinem Vater einen Süßwarenladen als praktischen Erfahrungsteil und Testlauf.
Yuan kam inmitten des Studiums an einen Punkt, an dem seine Noten das erste Mal ernsthaft absackten. Er konnte sein Umfeld nun freier bestimmten, die Personen um sich herum aussuchen ohne den direkten Einfluss irgendwelcher Eltern und Menschen. Was tat Yuan also? Genau die Sachen, die ihm all die Zeit verwehrt blieben oder sehr streng kontrolliert wurden. Er feierte, lernte Menschen außerhalb der High Society kennen und konzentrierte sich einmal nicht auf den Erfolg und die Erwartungen. Folglich kam er abends entweder sehr spät, stark alkoholisiert oder gar nicht nach Hause, wachte in anderen Betten auf und wusste durch Filmrisse nicht wo ihm der Kopf stand. Als seine Eltern davon Wind bekamen, ließen sie es sich nicht nehmen am nächsten Tag ihren Sohn aufzusuchen, schrien ihn an, appellierten an seine Vernunft, drohten mit dem Erbe und Yuan? Er lachte, weinte, lachte und verkniff sich am Ende seine Meinung offen auszusprechen. Mit einem Therapeuten schaffte er es zurück auf die Bahn, nichts davon kam wirklich an die Oberfläche. Gleichsam wurde durch den Vofall auch die Verlobung aufgelöst. So schnell hatte es wohl niemand aus einer Verlobung geschafft. Ein Jahr später auf dem wohl letzten öffentlichen Großkonzert als eine Art Comeback gleichsam einer öffentlichen Verabschiedung seiner musikalischen Karriere fiel Yuan in Ohnmacht.

2015 -2019
Sein Studium wurde vorerst pausiert. Der Fakt, dass seinen Eltern bei ihrem Besuch der Zustand ihres Sohnes nicht aufgefallen war, zeigte die geringe Interesse an ihm als Mensch. Magersucht und eine Essstörung wurde diagnostiziert. Natürlich schob ihn sein Vater so schnell wie möglich in eine therapeutische Anstalt ab, wo Yuan das Essen mit anderen zusammen lernen sollte. In der Öffentlichkeit wurde nichts davon erzählt. Es hieß nur, er mache eine kurze Pause und nachdem Yuan öffentlich seine musikalische Verabschiedung bekanntgab und viele aus dem engeren Umfeld seine Liebe zur Musik kannten, zeigte sich der Großteil verständnisvoll. Es sei besser eine kurze Pause einzulegen, abzuschließen und sich dann mit vollem Elan dem Erben hinzugeben. Natürlich. Der Laden lief währenddessen wie von selbst, wurde aber trotzdem von Jiwon im Auge behalten.

2019 - heute
Nachdem seine Erfolge auch hier zufriedenstellend für Miya und Jiwon waren, entließ man den Mingyu Spross. Er kehrte daraufhin nach Atlanta zurück, setzte das Studium problemlos fort und kümmerte sich nun deutlich mehr mit Herzblut um seinen Laden, sowie entstehenden und bestehenden Freundschaften. In viel besserer Frische und mit einem Lächeln auf den Lippen fällt ihm das Essen zwar immer noch schwer, weshalb Yuan besser in Gesellschaft isst und lieber zum Essen einlädt, aber hat die Magersucht mittlerweile in Muskeln und etwas mehr Speck umwandeln können. Noch immer liebäugelt der Musikliebende mit dem Klavier und der Geige, spielt in seiner Freizeit auch wieder und bietet im bekannten Umfeld wie früher für Feierlichkeiten und Veranstaltungen kleine Aufführungen auf, beschäftigt sich aber mehr mit der Manufaktur und dem Studium.
Mit einem viel tieferen Einblick als offizieller Erbe des Unternehmen wirkt sein Vater Jiwon nun sehr viel hektischer und gestresster als früher. Von dem charismatischen Chef in den Kindheitstagen des Sprosses ist kaum noch etwas übrig. Selbst seinem Umfeld fällt die erzwungene Ruhe auf dicht folgender Stress auf, außerdem ist Jiwon wo er vorher wirkte als wolle er sich endlich mal etwas Ruhe gönnen, wieder wie auf dem Sprung. Pendelt erneut vermehrt zwischen den Ländern umher. Rückblickend war sein Vater überaus sprunghaft in seinem Verhalten, auch wenn er es überaus geschickt vertuschte. Anfangs schien es als wollte Jiwon seinen Sohn unbedingt in die musikalische Richtung drängen, redete ihm indirekt das Erbe schlecht, später schubste er den Sohnemann in die Erfolgsbahn und setzte sich stark für ihn ein, schob Yuan aber gleichzeitig nach Amerika ab. Mit welchem Hintergrund? Was hatte sich sein Vater dadurch erhofft? Oberflächlich betrachtet sah es so aus, als wolle er einfach nur das Unternehmen vergrößern, bekannter machen und Yuan optimal auf das Erbe vorbereiten. Mit dem Ziel in Amerika denselben Erfolg zu erreichen wie im asiatischen Raum, aber was wenn sein Vater eigentlich nur stärker in der amerikanischen High Society unterwegs seien wollte? Die Abschiebung in die Pflegefamilie war auch für Jiwon sehr vorteilhaft, hatte er dadurch auch mehr Bekanntheit und Beziehungen in der amerikanischen gehobenen Gesellschaft erzielt. Nun begann er die Fühler nach Russland auszustrecken. Nichts schlechtes an für sich, aber während er in den letzten Jahren immer sehr offen und ehrlich wirkte, kommt allmählich wieder die ursprünglich misstrauische Unehrlichkeit zum Vorschein, die damals auch Großvater Caishen schon misstrauisch machte. Nun als offizieller Erbe und Junior Chef konnte Yuan in Akten Einblick verlangen zu denen er vorher keinen Zutritt hatte. Auf den ersten Blick stimmt soweit auch alles, jedenfalls in den offiziellen Büchern.
Neben den Büchern bleibt da auch noch eine andere Frage offen. Gibt es neben ihm tatsächlich noch jüngere Geschwister aus einer Affäre von der bisher niemand etwas wusste?
Und die letzte Frage; Dad. Wer zum Henker bist du eigentlich wirklich?






Neville Newberry is convinced "gay magic is the only real magic"
Caleb Jang throws a criminal offensive side eye at you
Caleb Jang preaches "alcohol is the only solution!"
Caleb Jang loves you 3000! ♥
Caleb Jang findet das bombe!
Caleb Jang denkt sich: "bruder muss los!"
Caleb Jang wishes you nothing more than love, peace and happiness
Caleb Jang yells: "okaaaaay, let's go!"
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#173

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 21:16
von Neville Newberry | 379 Beiträge

helloooooooo!!

Da bist du ja schon! Deine Angaben habe ich schnell gecheckt und mal wieder, habe ich nichts zu meckern! @Caleb Jang und @Nova Jang freuen sch bestimmt auf dich und können es kaum erwarten, dich in den Armen zu nehmen. Oder? Weiß nicht, ich bin eurem Familienverhältnis noch nicht ganz vertraut, haltet mich ja auf den Laufenden, okay? So, ich finde, ich habe für heute genug gelabert und du wirst auch von anderen Leuten sehnsüchtig erwartet, deswegen mach ich es kurz: dein Name frei, deine Storyline TOP geschrieben, es wird kein Probepost verlangt, Avatar für dich reserviert. Passt also alles! Holl deine Koffer und ab mit dir zu uns.



- Neville.



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#174

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 21:35
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#175

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 21:56
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Anuthida Graves ▪ 21 Jahre ▪ 10.01.2002

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Studentin [Fotografie] ▪ Seattle, Washington ▪ Northeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Rebecca Armstrong{ ja! für mich reserviert?}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ 1) freundlich 2) zuverlässig 3) spontan
▪ 1) schüchtern 2) naiv 3) unpünktlich




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

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lets write history together!

Storyeindrücke
'Cause we are living in a material world Das man im Leben nicht immer alles bekommt was man will, dies musste das junge Mädchen namens Anuthida erst später in ihrem Leben erfahren, immerhin war sie die Tochter eines erfolgreichen Unternehmers, welcher seinen Kindern immer alles von den Lippen laß und es sofort besorgte. Ob es nun Haustiere waren, Klamotten oder andere Dinge. Die Kinder der Familie Graves konnten sich so ziemlich alles leisten, was sie nur wollten.
Doch wo beginnt man, wenn man eigentlich meint alles im Leben zu haben? Anuthida wurde als zweites Kind und erste Tochter von Timonthy (ein angesehener amerikanischer Unternehmer) und Aranja Graves (eine thailändische Hausfrau und Malerin) zur Welt gebracht. Bis zum Ende der Elemntary School schien Anuthida auch wirklich das perfekte Leben zu besitzen. Sie hatte Freunde, war ein aufgewecktes Kind, welches die Leidenschaft zur Natur schon im jungen Alter für sich entdeckt hatte. Leider konnte man sagen, dass nicht alles so rosig war wie es von außen schien.
Während die Familie nach wie vor alles kaufte, was sie eben wollten, bekam niemand wirklich mit, dass es der Firma des Vaters nicht sonderlich gut ging. Dieser versuchte die Dinge auch so gut es ging von der Familie fern zu halten. Doch irgendwann konnte auch dies nicht mehr verborgen werden und der Familienvater musste mit seiner Frau und auch seinen Kindern über die Finanzielle Situation sprechen. Es war nicht so, dass sie sich auf einmal nichts mehr leisten konnten oder gar am Hungertod nagen mussten oder hoch verschuldet waren, doch trotzdem war klar, dass sich das Leben der Familie mit einigen Einschränkungen auseinandersetzen musste. Durch Ersparnisse umging man die Verschuldung, aber die Firma und der Name der Graves waren in Seattle und Umgebung mit einem bitteren Beigeschmack vernetzt. Ihre angeblichen Freunde durften auf einmal keine Zeit mehr mit ihr verbringen und auch sonst wurde ihr Freundeskreis ziemlich ausgedünnt. Wenn man kein Geld mehr zum Fenster rauswerfen konnte, schien man in ihrer alten Umgebung nicht wirklich viel Wert zu sein. Eine Eigenschaft, welche Anuthida sich geschworen hatte niemals zu übernehmen. Merkte sie doch am eigenen Leib, wie verletzend es sein konnte.

Ein Umzug nach Georgia, Atlanta, sollte die Familie wieder komplett neu aufstellen und einen Neustart bedeuten. Während Anuthida nur ein Jahr nach Beginn der Middle School einen Wechsel vornehmen musste, war ihr Bruder bereits im ersten Jahr der High School und weniger erfreut über einen Umzug in den fast 2700 Meilen entfernte Atlanta. Anders als Anuthida hatte dieser immerhin schon einen gefestigten Freundeskreis, welcher sich durch den Ruf der Familie nicht abschrecken ließ. Trotzdem machten alle Familienangehörige das Beste aus der Situation und versuchten sich ein neues Leben aufzubauen. Während der Familienvater als Angestellter einer EDV Firma langsam aber sicher wieder Fuß fasste und auch die Mutter als Restauratorin im Museum von Atlanta wieder einen Job fand, lebten sich die Kinder gut in den Schulen ein. Anuthida fand endlich einen gefestigten Freundeskreis und schien mehr und mehr zu sich selbst zu finden. Sie entwickelte sich erst in Atlanta zu der Person, welche sie wirklich mochte und wie sich selbst lieben konnte. Sie hatte schon immer ein Problem damit sich selbst zu finden, doch ihre neue Heimat weckte in ihr einfach einen anderen Lebensgeist.
Die Liebe zur Natur und auch die Liebe zur allgemeinen Kunst teilte sie schon von klein auf mit ihrer Mutter, wobei es sich bei ihr anders entwickelt hatte als bei ihrer Mutter selbst. So schrieb sich die junge Frau nach der High School zu einem Studium in Studio Arts mit Schwerpunkt Fotografie ein, um im Jahr 2024 endlich ihren Bachlelor abschließen zu können – sofern alles weiter nach Plan lief.


Charaktereindrücke
Während ihr Bruder immer aufgeweckt und laut durchs Leben ging, verbarg sich Anuthida gerne hinter anderen. Sie stand noch nie gerne im Mittelpunkt, lebte lieber im Schatten anderer um nicht gesehen zu werden. Anu war schon immer schüchtern und zurückhaltend, wobei sie beim Fotografieren stets zu einem anderen Mensch wurde. Man sah ihr die Freude und die Leidenschaft an, welche sie hatte, wenn sie Momente festhalten durfte. In Atlanta blühte sie mehr auf, wagte sich mehr und fand sich selbst. So konnte sie mit 17 Jahren endlich sich selbst und den Menschen um sich herum eingestehen, dass sie kein Interesse daran hatte ihre Zeit mit Männern zu verbringen. Sie Outete sich vor ihrer Familie und vor ihren Freunden und war von da an zu einem komplett anderen Menschen. Ihre Eltern sagten immer, dass sie in diesem Moment sich selbst gefunden hatte und begonnen hatte sich selbst zu lieben. Vermutlich stimmte es sogar, den davor fühlte sich das junge Mädchen fremd in ihrem Körper.









Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
zuletzt bearbeitet 13.03.2023 22:16 | nach oben springen

#176

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 21:58
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Verzeiht, ich hab wohl irgendwo den Code verhunzt


Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#177

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 22:41
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Guten Abend Anuthida

Hehe, da hast du mir die einsame Busfahrt über eine ganz schöne Challenge damit gestellt deine Bewerbung zu fixen. Habe ich aber sehr gerne gemacht - ist fast ein wenig wie eine Mischung aus Gehirn-Jogging und Professor Layton. Da du ja auch sehnlichst vom Patrick zu deinem SpongeBob erwartet wirst, will ich dich auch gar nicht länger aufhalten. Deine Story durfte ich ja bereits absegnen, das Gesicht ist dir auch reserviert worden, daher schwing dich über den Zaun und Willkommen in Atlanta



bis gleich, Cassia




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#178

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.03.2023 22:42
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#179

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.03.2023 17:06
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Samu Esko Keijonen ▪ 43 ▪ 19 November 1979

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Musiker | Manager | Geschäftsmann ▪ Finnland ▪ Northwestern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Samu Haber { für mich reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ 3 gute Eigenschaften
loyal | humorvoll | fürsorglich
▪ 3 schlechte Eigenschaften
Rauchen | manchmal ein perfektionist | zu nachdenklich
-




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x ] GB | [x ] PRIVATE CHATS | [x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
Samu Esko Keijonen - geboren am 19 November 1979 in Helsinki, Finnland. Als erstes von zwei Kindern kam er als Sohn von Aila und Hanko Keijonen zur Welt - was kaum jemand wusste, das er eigentlich einen Zwillingsbruder hatte, welcher bei der Geburt verstarb [ laut Krankenhaus ] und so er der einzige junge der Familie blieb. Eine mittelständische Familie der es zumindest an nichts fehlte, allen voran nicht an der Liebe zueinander. Einige Jahre später folgte seine Schwester, mit welcher er bis heute ein inniges Verhältnis hat und welche mit zu seinen engsten Vertrauenspersonen gehört.
In der Schule stach er weder als bester noch sonderlich schlecht hervor. Er konzentrierte sich darauf einen Abschluss zu machen, während er mit den Jahren immer mehr seinen Hang zur Musik entdeckte und sich vornahm eines Tages erfolgreich zu sein. Da seine Eltern allerdings nur bedingt Verständnis für seine Pläne zeigten, entschied sich Samu zunächst eine Ausbildung im Bereich Marketing anzustreben, um wenigstens eine perspektive zu haben sollte es mit der Musik nicht klappen. Aufgeben wollte er diese nicht und während er über die Jahre die Instrumente beinahe perfektionierte und ein gutes Gehör hatte, Zusätzlich begann er sein Leben in der Musik zu verarbeiten, sei es alltägliches, Liebeskummer oder einfache Gedanken, die sich irgendwie wieder spiegelten. Während es mit der Musik also voran ging, traf er Aada wieder, eine Freundin aus Schulzeiten und er musste sich wohl eingestehen sie damals schon mehr gemocht zu haben als nur ein wenig.
Dieses mal war das Glück auf seiner Seite und sie wurde die Frau an seiner Seite, die ihn unterstützte auch wenn er durch die Gegend tingelte. Für eine weile kam die Option auf, eine Band zu gründen mit verschiedenen Personen, doch Samu musste zugeben das ihm das so nicht zusagte. Sie waren charakterlich alle anders, was gut war denn jeder hatte seine Stärken und Schwächen, doch wenn derartige Diskussionen und Machtkämpfe bereits vorher entstanden, wo sollte es dann erst hinführen?! So entschied er sich seine Musik weiterhin überwiegend alleine zu machen und wenn man gemeinsam auftrat, dann mit Leuten die er kannte und denen er vertraute.
Die Karriere lief - die Liebe auch und Ende 20 entschied Samu seine Freundin zu heiraten und für eine weile begannen sie gemeinsam zu reisen. Bis sie in Atlantopolis landeten. Warum sie sich ausgerechnet in diese Stadt verliebte verstand er bis heute nicht. Es war schön hier , keine Frage aber seine Heimat war Finnland und er wusste das er irgendwann dahin zurück wollte. Während ihr Leben sich also hier aufbaute, begann er einfach zu pendeln und alles kam in den Jahren so ins laufen. Es könnte beruflich kaum besser laufen, als mit Ende 30 es sich ergab, das Aada endlich schwanger wurde. Lange hatten sie sich darauf gefreut endlich eine kleine Familie zu werden und im April 2019 09.04.2019 kam ihre Tochter Ella zur Welt. Leider sollte das Glück ihnen nicht lange gegönnt sein und ein knappes halbes Jahr später starb ihre Tochter aufgrund plötzliches Kindstod. 05.12.2019
Für die beiden brach ein teil ihrer Welt zusammen und so sehr Samu danach versuchte alles irgendwie am laufen zu halten, stellte er spätestens im Frühjahr fest, das es keinen Sinn hatte. Nachdem er von einem Termin aus Finnland zurück kam fand er von seiner Frau nur noch die Scheidungspapiere, ihren Ring und einen Brief vor, in dem sie versuchte sich zu erklären. Das nächste halbe Jahr versuchte er alles um an seine Frau heran zu kommen, sie irgendwie zu erreichen, die Hoffnung nicht aufgebend das dies alles noch irgendwie zu retten war, bis er in der Silvester Nacht in dem Garten stand, ein Weinglas in der einen, die Zigarette in der anderen Hand und in den Himmel schaute und einen Entschluss fasste.
Es wurde Zeit das neue Jahr anders zu beginnen. Aufgeben war keine Option und das wollte er nicht, seine Karriere ging weiter das wollte er nun fortsetzen. Die Nächte sich mit Wein um die Ohren zu schlagen war keine Variante dessen. So entschied er die Papiere zu unterschreiben, wieder der zu werden der er eigentlich war und sich vielleicht auch eines Tages neu zu verlieben. Zusätzlich brachte er sich mit Sport in allen Varianten wieder in Form und würde nun schauen, was das Leben weiterhin für ihn parat hielt.






Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#180

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.03.2023 17:52
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hello Hello Sunshine

Hehe, Sunshine - wegen Sunrise Avenue - got it? Okay okay ich weiß ich bin nicht lustig, die Witze sollte ich wirklich meiner besseren Hälfte Josh überlassen

Zu deiner Story kann ich nur sagen: das mit deiner Tochter tut mir wirklich leid. Leider überstehen ein solches Schicksal nur sehr wenige Ehen, ich hoffe wirklich, dass du dir daran nicht die Schuld gibst. Umso schöner aber, dass du dich bewusst für einen Neustart entschieden hast! Ich bin sicher euer kleiner Stern wacht trotzdem über dich und deine Exfrau!
Nun möchte ich dich aber gar nicht länger von deinem Neustart in unserer hübschen Stadt abhalten, daher schwing dich rüber und Willkommen in Atlanta. Taxi geht heute Mal auf mich.



bis gleich, Cassia




Joshua Lee denkt sich: "bruder muss los!"
Joshua Lee kackt ab vor lachen!
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