Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#1

✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.02.2023 14:14
von Guardians of Atlanta | 94 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]

 

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BITTE KEINE NACHRICHTEN AN DIESEN ACCOUNT
imarahInevilleIjadeIjoshIcassia



zuletzt bearbeitet 18.02.2023 15:39 | nach oben springen

#2

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 19:17
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Kenji Yasuda ▪ 28 ▪ 20.05.1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student (Astrologie) + Künstler ▪ Atlanta ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Park Seoham

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Ken ist im Allgemeinen eine Freundliche Seele welcher gerne im Moment lebt. Er bevorzugt es ein Freigeist zu sein und sich vollkommen ausleben zu können wie er es für richtig hält. In ihm findet man einen loyalen Wolf, welcher wenn man auf der selben Seite wie er steht, einen behandelt wie einen Diamanten - für andere jedoch kann er sehr schnell gefährlich werden wenn man ihn auf dem falschen Fuß erwischt. Trotz dieser auf den ersten Blick sehr lockeren Herangehensweise an die Dinge, ist Ken äußerst Zielstrebig und erreicht seine Ziele ohne Rücksicht auf Verluste, wobei er sich sehr oft in einer moralischen Grauzone befindet.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER


BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
3. Person

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN

let's write history together!
Eines wundersamen Tages, in einem reich voller Magie und Zauber, lächelte er dem Drachen und der falschen Schlange ohne mit der Wimper zu zucken entgegen. Beide hatten ihm auf Ihre ganz eigene Weise beigebracht wie man glaubhaft seine Intentionen verstecken konnte. Sein Blick war ruhig, seine Hände auf lagen auf seinem Schoß und sein ging Atem gleichmäßig. Die Worte der beiden Kreaturen flogen geradezu an ihm vorbei, erreichten sein Herz einfach nicht, während beide Parteien über die Zukunft ihres Hauses diskutierten. Natürlich waren die beiden Älteren der festen Meinung ihr Imperium voller Reichtum müsste weiter gehen, das sie jemanden brauchten welcher mit Strenger Hand das Regiment weiter führt, und natürlich sahen Sie das in ihrem ältesten Sohn. Dieser allerdings besah sich die beiden nur Selbstgefällig, immerhin war er als gestandener Wolf niemand der klein beigeben würde und den Wünschen nach kam die man ihm aufdrücken wollte. Fast schon spielerisch machte er ihnen in klaren Worten bewusst das sie ihn nicht würden überzeugen können. Der Drache fuhr wütend aus, er beschimpfte den Wolf und schrie und bölkte durch das ganze Büro in dem sie saßen. Sein Kopf fuhr hochrot an, seine Stimme wurde tiefer und gehässiger, vollkommen seinen Emotionen erliegend - seine Frau neben ihm, hüllte sich vorerst noch in schweigen. Doch sah der Wolf schon sehr deutlich, wie sie bereits die passenden Worte suchte um ihn zu überzeugen, oder auch Bedrohung. Ihr war alles recht. Doch hatte er sich bereits darauf vorbereitet, nichts was an diesem Tisch passierte war nicht geplant gewesen bei, immerhin kannte er beide bereits sein Leben lang, man lernte mit der Zeit mit seinen Eltern umzugehen, wie auch gegen diese zu Spielen sodass man selbst das erwünschte Ergebnis erhielt. So unterbreitete er Ihnen beiden seinen Plan das er sich der Magie zuwenden würde und darauf seine Zukunft aufbaute. Natürlich passte das den praktisch veranlagten Eltern nicht, welche sich lieber auf Profit fokussierten und keinen Sinn in solch einem Unfug sahen. Schließlich schaltete sich die Schlange ein, und säuselte Giftig wie immer los. Sie versuchte ihn dran zu erinnern das sie es doch waren die ihn großgezogen hatten, hier in Atlantis, einer Stadt die so frei war wie keine andere auf dieser Welt, seine Heimat die fern ab von seinen Wurzeln im Land der Kirschblüten waren. Wie oft hatte er sich bereits die Vorträge anhören müssen, das sein Freigeist nur geduldet wurde und nicht gefördert? Wie sehr sich die beiden Sorgen um ihn machten das er auf die Schiefe Bahn geraten würde. Diese alte Leier ging in ein Ohr hinein, und aus dem anderen wieder heraus, ohne halt oder die Zeit Wurzeln zu setzen. Die gierigen Augen des Drachens lagen schwer auf ihm, sah der Wolf doch deutlich wie gerne der alte Mann seine Krallen in Ihn schlagen wollte, oder wie die Schlange bereits ihre Zähne ausfuhr um zu einem tödlichen biss anzusetzen. Nichts von beidem geschah als er die Zähne bleckte, ganz der Wolf der er war, ließ er sich nicht unter bekommen und zeigte beiden deutlich das sie keine Macht mehr über ihn hatten. Er erinnerte sie daran wie sie ihn einst hatten vor der Schule vergessen, weil die Arbeit beider so unendlich viel Zeit in Anspruch genommen hatte. Der Junge Mann führte aus wie er Jahrelang unter dem enormen Druck gelitten hatte und wie sehr er sich hatte eingeengt gefühlt, weswegen er in jüngeren Jahren öfter mal in der Schule Auffälligkeiten aufgezeigt hatte. Ebenfalls fuhr er damit fort, wie sehr es ihnen egal gewesen ist was er bisher machte, solange er die Ehre des Hauses nicht beschmutzen würde. Langsam sah er zu wie die beiden bleich im Gesicht wurde als er mit vielen Schmutzigen Details aus deren Leben einen Strick für sie band, wo er die vollkommene Kontrolle drüber hatte. Führte er doch aus, wie seine geliebte Mutter im Bett eines anderen manchmal Trost fand, oder wie der geliebte Vater seine eigene Sekretärin manchmal unsittlich behandelte und dies stetig unter den Tisch kehrte. Und doch saßen beide Teile am Ende des Tages zusammen und lächelten sich etwas vor, oder stritten ausführlich über ihre Unzufriedenheit. Statt das der Öffentlichkeit Preis zu geben, band er die beiden an sich, sie wären nun seine wandelenden Geldbeutel - sie wären die Gefangenen in seinem auserwählten Spiel. Natürlich eröffnete er die Möglichkeiten seiner jüngeren Geschwister ebenfalls, welchen Ihren Passionen nachgehen konnte wie sie es meinten, ihr Bruder hatte schließlich nun dafür gesorgt das die beiden Tyrannen gefallen waren. Macht war doch schon etwas eigensinniges nicht war? Mit einem mal kam es einem vor als hätte man einen Gecko und einen Regenwurm vor sich, nicht ein Drache und eine Schlange. So stand er auf, und lief sehr langsam aus dem Tempel heraus, in dem er sich mit den beiden getroffen hatte. Natürlich hatte er bereits zuvor schon einige Aktionen gebracht die moralisch eher in der Grauzone lagen, jedoch war das vermutlich seine beste Aktion bisher - zumindest war das sein Gedanke dazu. Mit der neu gewonnen Macht und der unendlichen Freiheit, entschied er sich einen anderen Karriereweg zu gehen als der den man ihm vorzuschreiben versucht hatte. Vielmehr noch, eröffnete er seinen Geschwistern nun die Möglichkeit sich ebenfalls entfalten zu können, da sie nun aus dem Elternhaus zu ihm ziehen konnten. Zu dem Zeitpunkt seines Schach Mattes, war er gerade einmal 21 gewesen. Natürlich war das alleinige Erziehen der Kinder schwierig und er hatte stetig immer alle Hände voll zu tun, jedoch hieß das nicht das er die Herausforderung nicht meisterte oder einen Rückzieher machte. Ganz im Gegenteil die Persönlichkeit von dem Wolf verfestigte sich noch weiter, da er nun etwas zu Beschützen hatte.

Doch nicht alles läuft immer so wie geplant, ganz im Gegenteil. Mit gerade einmal 23 verwickelte sich der Wolf in einen schweren Unfall. Ursprünglich wollten sie einen kleinen Urlaub zusammen machen weit oben wo sich Gletscherfee und Zuggeist die Hände geben. Es sollte ein Ausflug werden welchen man mit einem lächeln auf den Lippen entgegen sieht, allerdings entpuppte es sich als ein Alptraum mit schweren Folgen. Die Hütte in der die kleine Familie hauste, wurde unglücklich von einer unvorhersehbaren Lawine getroffen. Alle Mitglieder wurden in dem Gebäude verschüttet und kämpften gegen Kälte und Panik um ihr Überleben. Der Wolf brach sich sein rechtes Knie, welches von Trümmern in eine schiefe Position gerückt worden ist, während seine Jüngeren Geschwister zumindest um gebrochene Knochen herum kamen. Der älteste hatte geschrien und mit blutigen Fingern im Schnee gegraben um seine Geschwister zu finden, Stunden über Stunden war er verletzt und wach gewesen, mit der nervenaufreibenden Ungewissheit ob die anderen Überlebt hatten. Die Rettung traf erst in der Nacht ein und konnte nacheinander alle Bergen. Überlebt haben es alle. Das Bein des Wolfes allerdings war von nun an irreparabel zerstört worden, weswegen er ein Lebenslanges verbot für Beinsport bekam. auch fiel normales Laufe zu kalten Jahreszeiten ebenfalls schwer, nicht nur weil diese ihn an die Horrorstunden erinnerten wo er eingesperrt gewesen war unter Schnee und Eis, sondern auch weil das ziehen von seinem Knie aus ihn immer daran erinnerte, das er aufpassen musste dort so wenig wie möglich Belastung drauf zu stemmen. Den Gehstock, lehnte er allerdings sehr oft ab, außer es ginge gar nicht mehr. Der Wolf knurrte stark bei der Vorstellung schwäche zu zeigen, jedoch musste er sich eingestehen das sein Stolz die Umstände nicht ändern würde. Der Vorfall prägte ihn, bis heute noch...

Kenji schloss das Buch welches in seiner Hand lag und lächelte leicht als er vor seinen Freunden in der Bibliothek saß. Das Cover gab den Titel 'Atlantis' frei, welchen er mit einem schwarzen Edding durch strich und daraus 'Atlanta' machte. "Nun, ein ziemlich langweiliges Buch wenn ich so drüber nachdenke, mhm? Oh, stimmt das Wolf Tattoo auf meinem Rücken, ist ein lustiger Zufall nicht war? Hahahaha "


Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Jade Ivy Morel throws a criminal offensive side eye at you
Jade Ivy Morel findet das bombe!
zuletzt bearbeitet 18.02.2023 19:21 | nach oben springen

#3

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 19:38
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Was geht Kenji?!


Bevor ich dich durchwinke muss ich dir ein RIESIGES Kompliment für deine Storyline dalassen, das Konzept ist super toll, gefällt mir richtig gut! @Cassia Ahn wird die sicher auch mega gefallen, die liebt Magie, Drachen und Märchen. Ich will dich auch echt nicht allzu lange hinhalten, deine Angaben sind alle perfekt also schwing deinen hübschen Hintern nach Atlanta, ich mach dir die Türen auf! ♥


Joshy!
*hier bitte das Yoshi aus Super Mario einfügen*




   
   

Cassia Ahn throws a criminal offensive side eye at you
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#4

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 19:43
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#5

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 20:10
von Amber Lynn Morel
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Amber Lynn Morel ▪ 29 ▪ 06.06.1993

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
owner/manager of hotel morel ▪ roswell, georgia; usa ▪ buckhead { officially; actually living at morel hotel in intown atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Phoebe Tonkin } für mich reserviert

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
positive character traits: charmant ・ kontaktfreudig ・ anpassungsfähig ・ wissbegierig ・ multitaskingfähig ・ heiter ・ offen ・ überzeugend ・ flirty ・ freiheitsliebend ・ neugierig ・ redegewandt ・ intelligent ・ kreativ ・ loyal ・ abenteuerlustig ・ spontan ・ selbstständig ・ zielstrebig ・ schlagfertig ・ humorvoll ・ mitfühlend ・ leidenschaftlich
negative character traits: chaotisch ・ manipulativ ・ hektisch ・ stressanfällig ・ ungeduldig ・ sarkastisch ・ sprunghaft ・ schadenfroh ・ stolz ・ eigensinnig ・ berechnend ・ rücksichtslos




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Nein, aber euer Shrimp erwartet mich schon sehnlichst.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN

let's write history together!
Das Wichtigste in Ambers Leben im Hinblick auf die zukünftigen Ereignisse ist wohl der Part, an den sie sich nicht mehr erinnern kann. Wobei, vielleicht sollte man eher von wollen sprechen. Die geborene Paige Tatham stammt aus einer Familie der Unterschicht, wohnhaft in Roswell, Georgia und hatte neben ihren drogensüchtigen Eltern noch einen älteren Bruder - Jake Tatham, und ihre Baby-Schwester Daisy. Durch die Unzuverlässigkeit ihrer Eltern, die sich beinahe in einem Zustand des Dauer-Drogenrauschs befanden, übernahm Jake als ältestes Kind die Verantwortung und versuchte stets etwas zu essen für sich und seine beiden Schwestern aufzutreiben - keine allzu leichte Aufgabe, wenn man doch eigentlich auf die Unterstützung von Erwachsenen angewiesen war. Dennoch schaffte es der Junge wohl lange genug seine Schwestern durchzubringen - zumindest so lange, bis sie eines Tages, als er auf dem Weg war um etwas zu Essen zu besorgen, von Beamten mitgenommen wurden. Die Nachbarn hatten sich bereits häufig darüber beschwert, dass Geschrei und unerträgliche Gerüche aus der Wohnung drangen, bis schließlich endlich die Polizei mal tätig wurde. Kaum dass die Beamten in der Wohnung eintrafen, fanden sie die die beiden Mädchen Paige und Daisy in dem völlig verwahrlosten Zimmer wieder, die Eltern ein Zimmer weiter so zugedröhnt, dass man sich gezwungen sah die Mädchen in die Obhut des Jugendamts zu übergeben. Dort verweilten sie glücklicherweise nicht lange, waren die beiden Mädchen doch sofort den Morel's 'gemeldet' worden, die sich schon lange nach weiblichem Nachwuchs sehnten, wo es ihnen selbst nicht länger möglich war, gefahrlos eigene Kinder zu bekommen.
Schöner Ausflug in eine längst vergessene Vergangenheit, nicht? Kommen wir doch lieber zu dem Teil, an den sich Amber noch erinnern kann, oder besser gesagt noch möchte - immerhin war das Mädchen gerade einmal 5 Jahre, ihre Schwester sogar erst wenige Monate alt, als sie ihrer leiblichen Familie entrissen und stattdessen Amber Lynn und Jade Ivy Morel getauft wurden. Die Morels - eine Familiendynastie, wie sie im Buche stand. Man übertrieb wohl auch nicht, wenn man behauptete, dass die Familie verdammt reich war - zählten doch zahlreiche Automobil- und Ölkonzerne sowie Hotellerien zum Familienunternehmen. Kein Wunder also, dass eine so reiche und gehobene Familie viel Wert darauf legte, dass ihre Kinder manierlich aufwuchsen. Benimmregeln wie die Regeln ums Tischgedeck und lange Reden über das Familiengeschäft standen stets hoch im Kurs ihrer Eltern. Natürlich gehörte zu einer reichen Familie aber auch eine Nanny, huh? Wenn Amber heute so an ihre Kindheit zurückdachte, hatte sie vermutlich sehr viel mehr Zeit mit ihren Nannys verbracht, als mit ihren Eltern - allerdings war sie auch niemand, der sich großartig über diesen Punkt beschwerte. Sie war schon immer jemand gewesen, der sich extrem bemuttert ziemlich unwohl fühlte, daher genoss sie durchaus, dass ihre Eltern ihr so viel Freiraum gelassen hatten. Zu ihren Geschwistern pflegte sie über die Jahre ihrer Kindheit hinweg immer eine gute Beziehung - selbst wenn sie sich gerne einmal im Konkurrenzkampf mit ihren Brüdern Luke und Theo wiederfand. Eine Tatsache, die sie sich selbst auferlegte, kämpfte Amber doch stets eher unterbewusst um die Aufmerksamkeit und den Respekt ihrer Eltern. Lediglich Jade gegenüber war sie ein wenig sanfter, war ihre jüngere Schwester aber auch einfach von der Persönlichkeit her jemand, den sie lieber mit Samthandschuhen anfasste. Wenn ihr auch manchmal das Verständnis für die Weinerlichkeit ihrer Schwester und dem Unsinn, bereits tote Shrimps im Pool auszusetzen fehlte - so schätzte Amber die kindlich-niedliche Seite ihrer Schwester sehr und wollte für sie da sein. Durch den Druck der Schule und der selbst auferlegten Pflicht perfekt für ihre Eltern zu sein, ließ sich Amber zu High School Zeiten doch sehr schnell zum Party machen überreden. Natürlich kam da auch die ein oder andere illegale Substanz in Form von Drogen mit ins Spiel, mit denen sich Amber gerne einmal ausprobierte und so viel Spaß sie auf ihren Trips auch hatte, war sie durch die Folgen des Dauerkonsums, die sie bei ihren Freunden beobachten konnte, mehr als nur verstört. Sie wollte nicht eines Tages genauso besinnungslos in einer Ecke liegen, wie ihre Freundinnen Jenny und Letty - Amber wollte Jade ein gutes Vorbild sein. Vermutlich der Punkt an dem sie sich bei ihren High-Society Freunden in der Schulzeit sehr unbeliebt machte - denn an genau diesem Partyabend rief die damals 16-Jährige das APD zum Haus ihrer Freunde, bei denen die Hausparty noch im vollen Gange war und kletterte über den Zaun davon um bei dem Hochnehmen durch die Polizei nicht anwesend zu sein und ihre Familie in Schwierigkeiten zu bringen. Wenn sie auch vorhatte, mit ihren Freunden, die ein mehr als nur schlechter Einfluss waren, zu brechen, so war dies gar nicht mehr nötig. Ihre Abwesenheit war sofort aufgefallen - zumindest denjenigen, die nicht komplett zugedröhnt waren und die Morel wurde allein nur noch wegen ihrer Familie nicht als Aussätzige behandelt - schließlich wollte man es sich mit einer so einflussreichen Familie wie den Morel's nicht verscherzen. Für Amber war es aber einfach die Gelegenheit, ihre feiersüchtigen Tage hinter sich zu lassen und sich mehr auf ihre jüngere Schwester, die sie von alldem fernhalten wollte, und ihr anstehendes Studium in Hotelmanagement und BWL zu konzentrieren. Das Studium fiel ihr verhältnismäßig leicht - nicht nur, weil ihre Eltern sie auf ein Elite-College gebracht hatten, sondern auch weil die Älteste Tochter der Morels, genau wie ihre Geschwister in der Geschäftswelt aufgewachsen waren. Mit Zahlen wusste Amber sehr gut umzugehen und gerade Verhandlungsstärke konnte sie schon früh beweisen. Ein recht tadelloses Studium - zumindest rieb sie ihren Abschluss ihren Brüdern stets unter die Nase - dass es dabei aber eher Luke und Theo waren, die den besten Teil des Familienunternehmens übernehmen durfte, damit hatte Amber doch recht lang zu knabbern. In Ihren Augen waren Geschäftszweige keine Geschlechtersache - wer sagte, dass sie nicht genauso gut einen Ölkonzern leiten konnte? Ihre Eltern überschrieben ihr an ihrem 21. Geburtstag schließlich den Standort ihres Hotels in Atlanta, was Amber von da an leiten durfte - etwas was sie nutzte um sich bei ihren Eltern zu beweisen - vielleicht würde sie ja einmal den gesamten Hotel-Konzern leiten, wenn sie sich gut anstellte? Amber ging in der Business-Welt auf, dieses ganze 'Girl-Boss'-Ding war wie auf sie zugeschnitten, als wäre es für die damals 23 Jährige die sich bereits voll in der Geschäftswelt eingefunden hatte, ein Klacks. Vielleicht genoss sie es aber auch einfach ein bisschen zu sehr, wenn Leute vor ihr zu Kreuze kriechen mussten, damit sie ihnen einen Gefallen tat - irgendwo war dieses Gefühl von Macht doch durchaus berauschend. Dass sie mittlerweile durch die guten Deals, die sie an Land gezogen hatte, sogar mit ihrem Vater verhandelte um einige Hotelstandorte zu erweitern, hatte sie wohl aber ihrem guten Geschäftssinn und der Tatsache zu verdanken, dass man Amber noch immer aufgrund ihres Geschlechts in der Geschäftswelt nicht wirklich ernst nahm - dabei war ihr Pokerface fast schon legendär. Was ist denn schon gefährlicher, als eine unterschätzte Frau, die man nicht zuschlagen sieht? Die einzige Sache, die Amber wurmte? Vermutlich, dass sie an ihren neuesten Angestellten im Hotel - Jake, nicht rankam. Eine Frau, die gewohnt ist zu bekommen was immer sie möchte und die dennoch ausgerechnet einen Kerl nicht kriegt? Ein lustiges Spielchen für die Business-Frau und zugleich eines der It-Girls von Atlanta, die dauernd auf Titelblättern zu sehen ist.









Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
zuletzt bearbeitet 18.02.2023 20:13 | nach oben springen

#6

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 20:20
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

HELLO MY HEART!
FIRST OF ALL:


ALLE SHRIMPS MÜSSEN LEBEN! #SAVETHESHRIMPS!

Dann kommen wir mal zum Eingemachten.. erst einmal, bist du schon wieder betrunken, dass du dein Bild vergessen hast? Aber als die liebende Schwester die ich bin, habe ich dir schnell eines eingefügt! Ansonsten halten wir uns auch kurz, Shrimps retten sich immerhin nicht alleine: Come over! ♥



- Der Shrimpretter!




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#7

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 20:29
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#8

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 20:29
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Jaemin Park ▪ 27 ▪ 03.10.1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
owner of parks car ▪ atlanta, georgia ▪ intown, downtown

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Cha Eun-woo

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Hilfsbereit, Fürsorglich, Liebevoll, Skeptisch, Charismatisch, Rücksichtsvoll
▪ Schnell überfordert, Naiv, Nachtragend, verliert sich oft in seinen Emotionen




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Nein.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN


[/style] let's write history together!
Das menschliche Gehirn ist ein Konstrukt, über das wir erschreckend wenig wissen. Zwar gibt es Neurologen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt, die ihr ganzes Leben jener Studie widmen, immer mit eiserner Hand neue Fortschritte verbuchen und dennoch scheitert man immer wieder daran zu erklären, wieso manche Dinge passieren oder wie Synapsen sich falsch verbinden können oder sich gar lösen obwohl das Gehirn vermeintlich ausgewachsen sein soll. Ähnlich ist es mit Erinnerungen - wann ist ein Moment erinnernswert? Wann entscheidet das Gehirn, welche Eindrücke und Momente in der unendlichen Tragbarkeit der Kapazitäten unseres Bewusstseins für die Ewigkeit konserviert wird? Und wieso werden andere Augenblicke wiederum nicht mit dem Segen der bittersüßen Ewigkeit versehen? Ich bin kein Neurologe und erst Recht kein Wissenschaftler, daher bleiben mir die Antworten genau wie euch verwehrt. Meine Frage ist aber eher: Was stellt es mit einem Menschen an, wenn man sich ausnahmslos an nichts mehr erinnern kann? Diese Frage wiederum kann ich euch beantworten, denn damit kommen wir auf die Tatsache zu sprechen, dass ich die ersten vierundzwanzig Jahre meines Lebens vergessen habe. Egal wie sehr ich mich bemühe zurückzudenken, ich treffe nur auf eine leere Seite; auf nichts als ein schwarzes Loch, welches Unbehagen und Unzufriedenheit in mir auslöst. Stellen sich viele Menschen doch die Frage im übertragenem Sinne, wer sie sind oder sein wollen - so will ich doch wirklich nur wissen, wer ich bin. Zwar hatte ich wohl einen Ausweis bei mir, der mir meine Heimatadresse verriet, aber auch meinen Namen: Jaemin Park. Nicht, dass es dadurch besser geworden wäre. Aber immerhin war ich weder obdachlos noch namenslos, oder nicht? Aber wir wollen den Tag nicht vor dem Abend lohnen, denn eigentlich fing mit dem Aufwachen aus dem sechsmonatigem Koma das eigentliche Spiel des Lebens erst an. Solch eines, dass meine womöglich zweite Chance auf ein Leben mit blutigen Händen zurücklassen sollte.
Ich habe mich oft gefragt, wie es wohl ist, im Koma zu sein, aber ich kann euch sagen, es ist einfach ein wirklich sehr langer Nap. Ausgeruht ist man danach nicht unbedingt, auch nicht fitter, viel eher kam ich mir ziemlich platt und erdrückt vor als ich aufwachte. Ich wusste im ersten Moment weder warum auf einmal ein ganzes Team an Menschen zu mir rannten und auf mich einredeten, geschweige denn, wo ich überhaupt war. Es dauerte eine Weile, bis ich wirklich begriff was passiert war und wo ich mich aufhielt, geschweige denn musste ich mich daran gewöhnen zu reagieren wenn man mich Jaemin nannte. Aber es stand auf dem Ausweis und das Bild auf jenem war vielleicht etwas veraltet aber die Ähnlichkeit mit dem Kerl und mir war nicht zu leugnen. Wenn ich also nicht unbedingt einen Zwillingsbruder hatte war das wohl ich. Jaemin Park. Wohnhaft in Intown Atlanta, Downtown. Sagte mir das was? Nein, aber lesen schien scheinbar noch zu funktionieren. Zu jedermanns Überraschung setzte meine Motorik auch ziemlich früh ein und auch das Aussprechen von Worten und Silben fiel mir mit etwas Übung wieder leichter; nur das Laufen erwies sich als schwieriger. Ich hatte alle zwei Tagen Physiotherapie und an den Tagen dazwischen normale Therapie. Scheinbar war das das Protokoll, aber da ich mich ohnehin an nichts erinnern konnte, nahm ich die Hilfe einfach dankend an. Nachdem sich nach guten acht Wochen alles etwas eingespielt hatte, erfuhr ich auch endlich, wie ich dort gelandet war: Offensichtlich war ich in einem Autounfall verwickelt, einem solch tragischen, der auch ein Opfer forderte, denn scheinbar war ich nicht alleine unterwegs. Ich wusste, dass ich traurig hätte sein müssen als mir der Therapeut sagte mein Vater sei bei dem Unfall verstorben aber wie sollte ich um etwas trauern, das ich nicht mehr kannte?
Zugegeben, als ich mit den Schlüsseln, die mir im Krankenhaus mit den anderen Habseeligkeiten gegeben und scheinbar an der Unfallstelle gefunden worden sind, die Wohnung betrat, die offensichtlich meine zu sein schien, war das ein wirklich komisches Gefühl. Kennst du das, wenn du direkt beim ersten Mal zu deinem Tinder-Date gehst und derjenige oder diejenige noch bei ihren Eltern wohnt und du so gar nichts davon wusstest und dich fragst, wie du dich da entspannen solltest? Zwar hatte ich weder ein Tinder-Date in der Wohnung sitzen, noch irgendwelche Eltern, aber ich wusste auch nicht, wie ich mich entspannen konnte. Diese Wände schienen eine Geschichte zu erzählen, meine Geschichte zu erzählen: Eine Geschichte, die mir absolut nichts sagte, geschweige denn bedeutete. Ich leerte den überfüllten Briefkasten, las irgendwelche Infoschreiben, irgendwelche Mahnungen, und konnte mit all dem nichts anfangen. Was ich jedoch wusste: Ich hatte scheinbar gefühlt jeden möglichen Streamingdienst abonniert und die forderten nun die Bezahlung der letzten sieben Monate ein. Wer zur Hölle brauchte so viele Streamingdienste?! Spoiler-Alert: Mittlerweile weiß ich, wieso einer alleine nicht ausreicht.
Die Therapie als auch die Physio musste ich auf Anordnung meines behandelnden Arztes weiterhin in Anspruch nehmen und der soziale Kontakt zu der Außenwelt erleichterte es mir eine Struktur in meinen verlorenen Alltag reinzubringen. Es war der Anruf meiner vermeintlichen Tante, Ahri, der mir etwas mehr Klarheit über mein Leben schenken sollte, oder zumindest das, was ich mein Leben genannt hatte. Sie half mir, zu verstehen wer ich war und wo ich herkam, so erzählte sie mir von meinem Vater, ihrem Bruder, und gab mir auch die Nummer des Notars, bei dem mein Vater sein Testament aufgegeben hatte. Jener gab mir ziemlich zeitnah einen Termin und las mir dann das Testament vor, in welchem ich irgendeine Autowerkstatt erbe, ebenso wie sämtliche Rechte über seine Konten. So weit, so gut. Das hatte mir seine Schwester schon gesagt, die ziemlich getroffen davon war, dass sie so gar nichts abbekam. Was war mein Vater bitte für ein Mann, der die restliche Familie so außen vor ließ? Ich zeigte Ahri meine Dankbarkeit für ihre Hilfe indem ich ihr immer wieder Geld zuschickte alsbald ich verstand wie das mit Onlinebanking ging, da sie sich mir anvertraute und von ihrem Krebsleiden erzählte und mit Google war ich mittlerweile wieder affin - die Preise für die Medikamente waren ja hilarious, daher tat ich es auch gerne. Außerdem war Ahri meine einzige, richtige Stütze in meinem Leben. Sie erzählte mir von meinem Vater und auch davon, dass ich wohl gelernter Mechatroniker war und ebenso in der Werkstatt meines Vaters, die nun ja meine eigene war, gearbeitet hatte. Es ist echt ein Phänomen, denn sobald ich das erste Mal nach dem Unfall in der Werkstatt war, konnte ich mich zwar an keinen der Mitarbeiter erinnern, aber die Handgriffe saßen alle wie im FF, als ob ich nie weggewesen wäre, auch wenn ich nicht erklären konnte, was genau ich da tat, ich tat es stattdessen einfach und das allem Anschein nach auch noch richtig. Allmählich fügten sich alle Puzzleteile ohne das die Erinnerung zurückkam zusammen und ich konnte wirklich stolz behaupten, dass ich mich mit meiner Berufswahl, der Werkstatt als auch meinem Heim identifizieren konnte, als eines Tages das Klingeln meiner Türschelle die nächste verhängnisvolle Nachricht für mich bereit hielt: Youra. Wer das ist, fragt ihr euch? Park. Youra Park. Meine angebliche Schwester.
Könnt ihr euch vorstellen, wie verloren ich mir in dem Moment wieder vorkam? Ich knallte der jungen Frau die Tür vor der Nase zu und obwohl meine Reaktion nicht hätte klarer sein können, suchte sie immer wieder den Kontakt zu mir. Was sie jedoch nicht wusste war, dass Ahri mich bereits gewarnt hatte, dass Leute meine Situation ausnutzen würden um an mein Geld ranzukommen, denn so war bekannt, dass mein Vater alles andere als arm oder ein Geringverdiener war. Tatsächlich war es das Gegenteil: Die Werkstatt boomte, beinah jeder in der Stadt kam zu uns und ließ sein Gehäuse auf vier Rädern bei Parks Car reparieren. Es stellte sich wirklich jedes Mal heraus, dass Ahri der einzige Mensch war, dem ich vertrauen konnte - so half sie mir nicht nur, mein Leben auf die Beine zu stellen sondern erzählte mir auch von meiner Kindheit und Jugend. Sie erzählte mir davon, wie meine Mutter jung gestorben sei aber sie der liebste Mensch dieser Welt gewesen war, wie sie meinen Vater und auch mich in jeder Entscheidung unterstützte und wie wohlbehütet ich aufgewachsen war mit zwei mich über alles liebenden Eltern. Durch diese Erzählungen fing ich endlich an um meinen Vater als auch meine Mutter zu trauern; Ahri war es, die mir dabei half die Gewissensbisse aufgrund meines Schicksals zu verjagen und Abschied nehmen zu können von zwei Menschen, zu denen ich mir ein ganz neues, eigenes Bild gemalt hatte. Und dennoch gab es da immer noch diese Youra, die einfach nicht losließ mir weiß machen zu wollen, sie sei meine Schwester. Es ist echt erschreckend zu sehen, was Menschen alles für Geld machten und welche Lügen sie sich aus den Ärmeln zogen. Wie konnte man einem Mann, der sein halbes Leben vergessen hatte solch eine Bürde zumuten wie dieses junge Mädchen? Sie behauptete, dass meine Mutter alles andere als das gewesen sei, wie Ahri es betitelte, dass sie sie selber ausnutzte als eine Art Geldesel um sie zu finanzieren, und im zarten Alter von 13 Jahren mit ihr zurück nach Korea ging, weshalb ich auch keine aktuellen Bilder von meiner Mutter geschweige denn meiner angeblichen Schwester hätte. Aber Menschen würden in der Not erfinderisch werden, nicht wahr? Und sie dachte wirklich, dass ich ihr Glauben schenken würde wenn sie ein bisschen auf die Tränendrüse drücken würde, aber ich wies sie jedes weitere Mal ab. Ein fataler Fehler, wie mir auf die Kosten meiner gerade stabilisierten Psyche und gefundenen Lebens bewusst werden sollte.
In der Zeit, in der ich mithilfe Ahri anfing mein eigenes Leben im Alter von knapp 27 Jahren wieder auf die Beine zu stellen und sie wirklich als meine einzige Vertrauensperson lieben lernte, blieb jedoch einiges stehen, worum ich mich als Sohn meines verstorbenen Vaters kümmern musste. Die Werkstatt hatte ich fest in meinen Alltag eingebunden und konnte auch meiner Arbeit nach anfänglichen Komplikationen problemlos nachgehen, jedoch stand die Räumung der Eigentumswohnung meines Vaters noch an. Hätte ich mich den Pflichten eines guten Sohnes eher gewidmet, hätte ich mir wohl einiges ersparen können, jedoch sah ich es weniger eng das aufzuschieben, denn tut mir leid, dem Mann konnte sowieso nichts mehr genommen werden, da er seines Lebens schon beraubt worden war - also konnten seine Sachen auch warten. Während ich dann jedoch dem meisten Krempel zusammenpackte und spendete oder auch Ahri als Dank gab wenn es hochwertig aussah, entdeckte ich auch ein paar Bilder. Bilder auf denen ich vertraute Gesichter traf - das von Ahri und auch das von Youra. Ahri, wie sie scheinbar mit Dad auf ihrer Hochzeit tanzte, wie sie mit Dad im Urlaub war.. zuerst dachte ich, dass sie ein wirklich unvergleichliches Geschwisterband miteinander teilten, denn die Bilder wirkten auf mich teils doch sehr intim und innig. Und immer wieder war mitten drin ich und.. Youra. Es erschloss sich mir einfach nicht, welchen Zusammenhang diese Bilder hatten und auch als ich diverse Kussfotos von Ahri mit meinem Vater fand, erahnte ich in meiner verlorenen Logik nichts. Ich meine, woher sollte ich denn wissen, dass sowas nicht vielleicht normal in der Gesellschaft damals war? So trennten Ahri und mich doch einige Jahre und ich konnte mich ja an meine eigenen zwei Jahrzehnte auf der Welt nicht erinnern. Dennoch war es ein inneres Unbehagen, das mich bis nach Hause verfolgte und auch dazu animierte, unmittelbar am nächsten Tag zurück in die Wohnung meines Vaters zu kehren um ein gemeinsames Bild einzustecken, auf dem nicht nur Ahri und mein Vater zu sehen war, sondern auch Youra und ich. Oder zumindest das, was aussah wie wir beide in jungen Jahren. Da ich Youra nicht finden konnte, so hatte ich ja lediglich ihren Namen und eigentlich war sie diejenige, die mich immer aufsuchte, wollte ich einfach Ahri fragen. Immerhin war sie ja auch da, also konnte sie mir bestimmt auch beantworten, was es damit auf sich hatte, richtig?
Also machte ich mich auf dem Weg zu ihr. Ihre Adresse hatte ich die ganze Zeit über aber aus welchem Grund auch immer war ich noch nie dort gewesen, da sie doch eher immer zu mir kam oder mich zu irgendwelchen Terminen begleitete. Zu meiner eigenen Verwunderung war die Wohnungstür nur angelehnt, jedoch dachte ich mir nicht weiter etwas dabei, so konnte ich es auch gar nicht, da ich schon atemlose Schreie und wildes Gebrüll vom Inneren des Hauses wahrnahm und einfach meinem inneren Trieb folgte, welcher mich jedoch in das reinste Verderben stürzen sollte. Wirklich erinnern an das, was tatsächlich passiert war, kann ich mich nicht. Das erste, woran ich mich erinnere als das Adrenalin abebbte und der Schock einsetzte war jenes, wie ich mich so krampfhaft an das Treppengeländer klammerte, dass meine Knöchel schon weiß hervortraten und ich auf eine regungslose Ahri hinab blickte, aus dessen Kopf unbestritten dickflüssiges Blut quoll und den teuren Eichenboden befleckte. Als ich endlich wieder Herr meiner Sinne war, bemerkte ich auch Youra - mit deutlichen Würgemerkmalen rund um ihren Hals und ebenso einer Schockstarre verfallen. Glaubt ihr daran, dass ein Traumata das Andere ablösen kann? Denn auf einmal war es so, als würde ich Youra wiedererkennen. Nicht, dass das jetzt mein größtes Problem war, aber diese Hilflosigkeit in ihrem Blick und diese gebrochene Seele in ihren Augen erweckte irgendeine verdrehte Erinnerung in mir. Nachdem wir uns beide gefangen hatten, zumindest so gut es ging, brach auch schon die hitzige Diskussion aus, was wir nun tun sollten mit einer Leiche auf dem Boden in ihrem Zuhause, und der klaren Tatsache, dass ich sie in ihren Tod gestürzt hatte. Ihr Blut, dass sich immer mehr auf dem Holzboden verteilte, klebte in Wahrheit an meinen Händen. Und wie sich dann herausstellen sollte, war es das Blut meiner eigenen Mutter, denn Tage nach dem Ereignis und den etlichen Polizeiverhören schenkte ich Youra endlich mein Gehör - hätte ich das doch einfach mal viel eher getan, vielleicht wäre mir der Mord an meiner eigenen Mutter dann erspart geblieben.
Und damit sollte man meinen, dass die Misere sein Ende findet, nicht wahr? Immerhin gab sich meine Mutter als meine Tante aus, nahm mich aus um sich ihr Leben zu finanzieren und auch die Krebsgeschichte war nichts als eine pure Lüge, ich wies meine Schwester monatelang ab und hielt sie für den Bösewicht in der Gleichung, nur um nach all dem Trauma herauszufinden, wie mein Leben wirklich war. Wie meine Mutter wirklich war und wie sie meine Schwester wirklich als eigenen Goldesel ausnutzte und ihr unseren Unfall verheimlichte, da sie darin ihre Chance sah, ihren eigenen Sohn auszunehmen. Kaum zu glauben, dass ich um diese Frau ehrlichen Herzens getrauert hatte. Und auch kaum zu glauben, dass auch Youra eines besseren über unsere Eltern gelehrt werden sollte, denn die Polizei leitete Untersuchungen gegen uns ein, unsere Familie, bei der noch mehr Geheimnisse rauskamen, die uns in einen komplett neuen Teufelskreis runterziehen würden.. nur dieses Mal war ich mir eines sicher: Ich war nicht alleine. Ich hatte meine Schwester.






Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#9

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 20:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Ryen Choi ▪ 24 ▪ 01/01/99

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
trust fund baby; politics student ▪ Atlanta ▪ Northeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Moon Ga Young { für mich reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
"Setz dich aufrecht hin, lächle mehr - du hörst einfach nicht zu, oder?" Solche Worte klangen Ryen immer deutlich in den Ohren. Die längste Zeit war Ryen nur eine Marionette ihrer Eltern, die gehorsam ihren Willen ausführte, in der Hoffnung, ihre unersättlichen Erwartungen irgendwie zu erfüllen. Ihr Wille war nie ihr eigener gewesen. Wenn ein bestimmter Freund von ihr als inakzeptabel angesehen wurde, hörte sie auf, mit ihm zu sprechen. Wenn ihre Noten nicht stimmten, war es aus mit ihrem Sozialleben, bis ihr nächstes Zeugnis mit einer lukrativen 4,0 glänzte. Krank? Nein, keine Choi wurde krank. An Ausschlafen war nicht zu denken. Sie hatte schon immer etwas unterdrückt, eine Sehnsucht danach, frei von Befehlen zu sein, sich als autonomes Individuum zu entfalten, dessen Leben ihr eigenes war. Sie träumte davon, Entscheidungen treffen zu können, ohne das enttäuschte Stirnrunzeln ihres Vaters fürchten zu müssen, Liebe zu finden, ohne den missbilligenden Blick ihrer Mutter. Nicht als das akzeptiert zu werden, was man sich von ihr wünschte, was sie vorgab zu sein, sondern als das, was sie wirklich war - äußerst intelligent, talentiert und ambitioniert. Sie fand sich selbst als sie sich endlich von den Faden der Marionettenspieler löste und die Welt mit offenen Armen empfang. Das gehorsame perfekte Mädchen wurde in den Schrank gesperrt in dem sie, sich jahrelang verstecken musste. Das aufgesetzte Lächeln wurde durch ein selbstbewusstes, ehrliches ausgewechselt auch wenn man dies nicht immer zu sehen bekam. - Ryen besaß eine natürliche Begabung dafür, zu tun, was immer sie wollte. Als wäre sie nie eingesperrt gewesen. AH, wurde es schon erwähnt das sie äußerst instabil ist? Nein? oh..well

Von ihrem Auftreten bis hin zu ihrem persönlichen Stil – der dazu neigt, extrem ausdrucksstark und kühn zu sein, ist sie nun stark und fühlt sich wohl dabei, eine Art von Macht zu besitzen. Obwohl Ryen von Natur aus etwas sanfter ist und in der Regel nicht so sehr übertreibt, kann man sich dennoch darauf verlassen, dass sie sich nichts gefallen lässt – wer es mit ihr versucht, wird es später bereuen. Am besten vermeidet man es, das schlafende Temperament zu wecken, wenn man keine Krallen sehen will. Sollte man versuchen, ihre Lebensweise oder ihre Lebensqualität zu stören – vor allem alles, was mit ihrem inneren Zirkel zu tun hat: ihre Familie, ihr Zuhause oder ihre Freunde, wird sie einen zur Strecke bringen – und zwar auf die harte Tour. Ihr Temperament, lebensfrohe Persönlichkeit, der Enthusiasmus und Überschwang scheint völlig ansteckend zu sein. Sie möchte, dass man etwas Wildes und Lustiges mit ihr unternimmt, deshalb ist es für Ryen, ihre Freiheit zu spüren und ihre Autonomie auszuleben und einfach nicht akzeptabel, ein Klotz am Bein oder ein Stock im Dreck zu sein.




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
wer passt den nicht besser in die Rich kid gang als meine Wenigkeit? exactly.. no one, the bitch

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN

let's write history together!

Der Versuch, Ryen Choi in Worte zu fassen, ist wie der Versuch, einen Blitz in eine Flasche zu fangen, das Mondlicht auf den Wimpern oder den Sonnenstrahl auf der Zunge. Sie ist einfach so rätselhaft, dass es tatsächlich Leute gibt, die glauben, sie sei etwas Jenseitiges, etwas Perfektes...oder einfach nur fake. Wie könnte man nicht daran glauben, wenn es schien, als würde sich Luzifer selbst zu ihren Füßen verbeugen, während Engelchen ihre Wangen mit süßen, rosafarbenen Küssen schmückten?

Denn es schien fast unmöglich, dem apfelbäckigen Kind, das in den großen Hallen des elterlichen Anwesens auf und ab lief, etwas abzusprechen. Doch im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester - die wie geschaffen für eine Rolle posierte und diese akzeptierte - taumelte das apfelbäckige Kind blind vor sich her. Die Familie schien mit den zwei endlich vollkommen und auch der erstgeborene Sohn Minwoo freute sich endlich seine kleinen Schwestern, als großer Bruder beizustehen.

Das Bild wäre wohl wirklich herzerwärmend gewesen, wenn die frisch gebackenen Eltern nicht wenige Stunden später wieder mit der Arbeit beschäftigt gewesen wären und sie in die Hände von Nannys gegeben hätten. Siyeon Choi, Erbin des JK Holdings Imperiums, eine der erfolgreichsten Holding Firmen in ganz San Francisco, war wohl das perfekte Beispiel eines Workaholics. Denn während ihre Ehe den Bach hinunterlief und sie verpasste, wie ihre Kinder aufwuchsen, war sie bis zum Hals mit der Arbeit beschäftigt. Was für die jüngste der Familie nur schwer zu verstehen war.

Während ihre Geschwister schon früh Unabhängigkeit zeigte, lief sie ihrer Mutter oder ihrem Vater hinterher in der Hoffnung nur für eine Sekunde ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Denn als Tochter eines hoch angesehenen Politikers und einer Mutter, die nur Perfektion erwartete, war das Leben nicht so einfach, wie es sich manche vorstellten. Der Hunger nach Aufmerksamkeit würde sie noch bis in ihre Jugend verfolgen und den beste Therapeuten als Lebensunterhalt dienen.

Oftmals ging sie spät in der Nacht in die Küche, um den Konditor um ein oder zwei kleine Makronen zu bitten, während sich die glitzernden Gäste im Salon ihrer Eltern tummelten. Und sie waren ihren Launen hilflos ausgeliefert, seufzten widerwillig, als sie ihnen die Leckerei aus der Hand riss und fröhlich weiterging, froh auch nur den Schatten ihrer Eltern gesehen zu haben. Man sah immer nur die Prinzessin, deren Ohren mit hellen, schimmernden Diamanten geschmückt waren - deren helles, strahlendes Lächeln und glitzernde Augen besser zu den faden alltäglichen Pflichten einer Debütantin zu passen schienen und nicht das Kind, welches um Aufmerksamkeit bettelte wie ein loyaler Hund. Sperrt sie in ein elfenbeinernes Schloss und nehmt ihr den Schlüssel weg, denn sie war ein viel zu kostbares Kind, um die Niedertracht und die Härten des Lebens zu sehen. Ihre Kindheit war wohl, der Traum jedes Mädchens. Sie wurde wie eine Prinzessin behandelt und hörte nie ein nein. Jeder (materielle)-Wunsch wurde ihr von den Lippen gelesen, doch so älter sie wurde, umso mehr Disziplin wurde von ihr verlangt. Sie sollte die perfekte Tochter des Hauses spielen, wenn wichtige Personen ihre Augen auf sie und ihre Familie richteten – dies war quasi immer. Ihre Familie war dafür bekannt, ihre Augen überall und ihre Hände noch einmal woanders im Spiel zu haben.

Im zarten Alter von sechs Jahren wurde Ryen in einer der besten Leistungsschulen eingeschult, wo ihr Wissensdurst sie mit Leichtigkeit an die Spitze der Klasse katapultierte, während ihre Schwester nun diejenige war, die hinterher taumelte. Sie hatte viele Fragen und genauso viele Antworten. Die perfekte Gelegenheit, endlich die Anerkennung zu bekommen, die sie sich so lange gewünscht hatte. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm, den wie ihr Vater fing sie an eine komplett herrische Queen-Bee zu werden. Es ging so weit, dass die zwei Geschwister nicht einmal mehr auf dieselbe Schule gehen konnten, da es bekanntlich nur eine Queen geben konnte. Ständige Zickenkriege standen an der Tagesordnung und vor den Kameras wurde das Dreamteam vorgespielt. Doch ihr was das alles recht, um an die Spitze zu gelangen. Nach der Schule setzten Tutoren ihre Ausbildung fort, indem sie ihre Studien in den Naturwissenschaften, den Geisteswissenschaften und der französischen Sprache vertieften, um sie darauf vorzubereiten, ihre Schulausbildung im Ausland in Frankreich zu beenden, wie es ihr Vater getan hatte. Ryen wünschte sich nichts sehnlicher, als ihren Vater stolz zu machen, doch ein beeindruckendes Zeugnis mit perfekten Noten und Belobigungen ihrer Lehrer schien dieses Ziel nicht zu erreichen, denn anstatt Lobpriese wurde ihr nur gesagt, dass man auch nichts anderes von ihr erwartet habe. Ihre Tage waren mit Lernen ausgefüllt und ließen so wenig Zeit für das Kindsein, dass sie kaum wusste, was sie verpasste. Gelegentlich zwang ihre Mutter sie, die Bibliothek zu verlassen, um sie mitzunehmen, wenn sie Couture-Häuser und Ateliers der exklusivsten Designer besuchten, um Ryen und ihre Schwester mit ihrem Lieblingsaccessoire wie eine Puppe einzukleiden und eine Liebe zur Mode zu kultivieren, die sich zu einer lebenslangen Leidenschaft entwickeln sollte. Dies wurden zu den kleinen Erinnerungen, an die sie gerne zurückdachte.

SENT MESSAGES: TO BIG BRO <3

[ 11:20AM ] i'm on the next flight to France!! [ 11:25AM ] my french seems to be pretty good you know ~ i sound just like someone who grew up here lol! [ 11:26AM ] Did Dad say something? [ 11:25AM ]No, he send Sebastian to send me off..[ 11:28AM ] It's fine tho..really [ 11:29AM ] i'm going to use up ALL of his money on makeup! i'll make him regret it!! [ 11:30AM ] i'm going in now! love you Min-Min <3


Als sie 14 Jahre alt war, wurde sie auf dasselbe Internat geschickt, das auch ihr Vater besucht hatte, obwohl ihre intensive Ausbildung es ihr ermöglichte, zwei Jahre zu überspringen und in die weiterführende Schule zu gehen. Die anderen Schüler waren nicht nett zu dem jungen Mädchen, deren Akzent sie hinter ihrem Rücken im Flüsterton verspotteten. Nicht bereit, den Kampf aufzugeben, arbeitete Ryen jede Nacht daran, jede Spur ihres Akzents zu verlieren, und dennoch wurde sie von ihren Mitschülern für den Rest ihrer Schulzeit diskriminiert. In dieser Schule lernte sie, wie sie sich bei den anderen einschmeicheln konnte, wie sie sie dazu bringen konnte, sich auf sie zu verlassen, auch wenn sie ihr anfangs nicht wohlgesonnen waren - genau wie es ihr Vater in seinen Kampanien tat. Es ging ihr nicht darum, ihre Loyalität aus einem anderen Grund zu gewinnen, als um zu beweisen, dass sie es konnte, indem sie das Geld ihrer Familie zur Finanzierung einer jahrelangen Kampagne verwendete, die niemand anderem als ihr nutzte. Es war fast zu einfach, sich ihre Zustimmung durch ein paar Wochenendtrips nach Paris oder Ibiza zu erkaufen, immer unterstrichen durch eine mit Partygeschenken gefüllte Birkin-Tasche, so dass Ryen am Ende mit ihrem hohlen Sieg unzufrieden war. Es war einsam an der Spitze, bis sie [xxx] traf. Als sie den gleichen hungrigen Blick in seinen Augen erkannte, der ihrem eigenen Verlangen entsprach, schloss das ungleiche Paar eine beste Freundschaft, die ihr später das Leben retten sollte. Denn auch wenn sie es sich niemals selbst eingestand, lebte sie ihr Leben auf Autopilot.

SENT MESSAGES: BIG BRO <3

[ 5:39PM ] everyone here is so nice! [ 5:39PM ] it took me a few days to settle in but everyone has been so helpful! [ 5:41PM ] my roomate seems to be nice too ~ [ 5:42PM ] ugh Min you said we're gonna ft, i wanna see your face silly or i'm coming back [ 5:43PM ] just kidding! i know you'd be angry if that ever happened! [ 5:45PM ] is everything alright at home?


Konnte man es den Choi-Kindern aber übelnehmen? Einer nach dem anderen zerbrach an den hohen Erwartungen ihrer Eltern, aber jeder von ihnen verarbeitete es auf seine eigene Art und Weise. Während sie versuchte, eine gute Note nach der anderen nach Hause zu bringen, versank ihre Schwester in Depressionen. Sie bekam von all dem nichts mit, da sie zu sehr damit beschäftigt war, mit ihrer Schwester zu konkurrieren, um ihrem launischen Vater keinen Grund zu geben, ihnen dreien die Hölle heiß zu machen. Ihr Vater war nie ein Mann großer Worte gewesen. Lieber sperrte er sich in seinem Büro ein und schlug dort alles kurz und klein, aber die Niederlage bei der Präsidentschaftswahl sorgte für eine eisige Stimmung im Choi-Anwesen. Von dieser bekam sie nur etwas mit, wenn sie in den Ferien vorbeischaute. Doch sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie schlimm es wirklich war und dass Minwoo plötzlich zur Zielscheibe für die Ausbrüche ihres Vaters geworden war.

Die perfekte, heile Welt war nicht mehr als eine Fassade und die Choi-Kinder waren die perfekten Schauspieler. Um ihren Frust abzubauen, ließ sie nach den Ferien regelmäßig ihre Launen an ihren Mitschülern aus. Auch wenn die junge Choi mit Geld um sich warf, hatte sie dennoch den Ernst des Lebens begriffen. Deshalb waren die besten Noten gerade gut genug für sie. Höher, besser, weiter, schneller. Das war, wofür sie lebte. Sie musste sich von der Masse abheben, damit sie nicht zum absoluten Durchschnitt gehörte, ihre Eltern sie bemerkten und der Mann, der sich ihr Vater nannte, ihren Bruder in Ruhe ließ. Und auch wenn es nur für ihre Leistungen war, dabei war ihr jedes noch so kleine Mittel recht.

Wenige Wochen vor ihrem siebzehnten Geburtstag schloss Ryen ihr Abitur ab und begann im Herbst ihr Studium an der Universität Cambridge, wo ihr Intellekt endlich gefordert wurde. Sie fühlte sich in dem wettbewerbsintensiven akademischen Umfeld sehr wohl und machte sich dran, zusammen mit ihren Freundinnen Cambridge unter den Nagel zu reißen. Ihr Leben konnte für sie nicht besser laufen und genau dann bekam sie einen Anruf. Ein Anruf, der ihr das Herz aus dem Brustkorb riss und sie mitten in der Aula auf die Knie zwang. Minwoo, ihr Bruder, der einzige dem sie sich in der Welt anvertrauen konnte, wurde leblos von der Putzkraft in seinem Zimmer gefunden. Der Grund? Eine Überdosis. Die Welt ging für sie an diesem Tag unter. Wie sehr wünschte sie sich, dass die Welt an diesem Tag tatsächlich untergegangen wäre und sie diesen Schmerz nicht ertragen müsse. Ryen fiel tief und dies nicht nur durch einen Nervenzusammenbruch, der sie ins Krankenhaus einliefern ließ, denn plötzlich kam ihr nichts mehr wichtig genug vor. Sie schaffte es weder auf die Beerdigung noch in die Schule. Von nächtlichen Albträumen und Panikattacke geplagt erkannte man die jüngste Choi nicht mehr wieder, weswegen ihre Eltern sie in ein Rehabilitionscenter steckten, anstatt mit ihr zu reden. Auch an ihnen war der Vorfall nicht spurlos vorbeigegangen, aber anstatt andere Entscheidungen zu treffen, traf ihr Vater sich umso mehr mit seiner Affäre, während ihre Mutter nur noch auf der Arbeit war. Somit waren die Zwillinge wieder einmal auf sich alleine gestellt, nur diesmal ohne Minwoo.
[ VOICE CALL ]

"hi! this is Minwoo Choi. i can't come to the phone right now. please leave a message after the beep." beep.

"min! uhm, france has been really great. i thought i'd let you know! i'm planning on joining a few new clubs... i met some great people. i'm so excited! but i barely talk to dad anymore. i don't think i've done anything wrong... i just... it's so lonely –– ah, why am i crying? sorry. i miss you. it's so lonely without you. i wish you ––"

voicemail full.

SENT MESSAGES: TO BIG BRO <3

[ 3:35AM ] goodnight min-min! i love you! [ 3:38AM ] i hope heaven is treating you well.


Ryen wechselte auf Nachdruck ihrer Eltern von Cambridge nach Atlanta ohne jeglichen Widerspruch zu geben. Es spukte nur eine Frage im Kopf des einst apfelbäckigen Kindes. ''Wofür das ganze?'' Sie war es satt perfekt zu sein, ein Geist ihrer selbst. Wusste sie überhaupt wer sie war?

---------------------------------------------------------------------------------------------

SETTING

Choi Ballroom, Minwoo's bedroom in the Choi estate

TIME

Minwoo's Birthday, the day into night.

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ACT I

Scene 1 Choi Ballroom

Narrator: Ryen just sat there and stared down the man who let everyone pat him on the back like a hypocrite. As if he knew what it was like to lose someone you loved. pah - she would break down laughing if it weren't so sad. Even sadder was the sight of her mother on his arm. Perfect curls in her dark mane. Had the two of them always been so disgusting? Perfectly disgusting. The half-moons in her palm that werde hidden in plain sight were replaced by fresh ones. How could even this be used as a campaign? Didn't they have any pride? Or was it too much.

TWIN: Let's go Ry, before someone notices you wishing our parents dead.

RYEN: Trust me, they'd make this a major campaign, too. *the bitterness clear in her voice*

TWIN: Come on, I've got something to show you, it's important. Just smile and meet me in Minwoo's room. *nods at the backdoor*

RYEN: You know I'm not going in there.

TWIN: Trust me. Just this once. *leaves with a almost pleading look*

The curtains close.

Scene 2 Bedroom

NARRATOR: The youngest Choi didn't really feel like dealing with her sister's foolishness, but the penetrating look made her rush to her brother's room, which she had avoided like the plague. Her heart was up to her throat, as if the door itself could do her harm she had never experienced before, she stared at the mahogany colored door. Opening the door with a trembling hand, her sister was already sitting there, a box in her hand.

The curtains open.

RYEN: Have you been snooping through Minwoo's stuff again? You know you're not supposed to do that, xx

TWIN: Shut the fuck up and come look at this.

Ryen gets closer and sits down on the bed.

RYEN: What is this all about?

TWIN: Dad was going through Minwoo's stuff, I don't know what he was looking for, but while you were feeling sorry for yourself...

RYEN: Aaaaand I'm done...fuck off

Ryen stands up to leave

TWIN: No wait, sorry.

RYEN: No, you do this every time..every time I think you might be interested in someone other than yourself even FOR A SECOND you have to let me...

TWIN: MINWOO IS NOT DAD'S BIOLOGICAL SON...

Act 1 completed. The wall lighting dims higher again.

---------------------------------------------------------------------------------------------

ACT II

Scene 1 Choi's Ballroom

NARRATOR: Ryen didn't know where her head stood, but she knew one thing for sure. Her father, that monster must have known about it. Everything made sense now. She stumbled through the corridors until she found herself in the rush of people again, barely able to catch her breath. Head spinning she found herself in the arms of her father, who slowly led her to a waltz.

RYEN: What did you do to my brother, you monster?

JOSHUA: What do you mean, sweetheart?

RYEN: Call me sweetheart again and I'll make the biggest scene you can imagine, Joshua.

Joshua just looks at her blankly and turns her to the music.

RYEN: Aside from the fact that my mother is a whore and you're rolling around in other whores' beds, I want to know what exactly happened to Minwoo.

JOSHUA: You should hold your tongue, we're still your parents. What happened to Minwoo was a tragedy. Why do you think I put so much money into suicide prevention?

RYEN: Spare me your politician bullshit. I know as much as you do... that you didn't care about him.

JOSHUA: And even if I didn't, what's the point of opening up old wounds now? Minwoo is gone.

Ryen stops abruptly.

RYEN: You're gonna wish he was still here.

The curtains close.

Act 2 completed. The wall lighting dims higher again.

---------------------------------------------------------------------------------------------

Ob der ältere Choi ihre Drohung ernstnahm oder nicht, schon bald war wieder ruhe ins Anwesen gekehrt. Sie lebten aneinander vorbei als wäre an diesem Tag nicht eine Bombe in ihrer Mitter geplatzt. Ryen setzte sich erneut eine Maske auf, doch diesmal nicht um ihren Vater zu beeindrucken, daraus war sie schon lange herausgewachsen. Sie wollte ihn am Boden sehen und selbst wenn er nicht aktiv an Minwoo's tot schuld war, so fokussierte sie dennoch all ihren Hass auf ihn. smile bitch, we're live in 3..2..1










Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
Jade Ivy Morel throws a criminal offensive side eye at you
Jade Ivy Morel cries you a river
Jade Ivy Morel admits you're sweeter than honey
Jade Ivy Morel sings "hit me baby one more time!"
Jade Ivy Morel findet das bombe!
Jade Ivy Morel wishes you nothing more than love, peace and happiness
Jade Ivy Morel yells: "okaaaaay, let's go!"
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#10

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:01
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Scarlett Kensington ▪ 53 ▪ 01.03.1969

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Psychologin ▪ Miami ▪ Florida

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

NAME DES AVATARS { Melinda Clarke}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ charmant, freundlich, klug
▪ frech, sarkatisch, kalt




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1. Person | 3. Person | Depends

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[/style] lets write history together!
Scarlett wurde unehelich geboren und erlitt als Kind schwere Misshandlungen. Sein Vater ist abgehauen, bevor sie überhaupt geboren wurde, und seine Mutter musste ihren neugeborenen Tochter in den Händen ihrer Großmutter lassen, eines religiösen Fanatikers mit weniger als reinen Absichten für den tochter. Als Kind war sie von seiner Urgroßmutter schweren seelischen und körperlichen Qualen und Folterungen ausgesetzt. Das Schlimmste war natürlich die Keeny-Familienkapelle, in der Krähenschwärme nisteten, und er war gezwungen, dort paar Tage eingesperrt. Eine lähmende Angst vor seiner Großmutter. In seiner Kindheit und Jugend war Scarlett wegen seines schlaksigen Körpers und der spindeldürren Beine Opfer von Spott und Spott. Sie wurde auch wegen seiner eigenen Persönlichkeitsmerkmale gemobbt. Ihr Groll gegen die Leute, die sie verletzten, wurde stärker und Scarlett war schließlich müde, ein Opfer zu sein. Sie entwickelte seinen eigenen Stil des "gewalttätigen Tanzes", den er mit Elementen des Kung-Fu kombinierte. Nach der Highschool schrieb sich Scarlett an der London Universität ein, wo sie Psychologieprofessor, Leon richtete seinen Unterricht mit dem Schwerpunkt auf das Studium der Angst aus, später zog sie nach Altana, baut hier ein neues Leben auf es klappt alles, sie bekommt eine schönen Penthouse und hatte eine Stelle bekommen bei Gefängnis. Trotz ihre schlimme Kindheit hatte es abgeschlossen in seine leben, und diesen Job liebt er zu machen, andere Straftäter seine Psyche zu studieren, und dann eine Bericht zu schreiben. Weil jeder andere Persönlichkeit hat, und zu entscheiden, ob gerecht hier sitzen tut oder nicht. Die meisten sitzt im Gefängnis zurecht aber er hatte auch paar Menschen, die zu Unrecht eingesperrt sind. Privat läuft es bei Scarlett nicht so gut nun hatte sie schon paar Affäre mit Männer, aber hatte keine feste Beziehung natürlich wusste sie das die meisten nicht wollen. Aus angst von meinem Beruf in einem Gefängnis und keiner kennt meine Kindheit. sie wollte auch keine beziehung aufbauen, weil aus angst um ihm passieren könnte das nicht zumuten möchte. Es gibt so viele frauen mit andere Beruf, wo besser aufgehoben sind als bei mir. Aber paar Jahre später passiert es sie verliebt sich in eine Mann, und sie hatte viele Affäre zusammen, sie liebt ihn sehr sagt das auch. sie auch aber nie gesagt hatte, und wollte einfach keine feste Beziehung eingehen. scarlett hatte ihm auch nicht erzählt über seine Kindheit, aber von seinem Job. Dadurch kommt oft zum streit zwischen uns beiden, auch mal heftig das paar Wochen sich nicht mehr sehen wollte, aber wohl durch liebe zu ihm wollte wieder Kontakt, eines Tag klingelt es an meine Tür, "öffnet ohne Ahnung was passieren wird die Tür" Als in den Moment nicht beachten werde plötzlich heftig und leidenschaftlich geküsst von ihr dabei hinter sich die Tür schließt. Versucht erstmal wieder Abstand zu dir bekommen. Weil erstmal diesen Aktion verstehen muss zuerst heftig geschritten danach paar Wochen kein Kontakt, dann heute plötzlich das hier, fragt sie auch ob etwas zu viel getrunken deshalb mich so heftig und leidenschaftlich geküsst hat. . Nun lebt sie in Atlanta , und finde ihre Entscheidung richtig selbst hier gibt es ein gefängniss wo arbeiten kann, auch wenn weiß diesen Mann ihn weiterhin suchen wird falls das schaffen wird. Dabei hatte Scarlett schon viel gesehen von leben und denkt das hier leben wird bis alt geworden ist. Der sich auf eine Seltsame art zu mir hingezoge fühlt, und würde ihr nie weh tun. Auch wenn mal geschafft zu drohen, körperlich aber sie ihm gut im schacht hält. Und wusste das eigentlich keine liebesbeziehung eingehen sollte, aber er gab mir was, dazu verführt es zu tun.








Imarah Thornton is convinced "gay magic is the only real magic"
zuletzt bearbeitet 18.02.2023 23:01 | nach oben springen

#11

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:18
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo ihr Beiden!

Ihr habt auch keine Zeit verloren, was? Zwei zum Preis von einem - wer kann denn da ablehnen?

Einmal zu dir Jaemin: Eine sehr tragische und zugleich dramatische Storyline die du uns da mitgebracht hast. Aber ich hoffe die Wiedervereinigung mit deiner Schwester ist dir bei all dem Trubel in deinem Leben wenigstens ein Trost! Ich habe jedenfalls nichts zu beanstanden - Story ist schlüssig und auch dein Avatar ist frei, daher mache ich es kurz und lade dich ein endlich Nachhause zu kommen! @Joshua Lee ist sicherlich so nett und trägt deinen Koffer. Wenn nicht bekommt er Ärger.



Aber nun zu dir, liebste Ryen - dich habe ich natürlich nicht übersehen! Deine Lebensgeschichte weckt nach dem gründlichen Lesen jetzt in mir den Wunsch, dich einfach nur in den Arm zu nehmen und einmal fest zu drücken. Es lebt sich wirklich einsam an der Spitze, es tut mir wirklich leid, dass du nicht in Kostümen durch euer pompöses Elternhaus tanzen und eure Angestellten belästigen durftest. Das sollte doch jedes Kind mal dürfen! Aber ich denke @Jade Ivy Morel wird das genauso gern übernehmen und dich einmal fest in den Arm nehmen! Ihr habt ja ohnehin einiges bezüglich euerer Rich-Kids-Gang Verbindung zu klären, aber das könnt ihr ja auch gerne privat machen. ♥ Ich möchte dich auch gar nicht länger aufhalten: Storyline ist wirklich top (Kompliment dafür an dieser Stelle!) und das Gesicht haben wir dir ja auch extra zurückgelegt. Daher bleibt für mich nur noch zu sagen: join the dark side - we got cookies!



in love, Cassia




Jade Ivy Morel reicht dir die hand und sagt "danke!"
Joshua Lee findet das bombe!
Jade Ivy Morel yells: "okaaaaay, let's go!"
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#12

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:27
von Imarah Thornton | 629 Beiträge

Guten Abend, Miss Kensignton.

Es freut mich echt total, dass sich solch eine beeindruckende Frau nach Atlanta verschlagen hat, auch wenn nicht unter besten Umständen, aber es wird sich bestimmt noch zum guten Wenden.

Aber kommen wir nun mal zu den Formalitäten, an der Storyline habe ich nichts auszusetzen, sie ist wirklich spannend zu lesen und besonders bearbeiteten Fälle von Scarlett geben einem einen tieferen Einblick, wirklich spannend konstruiert. Auch sonst habe ich nicht auszusetzen, denn dein gewähltes Gesicht ist noch frei und auch jegliche anderen Angaben sind vollständig angeben.

Hiermit heiße ich dich also herzlich willkommen in Atlanta und ich bin sicher, dass du noch die Geschichte von Atlanta positiv beeinflussen wirst.



see you soon




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#13

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:28
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Ashton Hoshino ▪ 21y/o ▪ 02.02.2002

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Mechaniker ▪ Atlanta ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [x] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Jung Woo Young { ja & danke euch }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Im ersten Augenblick würden fremde Personen Ash für einen abweisenden und emotionsarmen jungen Mann bezeichnen. Er wirkt von außen betrachtet eher still, reserviert und scheint oft in Gedanken versunken zu sein. Ein gängiges Klischee, mit welches er konfrontiert wird. Dabei ist Ash alles andere als verträumt. Als introventerte Persönlichkeit fühlt er sich am Wohlsten, wenn er sich im Hintergrund aufhalten kann. Von sich aus, würde er mit ihm unbekannte Personen eher in den seltesten Fällen ein Gespräch beginnen. Er wirkt nervös und das Stottern verstärkt sich, wenn die geballte Aufmerksamkeit einer Masse auf seine Person gerichtet liegt. Viel lieber fungiert er als stiller Beobachter. Besitzt er jedoch seine benötigte Wohlfühlzone, kann er aus sich herauskommen. In solchen Momenten demonstriert er seine humorvolle und alberne Seite, mit welche er Personen um sich herum eher in den Wahnsinn treibt. Trotz allem ist Ash ebenso reizbar. Es benötigt schon viel, bis man ihm derart provoziert, dass er seine Fäuste sprechen lässt.





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let's write history together!
Der amerikanische Traum war nicht nur einfach eine Fantasie für die Familie Hoshino, welche japanischen Wurzeln in sich trug. Es war viel mehr eine Überzeugung, welche ins Fleisch und Mark überging. Trotz ihrer Herkunft, würde es der Familie durch harte Arbeit gut ergehen. Erfolg und ein sorgefreies Leben würde der Familie zu Teil werden. Daran würden sie festhalten. Dank den liebevollen Werten und Normen, mit welche sich die Familie in den Staaten integrierte, erweckte es den Anschein, als würde der Traum in Erfüllung gehen. Sie waren beliebt in der Nachbarschaft und es gab wohl kaum eine Person, welche dem asiatisch/amerikanischen BBQ widerstehen konnte. Das Lachen im Garten der fröhlichen Jungs, sollte durch die Geburt von Ashton perfektioniert werden. Als Jüngster von drei Jungs, hatte es Ash wohl am eiligsten. Die Fruchtblase seiner Mutter war beim Kochen in der Küche geplatzt und keine halbe Stunde später, hielt sie das schreiende Baby auf der Couch erschöpft und doch glücklich in ihren Arm, während sein Vater vor Aufregung aus dem Haus rannte um der Nachbarschaft rufend zu verkünden, dass er grade zum dritten Mal Vater geworden war. Das Leben schien es gut mit ihnen zu meinen. Ashton entwickelte sich prächtig und wie schon bei seiner Geburt zelebriert, erlernte er die alltäglichen Dinge schneller als es seine Brüder zuvortaten. Doch nahm das Leben der Familie eine drastische Wendung, als es seinem Vater zunehmend schlechter erging. Ash war zu jung, zu klein, als dass er den Ernst der Lage zu erkennen schien. Für ihn war es komisch, dass sein Vater dünner wurde und seine Haare verlor. Er war traurig um den Umstand, dass er in einem anderen großen Haus mit vielen Menschen ohne Haare schlief. Auch wenn Ash seinen Vater jeden Tag auf der Onkologie besuchte, fiel ihm der Abschied stets schwer. Er weinte und an manch einem Tag kreischte er und versuchte sich am Krankenbett seines Vaters zu krallen. An einem solchen Moment war es nicht die Mutter, welche den Jungen zum Ruhen brachte. Es war Ethan oder Felix. Der kleine Junge hatte schon immer ein intensives Verhältnis zu seinen älteren Brüdern genossen. Wohlbehütet und beschützt. An einem Morgen war der junge Ash auf einer Idee gekommen und glaubte, dass wenn er sich das Haar schneiden würde, er bei seinem Vater schlafen könne. Es hatte zur Folge, dass man ihm den Kopf kahl rasieren musste und Ash sich seinem Ziel sehr nah vorkam. Sein Vater verfiel bei dem Anblick seines jüngsten Sohnes ins laute Gelächter. Doch schlafen? Dufte er dennoch nicht bei ihm. Ash hatte seinen Vater oft schrecklich vermisst, sodass er sich bei einem seiner Brüder im Bett schlich und sich in den Schlaf geweint hatte. Der Tag folgte, an welchen man den Jungen trauernd erzählte, dass sein Vater jetzt für immer schlafen würde und er diesen von jetzt an nicht mehr besuchen könnte. Die kindliche Vorstellung konnte zunächst nichts damit anfangen. Doch spätestens die Beerdigung seines Vaters brannte ihm ein schreckliches Bild in den Kopf. Für ein paar Wochen ließ er seine Brüder und auch seine Mutter nicht schlafen. Viel zu groß war die Angst des Jungen, dass auch sie in einer Holzkiste unter die Erde verschwinden würden. Gleichzeitig kristallisierte sich heraus, wie stark die Familie hier in Atlanta integriert war. Sie erhielten jede erdenkliche Hilfe, um aus der Trauer herauszukommen. Zeitgleich schien es ihnen allesamt zu gelingen. Durch viele liebevolle Gesprächen und dem gegebenen Halt war Ashton in der Lage zu verstehen, was der Tod bedeutete. Bis heute besuchte er regelmäßig das Grab seines Vaters, welcher nie wirklich in Vergessenheit geriet. Mittlerweile besuchte der junge Ash das letzte Jahr der Vorschule. Seine Mutter fand ebenso einen Halt und brachte nach ein paar Jahren einen neuen Mann in die Familie. Ein sehr netter Typ, welcher ernsthafte Absichten besaß und auch den Anschein erweckte die fehlende Vaterfigur zu erfüllen. Er gab den Kindern den nötigen Halt und die Zuneigung, welche sie in ihrem kindlichen Alter zu benötigen schienen. Doch schien keiner in ihrem Umfeld zu erahnen, in welche fatale Richtung sein Handeln sich entwickeln könnte. Das nächtliche klägliche Weinen seines älteren Bruders Felix jagte ihm stets schreckliche Angst ein und es sorgte dafür, dass er sich stets in dessen Nähe aufhielt. Er war ein weiteres Mal zu jung, um zu verstehen, was um ihn herum geschah und doch glaubte er, dass er seinem Bruder versprechen konnte, ihn zu beschützen. Doch konnte er das? Während sein Bruder immer mehr in sich kehrte, war es auch sein Körper, welcher vor Angst erzitterte. Ash wusste nicht, wie er den Mut aufbrachte, um sich seiner Mutter anzuvertrauen. Zu mindestens war es ein Versuch, welcher kläglich scheiterte. Mit einem Mal brachte der Sprachbegabte keine einzige klare Silbe hervor. Zum ersten Mal präsentierte sich bei Ash das Stottern. Einzelne Silben wurden zwanghaft wiederholt und das, obwohl er wusste, was er sagen wollte. Die Tatsache, dass seine Mutter fast schon in Panik verfiel, als sie erkannte, dass Ashton Schwierigkeiten beim Sprechen entwickelte, ließ die Situation für den Jungen nur noch drastischer wirken. Angst lähmte ihren Körper. Seine Mutter verfiel in einer regelrechten Hysterie und sorgte sich das auch ihr jüngster Sohn an einer Tumorerkrankung im Kopf litt. Ashton wollte sich noch immer mitteilen, doch schien sie dies nicht zu erkennen. Es war nicht die Absicht des Jungen gewesen, seiner Mutter solchen Kummer zu bereiten. Das Einzige was er doch wollte, war es seinem Bruder zu helfen. Wenige Augenblicke war es Ash, welcher sich ängstlich im Krankenhaus befand und etliche Untersuchungen über sich ergehen lassen musste. Anders, als angenommen, schien er zu verstehen, mit welch Ängste seine Mutter zu kämpfen hatte und genau diese übertrugen sich auf Ashton. Er wollte nicht wie sein Vater sterben und als die Ärzte seine Mutter die erlösende Nachricht übermittelten, konnte er diese Freude gar nicht wirklich teilen. Sein kindlicher Verstand puzzelte sich etwas ganz Eigenes zusammen. Noch immer wollte er seinem Bruder helfen und jedes Mal, wenn er zu sprechen begann, entwich ihm kaum ein klarer Satz. Seine Gesichtsmuskulatur krampfte manches Mal so stark, dass es weh tat. Er wollte diese Aufmerksamkeit nicht und es verunsicherte ihn. Trotz Logopädie und anderen Therapieformen, erweckte es den Anschein, dass Ash mehr und mehr verstummte. Selbst als die Pein seines Bruders Felix endete und ihr Stiefvater aus dem Leben der kleinen Familie verschwand, schien sich am Verhalten des Jungen nichts zu ändern. Es erweckte den Verdacht, dass das Stottern des Jungen daher resultierte, dass auch er zum Opfer seines Stiefvaters wurde. Etliche Menschen, welche glaubten ihm zu helfen sprachen auf ihn ein. Er fühlte sich zunehmend unter Druck gesetzt und Ash baute eine Frustration auf. Der Junge fühlte sich unverstanden und glaubte, dass ihm keiner zuhörte. Versuchte er einen Satz zu sprechen und begann zu stottern, dann beendeten die Erwachsenen diesen Satz für ihn. Entsetzten schwang im Wesen seiner Mutter, als sein Verhalten sich ein weiteres Mal in der Zeit der Middelshool veränderte. Mit eisernem Blick und verschränkten Armen vor der Brust saß er beim Rektor und wartete darauf, dass seine Mom ihn aus der Schule holte. Nach etlichen Schikanen hatte sich Ashton gewehrt. Er hatte auf den Jungen eingeschlagen, welcher ihm schon so verdammt lang das Leben schwer gemacht hatte. Immer und immer wieder traf seine Faust das Gesicht des Jungen. Es hatte drei Lehrkräfte gebraucht, welche Ash von dem Jungen zogen und erst als man Felix dazu holte, schien das Wesen des Jungen sich zu beruhigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es Mitleid, welches dafür sorgte, dass Ashton nur eine ganze Woche von der Schule suspendiert wurde. Zeitgleich sollte er eine Art von Aggressionstraining durchführen. Dadurch gewann Ashton das Interesse an das Boxen, welches recht schnell zu einer Leidenschaft zu werden schien. Genau in diesem Studio hörte er zum ersten Mal von der Gang und kam in den Kontakt zu Cameron. Neugierde schürte das Wesen des Jungen, welcher mittlerweile ebenso mitbekam, dass sein ältester Bruder sich sehr für Autos zu interessieren schien. Schnell schien eine weitere Leidenschaft entfacht zu sein. In diesem Studio und in den Menschen der Gang hatte er Personen gefunden, welche es egal zu sein schien, dass er stotterte. Viel mehr sorgten einzelne Mitglieder dafür, dass sein Selbstwertgefühl stieg. So sehr, dass der stotternde Junge seinen ganzen Mut zusammenfasste und eines Tages in einer Werkstatt stand, in welche er bat, ihm zu zeigen, wie man an Autos schraubt. Bis heute blieb es wohl fraglich, wie er diese Typen davon überzeugte und doch verbrachte er nach der Schule sehr viel Zeit in dieser Werkstatt und so war es kaum zu verwunderlich, dass er von ihnen ebenso lernte, einen Wagen zu steuern. Aus Sorge, dass seine Brüder ihm diesen Umgang verbieten würden, hatte er ihnen nie davon berichtet und erst als Ethan ihm das Autofahren beibringen wollte, demonstrierte er, dass er dies schon längst beherrschte. Stotternd hatte er seinen ältesten Bruder angefleht ihm mit auf ein solches Rennen zu nehmen und wahrscheinlich erklang selten ein Lachen des Jungen so ehrlich und herzlich, als er Ethan überreden konnte. Für den damals sechzehnjährigen war dies der Startschuss. Die ersten Partys, das erste Mal an einem Auto für einen Rennen schrauben, ehe er tiefer in die Machenschaften glitt. Mittlerweile hatte er die Schule beendet und brauchte gar nicht lang zu überlegen. Das Stottern hatte sich nie wirklich gelegt. Das Ausmaß mochte nicht mehr so schlimm sein, aber dennoch hasste er es vor Massen zu sprechen oder sich in einem Raum voller Menschen zu bewegen, welche er nicht kannte. Somit lag es auf der Hand, dass er in einer Autowerkstatt zu arbeiten begann und ein Studium nie wirklich in Frage für ihn kommen würde. Zeitgleich entwickelte sich das Talent im Steuern eines Wagens und somit war es schlussendlich vollkommen selbstverständlich, dass er immer öfter als Fahrer fungierte, wenn die Gang ein Überfall tätigte. Zeitgleich schien Cameron, in der Hierarchie zu steigen und reihte sich recht schnell in die Führungsebene ein. Ash, welcher nicht nur als der kleine Bruder von Ethan angesehen werden wollte, reihte sich trotz des Konflikts zwischen diesem und Cameron, bei dem Letzt genannten ein und war geneigt dazu, den Älteren tatkräftig bei dessen Aufgabe zu unterstützen.








Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#14

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:57
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo, du wundervolles Wesen!

Familie ist schon was schönes, nicht? Ich bin froh, dass du in deinen Brüdern so verlässliche Schultern zum Anlehnen gefunden hast - anderenfalls hätte ich dir @Neville Newberry ausgeliehen, er ist wirklich ein toller Zuhörer. Naja, wenn du damit leben kannst, dass er vielleicht auch was von dem Besprochenen veröffentlicht - Journalismus liegt ihm im Blut. Aaaaber genug von Neville und zurück zu dir! Auf jeden Fall hast du uns mit Woo Young ein wundervolles Gesicht mitgebracht { I am a big fan! hehe }
Deine Story ist auf jeden Fall ganz wundervoll geworden und das hübsche Gesicht war dir ja bereits sicher, also steht deinem Einzug nichts mehr im Wege. Ich freue mich hiermit dich bei uns begrüßen zu dürfen und den Märchen-Club mit dir zu gründen. Aber nur, dass du es weißt - Rapunzel ist mir!
Jetzt aber ab mit dir auf die andere Seite - ist schon dunkel!



in love, Cassia




Neville Newberry throws a criminal offensive side eye at you
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#15

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.02.2023 21:58
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME &#9642; ALTER &#9642; GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]&#9642; 3 gute Eigenschaften
&#9642; 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#16

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.02.2023 16:26
von Caleb
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Caleb 'Jimin' Jang ▪ 24 y'o ▪ 04.09.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Police Officer {corrupt} + Racer ▪ New York ▪ Southside

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [x] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Kim Hongjoong { yes <3 thx }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN

Caleb;
Wenn man den jungen Mann in einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl: sanftmütig. Caleb ist jemand, der stetig versucht, das Beste in den Menschen zu sehen und dem Aussehen, Herkunft und auch das Geschlecht völlig egal sind. Er ist meist höflich und besitzt einen gerissenen Verstand. Als Officer wird er deshalb auch gerne dazu verwendet, um bei Unfällen Zeugen zu vernehmen. Seine Ausstrahlung beruhigt die meisten Menschen und lässt sie reden. Im Grunde lacht Caleb sehr gerne und ist schnell für eine Kleinigkeit zu begeistern. Gäbe man ihm ein paar Katzenvideos, wäre er damit Stundenlang beschäftigt. Allerdings neigt er dazu, seine körperlichen Grenzen zu ignorieren und geht damit auch gerne mal ein gewisses Risiko ein. Gelegentlich wirkt er etwas tollpatschig und er kann ziemlich nachtragend sein, wenn man ihn wirklich beleidigt hat. Er neigt er dazu seine Probleme in sich hineinzufressen und hilft lieber anderen, als sich selbst.

Jimin;
Begegnet man seinen Alias Jimin würde man Caleb nicht mehr wiedererkennen. Jimin scheint das genaue Gegenteil des herzensguten Officers zu sein. Was vermutlich daran liegt, dass Caleb wirklich hart versucht, eine Grenze zwischen den beiden Welten zu ziehen. Jimin ist kühl, gibt sich oft lässig und scheint auch gerne den einen oder anderen zu provozieren. Man findet ihn auf so mancher Party, wo er allerdings selten sehr viel Alkohol anrührt. Manche würden ihn deshalb als Spielverderber sehen, andere als leicht arrogant, da er immer groß behauptet, er würde sich nicht die Blöße geben wollen. Im Rennen ist er gnadenlos und scheut nicht davor zurück, den einen oder anderen auszutricksen. Schließlich brauchte er das Geld mehr als alle anderen.




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Racing Phoenix

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x ] PRIVATE CHATS | [ x] SZENEN


[/style] lets write history together!


Und sie weint jede Nacht.
Siehst sie nicht, dass er sie nicht liebt?
Sie klammerte zu sehr und er musste ziehen.
Am Ende war es nichts weiter als ein verlorener Krieg.


In den Augen ihrer restlichen Familie hätte Sumi Jang alles haben können, doch am Ende wurde sie zu einer alleinerziehenden Mutter. Verlassen von ihrem Freund und von ihren Eltern verstoßen, musste sie sich mit einem zwei-jährigen Caleb und einem noch ungeborenen Kind alleine durch die Welt schlagen. Vermutlich wäre es in ihrer Situation besser gewesen, hätte sie wenigstens ihr zweites Kind abgegeben. Doch sie wollte nicht die letzten Bestandteile und Erinnerungen an ihre große Liebe verlieren. So zog sie in eine kleine Wohnung in einer der heruntergekommenen Gegenden in New York. Die Straßen dort waren alles andere als sicher, aber es war das einzige, was sie sich leisten konnte. Mit zwei Jobs und kaum Freizeit schaffte sie es gerade so ihre zwei Kinder zu versorgen.
Caleb wuchs damit in einem Umfeld auf, dass kaum Geld besaß und das ihn dazu zwang schnell erwachsen zu werden. Während seine Mutter um etwas Geld kämpfte, begann er bereits damit sich um den Haushalt und seine Schwester zu kümmern. Mit Zehn wusste er bereits, wie er ein paar Nudeln kochte, oder die Wäsche wusch. Ihre Nachbarn hatten dabei immer mal wieder Auge auf die Kinder. Sie alle teilten dasselbe Schicksal - jeder mit einem Hintergrund, der nicht hätte trauriger sein können. Da Caleb es nicht anders kannte, war es für ihn normal nicht sehr viel Geld zu besitzen und nur mit dem Notwendigsten zu leben. Schnell lernte er, aus den kleinsten und einfachsten Dingen etwas Spannendes zu kreieren. Oft erzählte er seiner Schwester Geschichten und baute aus Steinen und Müll eine ganze Burg. Er wuchs förmlich zum Sonnenschein der Siedlung heran und jeder liebte den gutherzigen Jungen.
Erst als er in die Schule kam, wurde ihm der Unterschied zwischen reich und arm vor die Nase gehalten. Dank seiner schäbigen und meist geflickten Klamotten rutschte er schnell auf den Außenseiter-Posten. Anders als viele Kids wurde er nicht in die Schule gefahren und musste zu Fuß gehen oder das alte Schrottrad benutzen. Selbst der Bus blieb ihm an schlechten Monaten verwehrt. Obwohl es den Anschein machte, dass ihn das Gerede und die Scherze auf seine Kosten nichts ausmachten, schmerzte der Umgang den sonst so fröhlichen Jungen. Er verstand nicht, warum es so viel ausmachte, woher man kam und wie viel man besaß. Dank zwei Freunden war die Zeit wenigstens halbwegs erträglich. Auch einer der Lehrer schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Caleb etwas unter die Fittiche zu nehmen. Der Junge hatte schon früh ein gewisses Talent im Lernen gezeigt. Trotz seiner Herkunft gehörte er zu einer der besten Schülern. Dass er dafür kaum schlief, wusste jedoch niemand. Irgendwie schaffte er es immer, die Schule, den Haushalt und seine Schwester unter einen Hut zu bringen. Seine Mutter dagegen hüpfte von einem Job in den anderen. Mit vierzehn kam der große Schock für die Jang-Geschwister. Ihre Mutter verkündete aus dem Nichts heraus, dass sie nach Atlanta umziehen würden. Sie hatte dort einen besser bezahlten Job gefunden und auch eine kleine Wohnung, die sehr viel billiger war, als die jetzige. Obwohl Caleb Beliebtheit in der Schule nicht sehr groß war und die meisten ihn ärgerten, hatte er doch ein paar Freunde, die er nicht verlieren wollte. Zusammen mit der immer mehr anwachsenden Pubertät wurde der Umzug zu einem großen Drama. Zum ersten Mal wurde Caleb wirklich laut und schrie seine Mutter an. Am Ende vergossen sie beide Tränen und trotzdem änderte sich nichts an ihrem Entschluss: Sie würden umziehen. Im Nachhinein gesehen, war es gut so. Denn wären sie nicht gegangen, hätte er vielleicht dieses Buch nie erhalten und er hätte damit seine Begeisterung für diesen Bereich nicht entdeckt. Es war nichts weiter als ein Kriminalroman, doch die Figuren darin begeisterten Caleb zutiefst. Immer mehr wuchs in ihm der Wunsch, irgendwann selbst all die Verbrecher auf der Welt zu jagen.

Wish I could have run to you
Wish this world wasn't so cruel


Ihre neue Unterkunft in Atlanta war nicht sehr viel schöner als in New York. Aber zumindest besaß sie etwas warmes Wasser und es gab keinen Schimmel an den Wänden. Als 'Neuer' in der Schule wurde er erneut zum Mittelpunkt seiner Klasse. Doch anders als in der alten Stadt, schien man es hier nicht als wichtig zu empfinden, welches Gesicht er trug oder wie der Zustand seiner Kleidung war. Caleb konnte sich öffnen und wieder er selbst werden. Erneut fand er eine Gruppe, mit der er seine wenige Freizeit nutzte. Trotz des besseren Jobs waren ihre Geldressourcen knapp und seine Mutter arbeitete bis zum Umfallen. Sobald er also alt genug war, nahm Caleb selbst hier und da einen Job an und reduzierte seinen Schlaf. Er beschwerte sich nie darüber, doch seinen Freunden fielen die dunklen Augenringer immer mehr auf. Cal konnte sich irgendwann zum Teil im Unterricht nur noch schwer wachhalten. Als er eines Tages dann wirklich einschlief, musste er selbst erkennen, dass seine Grenze erreicht war. Nur wusste er nicht, was er ändern sollte. Sie brauchten das Geld und er wollte seine Familie unterstützten. Er war auch nicht blind und konnte sehen, dass seine Mutter immer mehr mit ihrer Psyche zu kämpfen hatte. Sie arbeitete Tag und Nacht und Caleb erinnerte sie immer mehr an den Mann, der sie verlassen hatte und den sie weiterhin verzweifelt liebte. Eine Mischung, die wie ein gefährliches Pulverfass war.
Am Ende der High School angekommen, stand Caleb vor einer neuen Entscheidung. Ihm war bewusst, dass er sich ein College niemals leisten konnte und obwohl er durchaus Potenzial für ein Stipendium hatte, würde er es nicht annehmen. Als er sich eines Abends stundenlang in ein Internetcafé verkroch und seine Möglichkeiten googelte, sprang ihm der Werbebanner einer Police Academy entgegen. Er hatte seine Begeisterung für diesen Bereich nie vergessen, hatte aber stetig angenommen, dass er sich die Ausbildung dafür nicht leisten konnte. Caleb hätte beinahe aufgeschrien, als er las, dass man nicht zahlen musste, sondern sogar Geld für die Academy bekam. Ohne zu zögern, tauchte er im APD auf, um sich noch mehr über den Werdegang eines Police Officers zu informieren. Dank seiner guten Noten und dem unauffälligen Hintergrund konnte er schon bald seinem Traum folgen. Da seine Schwester auch bereits alt genug war, sich um ihre eigenen Sachen zu kümmern, wurde Caleb damit etwas Druck genommen. Die nächsten Jahre schienen gerade zu ein Paradies für ihn zu sein. In der Academy war er sehr bliebt und er kam mit allen zurecht. Noch dazu machte es ihm unglaublich Spaß. Nur hielt es nicht so lange an, wie er es sich wünschte.
Caleb hatte gerade die Police Academy beendet, als man bei seiner Mutter ein Burn Out diagnostizierte. Sie war an ihrem Ende angekommen und konnte nicht mehr arbeiten. Da er jetzt jedoch einen Job hatte, hoffte er, dass er seiner Mutter etwas Erholung schenken konnte. Schließlich verdiente er jetzt Geld und konnte das, was sie hatten, dort hineinstecken. Wenn er es irgendwann zum Detective geschafft hatte, würden sie sich bestimmt noch mehr leisten können. Cal sah bereits alles geplant und in Sicherheit. Was man ihm jedoch zuerst verheimlichte war, die Tatsache, dass der Zustand seiner Mutter einen ganz anderen Grund hatte. Seine Schwester war Herzkrank und brauchte dringend eine Operation. Vor wenigen Tagen war sie in der Schule einfach umgekippt. Doch diese und die dazu gebrauchten Medikamente würden ein Vermögen kosten. Etwas, was sie einfach nicht hatten und vermutlich nie haben würden. Calebs Officer Gehalt reichte dafür genauso wenig. Als er davon erfuhr, schien sein ganzes Leben zu zerbrechen. Lizzy und er waren ein unzertrennliches Team. Sie hatten sich eine lange Zeit nur gemeinsam gehabt. Er würde nicht zusehen können, wie sie einfach vor seinen Augen starb! Aber egal was er tat oder versuchte – er kam niemals auf die gebrauchte Summe. Nicht auf legaler Art und Weise.
Irgendwie war es wohl Schicksal, dass er eines Tages jemanden aus der Phoenix Race Gang verfolgte und damit zum ersten Mal von der Gang erfuhr. Caleb raste mit Blaulicht dem Auto hinterher, das so viel schneller war als sein eigenes Polizeiauto. In dieser Sekunde fühlte er zum ersten Mal die Schnelligkeit der Straße. Der Kerl entkam ihm zwar, aber die Gang ließ ihn nicht mehr in Ruhe. Er verwendete jede freie Sekunde sich darüber zu informieren und tatsächlich schaffte er es eines Tages den Standort eines Rennens herauszufinden. Er hätte es melden sollen, aber aus Neugierde wollte er zuerst sehen, was es sich mit den Leuten auf sich hatte. Bedeckt mischte er sich also unter die Zuschauer. Mitgerissen von der enormen Stimmung konnte er nicht anders, als alles zu verfolgen. Aber es war noch etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit erweckte. Das ausgeschriebene Preisgeld würde ausreichen, um Großteil der Operationskosten zu decken. Er würde nur ein paar Mal gewinnen müssen...
Es war ein dummer und auch gefährlicher Gedanke. Er hatte sich dem Gesetz verschworen und doch dachte er tatsächlich darüber nach, das Gesetz zu brechen, um seine Schwester zu retten. Er verwarf den Gedanken wieder, nur um sich beim nächsten Rennen wieder unter den Zuschauern zu finden. Immer mehr fand er etwas über die Abläufe der Gang heraus – doch nie, verlor er ein Wort gegenüber seinen Kollegen. Stattdessen fand er einen Officer der für Phoenix arbeitete. Als seine Schwester erneut einen Zusammenbruch hatte, wurde ihm klar, dass er es tun musste. Er konnte Lizzy nicht verlieren. Bevor er selbst wusste, was er tat, trat er in Kontakt mit dem Polizisten. Da er seine eigene Identität als Officer nicht direkt aufzeigen lassen wollte, bestach er den Kerl dazu, dass er der Gang einen von ihm gefälschten Strafzettel zusteckten. Darin er war er als Jimin Jang ausgeschrieben – ein bekannter Raser auf den Straßen. Tatsächlich funktionierte sein Plan und wenig später kam er in den richtigen Kontakt mit der Gang und man bot ihm einen Platz als Fahrer an. Ohne zu zögern, nahm er die Möglichkeit an und kratzte das Startgeld geradeso zusammen. Mit gefärbten Haaren und gestellter Kleidung tauchte er nun als Fahrer bei den Rennen auf. Als er auch noch eines davon gewann, war seine Stellung beim Phoenix Race gefestigt.
Plötzlich fand Caleb sich immer mehr in einem Netz von Korruption, Geld und schnellen Autos wieder. Mit einem Bein stand er jeweils in einer anderen Welt. Während Caleb niemanden etwas zuleide tun konnte, wurde Jimin zu jemanden, der ohne Gnade und ohne Angst vor Verluste über die Straße flog und der alles tat, um an sein Geld zu kommen. Es war erstaunlich, was ein anderer Name und eine neue Haarfarbe, aus einem Menschen machen konnte. Ab und zu steckte er den Leadern geheime Informationen über geplanten Polizeiaufstellungen zu – versuchte sich dabei aber immer aus der Schlinge zu halten. Er wollte niemanden seine echte Identität verraten.






Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Joshua Lee findet das bombe!
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#17

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.02.2023 16:44
von Joshua Lee | 451 Beiträge

HEY YO CALEB!

Du hast uns da aber ne echt tragische Geschichte mitgebracht, ich hab beim lesen richtig mitgefiebert. Er hat echt viel durchmachen müssen, hoffe die Zukunft wird für ihn ein wenig besser! Und ich glaube unsere Rennfahrer freuen sich darauf einen Cop in ihren Reihen zu wissen - irgendwie. Was mich aber mehr interessiert ist... DU MAGST KATZEN?! Wir werden uns super verstehen, ich kann dir meine ganze Meme Kollektion showcasen
Jedenfalls stimmen deine Daten UND den Avatar hab ich dir gestern ja bereits zurückgelegt, dementsprechend freue ich mich dich auf der anderen Seite abzuholen, um dir anschließend meine tollen Memes zu zeigen



- Joshy




   
   

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#18

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.02.2023 16:44
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME &#9642; ALTER &#9642; GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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&#9642; 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#19

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.02.2023 19:21
von stassy.
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Anastasia Prescott ▪ 27 y/o ▪ 01st of november, 1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
founder of the organisation "safety home" ▪ tula, russia ▪ buckhead

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Miley Cyrus { reserviert ♥

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ selbstbewusst, ehrlich, direkt, beschützerisch, spendabel
▪ impulsiv, manipulativ, unsicher im Kern, recklessly




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Nope.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[xxx] GB | [xx] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] let's write history together![style=font-family: abril fatface; font-weight:bold; font-style:italic; font-size:9pt; letter-spacing: 0.5px; color: #ed3632]„Die Romanows erwarten Nachwuchs! Mädchen oder Junge?“ • „Darya Romanowa kann ihr Glück kaum fassen: Sie bekommt eine Tochter!“ • „»Sie ist jetzt schon meine Prinzessin« — Das sagt Iwan Romanow über seine ungeborene Tochter!“ • „Babyglück bei den Romanows: Töchterchen Anastasia ist wohl auf!“

Wir schreiben den 01. November 1995 als das ganze Adelshaus Romanows in Feierstimmung ist, denn endlich war der heiß ersehnte Nachwuchs zur Welt gekommen: Darya und Iwan Romanow hielten endlich ihr eigenes Bündel voller Glück in den Händen. Entgegengesetzt den Vorstellungen, die gerade die dynastischen Adelsfamilien vertraten, waren die frisch gebackenen Eltern keineswegs traurig, dass es kein männlicher Nachwuchs wurde, nein, viel mehr wurde die Prinzessin der Romanows geboren; Hey, ich bin Anastasia und herzlich willkommen zu meinem Leben!
Wahrscheinlich denkt man alleine sobald nur irgendeine Relation zu Russland genannt wird, dass ich die Mafia-Tochter schlecht hin wäre. Zugegeben, einiges erinnert mich rückblickend an die vermeintlichen Strukturen einer Mafia, aber so lag es doch nur daran, dass wir den Adelstitel der Großherzog von Tula trugen. Zwar wurden wenige Jahre vor meiner Geburt die Adelsverbände erst wieder erlaubt und galten im politischen Sinne keiner sozialen Schicht und dennoch kristallisierte sich ziemlich schnell nach dem Zerfall der Sowjetunionen heraus, dass diejenigen, die gerade als dynastischer Adel geboren worden, höheres Ansehen und auch damit verbundene Macht genossen - so erging es also auch meinen Eltern. Sie besaßen eine unsagbare Macht in unserer Stadt, galten beinah als ehrfürchtig und auch wenn ich mich während meiner Kindheit aufgrund dessen auch mit Gepflogenheiten der Oberklasse beschäftigen musste, gab es per sé nichts, was ich jetzt als unmittelbar belastend empfand.
So wie es in russischer Erziehung Tradition war, seinem Kind vielfältige Interessen nah zulegen, fing ich im jungen Alter schon mit Ballett- und Tanzstunden an, lernte Klavier und Gitarre zu spielen, lernte Dressurreiten und wuchs mit mehreren Sprachen auf. Natürlich war es auch in unserer Familie so, dass ich trotz der Aufopferung der Zeit meiner Eltern immer noch ein Kindermädchen hatte, Tatjana. Auch wenn es in russischer Erziehung dem Standard glich, spätestens mit acht Jahren selbst Hand im Haushalt anzulegen, so wurde mir das aufgrund der vielen Angestellten erlassen. Wer weiß, wenn meine Eltern mich damals schon zur Selbstständigkeit erzogen hätten, hätte ich mich womöglich nicht immer mehr mit dem Leben anderer beschäftigt und entwickelte einen gewissen Groll gegen all die Regeln, die mir auferlegt worden. Regeln, die ich einst liebte und gerade im Teenageralter zu verachten lernte, weil ich doch auch nur wie die anderen Mädchen in meinem Alter rausgehen wollte, Erinnerungen sammeln, Momente für die Unendlichkeit in den Tiefen meines Gedächtnisses abspeichern, konservieren und für alle Ewigkeiten im Guten behalten. Aber stattdessen nahm ich weiter Reitstunden, lernte neben englisch, deutsch und japanisch auch noch griechisch und Mandarin, was sollte eine 14-Jährige auch sonst tun?

„Einzige Tochter der Romanows heiratet William Prescott“ • „Skandal im russischen Adel: Anastasia Romanow verheiratet mit Schauspieler William Prescott!“ • „Iwan und Daria Romanow im Interview: »Sie bringt Schande über unsere Familie!«“ • „»Unsere Liebe ist stärker als der Adel« — Das sagt William Prescott über die Abstoßung seiner Ehefrau Anastasia von ihren Eltern“ • „»Darf ich nicht selber entscheiden, wen ich liebe?« — Anastasia Prescott äußert sich zum ersten Mal zum Skandal“

Ich habe mich oft gefragt, wieso die Hollywood Stars immer so überschwänglich schnell heiraten, ehrlich. Es war immer so als ob sie sich zwei Wochen daten, in der dritten kommt die Verlobung, in der fünften die Babynews und im dritten Monat teilt man sich schon einen Nachnamen. Für mich stand schon vor meiner Geburt fest, dass ich höchstens in irgendeinen Adel einheiraten durfte, so gab es doch ein Vermächtnis, das ich weiterzugeben hatte, um die Macht der Romanows nicht mit meinem Gesicht aussterben zu lassen. Aber was soll ich sagen? Es kam definitiv alles anders als gedacht. Hatte ich bis zu meinem 21. Lebensjahr gedacht, dass meine Eltern mich bedingungslos lieben, so sollte ich dessen eines Besseren belehrt werden. Es waren Dreharbeiten zu irgendeinem Actionfilm in Moskau angesetzt, mit russischer Hintergrundgeschichte, als ich meine freie Zeit endlich mal dazu nutzte, das bisschen Hollywood, was wir mir auf einmal beinah vor die Haustür gesetzt wurde, zu genießen. Durch den Namen, den meine Eltern mir schenkten, war es kein sonderlich großes Problem einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen erhaschen zu können und da traf ich ihn: William Prescott. Zugegeben, ich hatte noch nie zuvor was von ihm gehört, aber das Action-Genre war ohnehin noch nie wirklich meins, so sah ich mich doch eher im Bereich der Romantik oder des Horrors, und dennoch schien er gerade dort besonders erfolgreich zu sein. Ich kann mich noch dran erinnern, wie verknallt ich nach unserem ersten Gespräch nach Hause gefahren bin und ausnahmslos alles über ihn nachgelesen habe. Ich hätte sicherlich eine Autobiografie über ihn schreiben können, hatte kaum ein Auge die Nacht zugemacht und war am nächsten Tag direkt wieder am Set. So kam es, dass wir uns beinah jeden Tag während des Dreh sahen und einander kennenlernten - er wusste zwar nicht, dass ich dem russischen Adel entstammte, aber das schien ihm schlichtweg auch nicht zu interessieren. Ich wusste bei unserer ersten Begegnung ja auch nicht, wer er war. Es war einfach mal erfrischend, mit jemanden zu sprechen, der dich als Mensch sah und nicht den Titel oder den Ruf, den du hattest. Er war einfach William und ich war einfach Anastasia. Vielleicht war es den etlichen Nicholas Sparks Büchern verschuldet oder den etlichen Liebesfilmen, die ich hintereinander wegguckte, aber ich verliebte mich Hals über Kopf in den jungen Schauspieler, auch wenn uns 7 Jahre trennten. Aber wie es solch ein Filmdreh nun mal an sich hatte, ging jener auch nicht ewig und somit mussten wir nach fünf Wochen Abschied voneinander nehmen – wenn auch nur auf bedingte Zeit, da William, ja mein William, mir versprach, wiederzukommen. Für mich. Für uns.
Auch wenn ich die Welt inzwischen durch eine rosarote Brille betrachtete, war ich noch immer nicht auf den Kopf gefallen. Ich wusste, das mit uns würde keine Zukunft haben, so lebten wir zwar auf demselben Planeten, aber nicht in den gleichen Welten. Meine Eltern würden eine solche Beziehung nie zulassen, auch wenn sie mir meine Schwärmerei mit William gönnten. Nur verstanden sie nicht, dass es mehr als das war. Er war so liebevoll und fürsorglich, er schrieb mir Briefe, hatte ein Bild von mir in seinem Portmonee und erkundigte sich wirklich ausnahmslos jeden Tag, wie es mir ging und was ich alles gemacht habe. Ich hätte mich stundenlang mit ihm anschweigen können und wir hätten uns trotzdem mehr gesagt, als ich zu manch anderer Person in meinem ganzen Leben gesagt habe. Vielleicht war es der hoffnungslosen Romantikerin in mir zu verschulden, aber ich konnte mir meine Zukunft mit ihm vorstellen, ich sah uns mit Kindern, Hund und Haus, glücklich verheiratet, irgendwo in den Staaten. Und was soll ich sagen? Ein Happy End setzt meistens eine Tragödie voraus, also auch in meinem Fall.
Aufgrund unseres Altersunterschiedes und der Tatsache, dass es in Amerika als illegal galt, wenn er unsere Beziehung vorher öffentlich gemacht hätte, wartete er ganze zwei Jahre bis ich 21. wurde und anstatt mich zu fragen, ob ich nun endlich seine Freundin sein wollte, machte er mir direkt einen Antrag. Mittlerweile konnte ich binnen dieser zwei Jahre, in denen er immer wieder zu mir geflogen war, es heimliche Treffen in Hotels gab, nächtliche FaceTime Anrufe trotz der Zeitverschiebung und etliche viele Briefe, behaupten, dass mich kein Mensch so gut kannte wie mein William. Er war vielleicht kein Ritter in weißer Rüstung und vielleicht war er auch kein Jack wie Rose ihn brauchte, aber er war ein William wie Anastasia ihn brauchte und vor allem liebte. Er wusste mittlerweile auch um meine Herkunft und ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre, als er sagte: Unsere Liebe ist stärker als der Adel, stärker als jede Tradition, weil wir unsere eigenen machen werden. Und hätte ich es nicht vorher schon gewusst, dann spätestens da, dass William Prescott die Liebe meines Lebens war - und das natürlich auch zum Entsetzen meiner Eltern. Hielten sie es doch für eine ungefährliche Schwärmerei, so lebte er ja auch Stunden um Stunden von mir entfernt, so wusste ich einfach mich zu tarnen. Mit dem Alter hatte ich auch keine Nanny mehr und keiner kontrollierte mehr meine Schritte, also war das Balletttraining eigentlich ein Treffen im Hotel. Die Reitstunden? Reiten lernte ich anders. Ich wusste einfach um meinen Rang und vor allem die Einstellung meiner Eltern und ich wollte nicht das eine gefährden, dass ich mir selbst ausgesucht hatte und mir nicht auferlegt wurde. Ich wollte das eine in meinem Leben schützen, was mich jeden Tag aufstehen ließ. War es denn wirklich so verwerflich, sich selber auszusuchen, wen man liebt? Im Auge des dynastischen Adels auf jeden Fall und dennoch war der Schock, als ich meinen Eltern beichtete, dass die Gerüchte aus den Medien stimmen bezüglich der Verlobung und ich William auf jeden Fall heiraten werde, riesig als mein Vater mich nicht nur in einem hohen Bogen ohne irgendetwas - nicht einmal meine Schuhe durfte ich noch anziehen – im hohen Bogen rauswarf und enterbte. Und somit war ich von der Prinzessin von Tula, das geliebte Töchterchen von der Romanow Familie, binnen einer Stunde zur Schande der Familie geworden. Zum schwarzen Schaf aus dem Bilderbuch; verstoßen und ausgesetzt – aber nicht alleine. Ich würde niemals alleine sein, denn ich hatte meinen William.
William nahm mich selbstverständlich mit zu sich in die Staaten und ich dankte dann doch meinen Eltern für die vielen Hobbys, die sie mir aufzwangen als Kind, so beherrschte ich die englische Sprache fließend, auch wenn man meinen russischen Akzent wohl immer raushören würde. Ich erhielt aufgrund Williams Status als reicher, wohlhabender und international erfolgreicher Schauspieler schnell ein Visum und nachdem der Teil der Bürokratie erledigt war, heirateten wir ungefähr 9 Wochen nachdem die ganzen Skandale an die Medien gekommen waren und somit kamen auch die nächsten Schlagzeilen.
Wenn ihr denkt, dass das jetzt schon die Tragödie vor dem Happy End gewesen sein sollte, dann nein, da irrt ihr euch wohl.

„William Prescott tot — Anastasia Prescott sagt es war Notwehr“ • „»Ich kann es immer noch nicht fassen« — kann man Anastasia Prescott die Trauer abkaufen?“ • „Übersaht mit Würgemalen und blauen Flecken: Anastasia Prescott bringt Ehemann William in Notwehr um“

In all meiner unendlichen Verliebtheit bemerkte ich die ganzen Anzeichen gar nicht, die mich schon in der Kennenlernphase hätten das Weite suchen lassen. Empfand ich es als süß und unfassbar aufmerksam, als er mich jeden Tag fragte was ich getan habe, so war es eigentlich sein Kontrollzwang, der aus ihm sprach. Wollte ich zu Beginn meiner Zeit in Atlanta die Stadt erkunden, die Welt der Amerikaner kennenlernen, die Welt meines Williams, so fand er immer eine Begründung wieso ich doch nicht rausging und als ich anfing meinen eigenen Kopf zu entwickeln, fingen wir an zu streiten. Am Anfang konnten wir noch alles ausdiskutieren, so war der Schwur, der mit der Ehe kam, niemals erbost ins Bett zu gehen. Irgendwann wurde es dann nur schlimmer und ich traute mich gar nichts mehr zu sagen, bis es irgendwann anfing. Erst dachte ich, dass es ein einmaliger Fehler war. Aber es häufte sich, die blauen Flecke, das bewusste Überhören meines Neins, die kaputten Vasen, die abgeschlossenen Türen, die gesperrten Kreditkarten, die gesperrten SIM-Karten. Und aufgrund der Tatsache, dass ich im Hause Romanow nicht unbedingt durch Selbstständigkeit glänzte, hielt ich mich daran fest. Ich überschminkte Blutergüsse und blaue Flecken, kleine Narben ebenso, das ging auch mit dem teuersten Make-up sehr gut, welches er mir unter anderem als Entschuldigung schenkte. Aber die Narben, die er in meinem Inneren hinterließ, all das, was er mit meinem Kopf anstellte, das konnte er nicht fixen. Ich hatte mein Leben in Tula, meine gesamte Familie aufgegeben um seine Frau zu werden und wofür? Um eine Gefangene meiner Selbst zu sein. Ich durfte schon wieder nicht die sein oder werden, die in mir schlummerte, sondern so funktionieren, wie er mich brauchte. Er ließ mich langsam durchdrehen, ich suchte die Schuld an mir, wie ich mich so in einem Menschen täuschen konnte, der ausnahmslos alles von mir wusste. Ich bekam Zweifel an mir selbst, traute mir selber nicht mehr über den Weg, bis zu dem Punkt, an dem ich selber anfing meine Türen abzuschließen, wenn er das Haus verließ, so wie er es tun würde. Bis ich selber anfing, mich selbst zu verletzen, als Anerkennung für ihn, dass ich es verdient habe und er recht hat. Ich wurde zu einem Spiegel von William Prescott, dem Mann, von dem ich glaubte ihn besser zu kennen als mich selber. Ich wurde der gewalttätige Spiegel meines Ehemannes, und die Person, die in den Spiegel blickte, war wiederum mein Körper, der alles aushalten musste. Auch mit jedem Stoß nachts im Bett, oder unvorbereitet auf dem Küchentresen, ohne Nachfragen oder großartiges Warten, teilweise während ich schlief, merkte ich immer mehr, wie das Leben aus mir schwand. Ich schaltete ab und lebte nur noch in der Hülle meines Körpers, ließ alles über mich ergehen, bis der Punkt der menschlichen Psyche überschritten worden war, der einen um jeden Preis überleben lassen wollte. Und der Preis, der mein Überleben kosten würde, hieß den Tod meines geliebten Mannes. Einen anderen Ausweg gab es nicht.
Ich weiß noch genau, wie das Blut des Fleischmessers langsam von der Klinge tropfte. Wie sein Blut sich immer mehr auf unseren sündhaft teuren Fliesen ausbreitete und meine einzige Sorge war, ob ich die Flecken aus den Fugen herausbekommen würde, denn ja, tatsächlich war das in dem Moment meine größte Sorge. Diese scheiß Fliesen.

„Nach Ehemanns Tod - Anastasia Prescott gründet Organisation gegen häusliche Übergriffe“ • „»Man muss Menschen eine Perspektive bieten« — Prescott Witwe will anderen Überlebenden helfen“

Die Wochen vergingen gleichermaßen schleppend und zu schnell, nachdem die Polizei den Fall übernommen und ihn deutlich als Notwehr eingestuft hatte. Das war es auch, oder nicht? Immerhin sprachen die etlichen Würgemale an meinem Hals, die blauen Flecken und auch die blutigen Bettlaken eine eigene Sprache. Natürlich sorgte sowas für unfassbar heftige Schlagzeilen - es war wirklich alles dabei und ganz vorne vor war ich einfach typisch Russin, lege direkt meinen Mann um. Aber keiner verstand, wie es wirklich war. Ich war frei. Zum allerersten Mal in 25 Jahren, die ich auf der Erde lebte, war ich frei. Ich konnte das tun, was ich wollte. Außerdem gab es noch den bittersüßen Beigeschmack, dass William und ich nie einen Ehevertrag geschlossen hatten, weshalb ich ausnahmslos alles geerbt hatte, was ihm gehörte. Sämtliche Kontos, sämtliche Immobilien, alle Autos, einfach alles. Und damit hatte ich nun wirklich alles, was ich zum Leben brauchte. Auch wenn ich ausgesorgt hatte, wollte ich mein eigenes Vermächtnis aus meiner Geschichte ziehen und gründete die safety home[i]-Organisation, die sich dafür einsetzte, anderen Überlebenden eine Perspektive zu bieten; so kaufte ich einen Wohnkomplex etwas außerhalb von Atlanta, wo Menschen unterkamen, die häuslicher Gewalt oder auch sexuellem Missbrauch entkommen mussten. Die Gründung dieses Unternehmens war mein Startschuss, das war mein heiliger Gral, der mir bewies: Du bist frei, Anastasia. Endlich frei. [i]Ach und die Fliesen habe ich auch wieder sauber bekommen.

„Anastasia Prescott mit Bruder von verstorbenem Ehemann gesichtet! Wird er der nächste sein?“

Seit der Gründung und die offizielle Erbschaft des ganzen Hab und Guts von William sind mittlerweile schon wieder zwei Jahre vergangen. Zwei Jahre, in dem ich endlich verstand, was es bedeutete zu atmen, sich selber zu finden und vor allem: Spaß am Leben zu haben. Zwei Jahre, in denen ich mir zwischen all den Stars und Sternchen einen Namen gemacht hatte auf Kosten meines toten Ehemanns. Wer hätte denn auch schon gedacht, dass mein Happy End erst kommen würde, wenn mein heiß geliebter William tot ist? Touché. Aber als auf einmal sein Bruder Nate in meinem Haus stand und mir drohte, dass er wüsste, ich hätte ihn umgebracht und er würde es schon noch beweisen, naja, da folgten auch die nächsten neuen Schlagzeilen - denn die Medien würden sich immer wieder erneuern, aber mein Fleischmesser im Messerblock inmitten meiner Kücheninsel, naja, das blieb immer noch gleich. Was das zu bedeuten hat? That's the secret I'll never tell, xoxo, Anastasia.




Neville Newberry is convinced "gay magic is the only real magic"
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#20

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.02.2023 19:27
von Neville Newberry | 379 Beiträge

naaaaaa?

Da bist du ja schon!
Deine Storyline hatte ich ja schon gestern abgesegnet und deine Angaben passen nach wie vor, also lass ich dich nicht all zu lange warten. Komm rüber, @Joshua Lee trägt deine Koffer, weil er immer behauptet ich hab Hühnerarme, da hat er jetzt was davon!



- neville.



Joshua Lee kackt ab vor lachen!
Joshua Lee wishes you nothing more than love, peace and happiness
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