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#81
von Neville Newberry •
| 379 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 00:25von Neville Newberry •
| 379 Beiträge
CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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Antworten
NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Valentin { Val } Kang ▪ 25 ▪ 14.02.1998
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student { Informatik } | Streamer | ITler ▪ Atlanta, Georgia ▪ Intown
ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [ ° ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
Song Min-Gi { für dich reserviert? Steht mein Name drauf, ja.}
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
°Humorvoll °Loyal °Extrovertiert |
°Risikofreudig °Konsequent °Eigensinnig
{ Take a closer look }
"Er sieht so unerreichbar aus."
"Ich liebe sein Lächeln."
"Guck ihn nicht so offensichtlich an!"
All diese Aussagen haben eines gemeinsam: Sie können verschieden definiert werden. Meistens werden sie geflüstert, sind respektvoller Natur. Valentin hört die Kommentare gar nicht mehr. Eher hängen sie ihm zum Hals heraus, kann er es nicht leiden im Mittelpunkt zu stehen. Außer er hat sich aus freien Stücken dazu entschieden.
{ Studies, Work and Family } Wenn man ihn durch die Straßen Atlanta streifen sieht, fällt einem zuerst der kühle Blick auf. Unbeeindruckt geht er seinen Weg und möchte am liebsten von niemanden gestört werden. Zumindest nicht, wenn er seinen Pflichten nachgeht. Valentin mag vielleicht nicht danach aussehen, doch nimmt er seine Arbeit durchaus ernst. Liegt ihm das im Anbetracht seiner Eltern wohl im Blut. Leider hat er in ihren Augen auf ganzer Linie versagt. Als jüngster Sohn im Bunde hat er das schwere Los gezogen, den bereits erreichten Erfolg seiner Geschwister übertreffen zu müssen. Da in ihm ein Freigeist lebt, kümmern ihn die Erwartungen herzlich wenig. Und eben weil er der Jüngste ist, kommt er mit allem davon. Genießt er eine Art Küken-Status. Solange irgendwann doch noch etwas aus ihm wird und er sich im gehobenen Kreise von seiner besten Seite zeigt, darf er tun und lassen was er möchte. Nimmt er zum Beispiel sein Studium nicht allzu ernst, obwohl er aufgrund seiner hohen Auffassungsgabe kaum bis keine Schwierigkeiten hätte, unter den Besten zu sein.
{ Private and Friends } Ist er in Gesellschaft unterwegs, sieht man ihn mit konstanten, wenngleich schmalen Grinsen. Jeder der ihn kennt weiß, dass Valentin eigentlich ein großer Teddybär ist. Eine kleine unbekümmerte Frohnatur. Naja, okay... nicht ganz. Aber der junge Kang hat durchaus Sinn für Humor, identifiziert sich mit der Sprache "Memes" und gibt gerne seine ungefragte Meinung an alles und jeden ab. Seine Risikobereitschaft und kecke Ader haben ihn schon oft in brenzlige Situationen gebracht, die ihn allerdings mehr amüsierten, als ihn tatsächlich zu beängstigten. Vermutlich ist seine Selbstsicherheit sowohl Fluch als auch Segen, zögert er nicht durchzuziehen, was er sich vorgenommen hat. Dafür würde er für seine Engsten durchs Feuer gehen, wenn er sich sicher ist, das diese das Gleiche für ihn tun würden. Valentin sieht kein Problem darin, Menschen aus seinem Leben zu schneiden, wenn er sich verarscht vorkommt - hat er durch seine Familie jahrelange Übung darin, beschwerlichen Umständen aus dem Weg zu gehen. Macht er es sich diesbezüglich leicht. Zu den meisten Menschen die er nicht kennt, hegt er trotzdem eine gewisse Distanz, die er jedoch mit extrovertiertem Charme zu überspielen weiß. Dabei gibt er kaum genaueres über sich selbst Preis.
{ Insight Struggles } Zusammen gefasst wirkt der jüngste Kang, als hätte er sein Leben vollkommen im Griff - als stände er völlig gefestigt mit beiden Beinen auf dem Boden und lässt es sich gut gehen. Egal wie viele Partys er besucht und wie viele oberflächliche Kontakte er knüpft, wird es dennoch eine Seite an ihm geben, die keiner kennt. Valentin hat bereits früh gelernt, sich der Welt gegenüber verschlossen zu verhalten. Unter anderem, weil er seine innere Gefühlswelt nie mitteilen konnte und zum anderen, weil er auch ohne Mitteilungsbedürfnis zufrieden ist. Hat es zumindest den Anschein. In Wirklichkeit bräuchte er wohl schlichtweg Jemanden der ihn in Schach hält, um sich nicht in endloses Chaos zu stürzen. Leider haben Erfahrungen aus seiner Kindheit dazu geführt, dass er nun im Zwiespalt mit sich selbst steht. Valentin kann nicht genau einschätzen was er will, fühlt er sich zwischen seinen Verpflichtungen und dem Drang nach Eigensinn hin und her gerissen. Zudem möchte er seiner langjährigen Leidenschaft nachgehen, wird aber von seinen Ängsten diesbezüglich zurückgehalten. Zeigt er diese aber nicht nach Außen hin, überspielt sie mit Gleichgültigkeit.
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja, Racing Phoenix - ITler
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ° ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ° ] GB | [ ° ] PRIVATE CHATS | [ ° ] SZENEN
[/style] lets write history together!
{ Beginning }
14. Februar. Valentinstag.
Jedes Pärchen feiert an diesem Tag ihre Verliebtheit, gehen aus oder kaufen sich eine Torte, um diese zu zweit zu verspeisen. Das Chirurgenpaar Kang sollte allerdings eine ganz andere Erfahrung machen. Anstelle des berechneten Datums eine Woche später geboren zu werden, wollte der Sohnemann ihre Liebe mit seiner frühzeitigen Ankunft bekunden. Diese brachte ihm auch den Namen Valentin ein. Sehr kreativ, ja. Er würde als Dritter im Bude das Schlusslicht bilden und die fünfköpfige Familie somit vervollständigen. Wie in einem Bilderbuch brachte der kleine Junge neuen Schwung ins Leben der Familie Kang. Zumindest in das seiner zwei älteren Schwestern, welche sich neben ihrer Hausdame um Valentin kümmerten. Leider sollte sich dies in den nächsten Jahren auch nicht ändern. Er bekam seine Eltern kaum zu Gesicht, waren diese stark eingespannt in ihrem Beruf und schafften es in den seltensten Fällen nach Hause, wenn ihr Sohn noch wach war. Zu ihrem Glück schien er damit weniger ein Problem zu haben, schließlich glaubte er fest daran, dass sie gutes taten und so etwas wie Superhelden waren. Kein Wunder, dass sie eben nicht so viel Zeit für ihren Sohn hatten. Valentin hörte sich gern die Erzählungen seiner Schwestern an und nahm sich immer wieder aufs Neue vor, auch einmal zu einem Superhelden zu werden. Seine Naivität überragte das tiefsitzende, befremdliche Gefühl gegenüber der beiden Chirurgen die seine Eltern darstellen sollten. Tatsächlich würde diese Unruhe ihn noch ein ganzes Stück in seinem Leben verfolgen. Dafür schenkten ihm die ganzen anderen Schulkinder genügend Aufmerksamkeit. Wer würde nicht mit ihm befreundet sein wollen? Valentin war klug, steckte die anderen mit seiner aufgeweckten Art regelrecht an und teilte stets die neusten Spielsachen. Auch die Lehrer waren vom jüngsten Kang angetan, erhofften sie sich mindestens die gleiche Leistung wie von seinen Schwestern. Er liebte die Schulzeit, fiel sie ihm schlichtweg einfach und aufgrund seines breiten Freundeskreises war ihm nie langweilig geworden. Oft lud er die Nachbarkinder zu sich ein, um mit ihnen Videospiele zu spielen oder machten sie gemeinsam die Straßen mit ihren Fahrrädern unsicher. Dabei kam es nicht selten vor, dass Valentin waghalsig durch Gelände fuhr, welches für die kleinen Kinder zu gefährlich erschien. Aufhalten konnte ihn allerdings keiner, schließlich war er die meiste Zeit unbeaufsichtigt. Auch hier schürte ihn das Erstaunen der anderen und das Gefühl von Adrenalin in seinen Adern, an. Verbrachte der Junge gern Zeit draußen mit seinen Freunden und ließ sich nicht kümmern.
{ Childhood }
Allerdings sollte seine Glückseligkeit nicht ewig halten. Nachdem die älteste Schwester auszog um ihre Karriere voranzutreiben, folgte kurz darauf auch die jüngere. Valentin war nun ganz alleine - abgesehen von der strengen Hausdame, die ihm deutlich weniger Freiheiten ließ. War sie nach dem Auszug der anderen Kinder zusätzlich eingestellt worden. Blieb es für mehrere Wochen eher ruhig um den Kang-Jungen. Mrs. Jjang stellte sicher, dass sich Valentin nicht gehen ließ, weshalb er nun mehreren außerschulischen Beschäftigungen nachgehen musste, Nachhilfe nahm, obwohl er sie nicht benötigte und Benefizveranstaltungen seiner Eltern besuchte - ganz zu deren Erfreuen. Er nahm so gesehen den Platz seiner Schwestern ein, galt als neues Vorhängeschild und bewies nur, wie brillant die Kinder von ihnen waren. Trotz dessen, dass sie die beiden Chirurgen nie länger als einige Stunden am Tag sahen. Sie waren stolz auf ihren einzigen Sohn und was bisher aus ihm geworden war. Er erfüllte ihre Erwartungen vollends. Die Anerkennung, Nähe und Zugehörigkeit seiner Eltern löste allerdings ein kurioses Gefühl in Valentin aus. Statt der Freude empfand er eine gewisse Art der Melancholie. Familiarität war ihm vorher zwar bekannt gewesen, doch die Verbindung zu seinen Eltern war ein völlig anderes Empfinden. Valentin wollte daran festhalten, doch machte ihm der stetig wachsende Druck deutlich zu schaffen. Auch, dass er nicht mehr die Zeit fand sich seinen Hobbys und Freunden zu widmen. Es kam ihm langsam so vor, als müsste er seine Menschlichkeit eintauschen - seinen freien Willen gehen lassen und wie eine Maschine den Traum der Chirurgie verfolgen. War doch klar, dass er einmal in die Fußstapfen treten sollte, da ihre Familie ausschließlich aus Medizinern bestand. Aber das wollte er nicht. Sowieso wollte er sich mit der Zukunft nicht beschäftigen. Im Zwiespalt mit sich selbst, schottete Valentin sich allmählich ab. Er ging einer Konfrontation lieber aus dem Weg und übernachtete gelegentlich bei seinen Freunden. Einerseits sehnte er sich nach der Anerkennung seiner Eltern und der Liebe dessen; andererseits wollte er nicht geformt werden - wollte er sich selbst nicht zwingen ein Leben zu leben, welches nicht sein eigenes war. Über Monate hinweg verbrachte er zunehmend mehr Zeit in seinem Zimmer, fand Komfort in Videospielen und Onlinebekanntschaften. Letztere waren ausschlaggebend und langfristig prägend für den jungen Kang. Sie brachte dem angehenden Highschool-Schüler schließlich in die Welt des Programmierens. Valentin entwickelte eine Leidenschaft fürs codieren und weitete dahingehend sein Verständnis ungemein aus. Aber natürlich sah er irgendwann ein, dass ihm die Nähe zu anderen Menschen fehlte und er sich nicht aufgrund der Erwartungen seiner Eltern vom öffentlichen Leben zurückziehen sollte. Valentin kehrte in eben dieses zurück, doch behielt er eine gewisse, emotionale Distanz bei, um sich nicht mit seiner inneren Gefühlswelt auseinandersetzten zu müssen.
{ Till Now Pt. 1 }
Dank seiner Freunde fasste Valentin schnell Fuß, fand sich fast schon perfekt in das Leben der Highschool ein und stieg binnen weniger Wochen an die Spitze. Er gehörte zu den "Beliebtesten" Schülern, welche für die meisten unerreichbar wirkten und doch genauso Teenager waren, wie jeder andere. Valentin liebte seine Freunde dafür, kehrte doch so langsam wieder Normalität in sein Leben ein. Das Verhältnis zu seinen Eltern blieb weiterhin angespannt, wusste keiner von ihnen so recht, was im anderen vorging. Valentine kümmerte es nicht - wollte er sich damit einfach nicht auseinandersetzten. Er beschäftigte sich lieber damit, neue Erfahrungen zu sammeln und ganz nach seinem Kopf zu leben. Als er schließlich den Führerschein bestand - und das mit einer Leichtigkeit - durfte er sich sein erstes Auto aussuchen. Er entschied sich für ein älteres Model eines Honda Civic, setzte er sich in den Kopf diesen tunen zu wollen. Valentin fand gefallen am Autofahren und stellte bald fest, das ein Auto ihm Freiheit, Adrenalin und Unabhängigkeit verlieh - alles, nachdem er sich gesehnt hatte. Derart eingenommen von Schule, Gesellschaft und seinen Hobbys zogen die Jahre nur so an dem jungen Kang vorbei. Social Media wurde stetig zu einem festeren Bestandteil seines Lebens, begann er sogar zu streamen. Zu Beginn vielleicht nicht so regelmäßig, doch fand er schnell gefallen daran - sowie einige andere auch, die ihn abonnierten. Und ehe er sich versah, befand er sich im letzten Jahr der Highschool. Auf einer Party ließ er sich das erste Mal auf ein kurzes Rennen ein, nachdem er hitzig mit Jemanden aneinander geraten war. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um seine Onlinefreundschaft und Zockerfreund Mika - hatten sie sich auf der Party ursprünglich verabredet. Leider verloren, schindete er trotzdem genug Eindruck um in den darauffolgenden Wochen von einem Mitglied der Racing Phoenix der Organisation vorgestellt zu werden. Natürlich wurde er Teil von diesen, entstand kurzerhand eine weitere Leidenschaft, welche er mit vollen Zügen auskostete. Dabei blieb jedoch seine schulische Leistung auf der Strecke - musste er sich nach einer Diskussion mit den Lehrern einiges von seinen Eltern anhören. Letztendlich offenbarte er ihnen seinen Studienwunsch und schoss damit den Vogel ab. Als wohl größte Enttäuschung der Familie Kang, entscheid Valentin die Blicke zu ignorieren und behielt schlichtweg seinen eigenen Weg vor Augen. Er konnte von Glück sprechen, dass sie ihn weder enterbten, noch sein Taschengeld strichen. Er war immerhin nach wie vor ihr Sohn und vielleicht fand er irgendwann wieder auf den richtigen Pfad. Nachdem er sich an der Universität für den Studiengang Informatik eingeschrieben hatte, zog auch der jüngste Kang aus.
{ Till Now Pt. 2 }
Während seines Studiums nahmen so einige Dinge ihren Lauf. Valentin nahm nicht nur regelmäßig an Straßenrennen teil, sondern half gelegentlich auch bei deren ITlern aus, weil er sein erlerntes Wissen gern teilte. Von seinen Eltern hatte er seitdem nur selten gehört, erkundigten sich dafür beide älteren Schwestern nach seinem Wohlergehen. Der Informatiker konnte sich wirklich nicht beschweren - lebte er seines Erachtens vollkommen zufrieden. In seinen jungen Jahren hat er bereits viel erreicht und sich inzwischen einen Zweitwagen gekauft, welcher ihn nicht nur einmal auf den ersten Platz landen ließ. Unbeschwert und ständig auf dem Sprung, verbrachte er seine Zeit oft so, wie er es wollte. Irgendwie brachte er alle seine Aktivitäten unter einen Hut, wobei ihm das streamen leider nicht mehr in dem Ausmaß gelang und er seine Fans dadurch mit Live-Vlogs besänftigte. Eigentlich hatte Valentin das perfekte Studentenleben und ein gemütliches Privatleben, war er meist bei jeder Party vorzufinden. All das kam jedoch in einer verhängnisvollen Nacht zum Stillstand. Was genau passiert war, wusste er nicht mehr. Die Ärzte hatten ihm mitgeteilt, dass er sich mit seinem Honda mehrmals überschlagen haben muss und schließlich gegen die Wand einer Lagerhalle krachte. Sein Zustand war kritisch, doch wollte man ihn wohl noch nicht in Himmel oder Hölle wissen. Die Physiotherapie zog sich ganze sechs Monate, bevor er seinen Körper wieder voll funktionstüchtig einsetzten konnte. In der Zwischenzeit musste er sich als Fahrer zurückziehen, wollte allerdings nicht gänzlich der Organisation den Rücken kehren, weshalb Valentin den ITlern seine Dienste anbot und seitdem versuchte, nicht mehr an den Unfall zu denken. Ein Therapeut versuchte auf die Bitte seiner Eltern hin, mit ihm zu arbeiten, doch wies er jegliche Hilfe diesbezüglich von sich. Er würde bald erneut hinterm Lenkrad sitzen - wenn er denn die Lust daran wiederfand. Psychisch war der Grund ein anderer, würde er den Teufel tun, sich irgendjemanden anzuvertrauen. Abgesehen von Caleb. Valentin gab sich damit zufrieden die Rennen lediglich vom Straßenrand aus beobachten zu können, vermachte seinem besten Freund den Rennwagen und schraubte gelegentlich am Honda herum, in der Hoffnung ihn irgendwann wieder so funktionstüchtig zu machen, wie er es selbst wieder geworden war. Nur noch schlecht behandelte Narben und ein kaum merkbares Hinken zeugten von einem Unfall.
#83
von Joshua Lee •
| 451 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 15:55von Joshua Lee •
| 451 Beiträge
Ich schwöre ich hab schon mal einen Stream von dir gesehen! Konkurrenz stalken und so, ganz wichtig 
Keine Sorge ich klaue keine Ideen, ich bin ein sehr ehrlicher Bürger. Du kannst @Cassia Ahn fragen, die weiß wie schlecht ich im Lügen bin, fast schon ein bisschen peinlich.
Das mit dem Unfall klingt schon recht hart, aber passiert wohl wenn man zu sehr das Gaspedal tritt - ein Grund mehr für mich Autos zu meiden, die Bahn ist eh geräumiger 
Ich hoffe aber das du dich von deinen Verletzungen gut erholen konntest @Caleb Jang hat sich sicher sehr um dich gesorgt! Und weil ich gehört habe das er so ein netter Kerl ist, wird er dich sicher herumführen. Nicht das ich faul bin oder so, aber er durfte letztens schon meine harterarbeitete Sammlung an Katzenbildern bestaunen, das ist er mir schuldig! 
Also nichts wie los mein hübscher Freund! Willkommen in Atlanta! 
- Josh
#84
von Joshua Lee • | 451 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 16:19von Joshua Lee •
| 451 Beiträge
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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Mika Harris Haruki Murata ▪ 24 Jahre ▪ 30. Mai 1998
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Gelegenheitsjobs ▪ Baltimore, USA ▪ Southeastern
ZUGEHÖRIGKEIT
[ X ] BEWOHNER | [ X - zukünftig ;3 ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
Felix Lee { yes ♡ }
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Wusstet ihr? Waschbären kommen am liebsten in der Dämmerung zum Vorschein. Sie haben einen deutlich erkennbares gräuliches Fell, mit ihren schwarzen Gesichtsmasken sehen sie für viele Menschen eher niedlich aus, dabei haben sie es faustdick hinter den Ohren und räumen nachts die Tonnen des Nachbarn aus. Eine wahre Plage diese kleinen Räuber.
Wer keine Hobbies hat, denkt vielleicht einen Moment über die Parallelen zwischen einem Waschbären und Mika nach. Er hat gelegentlich gräulich-silberne Haare, trägt eine schwarze Gesichtsmaske, kommt vermehrt bei Sonnenuntergang aus seinem Loch gekrochen und plündert nachts Kühlschränke, bei Fremden wie Freunden. Auf den ersten Blick ist Mika ein unkomplizierter Charakter, den man überall mitnehmen kann und viel Spaß verspricht, aber wie jeder hat auch er sein Päckchen. Durch etwaige Fälle in seiner Vergangenheit ist der 24-jährige kein Fan vom öffentlichen Leben, besitzt weder Facebook, noch Instagram, TikTok und wie der ganze Social Media heißt. Er macht es für Freunde mit, aber nur mit einem Filter, einer Sonnenbrille oder einem Cap in seinem Gesicht, irgendetwas wodurch man ihn nicht direkt erkennt. Ein Tic oder Paranoia?- Mag sein, aber wer seine Geschichte kennt, dürfte es ihm nicht verübeln. In solchen Momenten ist es Mika auch egal, wie sehr sein Gegenüber bittet und betteln oder ihn dafür auslacht. Nach Möglichkeit hält sich der Halbjapaner aus dem ganzen öffentlichen Kram heraus.
Neben dieser Kleinigkeit ist Mika tatsächlich umgänglich. Ein Kerl mit dem man den ganzen Tag auf der Couch Chips essen, zocken und Filme schauen, durch die Straßen ziehen, Partys besuchen und sich unter die Kante trinken oder aber irgendwelche Sachen in Brand setzen oder im wahrsten Sinne Pferde stehlen kann. Ganz normal. Ohne ein Auto als fahrbaren Untersatz liest er sogar seine Manga in Bus und Bahn, wie ein echter Nerd. Verkleiden macht Mika auch mit, in welcher Form auch immer. Er ist bodenständig, hat das Leben vor Augen und möchte alles ausprobieren, das ihn begeistert und Freude bereitet. Ein bisschen wie ein Kleinkind, das zum ersten Mal die Welt sieht und noch alles entdecken möchte. Er ist lebenbejahend, fröhlich und offen, aber doch irgendwie distanziert und verschlossen, mit einer inneren Kälte in sich. Einem offensichtlichen Geheimnis, über das er nicht reden möchte und vor dem er alles und jeden um sich herum beschützen möchte. Nichts soll dieses friedliche Leben, das kleine eigene Paradies angreifen, stören, zerstören. Nichts. Mika ist ein Mitläufer, er ist leicht für spaßig klingende Sachen zu begeistern. Mika ist ein Macher, wenn er Bungee Jumping ausprobieren will, dann macht er das auch, ob mit oder ohne andere Personen. Mika ist ein Freigeist, er folgt seinen eigenen Regeln und genießt seine Freiheit bis zu dem Tag, an dem sie ihm genommen wird oder vollständig erkämpft. Ein unausweichlicher Fakt ist, eines Tages wird er sich zurückholen was rechtmäßig ihm gehört, lieber ohne Blut, notfalls auch mit und bis dahin wird Mika warten. Warten und auf der Lauer sitzen, die Kontakte seines Vaters nach Japan weiter ausbauen, stärken, für sich gewinnen bis er irgendwann inoffiziell das Kommando hat und es nur noch auf dem Papier bekommen muss. Eine Karriere wie Edward Snowden nur .... ein bisschen anders eben. Why not!?
In seiner Vergangenheit lernte Mika ungewollt die Abstellung seiner Gefühle, seines humanen Denken, die Menschlichkeit. Er kann eiskalt werden, mit einer Waffe auf einen zielen, aber um nichts auf der Welt würde er ohne ersichtlichen Grund abdrücken. Niemals wieder. Gleichermaßen ist seine Schmerzgrenze extrem hoch. So bewegt sich Mika meistens noch wo andere bereits schonen, sich nicht mehr bewegen wollen oder fast schon in Ohnmacht fallen.
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
RACING PHOENIX - momentan als Zuschauer und Schmarotzer bei Rennen, später als Rennfahrer
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x - gelegentlich ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN
lets write history together!
We only have this one life. Let's enjoy it!
TRIGGERWARNUNG {Gewalt / Tod / Suizid(gedanken)}
Kaemon Murata, ein ehemaliger Rennfahrer aus Tokyo, der das Land wechselte und mit 20 Jahren nach Amerika auswanderte, mit der edelmütigen Absicht eine gute Handelsroute für Schmuggelware auszubauen. Natürlich musste sich Kaemon erst beweisen, fuhr etliche Rennen bis eine Gruppierung auf ihn aufmerksam wurde, in seinem Vorhaben für persönliche Vorteile unterstützte, obwohl sein Name nicht besonders bekannt war. Ein Risiko demnach, aber die Vorzüge waren vielversprechend. Jeder fängt als kleiner Fisch an und in einem naiven Alter glaubte man Berge versetzen zu können. Die genauen Umstände hatte Mika selbst mit Recherche nie erfahren, aber durch die fremde Sprache war sein Vater beim Aufbau von Beziehungen eine wahre Hilfe. Ein Landesmann konnte mehr Vertrauen aufbauen. Die japanischen Freunde mochten es, wenn mit ihnen in ihrer Muttersprache gesprochen wurde, statt ihnen eine fremde Sprache aufzudrücken. Ein Faktor, den sich die amerikanische Mafia nicht nehmen ließ. Sie nutzten den Pluspunkt aus, während sich Kaemon bereits unwissentlich immer mehr in die Schulden verrannte und seinen Fehler viel zu spät bemerkte. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere, die machtvollere gewinnt, der Dümmere verliert.
Es war ein fließender Schlagabtausch, denn während sich Kaemon mehr in die Schulden verrannte, verliebte er sich zeitgleich in die jüngste Tochter seines Bosses, Victoria. Sie heirateten, eine Absicherung seines Lebens, gleichsam ein Geldhahn, denn welcher Boss lässt seine Tochter in Armut zurück? Ob Kaemon einfach ein Genie war und soweit im Voraus plante oder es tatsächlich die wahre Liebe war, ließ sich nicht genau sagen. Unter welcher Absicht auch immer, der Schachzug kam im richtigen Moment. Natürlich floss das Geld weiter, wodurch sich die beiden frischen Eltern (28 Jahre) ein luxuriöses Leben gönnten, den Sohnemann mit einem goldenen Löffel fütterten. In einem Privatkrankenhaus kam Haruki Murata topfit und laut schreiend nach einer eher anstrengenden Geburt am 30. Mai 1998 zur Welt, unter wachsamen Augen gründlich ausgesuchter Ärzte.
Mutter wie Vater waren sich einig den kriminellen Umgang möglichst von ihrem Sohn fernzuhalten. So schoben die Beiden Haruki in ungemütlichen Zeiten zu Freunden, luden ihn bei einer Nanny ab, brachten ihn aus den vertrauten vier Wänden und doch war eine Mafia nicht so kalkulierbar. Das Kleinkind bekam schon damals das rege Treiben in seinem Umfeld mit, die düsteren Gesichter, die ihn zum Weinen brachten. Die scharfen Blicke, die sein Blut gefrieren und den Körper erzittern ließen. Blicke, Gestalten und eine Lautstärke bei dem der Kleine in sein Zimmer rannte, irgendein Kinderhörbuch anwarf und, bis seine Eltern zu ihm kamen, unter der Bettdecke verkrümelte. Victoria und ihr Mann kamen gleichzeitig nach jedem Mal zu ihm, streichelten beruhigend seinen Kopf und nahmen dadurch die Angst ihres Kindes. Der kleine Haruki wollte niemals mit diesen schrecklichen Menschen zutun haben. Er nahm so oft wie möglich solche Worte in der Gegenwart seiner Eltern in den Mund. ' Sie machen mir Angst ' hatte Haruki mit kindlichen verweinten Augen zu seinen Elternteilen empor gesagt, während er mit kleinen zittrigen Händen haltsuchend nach ihnen griff und um eine Umarmung bat. Sie versprachen jedes Mal mit beruhigendem Lächeln auf dem Gesicht ihn von den Männern fernzuhalten.
Bis zu seinem 8. Lebensjahr lebte Haruki wie ein normales reiches Kind. Privatunterricht mit Lehrern, dessen Urkunden eine ganze Wand füllten. Freunde, die explizit waren, aus einem ebenso reichem Haus und entweder ebenfalls Mafiakinder waren oder nichts von alldem wussten. Die Geburtstage waren extravagant, ein Bälleparadies für ihn alleine. Ein Pferd, auf dem er ohnehin noch nicht sitzen konnte. Ein echtes Rennauto, aber eher zum Spaß für seinen Vater. Kaemon nahm ihn oft mit, aber die Geschwindigkeit mit einem Kind auf dem Beifahrersitz nahm ab, je wichtiger dieses kleine Bündel ihm wurde. Was bekam er noch? Ein weißen protziger Flügel auf dem Mika seine Unterrichtsstunden nahm. Er hatte ein Händchen für die Musik, sowohl für das Singen als auch für das Klavier. Schon beim ersten Tastenschlag meinte Haruki, er wolle später einmal Pianist werden. Sein Vater lächelte daraufhin nur, waren seine Pläne bereits anders. Versprechen verschwanden allmählich.
Der erste Streit mit seinen Eltern und er war 8 Jahre alt. Viel hatte sich nicht verändert, aber dem Sohnemann fiel die veränderte Luft auf. Seinem Vater dafür nicht. Er sprach die veränderte Atmosphäre an für die Haruki ein Gespür entwickelte. Langsam merkte selbst er, wann es brenzlich war und seine Sinne schärften sich bei dem Gefühl von Gefahr. Kaemon belächelte ihn nur auf die rätselhaften Warnungen hin. Wie ein wilder Hund rannte der Kleine beleidigt davon, durch die Tür? Durch das offene Fenster! Natürlich klatschte er auf der anderen Seite auf dem Boden auf! Vic und Kaemon sahen hinter her, während sie dachten, ihr Sohn rannte nach nebenan zu seinem Freund, deshalb ließen sie ihn. Sie rechneten beide nicht damit wie weit es den Streuner aus der Safezone trieb, oder doch? Mika hatte auch dies nie herausgefunden.
Bei Anbruch der Dämmerung hockte Haruki frierend unter einer Brücke, weinte immer noch oder wieder. Sein Vater fand ihn, eine Herausforderung war das nicht. Haruki hatte nicht viele Orte zu denen er wirklich konnte oder die er mochte. Nach einem Gespräch entschuldigten sich beide für ihr Verhalten. Kaemon beruhigte die Gedanken seines Sohnes und meinte unter anderem auch, ein Pianist sei auch in Ordnung. Er solle sein Leben leben wie er es für richtig hält, wie er es wollte und glücklich machte. Nach dem Gespräch begaben sie sich beide Hand in Hand auf den Heimweg.
Mika kann sich noch heute nur schwer an diesen Moment erinnern. Dieser eine Moment, indem er zwei Scheinwerfer in rasanter Geschwindigkeit auf sich zukommen sah und ein paar starker Arme, die ihn zur Seite schubsten. Quietschende Reifen, ein dumpfer Aufprall, die Schreie blieben aus. Ein weiterer Aufprall gegen eine Hauswand, etwas schoss rollend an ihm vorbei. Haruki wachte einen Tag später im Krankenhaus auf. Neben ein paar Schürfwunden war er mit dem Leben davongekommen, aber dafür erlitt seine Psyche einen umso härteren Schaden. Keamon, sein Vater, wachte nach dem Unfall nicht mehr auf. Drei Monate hatten ihn die Ärzte im Koma gehalten, danach war er von heute auf morgen verstorben. Seine Mutter sah ihn nicht mehr an, auch sie schien von heute auf morgen verstorben, aber auf eine andere Art. Mika hatte später Aufzeichnungen über die Rennstrecke und Fahrer von damals gefunden, durch Gespräche einiges herausgefunden. Die Strecke verlief nicht durch die bewanderte Straße von ihnen und der Fahrer war auch niemand, den die Mafia kannte. Der fremde Fahrer war angeheuert worden, ein Selbstmörder, um ihn oder vielmehr seinen Vater-. Wahrscheinlich hätte das eine das andere nicht ausgeschlossen. Beides wäre mehr als akzeptabel gewesen. Es blieb letztlich doch nur alles Schein, wenngleich mehr seitens seines Vaters, weniger seiner Mutter. Die Vermutung von Haruki hatten sich bewahrheitet, trotz der beruhigenden Worte von Kaemon nach dem kleinen Streit. Er hatte eine Geliebte, eine Normalsterbliche.
Schon vergessen? Kaemon war hochverschuldet bei der Mafia, auf wen fielen diese Schulden nun zurück? Im zarten Alter von 8 Jahren ohne den Schutz seiner Mutter war Haruki den Machenschaften der Mafia schutzlos ausgeliefert. Ein Vollwaise, denn Victoria wollte nichts mehr von ihm wissen. Er durfte sie weder anschauen noch ansprechen, erst recht nicht mehr als Mutter betrachten oder bezeichnen. Jedes Mal wurde Haruki angeschrien, geschubst oder getreten, wagte er auch nur nach ihr zu fragen. Irgendwann fragte der Waise nicht mehr. Er hatte einfach keine Mutter, einverstanden. Die Arbeit wurde seinem Alter angepasst. Ein Kind war so viel praktischer. Mit einem strahlenden Lächeln, der Freude über einen neuen Teddy, welcher Polizist würde einem Kind schon seinen Teddy aus den Händen reißen und vor dessen Augen aufschneiden? Die Lieferungen und Botschaften liefen überraschend positiv, falls es doch schief ging, war das kindliche Flunkern nicht schwer. Der kleine Schmuggler hatte wirklich keine Ahnung von etwas, wer erzählte einem Kind auch irgendwelche Pläne? Haruki musste keinen Polizisten belügen.
Die Jahre als Schmuggler zogen ins Land. Von dem Unternehmen, welches sein Vater angekurbelt hatte, bekam Haruki kein Geld ab. Auf dem Testament von Kaemon war er als vollwertiger Eigentümer eingetragen, aber durch seine Minderjährigkeit konnte Victoria mithilfe der Mafia das Unternehmen unter den Nagel reißen. Harukis Leben war nicht so schlecht. Er hatte Essen, eine Unterkunft und Klamotten am Leib, selbst die Schule durfte er kontrolliert besuchen. Es hätte ihn schlimmer treffen können, aber es war auch kein Vergleich zu seinem vorherigen Leben. Die Sehnsucht nach einer Familie glitt öfters zurück, er weinte und dachte viel in seinem kleinen Köpfchen nach.
" Ach du- Heilige Scheiße! " ein leiser Schuss nahezu an seinem Ohr, rote Tropfen trafen sein Gesicht. Geschrien hatte Haruki nicht, aber die Worte waren erschrocken aus ihm herausgeplatzt. Mit dem ganzen Körper zuckte er im Alter von zarten 13 Jahren zusammen, kurz bevor irgendein random Dude mit dem er sich vorher noch lachend unterhalten hatte, ziemlich leblos mit dem Kopf voran auf seinem Schoß landete. Die gedämpfte Schusswaffe hatten seine Augen nicht realisiert, obwohl sie kurz vorher vom Beifahrer nach hinten auf die Mitte gerichtet wurde. Zielsicher auf den Kopf des Mannes zwischen ihm und einem gleichaltrigen Freund. Der Geruch des Blutes lullte das Auto ein und Haruki merkte das warme Blut über seine Hose laufen. Es widerte ihn an. " Aufgepasst? Nächstes Mal bist du dran. Die Schaufel ist im Kofferraum. Du hast eine Stunde danach holen wir dich wieder ab. " Er dachte nicht nach, während er den Mann aus dem Auto hievte, die Schaufel holte und ein Loch grub, mit derselben Gänsehaut auf seinem Körper, die ihn die Männer im jüngeren Alter schon bereiteten. Warum er nicht den Moment genutzt und weggelaufen war? Haruki hatte darüber nachgedacht, auch darüber sich ebenfalls in so ein Loch zu betten, aber mit Blick auf diesem Haufen rotweißer Laken schien diese Option so endgültig. Nichts für ihn. Solche Situationen wurden schnell zum Alltag, nur war er nicht mehr der Typ neben der Leiche. Er hatte gelegentlich auch den Finger am Abzug, man wollte ihn mehr quälen, fordern und fördern. Haruki lernte sein Denken und Gefühle abzuschalten, während die Hände Unmenschliches tat. Fressen oder gefressen werden. " Weigerst du dich bist du der Nächste. " In Anbetracht seiner Situation, wie hätte er anders handeln sollen?
Ganze drei Jahre musste er sich beweisen bis man ihn hinter das Steuer eines teuren Wagens ließ. Die letzten Jahre diente er als Chauffeur, wahlweise auch Undertaker. Der Wagen war herangeholt durch die Firma seines Vaters. Ein ausgezeichneter Rennfahrer, wieso nicht testen ob nicht mehr aus Keamons Jungen herauszuholen war? Er könnte dasselbe Talent seines Vaters teilen, denselben Speed leben. Mehr Geld einbringen, die Schulden abbezahlen. Ein richtiger Goldjunge! So brav, jaja. Treuer und gehorsamer als jeder Hund. Tatsächlich konnte Haruki mit einem Rennauto umgehen und das gar nicht so schlecht. Die Fahrweise erinnerte an Japan, hatte er sich diese schließlich von seinem Vater unbewusst abgeschaut. Es war ein Segen die Waffe gegen den Wagen einzutauschen. Er wollte lieber Rennen fahren statt weiter Undertaker spielen oder das davor. Durch die Jahre schien es beinahe so, als akzeptierte man ihn immer mehr als ein Teil der Menschen. Immer noch ein Außenseiter, aber nicht mehr ganz so sehr. Mit den Leuten, die ihm vorher eine Gänsehaut bereiteten, ging er nun trinken und feiern. In gehobene Clubs für sie reserviert, wie einfache Partys stinknormaler Autofahrer. Er hatte neue Freunde gefunden, frisches Blut in seinem Alter. Sie waren nicht so engstirnig und voreingenommen wie die Ältesten. Alte Freunde, die er die Zeit über wie Fremde behandeln musste und sich nun zurück zur alten Kindheitsfreundschaft traute. Nur war es von seiner Seite aus nicht mehr so unwissend, locker und naiv wie in Kindheitstagen. Er verschloss sein Herz, während es aussah, als würde er es immer mehr öffnen. Sie hatten mit dem goldenen Löffel im Mund gelebt, mussten nicht dieselbe Kacke durchmachen wie er und Haruki beneidete sie um die Unschuld und Leichtsinn. Wie mühelos und schwerelos sie sich bewegen konnten, ohne die Angst im Nacken, ohne die Waffe am Hinterkopf.
Im Alter von 18 Jahren gab es einen Moment im Winter, an dem Haruki seine Sachen packte und abhaute. Irgendwie, vielmehr mithilfe der Kontakte seines Vaters, mit denen er all die Zeit Kontakt hielt. Es kam mehr einer Trotzphase gleich. Er krallte sich einen Rennwagen und fuhr einfach davon. Las Vegas. Seine Spur verwischen im Trubel der Stadt, aber es dauerte nur drei Monate, dann kamen sie ihm auf die Schliche. Noch bevor sie Haruki erwischten, reiste er nach Tokyo aus. Dort konnte er sich sicher fühlen. Es war sein Territorium, das seiner Familie und die seiner Leute unter dessen Schutz er ab sofort stand. Japan. Yakuza. Eine andere Sparte, die selbst Amerikaner nicht einfach passierten. Haruki dachte wirklich, es würde ihn eine Weile frei leben lassen. Sein kleines eigenes Paradies neben familiären Angelegenheiten. Er genoss es zwischen seiner Familie, die friedlichen Tage, die freien ungebundenen Rennen. All die Sachen, die er sich nie getraut hatte. Das Leben auskosten. Eine Zeit, in der er an nichts dachte, keinen Druck verspürte und doch die Zeit für Pläne und Beziehungen aufbauen nutzte. 18 Jahre und bei seiner Großmutter wohnen war ein wirklich wundervolles Gefühl! Paranoia führten dazu, dass er jederzeit irgendeine Art von Waffe bei sich trug oder jemanden bei sich hatte, der diesen Part übernahm, sei es nur ein Schlagring. Haruki reagierte empfindlich auf Fotos, versteckte sein Gesicht hinter Sonnenbrillen, Masken, Kostümen oder Mützen. Das freie Leben war schön, er liebte und genoss es, aber es war wie ein Traum. Eine normale Welt? Jeder Traum endet irgendwann, meistens dann wenn es am Schönsten wird.
Haruki war 22 Jahre alt, für seine Großmutter einkaufen, alleine. Er sah gedankenverloren auf dem Bildschirm über der Kasse bis eine Eilmeldung aufblitzte. ' Ein Haus in Schutt und Asche nach einer Gasexplosion. Mehrere Menschen kamen ums Leben. In dem Haus wohnte eine ältere Dame. Sie hat ausströmendes Gas nicht bemerkt. ' Faszinierend wie schnell ältere Leute für Unfälle verantwortlich gemacht werden. In dem Raunen der Schlange ging der scharfe Luftzug unter, danach quetschte Haruki sich aus dem Laden. Mit Nichts in den Händen besorgte er sich eine neue Identität. Wohin sollte er? Sie würden ihn bis ans Ende der Welt jagen und er wollte seine Familie nicht weiter hineinziehen. Es käme nur zu einem fatalen Krieg, der all die Mühe seines Vaters zerstörte. Wieso sollten sie ihn auch gehen lassen? Der Goldjunge hatte schon gezeigt wie nützlich er war. Aus Fehlern lernt man erst, wenn man sie begangen hat. So frage, hat Haruki Eier in der Hose oder ist er einfach nur wahnsinnig dumm geworden? Beides. Sie würden ihn sowieso bekommen, dann konnte er auch vor ihrer Nase herumtanzen. So entschied Mika in die Stadt zuziehen, in der sein einziger Freund Valentin wohnte, dem er tatsächlich eine Art blindes Vertrauen entgegenbrachte. Ein langjähriger Zockerfreund, eine Onlinefreundschaft, die sich trotz der Geschehnissen mal mehr mal weniger aktiv gehalten hat. Die bunte freiheitsliebende Stadt, Atlanta. Passend. Akzeptiert. Auf in ein neues Leben. Hello new life, bye dark side.
Mit 22 Jahren kommt er mit einem sorgenlosen Lächeln im Gesicht und einem Hauch von Nichts in den Händen in Atlanta an. Sein Name; Mika Harris. Er hielt sich mit geringverdienenden Jobs über Wasser bis er in Kenji stolperte, der sich einem großen Bruder gleich seiner Existenz annahm und auf Vordermann brachte. Mittlerweile hat sich Mika in den 2 Jahren zu einem akzeptablen jungen Mann entwickelt, dem man seine Vergangenheit nicht mehr anmerkt. Ein unbeschwertes strahlendes Leben, in alter Sehnsucht nach dem Nervenkitzel des Speeds.
#86
von Cassia Ahn •
| 722 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 17:39von Cassia Ahn •
| 722 Beiträge
Was für eine tragische und zugleich verstörende Lebensgeschichte du uns da mitgebracht hast. Ich bin wirklich froh, dass du irgendwann einfach die Gelegenheit bei Schopfe gepackt hast und abgehauen bist! Nun, dass deine geisteskranke (ein netteres Wort um sie zu beschreiben konnte ich nicht finden, entschuldige) dich über den Globus jagt, obwohl sie dich ja scheinbar gar nicht haben will, verstehe ich nicht... Sollten sie nicht genug Angestellte haben? Soll nicht unser Problem sein - hoffen wir einfach, dass sie dich so schnell oder bestenfalls gar nicht in unserer hübschen Stadt finden. Ich glaube auf Gasexplosionen können Atlantas Rettungskräfte ganz gut verzichten.
Mir bleibt an diesem Punkt gar nicht mehr so viel zu sagen, außer dich hier in Atlanta willkommen zu heißen. Felix Lee wurde dir ja brav zurückgelegt. So, aber jetzt beeil dich und komm rüber - @Valentin Kang trägt deine Koffer. Keine Widerrede. 
in love, Cassia
#87
von Imarah Thornton • | 629 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 17:55von Imarah Thornton •
| 629 Beiträge
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
▪ Seonu, Nabi ▪ 22 * 25.05.2001
* Mir ist bewusst, dass der Avatar bereits 28 ist, wäre es jedoch möglich sie ein Jährchen jünger zu machen, damit es zu der Storyline meines werten Bruders passt?
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Studentin } (pausierend) BWL ▪ Atlanta ▪ Intown Atlanta Downtown
ZUGEHÖRIGKEIT
[x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
Han So-he { wurde für mich in einem Bett von Jade verstaut}
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
be such a beautiful soul that people crave your vibes
Wenn eine Seele das Licht der Welt erblickt so ist ihre Leinwand blütenweiß, man erkennt weder Muster noch Farben, je älter man wird umso mehr formt sich das Bild von einem Selbst. Nabi's Gemälde des Lebens wird durchzogen von einem Beige welches Ruhe symbolisiert, einer Bedachheit welche sich vom Anfang bis zum Ende dieser Leinwand zieht. Wenn sie einen Raum betritt so strahlt sie Sicherheit aus, ihr Auftreten ist selbstbewusst, sie weiß was sie vom Leben möchte und wohin ihre Reise gehen soll, manchmal geht sie dabei vielleicht auch ein wenig zu hart mit sich selbst ins Gericht. Ein helles Gelb würde dem Strang folgen und für die Lebensfreude stehen, die Positivität und den Enthusiasmus mit welchem sie den Erlebnissen des Lebens begegnet, man kann aus einer Lektion immer einen positiven Aspekt ziehen, egal wie dunkel die Situation erscheint wartet am Ende immer ein Licht. Tupfer von Blau bedecken das Bild ebenso, stehen für ihre Versunkenheit in manche Gedanken und den kreativen Raum welchen sie sich schafft und ohne welchen sie nicht leben könnte. Ein zartes Rosa rundet das Bild ab und steht für die Liebe zu Familie und Freunden, ihre Hilfsbereitschaft und Loyalität für eben diese, Nabi ist ein Mensch auf dessen Rückhalt man immer zählen kann. Die Leinwand wird jedoch auch von kleinen schwarzen Punkten geflutet, Schuldgefühle welche sich tief in ihr Herz gefressen haben, seitdem ihr Bruder sein Augenlicht verloren hat und sie nicht sah wie schlecht es ihrer Freundin ging, begleiten sie jeden Tag an welchem sie wiedergutmachung leistet.
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
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WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x ] GB | [x ] PRIVATE CHATS | [x ] SZENEN
“Painting is just another way of keeping a diary.”
Das Leben besteht aus tausend bunten Farben du musst nur mutig genug sein, um nach ihnen zu greifen. Den Mut mir zu nehmen, was ich in meinem Leben erreichen wollte, wurde mir von meinen Eltern geschenkt, welche mich in jeder meiner Ideen bestärkten, zu Beginn meines Lebens hatte ich mich in vielen Dingen ausprobiert. Dabei besah ich meinen älteren Bruder, mit einer tiefen Bewunderung, denn wusste er, wofür er brannte. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wann immer er an den Nachmittagen Klavierspielte, gingen meine Puppen auf einen Ball oder hielten eine Tee Party begleitet von den schönsten Klängen, welche durch sein Talent geschaffen wurden. Es war eine unbeschwerte Zeit, aus den Puppen wurden irgendwann Stifte und wann immer er spielte, begann ich zu Malen, später zu Zeichnen und mit jedem Blatt, welches ich füllte, mit jedem Tag welcher verging wurde ich besser darin. Jedoch brannte meine Leidenschaft dafür noch nicht so tief, ich war ebenso ein Social Butterfly und verbrachte gerne Zeit mit Kindern in meinem Alter, tollte mit diesen umher und als ich älter wurde, wuchsen die gemeinsamen Interessen weiter. Man verabredete sich zum Einkaufen, Kinoabenden, man ging zusammen nach draußen, um einfach miteinander zu verbringen oder hing in Social-Media gemeinsam, um über die neusten Themen zu reden. Das Malen war immer ein Teil, jedoch noch nicht an oberster Stelle, dies änderte sich jedoch im Sommer meines 13 Lebensjahres. Dies war der Sommer, in dem wir eine Sucht für das Inlineskating entwickelt hatten, wir wollten uns vorbereiten für die Wintermonate um dann beim Eiskunstlauf zu glänzen. Das man jedoch viel dafür trainieren musste hatte niemand bedacht, nach einer fehlgeschlagenen Abfahrt eines Hügels, bei dem das Bremsen heillos versagte landete, ich mit einem gebrochenen Bein fernab meiner Sommerpläne, zuhause. Ich war gefangen in den eigenen vier Wänden im Angesicht des langweiligsten Sommers, den eine 13-Jährige haben konnte, begleitet von einer Dauerschleife eines Pianisten ein paar Türen weiter. Auch wenn Chan-Yeol sich wirklich bemühte, mir dennoch einen schönen Sommer zu bereiten und ich ihn dafür noch ein Stück mehr liebte, so trennten uns 4 Jahre und verschiedene Welten, während eine meiner größten Sorgen war, das mein Schwarm nun eine andere zum Eis essen einlud war er darauf fokussiert sein Ding durchziehen. Davon angestachelt, dass er so gut in dem war, was er tat, griff ich in diesem Sommer vermehrt zu meinen Stiften, wenn ich nicht in YouTube Videos der sparte Time Lapse sah, fasziniert davon den Prozess zu beobachten wie Dinge entstanden, fand sich kurze Zeit später unter einem anonymen Account ein Video einer Malerei, gezeichnet von meinen Händen. Meine Eltern baten mich des Öfteren zu versuchen, Chan - Yeol von den Tasten wegzulocken, die Stimmen von Familie und Freunden wurden lauter, dass seine Obsession nicht gesund war, zuvor hatte ich nie darüber nachgedacht doch ihre Zweifel bereiteten mir Sorge um ihn, doch schien er glücklich zu sein. Sein Spiel machte mich ebenso glücklich, wenn der Klang einmal nicht durch das Haus zog, fühlte es sich schrecklich leer an, in mir hatte er seinen ersten wirklichen Fan gefunden, meine Meinung war fest in Stein gemeißelt, wenn das Spielen das Herz meines Bruders erfüllte so würde ich seinen Rücken stärken, ein Schild sein und all die Kritiker von ihm fernhalten die ihn davon abhalten wollten seinen Traum zu erfüllen. Die Wochen, während mein Bein heilte zogen ins Land, anstatt CDs, Filme, Zeitschriften oder Make - Up kaufte ich mir von meinem Taschengeld, gutes Papier und Stifte, wann immer sich mir die Gelegenheit bot malte ich in der Gegenwart meines Bruders, war ich inspirierter wenn ich ihn dabei beobachten konnte wie seine Finger über die Tasten des Pianos glitten. Er war, ohne dass ich es wusste meine erste Muse, meine erste wirklich gute Zeichnung, zeigte sein Profil an einem Piano, sie ziert heute die erste Seite meines Portfolio. Meinen Eltern missfiel dieses Veränderung, empfand mein Vater das Zeichen nur als einen Ausgleich zu meinen sonstigen Beschäftigungen , es war ihm ein Dorn im Auge, wie intensiv ich mich darin verlor, seine Worte dass es reichen würde wenn mein Bruder seinen Kopf in den Wolken hatte schmerzten mich. Er fand den Gedanken, dass ich mich ebenso in diese, für ihn abstruse Welt der Kunst begeben könnte unpassend und beeinflusste mich dahingehend etwas vernünftigeres zu machen. Die Gespräche fanden von normalen Themen, zu der aussichtslosen perspektive welche Künstler hatten, dass nicht jeder den großen Erfolg zu schmecken bekam. Anders als mein Bruder, bewies ich nicht den Glauben an mich selbst und so blieb meine Leidenschaft nichts, was für meine Zukunft in Frage kam. Zu sehr wollte ich meinen Vater stolz machen und folgte dem Weg welchen er mir vorgab, ein BWL Studium war für ihn die einzig wahre Vision einer Zukunft für mich. Die Malerei rückte in den Hintergrund, während ich hart daran arbeitete meine Eltern stolz zu machen und ihre Wünsche zu erfüllen, in der Hoffnung sie würden meinen Bruder weniger mit ihren Bedenken, Sorgen oder manchmal auch Spitzen bombardieren, denn er war ein begnadeter Musiker und es hätte mich traurig gestimmt, wenn die Welt niemals das hören würde, was mich jeden Tag begleitete, seine Liebe zur Musik. Meine Liebe zu meinem Bruder war groß, dass ich es in Kauf nahm, etwas anderes aus meinem Leben zu machen als ich wollte, denn für mich stand fest, dass meine Kunst auch an Nachmittagen Platz finden könnte. Das Bild, wenn er dort saß, bildete für mich einen sicheren Hafen es fühlte sich vertraut an und niemals hätte ich ihm das nehmen können, in meinem Kopf erschien es logisch, dass wenn meine Eltern sich auf mich konzentrierten mein Bruder mehr Freiraum besaß. Die Jahre Schritten voran und anders als ich es mir erhofft hatte rückte das Malen, zwischen Lernen, Freunden, dem Alltag in die Ferne, es wuchs eine Sehnsucht in mir heran, welche ich viel zu oft beiseiteschob um den Anschluss nicht zu verpassen, an die Gegebenheiten welche ich selbst aufgestellt hatte. Nach meinem Abschluss an der High-School, bewarb ich mich anders als mein 13-Jähriges ich es sich gewünscht hätte nicht für ein Bachelor of fine arts Studium, sondern schlug den Wunschtraum meines Vaters ein und trug mich für ein BWL-Studium ein. Ich arrangierte mich mit dem neuen Ziel in meinem Leben diesen akademischen Weg einzuschlagen, es nahm einen Großteil des Tages ein. Zahlen lagen mir nicht sonderlich und ich musste mehr als die meisten Arbeiten um mitzuhalten, nicht weil ich nicht schlau genug war, es fühlte sich eher stets nach einem inneren Sträuben an. Als wollte mir meine Seele sagen, dass dies nicht der richtige Weg für mich sei. Im Grunde sollte ich mich dankbar zeigen, denn ich hatte alles in meinem Leben, was man brauchte. In manchen Bereichen hätte es besser laufen können, wir sprechen hierbei über die Liebe, meine Vorstellungen davon konnten niemals erfüllt werden, nicht weil ich zu große Ansprüche gesetzt hätte, sondern weil die Welt verkorkst war. Vielleicht war ich in der falschen Zeit geboren worden, doch mir gab es nichts auf einem Bildschirm nach rechts oder links zu Swipen, Dates zu haben, um dann einen ewigen Streitdialog über eine App zu führen um dann Enttäuscht festzustellen dass man nicht die einzige war, welche im Leben des Mannes eine Rolle spielte. Ich wollte nicht zu den Mädchen gehören, welche in Instagram hingen, um zu sehen welches Foto der potenzielle Freund gelikt hatte, welchem neuen Mädchen er folgte, um dann in dem Kopfkino zu landen, ob sie Nachrichten miteinander tauschten. Meine Vorstellungen bestanden aus Blumen, aufhalten der Tür, Interesse auf eine Person gerichtet mit dem Blick auf eine gemeinsame Zukunft, Hürden meistern, sich wegen dem Geschirr streiten. Schwer zu finden in einer schnelllebigen Zeit, vielleicht bin ich auch einfach etwas zu klassisch erzogen worden. Es war nicht so, dass ich nie auf Dates ging, jedoch folgte selten ein zweites oder sogar drittes Date, denn ich wollte niemanden falsche Hoffnungen machen oder gar etwas vermitteln was in meinen Augen einfach nicht funktionierte. Ich suchte nach der schönsten Farbe in einer Welt, welche aus Grautönen bestand, die Person die einen aus den Socken hauen würde. Auf der Party einer Freundin lernte ich jemand neues kennen, sie besaß eine andere Sicht auf die Welt, Dinge, Richtig und Falsch -wie ich.
Aus einer Partybekannschaft wurde eine gute Freundschaft, darauffolgend eine Beste Freundschaft. Wir verbrachten beinahe, jeden Tag miteinander, unsere freien Zeiten beendeten den Abend mit einem Telefonat und der letzten What’s App Nachricht. Irgendwann gestand sie mir, dass sie ein Auge auf meinen Bruder geworfen hatte, was für sie Sorge bedeutete, das unsere Freundschaft einen Knick erhalten könnte - sorgte bei mir für Begeisterung, denn was würde mich glücklicher machen als meinen Bruder in guten Händen zu wissen? Das Projekt Amor startete, als ich begann sie mit meinem Bruder zu verkuppeln, der gefesselt von seinen Tasten sonst nie eine Frau kennen lernen würde - vielleicht neige ich hier ein wenig zur Über-Dramatisierung. Ich bat ihn uns öfter zu begleiten, in Kino, zum Essen unter den Vorwand, dass ich mich sicherer fühlen würde, ganz der beste Bruder welcher war nahm er seinen beschützenden Part ein ohne zu merken was von statten ging oder er sprach es vielleicht einfach nicht an. Die Funken zwischen ihnen flogen, zarte Bande entwickelten sie sich und irgendwann waren sie Freund und Freundin, dass ich Abstriche machen musste und nicht mehr ständig meine Zeit mit einem von Beiden verbringen konnte, war mir bewusst sie brauchte die Zeit als Paar gemeinsam. Doch irgendwann, Monate später, bekam ich sie fast gar nicht mehr zu Gesicht, ein störendes Gefühl stellte sich bei mir ein vermisste ich die Zeit mit meiner besten Freundin und ebenso die Zeit mit meinem Bruder. Das Verhalten, welches meine Freundin in Bezug auf Chan entwickelt hatte lies mich, an manchen Tagen sehr Nachdenklich zurück. Sie hatte alles, was er tat im Auge. Was mir zu beginn, wie eine süße Verliebtheit vorkam ließ mich im Voranschreiten aufmerksam werden, wann immer Chan etwas fernab von ihr tat, wenn wir einen Mädels Tag hatten, war er das Thema, wo er war, was er tat, mit wem er war, wann er Zuhause sein würde, wieso er ihr nicht schrieb. Wenn ich sie darum bat, das Thema einmal sein zu lassen nahm sie mir dies böse, war verstimmt oder sogar beleidigt. Sogar wenn mein Bruder mit mir unterwegs war, wir zuhause einen Film schauten oder aber er ihr gegenüber äußerte Zeit mit mir zu verbringen, wurde ich mit Nachrichten von ihr bombardiert. Es war keine gesunde Aufmerksamkeit, welche sie annahm in der Beziehung mit Chan, wann immer sie einmal nicht im Bilde war ging die Welt unter, ich bekam nachts Anrufe darüber wie es ihr damit ging, dass sie sich sorgen mache, dass sie dachte Chan würde sie nicht mehr lieben nur dass Stunden später alles in Ordnung war, wenn sie wieder seine Aufmerksamkeit bekam. Für einige Zeit beobachtete ich diesen Zustand bevor ich meinen Bruder zur Seite nahm. Ich teilte ihm meine Sorgen mit, meine Befürchtungen und welches Bild ich von all dem bekam, jedoch versicherte er mir das alles in Ordnung war, das es schlicht ihre Art war, er damit zurechtkam. Doch auch das Verhalten meines Bruders änderte sich, oft fühlte er sich ausgelaugt oder einfach nicht gut, dies war für mich ein Zeichen, dass es an seiner Seele zerrte. Für mich war dies ein Dorn im Auge, wenn ich mit meiner Freundin darüber sprach, tat sie es damit ab, dass sie nach ihrer letzten Beziehung einfach unsicher wäre und sich erst daran gewöhnen musste so aufrichtig geliebt zu werden. Doch es pendelte sich nichts ein, ich suchte oftmals das Gespräch zu meinem Bruder jedoch ohne ein Ergebnis. Aus einer Not heraus hatte ich mich ebenso an Haneul gewandt, den besten Freund meines Bruders. Meine Hoffnung lag darin, dass mein Bruder eher auf ihn hören würde, wenn sie ein Gespräch auf Augenhöhe führten, doch das Ergebnis blieb dasselbe Chan, wollte einfach nicht sehen was vor sich ging und dies bereitete mir größte Sorgen. Es stellte sich später heraus, dass diese Sorge berechtigt war, ein Anruf veränderte alles, mein Bruder war im Krankenhaus. Die obsessive Liebe meiner Freundin, hatte ihn das Augenlicht gekostet. Sie hatte ihn nicht nur mit ihrem Verhalten vergiftet, sondern es Wortwörtlich getan, sie hatte ihm stehts etwas unter seine Lebensmittel gemischt das er sich nicht gut fühlte und bei ihr blieb. Ich wusste nicht, wie ich meinem Bruder gegenüber treten sollte, denn ich hatte das Gefühl das all das meine Schuld war. Nicht nur hatte ich sie miteinander bekannt gemacht und für eine Beziehung plädiert, ich hatte auch einfach schlicht nichts unternommen außer Gespräche zu suchen. Wenn ich nur ein wenig impulsiver gewesen wäre, so hätte ich vielleicht etwas tun können, damit Chan sie losließ und heute stünden die Dinge anders. Sein Verlust traf mich hart, denn auch wenn er es mich nie spüren lies so, wusste ich, dass es meine Schuld war, ich hatte sein Leben so sehr verändert und dies zum schlechten. Doch fernab dieser Gefühle bahnte sich in mir ein Hass gegenüber, meiner Freundin an, ich war wütend, enttäuscht und erschüttert zu welchen Mitteln sie gegriffen hatte, um ihn an sich zu binden. Doch auch fühlte ich mich wie eine schlechte Freundin, ich hatte nicht gesehen, wie es ihr ging, hatte nicht gesehen zu welchen Mitteln sie griff. Meine Augen waren davor verschlossen gewesen, vielleicht wollte ich mir auch nicht eingestehen, wie schlimm die Lage wirklich gewesen war. Ich war weder für sie noch für meinen Bruder da gewesen, dies brach mich ein Stückweit und veränderte meine Sichtweise. Ich war so egoistisch gewesen mich meinem Leben zu widmen und nicht mehr getan zu haben, irgendwann flachte meine Wut gegen sie jedoch ab, weil ich verstand dass sie krank war. Sie hatte nichts für ihre Handlung gekonnt und auch wenn es mich schmerzte dass unsere Leben durch ihre Tat, sich so sehr veränderten hatten konnte ich sie nicht ganz loslassen. Es bestand ein sporadischer Kontakt, ich wollte wissen, ob sie wieder auf die Beine kam, denn mein Schuldgefühl ihr gegenüber war fast genauso groß wie das gegenüber Chan. Die neue Lebenslage stellte uns vor neue Herausforderungen, ich bat meine Eltern mein Studium zu pausieren, um vollkommen für meinen Bruder da sein zu können. Er brauchte meine Unterstützung und ich wollte es wieder gut machen, vom Küken der Familie, von der kleinen Schwester musste ich mich lossagen und die Verantwortung für die Konsequenzen meiner damaligen Entscheidungen tragen. Chan hatte sich immer um mich gekümmert, er hatte seine Hand immer über mich gehalten, doch nun legte ich meine Hand über ihn, ich war für ihn da rund um die Uhr. Meine Aufgabe, für mich ganz allein von mir gestellt war es, ihn zu motivieren nicht aufzugeben, er hatte zu viel gegeben, zu viel investiert, um klein beizugeben. Ich hätte es mir niemals verzeihen können ihn nie wieder spielen zu hören. Sein Leben lang bestand alles aus diesen Tasten und der Musik, er kannte jede einzelne auswendig, er würde wieder spielen und dies noch besser als zuvor, daran hatte ich glauben müssen. Schritt für Schritt gingen wir zusammen, lernten gemeinsam die Blindenschrift, den Umgang mit seinem neuen pelzigen Begleiter. Es war, als würden wir alles von Anfang an lernen, damit Chan sich in den eigenen Vier Wänden zurecht fand, er wusste wo er seine Kleidung fand, er sich bewegen konnte auch außerhalb der Wände, ich war da und motivierte ihn, lockte ihn voran indem ich ihm aufzeigte das sein Leben nicht vorbei war. Es war das Wichtigste, dass er seine Selbstständigkeit wiederbekam, unser Band wurde noch enger, ich übernahm Dinge die für mich früher selbstverständlich waren um Chan das Leben zu erleichtern und die Lasten von seinen Schultern zu nehmen. Meine Unbeschwertheit war nicht verschwunden und doch nahm ich sehr viel Verantwortungsvollere Züge an. Ruhigere denn ich wollte stets genug Sicherheit ausstrahlen damit mein Bruder sich genauso fühlte, sicher und selbstbewusst in der Lage, in welche ich ihn gebracht hatte. Doch neben all dem gab es da auch noch mich, Träume, Wünsche und Gedanken, welche ich nicht aussprach, da ich fand sie standen mir im Augenblick nicht zu. Ich war glücklich darüber das Studium pausieren zu können, denn es erfüllte mich nicht, es machte mir das Herz schwer, wenn ich daran dachte, dass ich dies von nun an mein Leben lang tun sollte. Jedoch wusste ich nicht, ob ich damit leben konnte meine Eltern zu enttäuschen indem ich das machte was ich wirklich wollte, ich träumte davon ein Kunststudium zu beginnen, wieder zu Malen und dies nicht nur zwischen Tür und Angel. Es fehlte mir, mein Herz und meine Seele sehnten sich danach meine Gefühle, Gedanken und Sehnsüchte auf eine Leinwand zu bringen. Wann immer ich es schaffte einen Pinsel zu schwingen war die Welt weniger dunkel, die Last auf meinen Schultern weniger schwer doch war es fraglich, ob ich jemals den Mut aufbringen konnte, den Schritt zu wagen um endlich für mich einzustehen.
Mein Leben dreht sich in einem Strudel aus dunklen Farben nach unten, vielleicht war es an der Zeit das Wasser zu tauschen.
#89
von Jade Ivy Morel •
| 954 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 19:34von Jade Ivy Morel •
| 954 Beiträge
Weisst du, ich finde es komisch, das wir Farben überhaupt sehen können. Ich meine, wo kommen die her und wie entstehen die und wer hat den Farben überhaupt ihre Namen gegeben?! Oh Gott, das bringt mich alles wieder zu dem Ursprung unser Existenz und.. 
MIND BLOWN!!! Lord, ich komme vom richtigen Pfad ab. Auf jeden Fall hast du eine wirklich schön geschriebene storyline mitgebracht. Dein Anliegen, dass wir ein Jahr abweichen ist auch vollkommen in Ordnung — jedoch wäre das immer noch Jahrgang 2000 (sie ist 1994 geboren), daher müsstest du das bitte dementsprechend anpassen. 
Da ich aber vom Hörensagen weiß, dass @Seonu Chan-Yeol die Tage zählt bis du da bist, sage ich nur: Herzlich willkommen zuhause!
— Jade.
#90
von Imarah Thornton • | 629 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 24.02.2023 20:04von Imarah Thornton •
| 629 Beiträge
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Roxana Laventry Kozume Akemi ▪ 23 ▪ 31.10.
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Maid & Butler Café Besitzerin | Gamer & Cosplayer | Geldwäscherin ▪ Japan, Kyōto ▪ Southeastern
ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [x] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
AleXa (Alexandra Christine Schneiderman)
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Roxana ist eine gerissene Person, die weiß wie man andere manipulieren oder täuschen kann.
▪ Sie weiß mit Worten umzugehen, um jemand entweder mit süßen Worten Honig ums Maul zu schmieren oder mit Worten zu verletzen.
▪ Oft wirkt sie ausgeglichen und wie eine Frohnatur, jedoch kann dies auch schnell umschlagen und aus der Frohnatur wird ein kleines Monster.
▪ Sie ist eine stolze Persönlichkeit und akzeptiert nur von wenigen Kritik.
▪ Trägt gerne eine Maske in der Öffentlichkeit: In ihrem Café ist sie eine Geschäftsführerin durch und durch, gerecht aber auch streng gegenüber ihren Angestellten und offenherzig gegenüber ihren Kunden; Als Gamer & vor allem Cosplayer zeigt sie oft eine süße oder sexy Seite von sich
▪ Sie ist ein absolutes Organisationstalent und kann sehr gut mit Geld umgehen.
▪ Oft sind aber die Fassaden nur eine Show von ihr, da es in ihrem Inneren anders aussieht.
▪ Sie fühlt sich oft wie betäubt und leidet unter einer gewissen Paranoia.
▪ Dennoch ist sie eine sehr loyale Person und für die Personen, die ihr wichtig sind, würde sie alles tun.
▪ Diese Loyalität kann aber in einer gewissen Obsession enden, also wenn sie jemanden extrem gern hat, dann ist sie sehr besitzergreifend.
▪ Sie hat ein dirty mind, denkt absolut zweideutig.
Kleine Informationen:
▪ Sie liebt alles was mit Animes und Mangas zu tun hat.
▪ Ist eine Zockerin mit Leib und Seele.
▪ Liebt Horror und Thriller über alles - geht auch gerne mal in haunted places.
▪ Ist ein Fan von D&D
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
DnD Member
let's slay some dragons! { Dungeons and Dragons Squad missed } & Member der Judikative der ✧ RACING PHOENIX.WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN
[/style] lets write history together!
Jades Shrimps sind damit davon geschwommen
zuletzt bearbeitet 25.02.2023 02:13 |
#92
von Cassia Ahn • | 722 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 02:11von Cassia Ahn •
| 722 Beiträge
Wie schön dich zu sehen. Vor allem aber bin ich doch sehr froh, dass du es bis nach Atlanta geschafft hast. Deine Kindheit war wirklich schrecklich und auch dein Lehrer. Bleibt nur zu hoffen, dass diesem Mann gekündigt wurde. 
Anyways; In den Grundzügen durften wir deine Story stichpunktartig ja schon bestaunen und weiterhin habe ich daran nicht das geringste auszusetzen. Auch dein Gesicht haben wir brav nach deinen Wünschen für dich verwahrt. Also: Willkommen in Atlanta! @Joshua Lee trägt als braver Dungeonmaster deine Koffer, aber lass deine Maids ihn nicht zu lange ablenken, ja? Sonst schätzt er mich im Maid-Kostüm nicht mehr so und dann ist keinem mehr geholfen. 
bis gleich, Cassia
#93
von Cassia Ahn • | 722 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 02:14von Cassia Ahn •
| 722 Beiträge
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▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
EZRA BEAU DAVIS ▪ 25 Y/O ▪ NOV. 1997
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
STUDENT ▪ NOLA // than ATLANTA ▪ SOUTHEASTERN ATLANTA
ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
DACRE MONTGOMERY { für mich reserviert}
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Fängt etwas Ezras Aufmerksamkeit ein, erregt Faszination und Interesse, dann befasst er sich damit in einer Intensität, die so manch einer noch nie gesehen hat. Wohl wahr, extrem nannten schon etliche seine Eigenschaft, sich etwas voll und ganz hinzugeben und nur noch dafür zu leben. Phasenweise nimmt ihn etwas gänzlich ein, sodass er nicht mehr isst, nicht mehr schläft und nur noch daran denken kann. Aus seiner Begeisterung für das vermeintlich Übernatürliche in der Realität konnte der Blonde etwas Großartiges zaubern: die Legenden, die sich um diesen Dschungel ranken, die er schwört auch schon selbst miterlebt zu haben, wuchs seine Fantasie und der Drang, die Menschen mit Phänomenalität zu füttern. Trieb und Triebhaftigkeit waren ihm schon immer einen Deut wichtiger als Sinn und Sinnhaftigkeit. Die Befriedigung von Gelüsten und Sehnsüchten stand bei ihm immer schon hoch im Kurs, natürlich nie ohne Grenzen und Gesetze im Auge zu behalten, doch Moral und Werte wurden gerne mal beiseite geschoben, sofern möglich. Wer sich an Ezra erinnert bevor er dieses eine Erlebnis mit seinen Freunden überlassen war, der hat einen jungen Mann vor Augen, dessen Charisma jeden um den Finger zu wickeln scheint, sein Humor, der immer genau ins Schwarze trifft, auch wenn er gelegentlich nicht nur auf Selbstironie basiert, sondern auch gerne andere etwas bloßstellt. Er ist genau die Art von Kumpel, der alles ziemlich locker zu nehmen scheint, der immer für alles eine Antwort oder einen Ratschlag parat hält und sich nie genug Sorgen um morgen macht. Was wirklich zählt, war für den 25- Jährigen stets, seine Gedanken freizulassen, sie in die Welt hinaus zu tragen und einmal neben Namen wie Hemmingway, Shakespeare, Wilde oder Dickens zu stehen. Interessant zu sein. Bedeutend. Noch immer findet er fast täglich in jedem Kleidungsstück irgendwelche Notizzettel, bekritzelte Servietten oder sogar Einkaufstüten, denn sobald sich eine Idee zwischen seinen Hirnwindungen aufgetan hat, muss er sie festhalten. In solchen Momenten ist dieser eine Gedanke einfach alles, was zählt. Schon immer war das Setzen von Prioritäten ein gewisses Problem für den Davis, denn nicht immer ist das, was ihn gerade antreibt das, was auch wirklich gerade die oberste Priorität haben sollte. Doch genau das darf man ihm niemals sagen. Ezra ist niemand, der Kritik an seiner Person besonders leiden mag. Sobald sich auch nur etwas Gegenwind auftut, blockt er sofort ab und macht dicht. Nie scheint er an etwas Schuld zu haben, immer sind es die anderen. Problemlösungen und Selbstreflexion muss der gute Mr. definitiv noch lernen. Allgemein weiß er mit komplizierten Situationen selten recht umzugehen, besonders, wenn man ihn zur Rede stellt. So muss man damit rechnen, dass sich die mürrische Art der Davis Sippschaft zeigt, sein Hang zu Überreaktionen und Stimmungsschwankungen.
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Das der Rich Kids Gang von @Jade
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[X] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN
[/style] lets write history together!
Noch nie war der älteste Davis - Sprössling einfach nur durchschnittlich. Schon immer wagte es Ezra nach mehr zu streben, danach, mehr zu sein als der Sohn einer Politikerin und dem eines Richters. Gesegnet mit einem Mundwerk, das nicht nur Flüche und Beleidigungen auszustoßen vermochte, war es sein von Gott gegebenes Talent, sich die fantastischsten Geschichten auszudenken und sie in einer bezaubernden Sprache seinen Mitmenschen mitzuteilen.
Die Geschichten durchschnittlicher Kleinstadtbürger ist meist nicht von hoher Bedeutung gekrönt und so auch nicht die des Ezra Beau Davis. - Zumindest anfangs. Aufgewachsen im mittelständigen Nola als mittlerer dreier Kinder zeichnen sich Allen und Ruth als ganz gewöhnliche Eltern aus. Die Bürde als zweit ältester Bruder auf das nächste jüngere Balg aufpassen zu müssen, war stets eine Aufgabe gewesen, die Ezra zutiefst nervtötend fand, doch so ist nun mal der Lauf der Dinge. Und Ezra war schon immer geschickt darin gewesen, diesen Umstand zu seinem Vorteil auszunutzen. Als sein jüngster Bruder alt genug, aber noch klein genug war, durfte dieser sein Zimmer aufräumen oder unbemerkt Süßigkeiten aus der untersten Schublade in der Küche stibitzen, dann hätten dieser Ärger bekommen und nicht der Thronfolger. Cleverness konnte man dem Straßen-Köter-Blonden schon immer zuschreiben, auch wenn er sie selten für etwas Sinnvolles nutzte.
Seine Existenz als Schüler fristete er zu Beginn noch sehr engagiert, später hingegen mit immer weniger Interesse für den Unterrichtsstoff und viel mehr für hübsche Exemplare des anderen Geschlechts, Typisch Pubertät eben. Nur seine Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben eigener Geschichten hatte der Davis einfach nie verloren und auch während seiner wilden Zeit als Halbstarker nie abgelegt. { Bereits als kleiner Junge hatte Ezra den Wunsch geäußert, einmal ein College zu besuchen und dort Kurse zu belegen, um einmal ein bedeutender Schriftsteller zu werden. } Dieser Traum sollte nach der Schule sogar in Erfüllung gehen, denn sein Vater hatte die Chance in Atlanta als Richter zu arbeiten. So stand es also nicht nur außer Frage auf welche Universität der damals noch 17 Jährige gehen würde - denn der Umzug in eine neue Heimat stand bevor, wie auch das zurück lassen all seiner Freunde und Erfahrungen die er in seinem bisherigen Leben durchlebt hatte.
Atlanta. Die Stadt oder eher der große Dschungel - voller neuer Möglichkeiten? Unfassbar das er von nun an hier leben sollte. Allerdings war der Einstig in das neue Jetzt nur halb so schlecht wie er geglaubt hatte und irgendwo musste er zugeben, gefiel ihm auch der Ansatz der neuen Eindrücke. Schnell wurde er ein Teil einer Freundesgruppe in der er irgendwie auch perfekt hinein zu passen schien. Über Josh, welchen er quasi zufällig kennengelernt hatte, eignete er sich ziemlich fix einige Kniffs an, die für das ganze Tamtam im Rampenlicht wichtig waren. So wurde aus dem fast schon Bodenständigen Kerl von Neben an ein junger Mann im freien Fall. Drogen und eine Menge Alkohol gehörten nunmehr zu seinem Alltag - Mutter und Vater hatten offenbar keine Zeit mehr für ihre eigenen Kinder weshalb neben der Haushaltshilfe direkt die Familiäre Zuneigung verlosch. Für den Mittleren Davis zunächst ein willkommene Wendung, denn auf diesen Weg glotzte ihm niemand auf seine Finger, er konnte tun und machen was er wollte. Die meisten Stunden verbrachte Ezra ohnehin nicht zu Hause sondern unternahm mit seinen neu gewonnen besten Freunden irgendwelche Ausflüge. Eigentlich war geplant, dass Ezra nebenbei jobbte, um sich möglichst genug dazu zu verdienen, allerdings besaß Ezra nicht das Verantwortungsbewusstsein und das Durchhaltevermögen. Im Nachhinein bedauert er es nicht am Boden geblieben zu sein. Er hat viele Monate vergeudet, ein reicher - Pascher - Leben zu führen. Der Bezug zum 'Normalen' ist ihm irgendwie entglitten. Er flirtet und nutzt viele Frauen aus, obwohl - wie er findet sie selber Schuld haben - in manchen Ausnahmen zumindest. Die Tatsache das sie nur mit ihm ins Bett steigen weil er so gut aussieht und vermögend ist, kratzt an seinem Ego.
Heute er ist mittlerweile 25 Jahre alt, kann er rückblickend von sich behaupten das er die Kurve irgendwo noch bekommen hat. Mit einem Fuß im Funkelnden Licht der Stadt stehend - sieht er sich nach wie vor mit dem zweiten Bein im Dschungel stecken. Manchmal fragte er sich ob es überhaupt möglich jemals ein kompletter Teil dieser Metropole zu werden. Mit der Vielfalt der Flora und Fauna zusammen zu wachsen - obgleich die Lianen und Ranken ihn auch gleichermaßen ersticken lassen könnten. So oder so, verschwinden ist nun keine Option mehr, nicht nachdem was seine Freunde und er getan haben - oh ssssh! { it is a secret }. Neben seinem Studium, er wurde mehr oder weniger dazu genötigt einen gänzlich anderen Weg einzuschlagen und konzentriert sich nun mehr oder weniger auf die Laufbahn eines Jura Studenten. Zu ein paar seiner alten Kommilitonen hielt Ezra weiterhin Kontakt und machte sich als Ghostwriter für Essays, Kurzgeschichten und dergleichen nützlich - natürlich gegen Bares. Irgendwie hat es Ezra nach einigen Jahren als erfolgloses Individuum der Gesellschaft geschafft, einen kleinen, aber feinen Job in Atlanta bei einem Verlag zu bekommen und arbeitet seither als unbedeutender Schriftsteller. Durch seine Arbeit lernte er auch seine zukünftige Freundin { es folgt ein Gesuch} kennen.
#95
von Joshua Lee • | 451 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 13:57von Joshua Lee •
| 451 Beiträge
Boah Ezra ich hab eben tatsächlich an dich gedacht. 'Was macht das Blondchen heute?' und hier bist du jetzt. Weißt du wer sich genauso sehr freut wie ich? Genau, @Jade Ivy Morel!
Deine kleine Truppe wartet ja schon auf dich, ABER erst muss ich dir sagen wie toll deine Story geschrieben ist - nicht nur weil du mich kurz erwähnt hast bin mir auch sehr sicher das aus dir ein sehr toller Schriftsteller wird, wir kacken einfach auf Eltern, die haben meist eh keine Ahnung. Sorry Mom 
Wenn du drüben bist Ez, gehen wir einen Kaffee trinken, hab ich gehört. Ich muss dir meine neuen Katzenbilder zeigen - also beeil dich! Ich meine die Bilder laufen nicht weg, aber ich vielleicht, wer weiß das schon 
- Joshy
#96
von Jade Ivy Morel • | 954 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 14:04von Jade Ivy Morel •
| 954 Beiträge
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[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Mina Yang ▪ 30 ▪ 13.06.1992
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Musik Managerin ▪ Korea ▪ SOUTHEASTERN ATLANTA
ZUGEHÖRIGKEIT
[XX ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
BAE SUZY {sie war reserviert - hab es doch noch geschafft - joesonghamnida}
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪▪ •clever | •lebensfroh | •kreativ
▪ •chaotisch | •dickköpfig | •träumerisch
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[XX ] GB | [XX ] PRIVATE CHATS | [XX ] SZENEN
[/style] lets write history together!
Mina Yang oder richtig geschrieben Yang Min-a erblickte um 6:44 Uhr vor 30 Jahren an einem Sonntagmorgen im Juni in der schönen Stadt von Südkorea, Seoul, Gangnam das Licht der Welt. Sie wurde in eine Welt, in eine Familie hinein geboren, die arm war. Ja schon fast mittellos, jedoch fehlte es dem kleinen Baby an nichts. Auch wenn ihre Eltern mittellos waren, so taten diese alles für ihr Töchterchen. Das Geld, das Sie zur Verfügung hatten, steckten Sie also lieber in Mina hinein, während sie selbst am Verhungern waren. Mit dabei war immer ein kleiner Hund namens Han, mit dem Mina aufwuchs. Sie waren ungefähr im selben Alter, denn Mina wurde auch erst vor kurzem geworfen. Je älter Mina wurde, desto dickere Freunde wurden die zwei. Schon bald war es nicht mehr auszudenken Mina und Han zu trennen, überall war der Hund, wo das kleine Mädchen auch war, was im Kindergartenalter ein kleines Problem anfangs gab, jedoch gewöhnte sich Han daran.
Ein paar Jahre später wurde Mina dann eingeschult, sie mochte die Schule und ging gerne zu dieser. Jedoch kam mit 9 Jahren das große Unglück über Sie. Ihre Eltern verstarben während eines Unfalls in den Bergen. Dies geschah als Mina in der Schule gewesen war. Das braunhaarige Mädchen kam danach zuallererst in eine Einrichtung, wo man sie psychisch betreute, was verständlich war. In diesem Alter die Eltern zu verlieren, war alles andere als toll. Nach zwei Jahren war sie dann wieder soweit stabil, dass man sie in ein Jugendheim steckte, da war sie gerade 11 Jahre alt, fast schon 12.
Ein halbes Jahr später wurde sie adoptiert von einer reichen Familie, die keine Kinder bekommen konnten. Mina tat ich am Anfang noch schwer hineinzufinden. Jedoch merkte sie schnell, dass sie in jener gut aufgehoben war. Kurze Zeit später kam sie dann auf eine Privatschule, wo sie sich anfangs etwas schwertat unter all den reichen Mitschülern. Mina hatte nie vergessen, dass sie aus einer armen Familie eigentlich gekommen war, weswegen das alles ihr etwas schwergefallen war. Jedoch fand sie ziemlich schnell einen Freundeskreis und sie fühlte sich im Laufe der Zeit immer mehr als eine von ihnen. Mit 19 machte sie ihren Abschluss und ging danach an die Korean National University of Arts, um dort ihrer Leidenschaft der Musik nachzugehen. Mina liebte Musik über alles, sie liebte die Klavierklänge und das Spielen der Geige. Jedoch wollte sie nie selbst auf einer Bühne stehen, sondern die Künstler begleiten, ihnen verhelfen zum Aufstieg. Sie entschied an der Uni den Bachelor of Arts in Schwerpunkt Musik zu absolvieren, um später als Musikmanagerin durchsteigen zu können. Während ihres Campusstudiums fand sie sogar eine Agentur, das SM Entertainment bei dem sie eine Praktikumsstelle belegen konnte, um sich schon mal einzufinden und ein paar Won nebenbei zu verdienen, auch wenn sie das nicht nötig hatte durch ihr Familienhaus, so wollte Mina am besten so früh wie möglich auf eigenen Beinen stehen.
Als sie 23 Jahre alt dann war, hatte sie Bachelor of Arts in den Taschen und wurde von der Agentur, in der sie bisher ausgeholfen hatte, übernommen und eingestellt. Natürlich war die Welt des Musikbusiness in Südkorea sehr harte Arbeit und genau das merkte Mina dann auch als sie richtig in der Agentur arbeiten durfte und richtig miteinbezogen wurde. Manchmal fragte sich Mina, ob es wirklich der richtige Weg war, den sie da genommen hatte, doch ihre Chefin, der sie unterstellt war, hatte sie immer wieder gepackt und mit gezogen, sodass sie nie untergehen konnte. Das ging so weit, dass ihre Chefin sie als Booker eingestellt hatte, mit 28 Jahren. Dies hieß, sie kümmerte sich fortan um neue Auftritte und würde mit Veranstalter ebenso verhandeln. Mina hatte richtig Spaß in ihrem Element und machte ihre Arbeit am Ende sehr gerne.
Als jedoch ihre Chefin aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, gab sie ein Talent, das jene betreute, an Mina weiter, sie solle sich nun um ihn kümmern als seine Managerin.
Das Problem war nur. Den Sänger/in, um den sie sich kümmern sollte in Zukunft war im Moment in den USA, Atlanta ansässig, um dort den amerikanischen Markt zu besteigen.
Also stieg sie in den nächsten Flieger und machte sich bereit, mit 30 Jahren eine Weile in den Staaten zu leben, um ihn/sie als seine/ihre Managerin zu unterstützen.
Sie kannte seine/ihre Musik und sie hatte alles, was sie wissen müsste in ihren Unterlagen über ihn/sie. Und dennoch war sie etwas aufgeregt, es war ihr erste Aufgabe als Managerin und sie wusste nicht so genau, was sie alles erwarten würde, letztlich waren die Staaten unbekanntes Land für Mina, aber sie lernte zum Glück immer schnell.
Ein neuer, aufregender Abschnitt be
#98
von Joshua Lee • | 451 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 20:52von Joshua Lee •
| 451 Beiträge
Da bist du ja wieder und was für ein Zufall das ich wieder derjenige bin der dich entgegen nimmt - ich glaube das ich Schicksal Mina! Unsere Verbindung ist damit noch stärker, siehste mal
Deine schöne Story hab ich ja schon gelesen und abgesegnet, deshalb weiß ich gar nicht was ich noch sagen soll, außer willkommen in Atlanta! Komm auf die andere Seite, ich hol dich da ab und trage wie ein Gentleman deine Koffer 
- Joshy
#99
von Jade Ivy Morel • | 954 Beiträge
RE: ✧ START YOUR BUSINESS.
in welcome to wakanda 25.02.2023 21:10von Jade Ivy Morel •
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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
lawrence whittemore ▪ 27 ▪ 12.05.1995
BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
broker ▪ hammersmith, london, uk ▪ buckhead
ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER
AVATAR
douglas booth { reserviert!}
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ positive traits: generous — honest — loyal — trustworthy — brave — humorous — adaptive — enthusiastic — self-confident — independent — clever — charming — tolerant
▪ negative traits: impulsive — self-destructive — stubborn — addictive — spoiled — resentful — ignorant — flaky — melodramatic — irresponsible — pretentious — vain
HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
the rich kids gang by jade ivy morel. [the black sheep]
WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER
BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends
WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN
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money can't buy happiness, but i'd rather cry in a ferrari.”
INTERLUDE Stumm sitzt du zwischen deinen großen Schwestern auf der Treppe des alten Herrenhauses, in dem ihr seit jeher eure Ferien verbracht habt, aber doch ist in diesem Jahr alles anders, denn es soll der letzte Sommer sein, den ihr gemeinsam in Kent verbringt. Zwar ist es unmöglich jedes Wort eurer Eltern zu verstehen, aber es wird mehr als deutlich, worüber sie sich bei offener Tür im Kaminzimmer unterhalten, schwebt die Entscheidung in die USA auszuwandern, doch schon seit Wochen über dem Familienglück wie das Damoklesschwert, bereit es vollends zu zerstören. Deine Geschwister sehen das ein wenig anders, sie sehen den Umzug in die Staaten, als Chance, immerhin träumen sie davon irgendwann an einer der Eliteuniversitäten zu studieren, offenbar außer Acht lassend, dass es davon auch genügend in Großbritannien gibt, angefangen bei der renommierten Oxford University. Sie reden dir gut zu, versuchen dich zu überzeugen, dass es dir in Atlanta gefallen könnte, womit sie dir bloß das Gefühl geben, die ganze Welt habe sich erneut gegen die verschworen. In dieser Nacht tust du kein Auge zu, selbst als du in deinem Bett liegst, erfüllt dich eine Rastlosigkeit, die dich seit Tagen nicht loslässt. Auf leisen Sohlen schleichst du deshalb zum Badezimmer deiner Eltern, öffnest den Spiegelschrank und suchst nach der Tablettenschachtel, die du schon öfter in den Fingern deiner Mutter gesehen hattest, wann immer sie erklärt hatte, ‘Mommy braucht ein wenig Hilfe beim Schlafen’. Einen Streifen des Blisters abgetrennt, schiebst du die Schachtel zurück an ihren Platz und schließt die Finger fest um deine Beute, als befürchtest du, man würde sie dir gleich wieder entreißen. Etwa eine Stunde später liegst du wieder in deinem Bett, dich erfüllt ein Gefühl der Leichtigkeit und des Friedens, sodass es dir plötzlich leicht fällt in den Schlaf zu finden. Du bist dreizehn Jahre alt und hast soeben zum ersten Mal Valium geschluckt.
ACT I: THE EXPOSITION Drei Paar Kinderfüße flitzen über die Holzdielen des londoner Stadthauses, die halbherzigen Mahnungen ihrer Mutter, sie mögen doch lieber draußen im Park spielen, vollkommen ignorierend. Du und deine Schwestern erleben eine vollends unbeschwerte Kindheit, in der englischen Hauptstadt, auch wenn man schon früh gewisse Erwartungen an euch hat. Seit der Grundschule setzt man Fleiß voraus, der sich in guten Zensuren widerzuspiegeln hat, dabei fällt es vor allem dir schwer, dich länger auf eine Sache zu konzentrieren. Deine Gedanken schweifen schnell von einem zum nächsten Thema, weshalb einige Lehrer empfehlen dich schon in frühen Jahren auf eine Aufmerksamkeitsstörung testen zu lassen, nur um von dem Ergebnis vollkommen überrascht zu sein, fällt dieses entgegen der Erwartung aller doch ziemlich unauffällig aus. Statt dir irgendwelche Medikamente zu verschreiben, empfiehlt der Psychiater mehr körperliche Betätigung, weshalb du gleich bei mehreren außerschulischen Aktivitäten angemeldet wirst. Die Klavierstunden werden gegen Fußball getauscht, du übst dich im Fechten und Tennis, wodurch aus dem Jungen, der schon im Kindergarten negativ auffiel, ein vergleichsweise ausgeglichenes Kind wurde. In der Schule bist du jedoch nach wie vor kein Überflieger, bei den Hausaufgaben bist du auf die Hilfe deiner Schwestern oder Tutoren angewiesen, nur für Zahlen scheinst du ein gewisses Talent zu besitzen, was dich selbst wohl am meisten wundert, hattest du zunächst doch eher kein Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern. Das positive Feedback, was mit deinen guten Leistungen in diesem Bereich einhergeht, motiviert dich allerdings dich reinzuhängen, verzehrst du dich doch schon seit jeher nach Lob aller Art. Denn das ist es, woran es dir in deiner Familie sehr wohl mangelt. Während deine Geschwister stets in den Himmel gelobt werden, hat man selten ein nettes Wort für dich übrig, stattdessen bekommst du ständig zu hören, du seist zu laut, zu anstrengend, würdest allen nur Zeit und Nerven kosten - was es für dich zunehmend schwerer macht die Liebe zu erkennen, die man dennoch für dich empfindet.
ACT II: RISING ACTION Den Bezug zu deiner Familie verlierst du schließlich völlig, als sich dein Vater tatsächlich dazu entschließt in die USA zu expandieren. Aus dem einen Bekleidungsgeschäft im Herzen von London waren mit der Zeit immer mehr Geschäfte geworden, der hochpreisige Herrenausstatter ‘Whittemore’s’ war nicht nur in Großbritannien, sondern auch auf dem Kontinent [Europa] ein Erfolg, sodass er sich den us-amerikanischen Markt nicht entgehen lassen wollte. Sein erstes Geschäft, sowie das neue Headquarter, soll in Atlanta lokalisiert sein, wo den Kindern der Einstieg erleichtert werden soll, indem sie gleich zu Beginn des neuen Schuljahres vor Ort sind. Die Rechnung haben sie jedoch ohne dich gemacht, denn du bestehst darauf in England zu bleiben und auch wenn man dir einen Platz im Internat zusagt, löst es nicht das Problem, dass du bis zum 12. Jahr die Wochenenden nicht dort verbleiben kannst. Deine Großmutter, mütterlicherseits, erbarmt sich letzten Endes und bietet an, dass du weiter die Westminster School besuchen und die freie Zeit bei ihr in Oxfordshire verbringen kannst. Nach außen scheint dir die Entfernung zum Rest deiner Familie nichts auszumachen, du prahlst damit wie viele Freiheiten du dadurch genießen würdest, statt zu thematisieren, wie selten sich irgendjemand nach deinem Wohl erkundigte, als hätten sie alle nur darauf gewartet dich loszuwerden. Wie sehr du dich von deinen Eltern, aber auch von deinen Geschwistern entfremdet hast, zeigt sich bei jedem deiner Besuche in Atlanta, wo du dir zunehmend wie ein Eindringling vorkommst, weshalb du im Alter von 16 Jahren beschließt die Ferien lieber mit Freunden oder bei deiner Großmutter zu verbringen.
Beinahe täglich hilfst du mit Valium nach um schlafen zu können, was zur Folge hat, dass du anschließend Aufputschmittel nehmen musst, damit du in irgendeiner Weise aufnahmefähig bist. Ein Teufelskreis, aus dem du es mit Hilfe sicherlich hinaus schaffen würdest, aber du bekommst die Kurve nicht, sondern rutschst immer weiter in diesen Sumpf aus Drogen. Lange unentdeckt bleibt das selbstverständlich nicht, man verweist dich der Schule, was bedeutet, dass du schlussendlich doch zurück zu deinen Eltern musst, die sich in ihrem Bild über dich bloß bestätigt fühlen. Gefühlt geben sie dir keinen Raum zum Atmen, sie kontrollieren jeden einzelnen deiner Schritte, zwingen dich mehrmals dazu einen Entzug zu machen, was nur in weiteren Enttäuschungen endet, wodurch sie es letztlich aufgeben dich zur Vernunft bringen zu wollen. Solange du regelmäßig zur Schule gehst, lassen sie dir beinahe alles andere durchgehen, davon abhalten, das haben sie gelernt, können sie schließlich sowieso nicht. Das Einzige womit sie dich ködern können ist Geld und die Aussicht, sie könnten dir den Geldhahn abdrehen, wenn du nicht studieren würdest, bringt dich dazu dich zumindest halbherzig um einen guten Schulabschluss zu bemühen, damit du einen Platz an der Clark Atlanta University ergatterst, wo du Wirtschaft studierst, ohne auch nur annähernd zu wissen, was du damit in Zukunft anfangen sollst. Diese unsichere Zukunft stört dich allerdings wenig, da gibt es immerhin deine Clique, mit der du deine Zeit schon rumkriegen würdest, selbst wenn du keinen Job bekommen solltest. Deine Eltern würden dich schon nicht auf der Straße leben lassen, egal wie gern sie das Gegenteil behaupten.
INTERMISSION Nach einem Praktikum an der Wall Street hast du plötzlich einen Plan, eine Perspektive und so beginnst du nach Abschluss deines Studiums für eine brokerage firm in Atlanta zu arbeiten. An deinem Lebensstil hat sich dadurch allerdings eher wenig geändert, du bist nach wie vor diversen illegalen Substanzen zugetan, die dich nicht selten auf die ein oder andere dumme Idee bringen, bei denen deine Freunde bisher jedoch stets mitziehen, warum auch nicht?, versprachen sie doch zumindest stets eine Menge Spaß. Dir macht es dabei auch nichts aus, deinen Eltern nach wie vor auf der Tasche zu liegen und weil sie dadurch ansatzweise das Gefühl von Kontrolle über dich haben, scheißt der Goldesel auch weiterhin Geld.
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