Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#321

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.06.2023 17:31
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Blake!

Also vorab muss ich sagen: ich liebe deinen Namen. Ich finde Blake ist so ein Männername, der melodisch aber dennoch so.. hart klingt. Also damit geht schon mal der erste Punkt an dich! Und da ich Punkte bei dir aufzuholen habe aufgrund der Wartezeit — sorry, aber bei dem Wetter muss man der Poolaufsicht ja auch etwas zum aufpassen geben! — weshalb ich direkt weiter auf meiner Schleimspur reite und sagen muss; deine neue Avatarwahl ist vorzüglich. Tatsächlich ist Maxence einer meiner heimlichen Favs, aber viele kennen ihn leider einfach nicht oder sind mit seinem Material unzufrieden. Aber du schaffst es scheinbar wirklich locker, mich für dich zu gewinnen, huh? Zu viel versprochen hast du da nun nicht, aber ob das auch so lange anhält.. das werden uns wohl nur die Sterne berichten können. Und damit wir auch gucken, wie das Ganze mit uns endet kann ich nichts anderes sagen als: Welcome Home!



— Jade.




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#322

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.06.2023 17:39
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
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[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#323

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.06.2023 17:29
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Ryen Choi ▪ 24 ▪ 01/01/99

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
trust fund baby; politics student ▪ Atlanta ▪ Northeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Moon Ga Young

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
&#9642"Setz dich aufrecht hin, lächle mehr - du hörst einfach nicht zu, oder?" Solche Worte klangen Ryen immer deutlich in den Ohren. Die längste Zeit war Ryen nur eine Marionette ihrer Eltern, die gehorsam ihren Willen ausführte, in der Hoffnung, ihre unersättlichen Erwartungen irgendwie zu erfüllen. Ihr Wille war nie ihr eigener gewesen. Wenn ein bestimmter Freund von ihr als inakzeptabel angesehen wurde, hörte sie auf, mit ihm zu sprechen. Wenn ihre Noten nicht stimmten, war es aus mit ihrem Sozialleben, bis ihr nächstes Zeugnis mit einer lukrativen 4,0 glänzte. Krank? Nein, keine Choi wurde krank. An Ausschlafen war nicht zu denken. Sie hatte schon immer etwas unterdrückt, eine Sehnsucht danach, frei von Befehlen zu sein, sich als autonomes Individuum zu entfalten, dessen Leben ihr eigenes war. Sie träumte davon, Entscheidungen treffen zu können, ohne das enttäuschte Stirnrunzeln ihres Vaters fürchten zu müssen, Liebe zu finden, ohne den missbilligenden Blick ihrer Mutter. Nicht als das akzeptiert zu werden, was man sich von ihr wünschte, was sie vorgab zu sein, sondern als das, was sie wirklich war - äußerst intelligent, talentiert und ambitioniert. Sie fand sich selbst als sie sich endlich von den Faden der Marionettenspieler löste und die Welt mit offenen Armen empfang. Das gehorsame perfekte Mädchen wurde in den Schrank gesperrt in dem sie, sich jahrelang verstecken musste. Das aufgesetzte Lächeln wurde durch ein selbstbewusstes, ehrliches ausgewechselt auch wenn man dies nicht immer zu sehen bekam. - Ryen besaß eine natürliche Begabung dafür, zu tun, was immer sie wollte. Als wäre sie nie eingesperrt gewesen. AH, wurde es schon erwähnt das sie äußerst instabil ist? Nein? oh..well

Von ihrem Auftreten bis hin zu ihrem persönlichen Stil – der dazu neigt, extrem ausdrucksstark und kühn zu sein, ist sie nun stark und fühlt sich wohl dabei, eine Art von Macht zu besitzen. Obwohl Ryen von Natur aus etwas sanfter ist und in der Regel nicht so sehr übertreibt, kann man sich dennoch darauf verlassen, dass sie sich nichts gefallen lässt – wer es mit ihr versucht, wird es später bereuen. Am besten vermeidet man es, das schlafende Temperament zu wecken, wenn man keine Krallen sehen will. Sollte man versuchen, ihre Lebensweise oder ihre Lebensqualität zu stören – vor allem alles, was mit ihrem inneren Zirkel zu tun hat: ihre Familie, ihr Zuhause oder ihre Freunde, wird sie einen zur Strecke bringen – und zwar auf die harte Tour. Ihr Temperament, lebensfrohe Persönlichkeit, der Enthusiasmus und Überschwang scheint völlig ansteckend zu sein. Sie möchte, dass man etwas Wildes und Lustiges mit ihr unternimmt, deshalb ist es für Ryen, ihre Freiheit zu spüren und ihre Autonomie auszuleben und einfach nicht akzeptabel, ein Klotz am Bein oder ein Stock im Dreck zu sein.




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
nah, aber werde erwartet

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] lets write history together!
Der Versuch, Ryen Choi in Worte zu fassen, ist wie der Versuch, einen Blitz in eine Flasche zu fangen, das Mondlicht auf den Wimpern oder den Sonnenstrahl auf der Zunge. Sie ist einfach so rätselhaft, dass es tatsächlich Leute gibt, die glauben, sie sei etwas Jenseitiges, etwas Perfektes...oder einfach nur fake. Wie könnte man nicht daran glauben, wenn es schien, als würde sich Luzifer selbst zu ihren Füßen verbeugen, während Engelchen ihre Wangen mit süßen, rosafarbenen Küssen schmückten?

Denn es schien fast unmöglich, dem apfelbäckigen Kind, das in den großen Hallen des elterlichen Anwesens auf und ab lief, etwas abzusprechen. Doch im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester - die wie geschaffen für eine Rolle posierte und diese akzeptierte - taumelte das apfelbäckige Kind blind vor sich her. Die Familie schien mit den zwei endlich vollkommen und auch der erstgeborene Sohn Minwoo freute sich endlich seine kleinen Schwestern, als großer Bruder beizustehen.

Das Bild wäre wohl wirklich herzerwärmend gewesen, wenn die frisch gebackenen Eltern nicht wenige Stunden später wieder mit der Arbeit beschäftigt gewesen wären und sie in die Hände von Nannys gegeben hätten. Siyeon Choi, Erbin des JK Holdings Imperiums, eine der erfolgreichsten Holding Firmen in ganz San Francisco, war wohl das perfekte Beispiel eines Workaholics. Denn während ihre Ehe den Bach hinunterlief und sie verpasste, wie ihre Kinder aufwuchsen, war sie bis zum Hals mit der Arbeit beschäftigt. Was für die jüngste der Familie nur schwer zu verstehen war.

Während ihre Geschwister schon früh Unabhängigkeit zeigte, lief sie ihrer Mutter oder ihrem Vater hinterher in der Hoffnung nur für eine Sekunde ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Denn als Tochter eines hoch angesehenen Politikers und einer Mutter, die nur Perfektion erwartete, war das Leben nicht so einfach, wie es sich manche vorstellten. Der Hunger nach Aufmerksamkeit würde sie noch bis in ihre Jugend verfolgen und den beste Therapeuten als Lebensunterhalt dienen.

Oftmals ging sie spät in der Nacht in die Küche, um den Konditor um ein oder zwei kleine Makronen zu bitten, während sich die glitzernden Gäste im Salon ihrer Eltern tummelten. Und sie waren ihren Launen hilflos ausgeliefert, seufzten widerwillig, als sie ihnen die Leckerei aus der Hand riss und fröhlich weiterging, froh auch nur den Schatten ihrer Eltern gesehen zu haben. Man sah immer nur die Prinzessin, deren Ohren mit hellen, schimmernden Diamanten geschmückt waren - deren helles, strahlendes Lächeln und glitzernde Augen besser zu den faden alltäglichen Pflichten einer Debütantin zu passen schienen und nicht das Kind, welches um Aufmerksamkeit bettelte wie ein loyaler Hund. Sperrt sie in ein elfenbeinernes Schloss und nehmt ihr den Schlüssel weg, denn sie war ein viel zu kostbares Kind, um die Niedertracht und die Härten des Lebens zu sehen. Ihre Kindheit war wohl, der Traum jedes Mädchens. Sie wurde wie eine Prinzessin behandelt und hörte nie ein nein. Jeder (materielle)-Wunsch wurde ihr von den Lippen gelesen, doch so älter sie wurde, umso mehr Disziplin wurde von ihr verlangt. Sie sollte die perfekte Tochter des Hauses spielen, wenn wichtige Personen ihre Augen auf sie und ihre Familie richteten – dies war quasi immer. Ihre Familie war dafür bekannt, ihre Augen überall und ihre Hände noch einmal woanders im Spiel zu haben.

Im zarten Alter von sechs Jahren wurde Ryen in einer der besten Leistungsschulen eingeschult, wo ihr Wissensdurst sie mit Leichtigkeit an die Spitze der Klasse katapultierte, während ihre Schwester nun diejenige war, die hinterher taumelte. Sie hatte viele Fragen und genauso viele Antworten. Die perfekte Gelegenheit, endlich die Anerkennung zu bekommen, die sie sich so lange gewünscht hatte. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm, den wie ihr Vater fing sie an eine komplett herrische Queen-Bee zu werden. Es ging so weit, dass die zwei Geschwister nicht einmal mehr auf dieselbe Schule gehen konnten, da es bekanntlich nur eine Queen geben konnte. Ständige Zickenkriege standen an der Tagesordnung und vor den Kameras wurde das Dreamteam vorgespielt. Doch ihr was das alles recht, um an die Spitze zu gelangen. Nach der Schule setzten Tutoren ihre Ausbildung fort, indem sie ihre Studien in den Naturwissenschaften, den Geisteswissenschaften und der französischen Sprache vertieften, um sie darauf vorzubereiten, ihre Schulausbildung im Ausland in Frankreich zu beenden, wie es ihr Vater getan hatte. Ryen wünschte sich nichts sehnlicher, als ihren Vater stolz zu machen, doch ein beeindruckendes Zeugnis mit perfekten Noten und Belobigungen ihrer Lehrer schien dieses Ziel nicht zu erreichen, denn anstatt Lobpriese wurde ihr nur gesagt, dass man auch nichts anderes von ihr erwartet habe. Ihre Tage waren mit Lernen ausgefüllt und ließen so wenig Zeit für das Kindsein, dass sie kaum wusste, was sie verpasste. Gelegentlich zwang ihre Mutter sie, die Bibliothek zu verlassen, um sie mitzunehmen, wenn sie Couture-Häuser und Ateliers der exklusivsten Designer besuchten, um Ryen und ihre Schwester mit ihrem Lieblingsaccessoire wie eine Puppe einzukleiden und eine Liebe zur Mode zu kultivieren, die sich zu einer lebenslangen Leidenschaft entwickeln sollte. Dies wurden zu den kleinen Erinnerungen, an die sie gerne zurückdachte.

SENT MESSAGES: TO BIG BRO <3

[ 11:20AM ] i'm on the next flight to France!! [ 11:25AM ] my french seems to be pretty good you know ~ i sound just like someone who grew up here lol! [ 11:26AM ] Did Dad say something? [ 11:25AM ]No, he send Sebastian to send me off..[ 11:28AM ] It's fine tho..really [ 11:29AM ] i'm going to use up ALL of his money on makeup! i'll make him regret it!! [ 11:30AM ] i'm going in now! love you Min-Min <3

Als sie 14 Jahre alt war, wurde sie auf dasselbe Internat geschickt, das auch ihr Vater besucht hatte, obwohl ihre intensive Ausbildung es ihr ermöglichte, zwei Jahre zu überspringen und in die weiterführende Schule zu gehen. Die anderen Schüler waren nicht nett zu dem jungen Mädchen, deren Akzent sie hinter ihrem Rücken im Flüsterton verspotteten. Nicht bereit, den Kampf aufzugeben, arbeitete Ryen jede Nacht daran, jede Spur ihres Akzents zu verlieren, und dennoch wurde sie von ihren Mitschülern für den Rest ihrer Schulzeit diskriminiert. In dieser Schule lernte sie, wie sie sich bei den anderen einschmeicheln konnte, wie sie sie dazu bringen konnte, sich auf sie zu verlassen, auch wenn sie ihr anfangs nicht wohlgesonnen waren - genau wie es ihr Vater in seinen Kampanien tat. Es ging ihr nicht darum, ihre Loyalität aus einem anderen Grund zu gewinnen, als um zu beweisen, dass sie es konnte, indem sie das Geld ihrer Familie zur Finanzierung einer jahrelangen Kampagne verwendete, die niemand anderem als ihr nutzte. Es war fast zu einfach, sich ihre Zustimmung durch ein paar Wochenendtrips nach Paris oder Ibiza zu erkaufen, immer unterstrichen durch eine mit Partygeschenken gefüllte Birkin-Tasche, so dass Ryen am Ende mit ihrem hohlen Sieg unzufrieden war. Es war einsam an der Spitze, bis sie [xxx] traf. Als sie den gleichen hungrigen Blick in seinen Augen erkannte, der ihrem eigenen Verlangen entsprach, schloss das ungleiche Paar eine beste Freundschaft, die ihr später das Leben retten sollte. Denn auch wenn sie es sich niemals selbst eingestand, lebte sie ihr Leben auf Autopilot.

SENT MESSAGES: BIG BRO <3

[ 5:39PM ] everyone here is so nice! [ 5:39PM ] it took me a few days to settle in but everyone has been so helpful! [ 5:41PM ] my roomate seems to be nice too ~ [ 5:42PM ] ugh Min you said we're gonna ft, i wanna see your face silly or i'm coming back [ 5:43PM ] just kidding! i know you'd be angry if that ever happened! [ 5:45PM ] is everything alright at home?

Konnte man es den Choi-Kindern aber übelnehmen? Einer nach dem anderen zerbrach an den hohen Erwartungen ihrer Eltern, aber jeder von ihnen verarbeitete es auf seine eigene Art und Weise. Während sie versuchte, eine gute Note nach der anderen nach Hause zu bringen, versank ihre Schwester in Depressionen. Sie bekam von all dem nichts mit, da sie zu sehr damit beschäftigt war, mit ihrer Schwester zu konkurrieren, um ihrem launischen Vater keinen Grund zu geben, ihnen dreien die Hölle heiß zu machen. Ihr Vater war nie ein Mann großer Worte gewesen. Lieber sperrte er sich in seinem Büro ein und schlug dort alles kurz und klein, aber die Niederlage bei der Präsidentschaftswahl sorgte für eine eisige Stimmung im Choi-Anwesen. Von dieser bekam sie nur etwas mit, wenn sie in den Ferien vorbeischaute. Doch sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie schlimm es wirklich war und dass Minwoo plötzlich zur Zielscheibe für die Ausbrüche ihres Vaters geworden war.

Die perfekte, heile Welt war nicht mehr als eine Fassade und die Choi-Kinder waren die perfekten Schauspieler. Um ihren Frust abzubauen, ließ sie nach den Ferien regelmäßig ihre Launen an ihren Mitschülern aus. Auch wenn die junge Choi mit Geld um sich warf, hatte sie dennoch den Ernst des Lebens begriffen. Deshalb waren die besten Noten gerade gut genug für sie. Höher, besser, weiter, schneller. Das war, wofür sie lebte. Sie musste sich von der Masse abheben, damit sie nicht zum absoluten Durchschnitt gehörte, ihre Eltern sie bemerkten und der Mann, der sich ihr Vater nannte, ihren Bruder in Ruhe ließ. Und auch wenn es nur für ihre Leistungen war, dabei war ihr jedes noch so kleine Mittel recht.

Wenige Wochen vor ihrem siebzehnten Geburtstag schloss Ryen ihr Abitur ab und begann im Herbst ihr Studium an der Universität Cambridge, wo ihr Intellekt endlich gefordert wurde. Sie fühlte sich in dem wettbewerbsintensiven akademischen Umfeld sehr wohl und machte sich dran, zusammen mit ihren Freundinnen Cambridge unter den Nagel zu reißen. Ihr Leben konnte für sie nicht besser laufen und genau dann bekam sie einen Anruf. Ein Anruf, der ihr das Herz aus dem Brustkorb riss und sie mitten in der Aula auf die Knie zwang. Minwoo, ihr Bruder, der einzige dem sie sich in der Welt anvertrauen konnte, wurde leblos von der Putzkraft in seinem Zimmer gefunden. Der Grund? Eine Überdosis. Die Welt ging für sie an diesem Tag unter. Wie sehr wünschte sie sich, dass die Welt an diesem Tag tatsächlich untergegangen wäre und sie diesen Schmerz nicht ertragen müsse. Ryen fiel tief und dies nicht nur durch einen Nervenzusammenbruch, der sie ins Krankenhaus einliefern ließ, denn plötzlich kam ihr nichts mehr wichtig genug vor. Sie schaffte es weder auf die Beerdigung noch in die Schule. Von nächtlichen Albträumen und Panikattacke geplagt erkannte man die jüngste Choi nicht mehr wieder, weswegen ihre Eltern sie in ein Rehabilitionscenter steckten, anstatt mit ihr zu reden. Auch an ihnen war der Vorfall nicht spurlos vorbeigegangen, aber anstatt andere Entscheidungen zu treffen, traf ihr Vater sich umso mehr mit seiner Affäre, während ihre Mutter nur noch auf der Arbeit war. Somit waren die Zwillinge wieder einmal auf sich alleine gestellt, nur diesmal ohne Minwoo.
[ VOICE CALL ]

"hi! this is Minwoo Choi. i can't come to the phone right now. please leave a message after the beep." beep.

"min! uhm, france has been really great. i thought i'd let you know! i'm planning on joining a few new clubs... i met some great people. i'm so excited! but i barely talk to dad anymore. i don't think i've done anything wrong... i just... it's so lonely –– ah, why am i crying? sorry. i miss you. it's so lonely without you. i wish you ––"

voicemail full.

SENT MESSAGES: TO BIG BRO <3

[ 3:35AM ] goodnight min-min! i love you! [ 3:38AM ] i hope heaven is treating you well.


Ryen wechselte auf Nachdruck ihrer Eltern von Cambridge nach Atlanta ohne jeglichen Widerspruch zu geben. Es spukte nur eine Frage im Kopf des einst apfelbäckigen Kindes. ''Wofür das ganze?'' Sie war es satt perfekt zu sein, ein Geist ihrer selbst. Wusste sie überhaupt wer sie war?

---------------------------------------------------------------------------------------------

SETTING

Choi Ballroom, Minwoo's bedroom in the Choi estate

TIME

Minwoo's Birthday, the day into night.

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ACT I

Scene 1 Choi Ballroom

Narrator: Ryen just sat there and stared down the man who let everyone pat him on the back like a hypocrite. As if he knew what it was like to lose someone you loved. pah - she would break down laughing if it weren't so sad. Even sadder was the sight of her mother on his arm. Perfect curls in her dark mane. Had the two of them always been so disgusting? Perfectly disgusting. The half-moons in her palm that werde hidden in plain sight were replaced by fresh ones. How could even this be used as a campaign? Didn't they have any pride? Or was it too much.

TWIN: Let's go Ry, before someone notices you wishing our parents dead.

RYEN: Trust me, they'd make this a major campaign, too. *the bitterness clear in her voice*

TWIN: Come on, I've got something to show you, it's important. Just smile and meet me in Minwoo's room. *nods at the backdoor*

RYEN: You know I'm not going in there.

TWIN: Trust me. Just this once. *leaves with a almost pleading look*

The curtains close.

Scene 2 Bedroom

NARRATOR: The youngest Choi didn't really feel like dealing with her sister's foolishness, but the penetrating look made her rush to her brother's room, which she had avoided like the plague. Her heart was up to her throat, as if the door itself could do her harm she had never experienced before, she stared at the mahogany colored door. Opening the door with a trembling hand, her sister was already sitting there, a box in her hand.

The curtains open.

RYEN: Have you been snooping through Minwoo's stuff again? You know you're not supposed to do that, xx

TWIN: Shut the fuck up and come look at this.

Ryen gets closer and sits down on the bed.

RYEN: What is this all about?

TWIN: Dad was going through Minwoo's stuff, I don't know what he was looking for, but while you were feeling sorry for yourself...

RYEN: Aaaaand I'm done...fuck off

Ryen stands up to leave

TWIN: No wait, sorry.

RYEN: No, you do this every time..every time I think you might be interested in someone other than yourself even FOR A SECOND you have to let me...

TWIN: MINWOO IS NOT DAD'S BIOLOGICAL SON...

Act 1 completed. The wall lighting dims higher again.

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ACT II

Scene 1 Choi's Ballroom

NARRATOR: Ryen didn't know where her head stood, but she knew one thing for sure. Her father, that monster must have known about it. Everything made sense now. She stumbled through the corridors until she found herself in the rush of people again, barely able to catch her breath. Head spinning she found herself in the arms of her father, who slowly led her to a waltz.

RYEN: What did you do to my brother, you monster?

JOSHUA: What do you mean, sweetheart?

RYEN: Call me sweetheart again and I'll make the biggest scene you can imagine, Joshua.

Joshua just looks at her blankly and turns her to the music.

RYEN: Aside from the fact that my mother is a whore and you're rolling around in other whores' beds, I want to know what exactly happened to Minwoo.

JOSHUA: You should hold your tongue, we're still your parents. What happened to Minwoo was a tragedy. Why do you think I put so much money into suicide prevention?

RYEN: Spare me your politician bullshit. I know as much as you do... that you didn't care about him.

JOSHUA: And even if I didn't, what's the point of opening up old wounds now? Minwoo is gone.

Ryen stops abruptly.

RYEN: You're gonna wish he was still here.

The curtains close.

Act 2 completed. The wall lighting dims higher again.

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Ob der ältere Choi ihre Drohung ernstnahm oder nicht, schon bald war wieder ruhe ins Anwesen gekehrt. Sie lebten aneinander vorbei als wäre an diesem Tag nicht eine Bombe in ihrer Mitter geplatzt. Ryen setzte sich erneut eine Maske auf, doch diesmal nicht um ihren Vater zu beeindrucken, daraus war sie schon lange herausgewachsen. Sie wollte ihn am Boden sehen und selbst wenn er nicht aktiv an Minwoo's tot schuld war, so fokussierte sie dennoch all ihren Hass auf ihn. smile bitch, we're live in 3..2..1







Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
Felix Hoshino throws a criminal offensive side eye at you
Felix Hoshino wishes you nothing more than love, peace and happiness
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#324

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.06.2023 18:47
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Ryen!

Was soll ich großartig sagen außer schön, dass du wieder da bist? [please] Daher will ich dich nicht länger warten lassen – sorry dafür, ich hab geschlafen…. – und schwing dich zu uns!

Leider ist Moon Ga Young bei uns intern reserviert worden und du müsstest dir ein anderes Gesicht aussuchen. Tut uns wirklich leid!

EDIT: und uns ist gerade aufgefallen, dass der Nachname Choi ebenfalls schon vergeben ist, den müsstest du dann leider auch noch anpassen



— Jade.




zuletzt bearbeitet 14.06.2023 19:25 | nach oben springen

#325

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.06.2023 21:49
von kein Name angegeben • ( Gast )
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well fml, ich lass mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen und würde mich melden.


Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#326

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 14.06.2023 21:57
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hello Love!

Wenn du Hilfe brauchst bei der Suche, dann sag Bescheid und wir würden uns mit dir zusammen dran setzen! Ansonsten kannst du dir natürlich alle Zeit der Welt lassen und einfach Bescheid geben, sobald du eine Entscheidung getroffen hast.



- Jade.




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#327

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.06.2023 00:21
von Noah Kiyoshi Hoshino
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Noah Kiyoshi Hoshino ▪ 21 ▪ 05.12.2002

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student, Fotografie ▪ Atlanta ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Choi Soobin { für dich reserviert?}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN

Noah ist eine kleine Frohnatur, er hat immer und überall ein Lächeln auf den Lippen. Selbst wenn man ihm dumm kommt, schenkt er einen ein Lächeln. Was er eigentlich denkt, sagt er fremden gegenüber nie. Man könnte meinen er sei ein naiver Junge, aber hat er durchaus mehr erlebt als viele andere in seinem Alter.
Seine Brüder Ethan und Felix haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt ihm gegenüber, sein eigener ist aber nicht minder ausgeprägt, jederzeit würde er ohne zu zögern alles tun, um seine Geschwister in Sicherheit zu wissen.
Seine Geschwister sind für ihn seine Konstante, sein Lebensmittelpunkt, die Menschen die ihn in und auswendig kennen.
Freunde kennen ihn als loyalen Freund, immer freundlich, immer ein offenes Ohr. Oft recht schüchtern und definitiv nicht jemand der gerne im Mittelpunkt steht.




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
jaaa das Gesuch von Ethan und Felix Hoshino

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
| 3. Person, Romanstil

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
Das Leben als Nesthäkchen ist etwas wundervolles! Er hatte nicht nur einen großen Bruder, nein er hatte gleich zwei! Was will man mehr?
Für Noah, oder auch Kiyoshi, wie sein japanischer Name ist, war es nie ein Problem der Jüngste zu sein.
Warum auch? Er hatte immer jemanden zum spielen, immer jemanden der ihn beschützte, immer jemanden bei dem er sich ankuscheln konnte wenn Mama es nicht konnte.
Und in der Zeit, als es seinem Dad so schlecht ging, dieser es nicht Mal mehr schaffte ihn hoch zu heben, obwohl er ein Fliegengewicht war, da verkroch er sich gerne zu seinen Brüdern mit unter die Decke.
Seine kleinen Hände hatten immer die Gesichter seiner Brüder gestreichelt, ihnen ein Lächeln geschenkt, auch wenn sie traurig schienen.
Was genau damals geschah, das verstand er zum damaligen Zeitpunkt nicht. Der Begriff Tod war ihm nicht verständlich, kein Wunder er war gerade erst 3 Jahre.
Kiyoshi fand es nicht in Ordnung, dass sein Dad nun zu den Sternen gereist war, ohne ihn, ohne seine Familie. Aber seine Mum sagte, dass er nun auf sie alle von dort oben aufpassen würde.
Der 3-jährige hatte die Brauen fest zusammen gezogen und hoch in den Himmel geschaut. wie lange so eine Reise zu den Sternen wohl dauert? Ist er zum Mittagessen wieder da?
Er hatte genickt, und fortan war sein Lieblingsspiel, mit einer Spielzeugrakete in den Händen durch den Raum zu laufen um zu den Sternen zu fliegen. Sein Dad wurde zu seinem Fantasiefreund. Oh wie oft hatte er mit ihm einfach geredet, ihm von dem erzählt was er mit seinen Brüdern gemacht hatte.
Es war seine Art mit dem Verlust seines geliebten Vaters umzugehen.

Es verging die Zeit, Kiyoshi hielt mit seiner fröhlichen und aufgeregten Art seine Mum und Geschwister auf Trapp. Obwohl er so schmächtig war, war er das reineste Energiebündel, aber wenn er schließlich schlief, dann schlief er tief und fest, da konnte sonst was in seinem Zimmer passieren, nichts bekam er mit, man konnte ihn auch einfach von einem Zimmer ins andere tragen, ohne dass er wach wurde. Ja sein Schlaf war wirklich tief. Eine Eigenschaft die er übrigens bis heute beibehalten hat.
Das Verhältnis zu seinen Brüdern war unverändert eng, sie zogen ihn beide groß und vor allem Ethan übernahm die Rolle des Vaters.
Im süßen Alter von 5 hatte Kiyoshi einen riesigen Grashüpfer gefangen, er war so groß wie seine Hand und hatte eine wunderschöne grüne Farbe. Stolz hatte er ihn in ein Glas gesperrt, Wasser und auch Gras hatte er natürlich rein getan, damit der hübsche Hoppy, wie er ihn genannt hatte, es gut hatte. Das einzige woran er nicht gedacht hatte, waren Löcher in den Deckel zu machen ...
Am nächsten Tag wollte er ihn seinen Brüdern zeigen, aber warum bewegte sich Hoppy nicht mehr? Weinend lief er zu Felix und Ethan die ihm dann behutsam erklärten, dass Hoppy so wie Dad bei der Sternen war und das war der Moment an dem der Jüngste nun das Konzept "Tod" verstand.
Die Reise seines Dad zu den Sternen dauerte bereits lange.... Und sie war ohne Rückkehr nach Hause. Das verstand er nun.
An diesem Tag und Nacht weinte er so sehr dass nicht Mal seine Brüder es geschafft hatten ihn zu trösten.
Am nächsten Abend kamen seine Brüder zu ihm und übergaben ihn einen Kuschelkissen, es hätte die Form eines Mondes. "Dad ist immer bei uns. So wie der Mond, auch wenn man ihn nicht sieht, er ist immer da."
Von nun an war dieses Mondkuschelkissen immer bei ihm, wenn er schlief, wenn er traurig war oder wenn er einfach kuscheln wollte und seine Familie nicht greifbar war.

Die Vorschule begann und nun musste Kiyoshi sich an seinen Englischen Namen gewöhnen, Noah.
Am Anfang fand er das ziemlich nervig, aber mit der Zeit war es ihm egal wie man ihn nannte.
Noah war 6 als ein neuer Mann ihr Familienleben beiwohnte und zunächst war er doch recht vorsichtig, aber das Eis war schnell gebrochen... mittels einem Buzz Lightyear Kuscheltier! Yeah, wie mega war das bitte? Und schon redete Noah drauf los, behandelte den anderen Mann wie ein Familienmitglied. Der fröhliche Junge ermutigte auch immer wieder seinen ältesten Brüder dazu nicht so grummelig zu sein. Denn Mal ehrlich der grummelige Gesichtsausdruck gefiel dem Jüngsten gar nicht.
Die Zeit verging und es war fast wie ein "normales" Familienleben. Ihre Mum war weitaus glücklicher als noch vor Monaten und war es nicht genau das was die Brüder sich für ihre Mutter wünschten, dass diese glücklich war?
Das erste Mal merkte er, dass etwas komisch war, als sein Bruder Felix sich veränderte, er mit dem neuen Mann plötzlich nicht mehr alleine sein wollte und sein ganzes Wesen sich änderte. Warum verhielt er sich so? Warum sah der Mann seinen Bruder abends immer so seltsam an?
Als er ihn Mal fragte, bekam er nur die Antwort, er solle sich keine Sorgen machen ...
Leichter gesagt als getan.
Noah war vielleicht jung, verstand noch nicht viel aber er war durchaus ein guter Beobachter.
Ihm gefiel absolut nicht was mit seinem geliebten Bruder geschah, es machte ihm geradezu Angst wie sehr sich sein Wesen von Tag zu Tag veränderte.
Als seine Brüder irgendwann begannen wieder beinahe täglich zusammen zu schlafen, hörten seine Sorgen wieder auf. Egal was der Grund war, er liebte es sie um sich herum zu haben. Nein er fragte zu diesem Moment nicht nach.
Auch wenn er sich Sorgen um seinen großen Bruder machte, ließ er sich seine Sorgen nicht anmerken.
Bis zu diesem einen Tag...
Etwas was sich tief in sein Gehirn gefressen hatte und dort wohl nie wieder verschwinden würde.
Er musste eines Abends nochmal auf Toilette, als er seltsame Geräusche auf Felix Zimmer hörte, er blieb stehen luschterte durch einen Spalt und konnte sehen wie sein Bruder von dem Mann der in ihre Familie gekommen war, missbraucht wurde. Noah starrte erschrocken auf den Mann der kurz danach den Raum verließ.
"Wenn du jemanden davon erzählst, schicke ich deine Brüder zu den Sternen, damit sie deinem Vater Gesellschaft leisten können!"
Das war die Drohung die er nun bekam. Seine Augen wurden groß und er rannte so schnell er konnte in sein Zimmer, versteckte sich unter dem Bett, die Spielzeugrakete fest an sich gedrückt.
Niemals... Niemals würde er den Mund aufmachen, denn ohne seine Brüder konnte er sich kein Leben vorstellen.
Direkt am nächsten Morgen lag ein zerstörter Buzz Lightyear im Mülleimer.
Die Angst die er nun vor diesem Mann empfand äußerte sich in Form von Stottern, er bekam kaum noch einen Satz ordentlich heraus, klammerte sich noch mehr denn je an seine Brüder und nun vor allem an Felix.
Nachts bettelte er förmlich darum, dass die drei Brüder zusammen schliefen.
Der Tag der Erlösung kam schließlich und dieser furchtbare Menschen verschwand aus ihrem Leben.
Seine Brüder wurden mehr denn je zu seinen Beschützern, zu den Menschen die ihn nicht aus dem Auge ließen und Noah hatte absolut kein Problem damit.
Er gab sein Bestes um für seine Brüder da zu sein, war ständig an in der Nähe von ihnen, schlief nur zu gerne zusammen mit ihnen in einem Bett.
Er stellte erst später, als er älter war, Fragen, aber bekam keine Antworten. Wobei ... Eigentlich wusste er genau was passiert war. Nur wussten seine Brüder das lange nicht.
Noahs Wesen veränderte sich im Gegensatz zu seinen Brüdern nicht, er blieb im Kreise seiner Familie stets die Frohnatur, der Mittelpunkt für seine Brüder.
Fremden Männern gegenüber blieb er zwar skeptisch und ließ auch nicht zu, dass sie ihn "umgarnen" konnten.

Außenstehende konnten kaum verstehen wie ein so ruhiger und gleichzeitig offener und fröhlicher Mensch solche gegenteilige Brüder haben konnte. Nun Äußerungen wie diese ließen Noah immer die gleiche Entscheidung fallen. Sagst du etwas gegen meine Brüder rede ich nicht mehr mit dir, erwarte keine Freundschaft.
Felix und Ethan sind ihm heilig, wohl nichts und niemand würde je ihren Platz einnehmen.

Übrigens in der Schule war Noah sehr beliebt, was sich auch nicht änderte als er auf die Uni ging um hier Fotografie zu studieren.
Sein Lieblingsmodel war natürlich sein berühmter Model-Bruder, mit dem er auch in einer großen Wohnung lebte.
Tür an Tür mit ihrem ältesten Bruder.
Perfekter könnte die Welt für Noah kaum sein.







Sorry falls es etwas komisch ausschaut xD diese Code sind einfach immer wieder ein Hexenwerk xD


Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Ethan Hoshino throws a criminal offensive side eye at you
Ethan Hoshino confesses: "you're my moon, my sun and all my stars"
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#328

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.06.2023 00:37
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Eine schönen Abend Noah!

Es ist schon spät, oder früh... wie man es haben will. EGAL! Aber ich nehme mir natürlich gerne die Zeit um mich um dich zu kümmern, obwohl @Ethan Hoshino heute echt gemein zu mir war *side eye* Weißt du, ich hab ihm nichts getan, aber er meint ich sollte mich auf meinen Kram konzentrieren, unhöflich - aber gut das du jetzt da bist, du hast ihn sicher besser im Griff als ich. Mhm, @Felix Hoshino und der Kotzbrocken haben mir aber auch gesagt, dass du dich gleich anmelden darfst. Hast sie wohl mit deiner Niedlichkeit ziemlich beeindruckt. Mich übrigens auch! Würde dir schon gerne in die Wangen kneifen
So mehr hab ich nicht zu sagen, außer das du uns jetzt gerne Gesellschaft leisten kannst! Die beiden anderen Hoshino können ihre Füße kaum still halten, also würde ich mich beeilen! Nachher sterben sie noch vor Sehnsucht! Wie Elefanten... das wäre sehr tragisch und das will niemand



- Joshy




   
   

Ethan Hoshino throws a criminal offensive side eye at you
Ethan Hoshino remembers you to mind your own damn business
Ethan Hoshino entpuppt dich als walking red flag
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#329

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 18.06.2023 00:53
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.06.2023 19:39
von Edgar Seong-Jae Yu
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Edgar Seong-Jae Yu ▪ 22 ▪ 31.07.2001

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student (Fotografie/Regie) ▪ Atlanta (Buckhead) ▪ vorerst Southeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Choi Yeonjun

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Schwächen
Eddie ist so selbstsicher, dass er oftmals als arrogant rüberkommt. Er ist oftmals herrschsüchtig und manipulativ, weil er davon ausgeht, dass Andere nach seiner Pfeife tanzen.
Das merkt man auch, wenn er in einer Beziehung steckt, denn auch wenn er selbst sehr freiheitsliebend ist und seinen Partner auch mal vernachlässigt oder sogar ignoriert, ist er im Gegenzug übermäßig besitzergreifend und eifersüchtig, was sich in einem außerordentlich dominanten Gebaren ausdrücken kann. Außerdem mangelt es ihm häufig an Kritikfähigkeit, da es ihm schwerfällt, eigene Fehler einzugestehen.

Stärken
Das “Sandwich-Kind“ der Yu-Familie ist mutig und hat sehr viel Energie. Trotz seiner Vorgeschichte stürzt er sich voller Optimismus und Leidenschaft ins Abenteuer und erlebt Sachen, für welche es Anderen an Risikobereitschaft mangelt. Er ist außerdem ehrgeizig, hat gute Führungsqualitäten und kämpft, um seine Ziele zu erreichen.

Freundschaften
Eddie ist ein wunderbarer Freund. Mit ihm wird es niemals langweilig, denn mit ihm kann immer wieder etwas Neues erlebt werden. Wer ein paar kleine Regeln beachtet, kann ihn tatsächlich auch ein ganzes Leben lang als Freund behalten.

Oberstes Gebot ist:
Eddie steht immer im Mittelpunkt! Wer sich also mit ihm einlässt, muss ihm die Hauptrolle überlassen. Gerade Menschen, die selbst nicht so extrovertiert und selbstsicher auftreten, fühlen sich in seinem Fahrwasser besonders wohl. Mit ihm können sie Dinge erleben, die sie sich alleine nicht mal in der Fantasie ausmalen könnten.
Außerdem braucht er sehr viele Freiheiten, um sich zu entfalten. Er möchte nicht eingeengt werden. Eddie ist bereit, sehr viel in eine Freundschaft zu investieren, doch er möchte nicht, dass etwas von ihm gefordert wird. Alles muss auf einer freiwilligen Basis geschehen.

Tabu:
Auch wenn Edgar Seong-Jae Yu selbst gerne mal flunkert, um sich in ein besseres Licht zu rücken, will er selbst weder angelogen noch hintergangen werden. Teilweise braucht er recht lange, bis ihm so etwas überhaupt auffällt, da er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Wenn er aber früher oder später bemerkt, dass er ausgenutzt oder belogen wird, dann bricht er den Kontakt sehr schnell ab.

Rampenlicht:
Um also langfristig mit ihm befreundet zu bleiben, ist es wichtig, ihm das Rampenlicht zu überlassen und ihm mit Ehrlichkeit zu begegnen. Er hat übrigens nur selten ein Problem damit, wenn man ihnen etwas verschweigt (das gilt allerdings nicht für seinen Partner, mit dem er in einer Beziehung ist). Da differenziert der Löwe sehr wohl zwischen Schweigen und Lügen. Er ist der Meinung, dass nicht immer alles und sofort ausgesprochen werden muss, nur wenn, dann muss es auch der Wahrheit entsprechen.

Doppelmoral:
Dies spiegelt sich auch in seiner eigenen Persönlichkeit wider. Er neigt dazu, alles abzustreiten, das ihn in ein schlechtes Licht rücken könnte. Er erwartet aber von anderen, dass sie sich nicht genauso verhalten. Eine gewisse Doppelmoral ist hierbei schon zu erkennen, dennoch ist Eddie im Grunde ein liebenswerter Zeitgenosse, der aufgrund seiner erfrischenden und beschwingten Lebenseinstellung für viel Spaß und Freude sorgt.


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2016 – Atlanta, USA

Die Wucht, mit welcher Yu Chanyeol (in seiner amerikanischen Wahlheimat eher unter dem Namen Charles Yu bekannt) seine Handflächen auf die Tischplatte des extrem teuren Designertisches prallen ließ, brachte so einen lauten Rumms hervor, dass selbst die Hausangestellten in der Küche erschrocken zusammen zuckten. Ganz zu schweigen von den Yu Familienmitgliedern, die gerade mit dem Familienoberhaupt ihr Dinner einnahmen. Lediglich Seong-Jae, zweitältester Sohn der Familie und Auslöser für den Wutausbruch des Vaters, schob sich ungerührt die Gabel in den Mund, um sich ein Stück zartes, medium gebratenes Rinderfilet genüsslich auf der Zunge zergehen zu lassen. Er würde die folgende Standpauke genauso über sich ergehen lassen, wie die unzähligen anderen zuvor; mit der Zeit hatte er gelernt, die Worte wie Starkregentropfen auf einem Regenschirm an sich abprallen zu lassen, ohne sie sich wirklich zu Herzen zu nehmen. Dass er sich das Gesagte nicht wirklich zu Herzen nahm, war natürlich eine Lüge, die er sich selbst erzählte, man musste sie nur oft genug wiederholen. Edgar aka Eddie (Seong-Jae bevorzugte seinen englischen Namen) war gut darin, seine eigentlichen Gefühle zu unterdrücken und eine Fassade der Gleichgültigkeit zur Schau zu stellen. Als das mittlere Kind (das sogenannte Sandwichkind) der Familie Yu, hatte er bereits früh gelernt, dass er es seinem Vater niemals wirklich Recht machen konnte. Von Anfang an wurde er mit seinem älteren Bruder verglichen, dem Thronerben des Familienunternehmens, der natürlich klug, diszipliniert und in den Augen aller Anderen immer perfekt war und natürlich konnte er genauso wenig mit dem Nesthäkchen konkurrieren. Der Maknae des Hauses war unbeschreiblich niedlich, liebenswert und naiv. Eddie selber passte nicht in das stereotypische Schema des asiatischen Kindes, das stets gehorsam, respektvoll und dienstbeflissen war. Im Gegenteil, Seong-Jae war laut, extrovertiert, wild … er interessierte sich mehr für Kunst, als für die naturwissenschaftlichen Fächer; Mathematik war ihm ein Graus und seine Disziplin reichte nicht einmal wirklich dafür aus, sich beim Dodgeball im Sportunterricht an die wenigen Regeln zu halten.
„Das ist die vierte Schule in acht Monaten!“, zur Überraschung aller, sprach Yu Chanyeol leise, auch wenn man ihm anhören konnte, wie sehr er sich beherrschen musste. Aber genau das, ließ es um ein Vielfaches gefährlicher wirken, so dass nun selbst Eddie die Gabel weglegte und den Blick auf seinen Vater richtete. Sein Blick blieb automatisch an der Halsschlagader hängen, die deutlich sichtbar unter der Haut des Familienoberhaupts pulsierte, bevor er ihn weiter nach oben in dessen Augen richtete. „Ich habe bereits Alles arrangiert, Dein Flug nach Seoul geht Morgen früh, Du wirst bei Deinen Großeltern wohnen und dort die Schule besuchen!“, bei den folgenden Worten seines Vaters bröckelte schließlich auch die Fassade des Fünfzehnjährigen, die er sich so eisern angewöhnt hatte. Er erblasste, sein Mund öffnete sich leicht, doch seine Stimme versagte ihm den Dienst, während er ruckartig von seinem Vater zu seiner Mutter blickte, die jedoch stumm blieb und ihm lediglich einen sorgenvollen Blick zuwarf, während seine Geschwister stumpf auf ihre eigenen Teller blickten. „Dort wirst Du lernen, was Disziplin bedeutet!“, sein Blick ruckte zurück zu seinem Vater und ein Laut der Verzweiflung kam über seine Lippen, während seine Gedanken sich einfach nur chaotisch überschlugen.

Ihm war von Anfang an bewußt, dass Betteln und Bitten ihm nicht helfen würden, natürlich überlegte er, ob er nicht einfach davon laufen sollte, doch dieses Vorhaben wurde von seinem Vater im Vorneherein vereitelt. Eddie durfte das Haus nicht mehr verlassen und stand für den Rest des Tages und der Nacht unter der Aufsicht des persönlichen Bodyguards seines Vaters, der ihn auch auf dem Flug nach Seoul und zum Haus seiner Großeltern begleiten würde. Im Laufe der Stunden kämpfte der Fünfzehnjährige gegen mehrere Panikattacken an, die von ihm Besitz ergreifen wollten. Von der Yu-Familie war er das Mitglied, das sich am Ehesten der westlichen Kultur angepasst hatte. Er empfand sich nicht als Koreaner, sondern als Amerikaner, war er doch auch schon in den USA geboren und nur auf Besuch in das Heimatland seiner Eltern gereist. Das Verhältnis zu seinen Großeltern war sehr distanziert, da sie großen Wert auf die dort typischen Verhaltensregeln und Disziplin legten. Von diesen konnte er kein Verständnis oder Unterstützung erwarten; sein Koreanisch war nicht auf dem Niveau eines Muttersprachlers, was ihm zusätzliche Schwierigkeiten bereiten würde, genauso wie die Tatsache, dass er natürlich lateinische Buchstaben anstatt von Hangeul benutzte. Er brachte es gerade einmal zustande, seinen eigenen Namen in Hangeul zu schreiben und selbst da machte er vermutlich Fehler. Aber ihm blieb keine Wahl; so war das wohl als das schwarze Schaf der Familie, man wurde ins Exil verbannt und mit der harten Realität konfrontiert, dass Freiheit nur eine “abstrakte“ Vokabel im Leben eines koreanischen Teenagers war.

2016 – 2019 Seoul, Südkorea

Die nächsten drei Jahre bestanden für Eddie, der nun ausnahmslos Seong-Jae genannt wurde, aus bis zu 16 Unterrichtsstunden täglich (wenn man den Unterricht in den sogenannten Hagwons dazurechnete). Rebellierte er anfangs auch noch, musste er sehr schnell einsehen, dass der kulturelle Unterschied zur schulischen als auch außerschulischen Erziehung zwischen dem Heimatland seiner Eltern und der USA gravierend war; zudem fehlte ihm dort auch der Rettungsschirm an Freunden und Bekannten, die ihn notfalls aufgenommen hätten. Diese Jahre waren anstrengend, hinzu kam die Tatsache, dass er aufgrund seines anfangs schlechten Koreanisch, größtenteils ein Außenseiter blieb, wenngleich er trotzdem ein paar enge Freundschaften schließen konnte, die jedoch sehr handverlesen waren. Das Verhältnis zu seinen Großeltern besserte sich nicht, auch wenn er bei ihnen lebte und er sich irgendwann auch seinem Schicksal ergab, sich den erwünschten Verhaltensregeln anzupassen. Vermutlich konnten sie hinter die neu errichtete Fassade ihres Enkels blicken … diszipliniert emotionslos! Doch sein Inneres hatten sie nicht ändern können, lediglich unterdrücken, einkerkern, eine Zwangsjacke verpassen … aber gebrochen hatten sie ihn nicht. Eddie wartete nur sehnsüchtig darauf, endlich volljährig zu werden, um diesem Leben entfliehen zu können. Seine Eltern und Geschwister sah er in diesen drei Jahren nur sehr selten, auch wenn überraschender Weise sein älterer Bruder hartnäckig versuchte, mit ihm über Anrufe, Video-Calls und Internet in Kontakt zu bleiben. Anfangs ignorierte Eddie ihn zum größten Teil einfach, fühlte er sich doch verraten und verkauft, denn trotz dem er sich immer mit ihm hatte vergleichen lassen müssen, pflegten die Brüder in der Vergangenheit einen erstaunlich freundschaftlichen Umgang miteinander. Doch nach ein paar Monaten, überwog die Sehnsucht nach Jemanden, mit dem Eddie offen reden konnte; der ihm das Gefühl gab, nicht völlig von seinem alten Leben abgeschnitten worden zu sein. So war es letztlich auch der Älteste der Yu-Geschwister, der seinen Vater davon überzeugen konnte, Seong-Jae nach Abschluß der koreanischen Oberschule, sowie dem Bestehen des Suneung (Universitätseintrittsprüfung) zurück in die Staaten in den Schoß der Familie kehren zu lassen.

2019 – 2023 Atlanta, USA
Es folgten lange Gespräche mit seinen Eltern, als er zurück nach Atlanta kam und er gab dem Wunsch seines Vaters zunächst nach, ein Wirtschaftsstudium an einer Elite-Universität anzutreten, merkte jedoch schnell, dass er damit nicht glücklich werden würde. Weshalb er nach zwei Semestern sein Hauptfach und an die Universität seiner Heimatstadt wechselte, deren Kosten definitiv geringer waren. Statt Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie, wechselte er zu Fotografie und Regie, was ihn zwar einen Großteil der finanziellen Unterstützung seiner Eltern kostete, ihm jedoch die Freiheit schenkte, sich endlich wirklich auszuleben. Zwar gibt es immer noch Momente, in denen es wirkt, als würde Eddie “auszoomen“, wo er emotionslos wirkt, doch insgesamt hat er zu seinem extrovertierten Selbst zurückgefunden und zelebriert das Leben in allen unterschiedlichen Facetten, das es ihm bietet. Er hat sich einen Freundeskreis aufgebaut, der vor Allem aus kreativen Köpfen besteht, worunter sich auch ein paar seiner Mitstudenten befinden.Zudem arbeitet er nebenbei in unterschiedlichen Jobs, ist jedoch auf der Suche nach einem dauerhaften Nebenjob, der mehr seinem Lebensstil entspricht und wo er sich und seine Persönlichkeit zur Schau stellen kann. Denn ehrlich gesagt, ist er nicht gut darin, sich von irgendwelchen Ken und Karens im Walmart fertig machen zu lassen.









Ich weiß, dass ich seine frühe Kindheit und Jugend jetzt in der Storyline nicht wirklich erwähnt habe,
denke jedoch, dass man durchaus erahnen kann, wie er so war oder wie es ablief, doch falls gewünscht, reiche ich das natürlich noch nach !

LG
Eddie & Pb


Imarah Thornton is convinced "gay magic is the only real magic"
Noah Hoshino throws a criminal offensive side eye at you
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#331

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.06.2023 20:14
von Imarah Thornton | 629 Beiträge

Guten Abend, Eddie

Es freut mich sehr, dass du dich so schnell in die Bewerbung eingefunden hast und bald ein Teil der wundervollen Stadt Atlanta wirst und wie ich sehe, wirst schon erwartet.

Ich will dich jetzt nicht länger aufhalten, @Joshua Lee hat ja schon alles abgesegnet und ich möchte dir auch nochmal ein Kompliment wegen deiner wirklich schön geschriebenen Storyline aussprechen.

Da alles geregelt und abgesegnet ist, heiße ich dir hiermit schon einmal herzlich willkommen in Atlanta und wir lesen uns bestimmt auf der anderen Seite.



see you soon




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#332

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 19.06.2023 20:43
von Imarah Thornton | 629 Beiträge





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#333

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 20.06.2023 20:43
von ur mom
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Jaebum Jung ▪ 24 ▪ 06.12.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Musiker { Sänger & Rapper } ▪ Los Angeles, Kalifornien ▪ Buckhead

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Kang Yeo Sang { für dich reserviert?} nope

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Vorlaut. Das war wohl das erste Wort mit dem jeder, der mit Jaebum in Kontakt kam, den Musiker beschreiben würde. Ein typisches Kind aus reichem Hause, verzogen und sich den Konsequenzen seines Verhaltens entweder nicht bewusst, oder sie kümmerten ihn lediglich nicht. Letzteres traf bei Jaebum eher zu. Trotzdem ist er eher jemand, der vieles was ihn belastete eher mit sich selbst ausmachte, hatte man es ihm ja auch nicht anders beigebracht. 'Gute Miene zum bösen Spiel' eben. Seine Unsicherheit darüber tarnt er in einer lächerlich großen Menge an Sarkasmus und bissigen Bemerkungen, als eine Art Test. Wer solchen bestand und ihn danach nicht wie Dreck behandelte, der meinte es wohl auch ehrlich mit ihm und wollte nicht nur an die Geheimnisse der Familie Jung heran. Er nahm nie ein Blatt vor den Mund, egal wie verletzend seine Worte auch sein mochten und entschuldigen tat er sich dabei nur selten, waren ihm dafür nur zu wenige Menschen wirklich wichtig, als dass er sich die Mühe dafür machen wollte. Unhöflich ganz klar. Völlig unerwartet also, dass auch Jaebum gelegentlich durchaus charmant und fürsorglich sein konnte. Eine Seite, die doch aber nur wirklich wenige Menschen zu Gesicht bekammen, war er doch normalerweise eher plump und direkt. Ein wirkliches Sweetheart sollte Jay wohl nur sein und auch bleiben, wenn er einmal zu tief ins Glas geschaut hatte, war er dort doch sehr anhänglich und vor allem behutsam gegenüber seinen Mitmenschen, beinahe wie ein kleiner Junge. Abenteuerlustig war er wohl auch, scheute sich der Jung nicht vor Veränderungen, forderte solche oft nahezu heraus. Wenn man solches auch nicht von ihm erwartete, war Jaebum wohl auch sehr clever und vor allem zielorientiert wusste er genau wie er ein Ziel erreichen konnte, hatte er sich erst eins gesetzt - egal wie weit und verrückt solches auch schien. Starrköpfig würde man ihn sicher eher beschreiben, wollte er immer mit dem Kopf durch die Wand und weigerte sich in den meisten Fällen dann auch eher einen Kompromiss einzugehen. Nach seinem Willen, oder gar nicht war hierbei sein Motto. Trotzdem verfügt Jay eher über ein heiteres Gemüt und bringt andere gerne zum Lachen. Zudem ist er sehr großzügiger Natur, musste er auch noch nie wirklich sparen und so hatte er nicht wirklich etwas dagegen seinen Reichtum auch mit seinen Lieben oder sogar deren Liebsten zu teilen, wenn er sie nur irgendwo ein kleines bisschen leiden konnte.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
no but some people are desperately waiting for me

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BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

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⸻ 1998 - 2004; Los Angeles, Kalifornien
Jaebums Leben begann im Rampenlicht, bereits wenige Momente nach seiner Geburt war er schon bekannt in den Nachrichten - der Junge dessen Zwilling aus dem Krankenhaus entführt wurde - nichts womit man so wirklich bekannt werden wollte, wenn man denn schon der Sohn erfolgreicher Schauspieler war. Ein Tag der Jaebums ganzes Leben bestimmen sollte. Irgendwann war es für Jaebum fast schon normal, dass man ihn so in Watte packte. Die Entführung seines Zwillingsbruders hing wie ein dunkler Schatten über der Familie Jung und doch kam es dem Jungen nicht wirklich komisch vor. Wieso auch? Er hatte das Familienleben ja nicht anders kennengelernt. Er wusste nicht wie das Leben war, wenn keiner in jeder Minute auf einen achtete. Wie sein älterer Bruder Taebum vor der Sache gewesen war. Und erinnern würde er sich ohnehin nicht, immerhin war er zu Hochzeiten des Trubels ja immer noch ein Säugling gewesen. Jahre vergingen in denen Jaebum eigentlich nie wirklich allein rausging, stets war jemand bei ihm, selbst wenn es irgendwann nur noch seine eigene Familie war und auf den privaten Sicherheitsdienst für simple Unternehmungen wie der Besuch eines Spielplatzes verzichtet wurde. Aber das Leben sollte weitergehen. Auch seine Mutter widmete sich wieder ihrem Job, nahm Rollen an und kompensierte ihre Abwesenheit bei Jaebum mit tollen Geschenken, die der Junge wertschätzte, obwohl er doch bereits so viel besaß. Trotzdem waren die Zeit und die Gespräche die Jaebum mit seiner Mutter teilte noch immer das wichtigste für den Jungen. Natürlich wenn man von der Zeit absah, die er mit Taebum verbrachte. Sein Vorbild, war auf seinen älteren Bruder immerhin immer Verlass, selbst wenn Jay nachts nur mit einem Alptraum in sein Bett gekrochen war.
Nie wies Taebum seinen jüngeren Bruder ab, sagte ihm nicht, dass er nervig sei, er war einfach da. Wahrscheinlich stimmte es Jaebum deswegen so traurig, dass er zu der Veränderung im Leben seines großen Bruders beitrug. Mit einem traurigen Funkeln in ihren braunen Augen und einem noch traurigeren Lächeln hatte seine Mutter ihm davon erzählt, dass sein älterer Bruder nach Kibums verschwunden seine Faszination an den Künsten vollkommen verloren hatte. Dass er früher einmal ein vielversprechender Musiker war, und das obwohl er doch damals noch so jung gewesen war. Jay war damals zwar gerade mal sechs Jahre alt, allerdings hatte er sich dennoch dazu entschlossen den ehemaligen Traum seines Bruders weiterzuleben, hatte er doch selbst Interesse und vor allem viel Spaß an der Musik. Und wenn er ehrlich zu sich war, hatte er so auch irgendwie die Hoffnung durch den folgenden Ruhm seine verlorene Hälfte zu finden, oder eher, dass Kibum ihn wiederfinden würde. Denn auch, wenn man nach über sechs Jahren durchaus die Hoffnung verlieren konnte, zumindest machte sein Vater diesen Anschein, hatte Jaebum niemals aufgegeben. Er hatte irgendwo schon mal von diesem Phänomen gehört, dass Zwillinge einander spüren könnten, hielt es aber irgendwo auch für Blödsinn. Trotzdem hielt er daran fest, denn anders konnte er nicht erklären, dass er so felsenfest davon überzeugt war, dass sein Bruder nicht tot war. Er war sich sicher, dass Kibum noch lebte, irgendwo zumindets. Allerdings war dies etwas, was er vor seiner Familie zurückhielt, denn gerade seine Mutter wollte er mit diesen Gedanken nicht belasten, wo sie doch irgendwo noch als einzige offen über Kibum sprach, wenn sie ihn auch nur wenige Augenblicke im Arm gehalten hatte, bevor er verschwand. Er wollte ihr einfach nicht noch mehr Kummer bereiten, für den Fall, dass er sich doch irrte und Kibum verloren war.

⸻ 2005 - 2016; Los Angeles, Kalifornien - later Seoul, Südkorea
Es kostete den Jungen nicht unbedingt viel Kraft seine Eltern von seinem Traum ein berühmter Musiker zu werden, zu überzeugen. Wieso auch? Immerhin standen beide Elternteil mit beiden Beinen fest im Showbusiness, da war es für sie nicht sonderlich schwer nachzuvollziehen, dass auch Jaebum ein solches Leben anstrebte. Selbst wenn der Junge für diesen Weg seine ganz eigenen Motive hatte. Waren es seine Brüder die ihn antrieben und ihm durch all die vielen Unterrichte halfen. Gesang, Tanz und Schauspiel, wobei er letzteres recht schnell für sich ausschloss. Für ihn war eigentlich vom ersten Moment an klar gewesen, dass er Musik machen wollte, erreichte solche doch eigentlich jeden Menschen, hatte jeder Mensch sein eigenes Lied im Herzen, wenn man es so kitschig ausdrücken wollte. Jahre vergingen, und auch wenn Jaebum nicht unbedingt ein Naturtalent war, so zahlte sich seine harte Arbeit aus. Neben der Schule betrieb er noch seinen Zusatzunterricht und achtete irgendwo darauf, im Normalen Unterricht ja nicht schlechter zu werden als der Durchschnitt, war sein Ziel eben nicht unbedingt eine herausragende schulische Ausbildung. Er wollte nur realistisch bleiben und einen normalen Abschluss anstreben, falls aus seinem Traum doch nichts wurde. Selbst wenn Jaebum dafür mehr als nur hart arbeitete. Mit gerade Mal dreizehn Jahren, bekam Jaebum schließlich das erste Mal wirklich Wind von der K-Pop-Industrie. Man beschrieb es als einen harten Weg berühmt zu werden, dennoch eine erfolgreiche Möglichkeit sehr schnell international bekannt zu werden, wo das internationale Interesse an der Industrie doch zu wachsen schien. Seine Eltern zu überzeugen dauerte ein wenig, gerade seine Mutter wollte doch ihren kleinen Jungen nicht einfach nach Korea gehen lassen, wo doch auch Taebum mittlerweile aus dem Hause Jung ausgezogen war und die Polizeiakademie besuchte.
Für Jaebum genaus das ausschlaggebende Argument zu gehen, das Haus war einsam ohne seinen Bruder als Anker und mit seinem Vater hatte sich Jaebum ohnehin nie wirklich verstanden. Was wohl oft daran lag, dass der Junge sich oft einfach zu viel herausnahm, fühlte er sich von seinem Vater schlecht behandelt, oder wenn er Kibum mal wieder einfach so abtat. Für Jay war es schlichtweg nicht zu verstehen, wie man seinen Sohn so schnell aufgeben konnte, denn selbst wenn seine Mutter und auch Taebum nie wirklich darüber sprachen, so wusste er, dass beide die Hoffnung ebenfalls nochnicht aufgegeben hatten, Kibum eines Tages wieder zu sehen. Sein Vater hingegen machte einen ganz anderen Eindruck, weswegen er es kaum erwarten konnte, von dem Mann wegzukommen, war seine Aura einfach nur erdrückend.
Von dort an ging alles recht schnell - seine Sachen waren gepackt und nur wenige Tage später fand er sich in der Welt der Trainees wieder. Eine ziemliche Veränderung mit seinen gerade mal vierzehn Jahren, denn auch wenn er zurück in Los Angeles ein behütetes Leben geführt hatte, wo ihm eigentlich mehr oder weniger alles zugeflogen war und man ihn bevorzugt behandelte, hier in Korea war er nur einer unter vielen die entweder ihre eigenen, oder die Träume ihrer Eltern wahrmachen wollten. Nichts besonderes eben. Ein Umstand an den sich der Junge, der das ständige Rampenlicht sonst so sehr gewohnt war, durchaus gewöhnen konnte. Er hatte eine ganze Weile gebraucht, um sich in der Welt der Trainees zurecht zu finden, glücklicherweise aber half ihm der ganze private Unterricht in den Künsten doch sehr weiter und glich aus, was das jahrelange Training seiner Mitstreiter ausmachte. Irgendwann schlug man ihm schließlich vor, noch eine Stufe weiterzugehen und einer dieser so bekannten Survival-Shows beizutreten um seinem Traum vom Idol-Leben tatsächlich verwirklichen zu können, somit dauerte es auch nicht mehr sonderlich lange, bis Jaebum seine Mutter breitgeschlagen hatte, dem Projekt zuzustimmen. Und irgendwo bereute der Musiker diese Entscheidung heute in einigen Punkten. Er hatte bereits die Trainee-Ausbildung für hart gehalten, aber der Ablauf der Survival-Show, sollte den heutigen Musiker doch sehr prägen. Wenn man schon in seiner Ausbildung extrem kritisiert, und sehr penibel auf einen geachtet wurde, so wurde der Druck in der Show nur noch schlimmer. So schlimm, dass Jaebum das Ganze ohne einen Freund an seiner Seite sicherlich sehr schnell abgebrochen hätte, denn anders als bei vielen anderen Teilnehmern, machte seinen Eltern dieser finanzielle Verlust nicht sonderlich viel aus. Das waren Summen, die sie nach wenigen erfolgreichen Projekten gleich wieder dringehabt hätten. Glücklicherweise musste es soweit nie kommen, denn bereits zu Beginn der Show, hatte Jay dort einen Freund gefunden. Solcher litt zwar durchaus mehr unter der Situation als er selbst, sollte Jay später erfahren, dass es nicht Yorus eigene Entscheidung war, sich diesem ganzen "Idol-Traum" zu verschreiben, sondern die seiner Familie und doch litten die beiden irgendwie zusammen. Selbst wenn Jaebum sich diese Suppe ganz allein eingebrockt hatte, hatte er deswegen nicht weniger vor, diese Sache auch wirklich bis zum Ende durchzuziehen. Egal wie hart sie in Zukunft auch noch werden mochte. Nicht gesucht und doch gefunden - etwas, was auf den Choi und den Jung zutraf, wie die Faust aufs Auge. Yoru hatte doch deutlich mehr Erfahrung als Jay, nahm ihn dabei irgendwie unter seine Fittiche und die beiden wurden immer mehr ein Herz und eine Seele. Durch ihre enge Freundschaft zum Publikumsliebling geworden, war es daher wohl auch kein Wunder, als Jay hinwarf, sobald Yoru nicht mehr dort war. Er war realistisch, bevor er Yoru kennengelernt hatte, war ihm die ganze Sache bereits über den Kopf gewachsen, trotzdem war der Jung immer zu stolz gewesen einen Fehler zuzugeben - so auch hier. Aus purem Trotz hätte sich der Junge wahrscheinlich auch weiterhin durch die harte Industrie gebissen, bis er es denn irgendwann geschafft hätte, selbst wenn er in Amerika selbst wahrscheinlich sehr viel bessere Chancen gehabt hätte, seinen Traum zu verwirklichen und berühmt zu werden um doch irgendwie siene verlorene Hälfte zu finden. Eine Hälfte, die allein Yoru in der Zeit die sie beide sich kannten, zu füllen vermochte. Nicht gänzlich, dennoch fühlte sich Jaebum nicht immer so, als würde ihm wirklich ein großer Teil seiner Selbst fehlen, wann immer der Choi um ihn herumschwirrte. Es war daher wohl gänzlich glückliche Fügung gewesen, dass Yoru nach all dem Trubel um ihn und seine Familie herum, ausgerechnet in Jaebums Heimatstadt Los Angeles zog, um dort bei seinem Vater zu leben, der ihn endlich aus den Klauen seiner Mutter und deren Eltern befreit hatte. Um die Nähe zum Choi nicht missen zu müssen, wollte der Jung sogar auf dieselbe Schule gehen wie Yoru, seinen Abschluss machen, doch das Leben hatte andere Pläne für ihn. Durch die mediale Aufmerksamkeit und den Einfluss seiner Eltern kam er bald in einem bekannten Label unter Vertrag und sollte vielversprechend den Start seiner Musikkarriere hinlegen. Das Produzieren von Singles, Tourneen und Konzerte - so zumindest der Plan, doch sollte es erst einmal ganz anders kommen.

⸻ 2016 - 2018; Los Angeles, Kalifornien
Zwar hatte Jaebum immer gewusst, oder zumindest gehofft, dass ihn sein Gefühl nicht trügt und sein verlorener Zwilling noch irgendwo da draußen war, nie aber hatte er damit gerechnet, dass solcher so prompt in sein Leben zurück stolperte, nachdem Jay doch gerade erst die Geschehnisse in Korea hinter sich gelassen hatte. Als hätte er durch die Show und seine plötzliche und wenig von Erfolg gekürte Rückkehr nicht bereits genug im Medienrummel gestanden, wurde der Trubel und die Masse an Paparazzi die das Haus der Familie Jung belagerten, nur noch größer als der verloren geglaubte Kibum Nachhause gefunden hatte. Etwas, womit doch niemand so recht gerechnet hatte. Noch weniger aber hatte man wohl erwartet, wie das Leben des jüngsten Jung tatsächlich hatte ausgesehen. Geprägt von einem verzerrten, christichen Glauben und absolut abgeschottet von der Gesellschaft und Moderne war er aufgewachsen, hatte Jaebum doch wirklich Schwierigkeiten an Luciel heranzutreten. Seine Eisbrecher sollten Dinge werden, die auch Kinder schnell faszinierten - etwas, was er in Anbetracht Luciels unschuldiger und naiven Art doch als passend empfand. Er zeigte seinem Zwilling die Welt der Cartoons, setzte ihn vor Videospiele - auch wenn Jay jedes Mal mit sich kämpfte nicht mit den Augen zu rollen, versaute der Jüngere mal wieder ein Tetris-Level. Es hatte alles so gut angefangen, Jay hatte wirklich das Gefühl, dass er zu Luciel durchdrang, ihm wirklich irgendwie helfen konnte sich einzuleben, aber er hatte die Rechnung ohne seinen Vater gemacht. Gut, wenn die eigene Karriere nicht mehr so gut lief, nun dann projizierte man eben seine eigenen Wünsche auf seine Kinder, nicht? Während Jaebum ein Paradebeispiel eines Karrierestarts hinlegte, legte er dabei den Grundstein für die lächerlichen Erwartungen seines Vaters. Kibum hatte gerade erst in die Gesellschaft gefunden, da verlangte der Familienvater der Jungs bereits, dass auch Luciel in die Entertainmentbranche würde gehen. Die Aufmerksamkeit der Medien eben effektiv für sich und die Familie nutzen - so war der Plan. Auf dem ohnehin bereits recht instabilen Gemüt seines Zwillings wurden immer mehr Erwartungen aufgeladen, Erwartungen die sich zu Vorwürfen wandelte, wurde Luciel den Erwartungen des Familienvaters einmal nicht gerecht. Etwas, weswegen sich Jaebum unglaublich schlecht fühlte. Hätte er nur mal nicht damit angefangen berühmt werden zu wollen. Taebum hatte es ihm doch vorgemacht und den Grundstein dafür gelegt, auch eine normalbürgerliche Karriere zu starten. Aber Jay hatte die Latte mit seinem Traum einfach wieder höher gehängt, unbewusst wohlgemerkt, trotzdem war er wohl großteilig daran schuld, dass ihr Vater Luciel nun das Leben schwermachte. Der Zusammenbruch und der versuchte Selbstmordversuch Kibums, oder eher Luciels war schließlich das Resultat vom Fass, welches ihr Vater zum Überlaufen gebracht hatte. Vorwürfe machte Jaebum sich jeden Tag, wollte sich bei Luciel entschuldigen - ihm versichern, dass er für ihn da war nur um im Krankenhaus schließlich abgewiesen zu werden, als er ihn besuchen wollte. Die Familie hätte das Besuchsrecht aufgehoben und Luciel dürfe in seiner Lage keinen Besuch empfangen. Wahrscheinlich ein verzweifelter Versuch seines Vaters Jaebum von seinem mental-instabileren Zwillingsbruder fernzuhalten. Was leider auch funktionierte, denn egal wie sehr er sich auch am Personal vorbei zu schleichen versuchte, sollte er jedes Mal wieder scheitern. Ein Umstand der das Verhältnis zwischen Vater und Sohn schließlich endgültig zerrütete. Ja, zog Jaebum sogar aus dem Elternhaus aus, weil er das Verhalten seines Vaters nicht länger ertragen konnte und wollte, war der Musiker einfach nur voller Wut, wie man sein eigen Fleisch und Blut konnte verstoßen. So viel also zu seinen Worten "Er fehlt mir" und "Ich will ihn zurück". Alles nur leeres Geschwätz in Jaebums Augen. Alles nur für gute Presse, scherte er sich doch einen Dreck um den Jungen.
Schließlich in seiner ersten, eigenen Wohnung fasste Jaebum schließlich endlich einen klareren Kopf, zog sich eher zurück und suchte höchstens noch den Kontakt zu seiner Mutter und Yoru, war Luciel schließlich auch von einer Nacht auf die andere aus dem Krankenhaus verschwunden. Es war eine Zeit, in der Jaebum schließlich irgendwo selbst lernte, was Angst wirklich bedeutete - trafen doch immer mehr Hassbotschaften bei ihm ein. Nachrichten, die er sich nicht wirklich erklären konnte, fand er doch nie wirklich, dass er etwas falsches getan hatte, wusste nicht wem er etwas getan haben sollte - wer gar hinter den Botschaften steckte. Bald aber sollte der Jung schließlich herausfinden, dass der Verfasser niemand geringerer als sein Zwiling war. Wann ihm das bewusst wurde? Nun, wenn man ein Messer an der Kehle hatte, weil man seinem Bruder in Erleichterung über ihr Wiedersehen die Türe geöffnet hatte, der konnte sich so einiges zusammenreimen. Selbst heute konnte der Musiker nicht recht sagen, wie er es eigentlich geschafft hatte, Luciel zu beruhigen. Jaebum hatte selbst vor Todesangst am ganzen Körper gezittert, ein Zittern was schließlich mit dem seines Bruders synchron wurde, als Jay Luciel in den Arm nahm - trotz seiner Angst. Er beteuerte dem wenige Minuten Jüngeren schließlich an seiner Seite zu bleiben, dass er ihn niemals würde verstoßen. Etwas, weswegen Jay auch niemals jemandem von diesem Vorfall erzählte. Nun gut, Yoru vielleicht, aber bei solchem wusste er, dass er niemals ein Wort darüber würde verlieren. Vielmehr setzte er alles daran, dass Luciel fortan die Hilfe bekam, die er wirklich brauchte. Auch wenn er sich nach besagtem Vorfall selbst in Therapie begab, schauderte es ihn doch selbst heute noch, wenn Luciel einmal ein Messer in der Hand hatte, brachte er noch immer Abstand zwischen sie beide, selbst wenn er nie über reagieren wollte.

⸻ 2019 - 2023; Los Angeles, Kalifornien later Atlanta, Georgia til now
Während sein Zwilling schließlich in Behandlung war und auch Jaebum gelegentlich mal den Therapeuten aufsuchte um über die Geschehnisse zu sprechen, die er vor jedem außer Yoru geheim hielt, ging seine Karriere doch weiter aufwärts. Wo auch Yoru immer berühmter wurde, profitierte auch Jay irgendwie davon, hatten die Clips der Survival Show es doch sogar bis nach Amerika geschafft, ein internationales Tag Team wenn man denn so wollte. Wobei es doch öfter darin endete, dass man Yoru und Jay aus irgendeinem Grund miteinander zu shippen versuchte. Ein Umstand bei dem Jay nie recht wusste, ob er lachen oder doch lieber die Augen verdrehen und ein gespieltes Würgen aufsetzen sollte. Wo Luciel sich jahrelang auf seine Genesung und das Nachholen einer Schulbildung konzentrierte, rückte für Jaebum immer mehr die Musik in den Vordergrund, vieles verarbeitete er mit solcher - wagte sich sogar wieder einen Schritt an seinen Vater heran, selbst wenn das Verhältnis auch weiterhin nur sehr kühl war, tat Jaebum es seiner Mutter zuliebe. Vor kurzem hatte sich Jay schließlich entschlossen, seinem besten Freund nach Atlanta zu folgen, der wiederum seiner Freundin folgte. Ein willkommener Neustart, zog er doch gemeinsam mit Yoru und Luciel in eine Wohnung und wagte einen Neustart dort. Auch Taebum sollte nun, wo sie endlich wieder in derselben Stadt lebten, wieder ein mehr oder weniger fester Bestandteil des Lebens von Jaebum werden. Und der Rest? Nun, das letzte Kapitel ist noch lange nicht geschrieben.









Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
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#334

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 20.06.2023 20:54
von Joshua Lee | 451 Beiträge

HELLO JAEBUM!

OMG DU BIST ENDLICH HIER! Ich meine... ehm cool das du da bist, ja! Tut mir leid, wenn Stars vor mir stehen werde ich ein bisschen nervös und weiß nicht was ich sagen soll Ich meine, ich weiß ihr seid auch Mensche, aber OMG! Okay ich höre auf ein Fanboy zu sein. Zumindest gebe ich mein bestes hier... peinlich das öffentlich zu machen. Jedenfalls; es ist so tragisch was eurer Familie passiert ist Meine Freundin hat letztens einen Podcast über euren Fall gehört, gruselig ehrlich. Aber ich bin froh das du, @Taebum Jung und @Luciel Jung wieder zusammen seid! Ihr habt sicherlich viel nach zu holen! Oh und @Yoru Choi kann sicher seine Füße auch nicht mehr lange still halten, hat dich sicher auch sehr vermisst, mhm. Darum mag ich auch nicht länger hier rum labern, bist sicher auch langsam gelangweilt von meinem Monolog. Ab mit dir also! Deine Brüder tragen deine Koffer sicherlich sehr gerne



- Josh




   
   

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#335

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 20.06.2023 21:04
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[b]AVATAR[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#336

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.06.2023 12:00
von Love Cook
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Noel Yassin Vinsmoke ▪ 28 y.o. ▪ march 22nd 1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
sous chef ▪ alaska ▪ intown atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
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AVATAR

Taz Skylar { reserviert }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
— charismatic
Charmebolzen trifft es wahrscheinlich ganz gut. Noel kommt grundsätzlich mit jeder Person klar - vor allem mit Frauen. Locker, flockige Gespräche sind sein Element und er unterhält sich gerne über Gott und die Welt. Er hat immer einen flotten Spruch oder ein Kompliment in Petto und versüßt anderen gerne den Tag mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen.

— passionate
Die Küche ist sein Zuhause, seine große Liebe, sein Talent. Auch wenn sein Job stressig ist und er gar nicht genug rauchen kann, um seine Nerven zu beruhigen, könnte er sich keinen besseren Job vorstellen. Essen ist ihm wichtig, die Zubereitung sieht er als Kunst und sich selbst als durchaus begabten Sous Chef, der jede freie Minute seinem Hobby und seinem Job widmet.


— perfectionist
Die präzisen Handbewegungen, seine achtsamen Blicke und sein umfangreiches Wissen machen jede Speise zu einem geschmackvollen, explosiven und optisch ansprechenden Highlight. In seiner Küche gibt es strenge Regeln, von denen er niemals abweicht, denn nur so kann er ein zufriedenstellendes Ergebnis garantieren.




— aggressive
Jeder, der schon einmal in der Küche gearbeitet hat, weiß genau, dass ein rauer Umgang zum Alltag gehört. Die Arbeit ist kein Zuckerschlecken und erfordert neben Präzision auch Nerven aus Stahl, besonders wenn der Chef der eigene Vater ist und harsche Kritik eine Form von Zuneigung ist. Dass sich auf diese Weise eine gewisse Aggressivität in einer Person aufstaut und einem der Kragen regelmäßig platzt, ist demnach zu verstehen. Weicheier werden in der Küche nicht gebraucht, das musste Noel bereits früh lernen.

— certified simp - but not in the good way.
Die Frauen haben es ihm angetan. Ob es an seinem Umfeld liegt, das hauptsächlich aus Männern besteht oder es einfach durch irgendein unbekanntes Traumata in ihm verfestigt hat - er kann Frauen keinen Wunsch abschlagen. Er vergöttert sie, egal wie sie ihn behandeln, selbst wenn sie ihm sein Herz herausreißen und darauf herumtrappeln. Dies führt nicht selten zu unangenehmen Situationen, aus denen er nur schwer herauskommt, aber sobald die rosarote Brille aufgesetzt wird, gibt es kein zurück mehr…

— zero self-confidence but an arrogant attitude
Auch wenn sein Selbstwertgefühl so ziemlich im Keller ist, überspielt er dieses Manko - vor allem unter Männern - mit Arroganz. Er ist besser, gutaussehender und talentierter als sie alle. Niemand kann ihm das Wasser reichen, wenn es darauf ankommt. Aber am Ende des Tages liegt er im Bett und denkt oft darüber nach, dass es gar nicht so schlimm wäre, wenn er am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen würde.




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let's write history together!
— food is comfort; comfort is home.
Viele lieben Essen, doch nur die wenigsten haben eine tiefe Bindung zu dem Grundbedürfnis der Menschen. Noel, der einen Großteil seiner frühen Kindheit komplett verdrängt hatte, erinnerte sich glasklar an den Hunger und die eisige Kälte, die ihn durchfuhr und sich an ihn krallte, als er die Hand seines Adoptivvaters an einem verschneiten Februartag hielt und die Tränen unterdrückte. Er verstand die Welt nicht richtig, so viel war in kurzer Zeit geschehen. Plötzlich hatte er keine Eltern mehr, seine Geschwister waren weg, das große Haus und das warme Wetter…alles verschwamm und zurück blieben nur die Schneeflocken und die raue Hand des Mannes, der ihn zu seinem neuen Zuhause brachte. Die blasse, verwundete Hand des acht Jahre alten Kindes übte nur wenig Druck aus und die blauen Augen, glasig und gereizt von dem hellen Weiß des Schnees blickten auf die Bruchbude, die fortan sein neues Zuhause war. Die vielen Fragen und all die negativen Emotionen, die in ihm kochten, wurden einzig und allein von dem furchtbaren Hunger übertrumpft. Die Leere, die sich wie ein Stein in seiner Magengrube fühlte… Er hatte seit Tagen nichts gegessen. Vielleicht schon seit einer Woche, möglicherweise auch schon viel länger. Zeff, sein Adoptivvater, bestätigte ihm viele Jahre später, dass ihn seine biologischen Eltern neben körperlicher Gewalt oftmals als Strafe hungern ließen und er an guten Tagen eine einzige kalte Mahlzeit bekam.
Seine zweitjüngste Erinnerung war die von seinem neunten Geburtstag, als er gemeinsam mit Zeff und dessen Arbeitskollegen in der Küche des Diners stand und die gelben Kerzen, die in einer Zitronentorte steckten, ausblasen durfte. Die dunklen Nächte in Alaska waren erträglicher und er wusste, dass sie umziehen würden, damit Noel an einem wärmeren Ort die High School besuchen durfte. Das Gefühl von dem schrecklichen Hunger war verschwunden, aber die Angst, plötzlich nichts mehr zu essen zu haben, verankerte sich in seinem Kopf. Ob es ein Zufall oder Schicksal war, dass Zeff als Koch arbeitete und den Jungen gemeinsam mit seinen Kollegen aus dem Diner aufzog, konnte man nachträglich nicht genau sagen, aber es war die Kombination aus seiner Vergangenheit und seinem neuen Leben, die ihn dazu brachte, nach dem Umzug nach Atlanta und nach seinem College-Abschluss, gemeinsam mit seiner neuen Familie das Restaurant “Baratié” in Intown Atlanta zu öffnen. Unter Schweiß, Tränen, beschissenen Übergangsjobs im Restaurant-Business, war es ihnen endlich gelungen, das nötige Geld und die Baugenehmigung für das “schwimmende” Restaurant zu erlangen. Es war ihr gemeinsamer Traum gewesen, als Vater-Sohn-Duo etwas zu erschaffen und sie erfüllten sich diesen Wunsch vor zwei Jahren.
— Let him cook.
Und heute? Heute lebt Noel in einem Apartment, zwei Blöcke vom Restaurant entfernt, in dem er als Sous Chef arbeitet. Die ursprüngliche Küchenbrigade war immer noch dieselbe wie damals in Alaska, ergänzt durch weiteres Personal. Sein Alltag war stressig und verlangte viel von ihm ab. Noels Freizeit verbrachte er mit Sport, noch mehr kochen, Kino besuchen und unregelmäßigen Therapiesitzungen. Die Kindheit hing ihm trotz Verdrängung nach und an manchen Nächten, wenn sich Erinnerungsschnipsel vor sein inneres Auge drängten, fand er nur schwer Motivation, weiterzumachen. Sein Vater, das Restaurant und die Brigade waren allerdings eine große Hilfe für ihn, sie hielten ihn über Wasser und er verdankte es ihnen, dass er unter besseren Umständen aufwachsen konnte.










Genauer möchte ich auf die Vergangenheit nicht eingehen. Das soll Noel dann ggf. inplay aufarbeiten. :)


Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#337

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.06.2023 13:09
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo Hallo Noel

Mensch, da hast du mich aber gerade richtig abgepasst du. Hat mich doch glatt ein Postbote aus dem Bett geklingelt der mir das in Panerband eingewickelte, vorzeitig eingetroffenes Geburtstagsgeschenk meiner Tante übergeben hat. Kannst du das glauben? In Panzerband!
Aber egal, ich möchte dich gar nicht länger aufhalten, deswegen nun zu deiner Bewerbung. Ich - als food appreciater muss sagen es freut mich unheimlich, dass du nach deiner scheinbar traumatischen Kindheit deine neue Familie in der Restaurant-Besatzung gefunden hast. Bin schon richtig auf das ganze Essen, was du dort probieren durftest, bin ich ehrlich! Hast du denn einen Tipp für eine typische Spezialität aus Alaska und könntest sie mir zubereiten? Sorry - noch kein Frühstück, hehe. Anyways, deine Angaben stimmen soweit alle und unser Shrimp hat dir den Avatar ja brav an ihrem Pool verstaut, damit er nicht angeht - du darfst also sehr gerne auf die andere Seite kommen und dich von den anderen Food Lovern in Empfang nehmen lassen!


⸻ Cassia




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#338

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.06.2023 14:03
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME &#9642; ALTER &#9642; GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]&#9642; 3 gute Eigenschaften
&#9642; 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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