Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#281

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 22.04.2023 23:39
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#282

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 13:13
von Lina
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Aquilina Fe Rodriguez ▪ 39 ▪ o2.o8.1983

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
KFZ-Mechanikerin ▪ US-amerikanisch, lateinamerikanische Wurzeln ▪ West End

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [ x ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Michelle Rodriguez

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN

▪ loyal ~ ehrlich ~ aufopferungsvoll
▪ aufbrausend/temperamentvoll ~ oftmals zu risikobereit für ihre eigene Sicherheit ~selbstzweifelnd




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?

Indirekt, da es sich eigentlich nicht um eine Gesucherfüllung handelt - es aber für das der Racing Phoenix dennoch zutreffen dürfte/könnte


WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!

Aquilina. Ein Name der sich aus dem Spanischen in etwa übersetzen ließe mit 'kleiner Adler'. Wie oft hätte sie sich gewünscht Flügel zu haben wie ein Adler, auf dass sie mit ihnen einfach davon fliegen könnte.

Selbst legal in den USA geboren reichen Linas Wurzeln nach Mexico, und das leider auch über illegale Einwanderer. Ihre Großmutter war es damals gewesen die die gefährliche Reise als Teenager mehr schlecht als recht überlebte, sich dann in einen jungen Amerikaner verliebte. Zwar ist Lina durch Geburtsrecht nicht mehr davon betroffen sich um eine Abschiebung sorgen zu müssen sondern offiziell Amerikanerin, aber ihre Abstammung hat sie dennoch schon immer irgendwie beeinflusst - und das nicht nur charakterlich.
Kinder konnten grausam sein, und auch wenn die frühe Kindheit selbst noch nicht überschattet wurde von solchen Zwischenfällen, so musste Lina sich bereits im frühen Verlauf ihrer Schullaufbahn dieser Erkenntnis stellen. Nicht nur einmal kam sie mit Kaugummi in den Haaren oder dreckigen Klamotten heim weil sie wieder herumgeschubst und gemobbt worden war. Sie begann ihre Abstammung zu hassen, ihren Namen, am liebsten direkt die gesamte verdammte Kultur ihrer Vorfahren. Besser wurde es eigentlich erst als sie sich nach ein paar Jahren das erste Mal wehrte. Gut, es brachte ihr auch eine Woche Zuhause ein weil man sie von der Schule verwies für diese Zeit, aber immerhin wurden die Versuche sie aktiv zu belästigen fortan deutlich weniger und wenn man es dann doch mal versuchte bekam man häufig direkt ein entsprechendes Echo. Was kaum jemand sah, nicht einmal die Lehrer die wirklich versuchten ihr Vertrauen zu gewinnen, waren die vielen versteckten Hilferufe des jungen Mädchens. Die Mutter beinahe nie Zuhause weil sie mehrere Jobs ausführte um die kleine Familie irgendwie über Wasser zu halten, der Vater schwer alkoholsüchtig und gewalttätig blieb Lina oftmals nur die Flucht nach draußen auf die Straßen um nicht nach Hause gehen zu müssen wo unweigerlich der nächste Ärger auf sie warten würde. Die Leistungen in der Schule schlecht wurde aus der Latina ein Dropout ohne wirklichen Abschluss, was sie zunächst dazu verdammte mehr oder minder das Leben ihrer illegaler Vorfahren zu führen. Sie suchte sich Kellnerjobs und doch behielt sie diese wegen ihres Temperaments nur selten länger als ein paar Monate. Immer häufiger zog es den Teenager in die eher verruchten Gegenden der Stadt, fand man sie bald oft an den Strecken der Rennen wenn sie es denn schaffte sich die Informationen zu beschaffen wo gefahren wurde. Ein paar Sekunden Freiheit, das war es was sie schon damals in den schnellen Autos und ihren rasanten Fahrten sah.
Aquilina war gerade einmal frisch sechszehn als sich ihr Leben überschlug und sie sich plötzlich mit ihrem Vater allein konfrontiert sah nachdem ihre Mutter nach kurzer aber heftiger Krankheit das Krankenhaus nicht mehr verlassen sollte. Vereinfacht gesagt war Diego ihr alles außer ein guter Vater, warf er doch statt sie zu trösten lieber eine leere Bierflasche nach ihr weil sie keinen Nachschub mitgebracht hatte. Tatsächlich dauerte es noch zwei weitere Jahre in denen sie seine Launen und Misshandlungen irgendwie ertrug, bis sie es endlich schaffte zumindest diesen Teil ihres bisherigen Lebens zurück zu lassen. Zwar nicht gänzlich ohne Hilfe, aber das Wichtige war ja immerhin dass sie es überhaupt schaffte. Der Plan des jungen Mädchens in ihr eines Tages zu den Racern zu gehören geriet nie gänzlich in Vergessenheit, aber auch sie wusste dass sie ihnen etwas bieten musste um gesehen zu werden und eine Chance zu haben. Also begann sie erneut zu versuchen einen Job zu finden den sie halten konnte, fand diesen letztlich in einer kleinen Werkstatt. Zunächst war sie kaum mehr als die Aushilfe die nach Feierabend fegte und unter Tags damit half den Schraubern das Zeug zu reichen was sie brauchten, doch je mehr sich herausstellte wie wissbegierig sie eigentlich war und wie schnell sie zu lernen schien desto mehr ließ man dann doch auch sie machen. Lina lernte schnell, saugte das was man ihr erklärte auf wie ein trockener Schwamm. Kaum dass man ihr Aufträge überließ - anfangs natürlich nur leichte, später dann auch schwerere - versank sie in dem was sie tat und war kaum von ihrer Arbeit zu lösen. Überstunden inklusive, die sie manchmal noch bis in die frühen Morgenstunden in der Werkstatt verbrachte, sich niemals daran störend ob sie schwarz von Ölen war oder ob ihr die Nägel regelmäßig abbrachen. Lina war angekommen, das konnte keiner leugnen der sie auch nur wenige Minuten bei der Arbeit beobachten durfte.
Die Arbeit in der Werkstatt war tatsächlich die Erste die sie nicht verlor, vielleicht auch deshalb weil der Inhaber selbst Latino war und ihr Temperament entsprechend zu händeln wusste - vielleicht auch einfach weil sie ihre Arbeit zu gut, zu leidenschaftlich machte als dass man sie vor die Tür setzen wollte. Das Geld welches sie verdiente reichte um sich eine kleine Wohnung leisten zu können, auch wenn sie weder wirklich groß war noch viel Luxus bot oder in einer guten Gegend lag.
Hatte sie bisher kaum einen Job länger als nur ein paar wenige Monate halten können wurden aus diesen Monaten in der Werkstatt tatsächlich Jahre in denen sie ihr Können immer wieder unter Beweis stellte, so auch langsam aus dem Stereotyp dass eine Frau keine Ahnung von Autos haben konnte herauswuchs und sich zunehmend auch die Hochachtung ihrer männlichen Kollegen verdiente. Sicherlich, sie war nicht die beste Mechanikerin, aber sie hatte definitiv einiges drauf. Ihr Steckenpferd blieben stets immer die älteren Autos, nicht weil sie ein Problem mit der Technik der Neueren hatte sondern schlicht weil ihr Herz doch mehr an den alten Autos hing als an den Neuen. Es schien beinahe so als würden allen großen Veränderungen in ihrem Leben immer größere Ereignisse vorauseilen müssen, denn auch wenn sie angekommen war in diesem Leben und ihren Job liebte, der Traum selbst eines Tages zu den Fahrern der Phoenix zu gehören war nie gänzlich erloschen und brannte noch immer so heiß in ihren Adern wie ihr Temperament es tat. Einzig fehlte ihr noch irgendwie die Gelegenheit sie vollends auf sich aufmerksam zu machen. Eine Gelegenheit die sich letztlich anders einstellte als sie sich das jemals gedacht hätte. Einer der Racer wurde nach einem Rennen auf sie aufmerksam und verbrachte den restlichen Abend mit ihr. Dass dieser Abend einen direkten Zusammenhang damit stehen sollte dass sie ihrem Traum einen riesigen Schritt näher kommen würde sollte sie natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Der Fahrer nämlich sollte fortan ein Auge auf sie haben, hatte er doch in den Gesprächen mit der Latina ein gewisses Potential gewittert, und sogar das ein oder andere Mal ihr Können in Form von 'Mystery-Shoppern' auf die Probe stellen. Während sie sich ab und an wieder trafen brachte er ihr das Fahren bei, hatte sie das doch in ihren fünfundzwanzig Jahren bisher noch nicht lernen dürfen - oder können.
Wie genau er es letzlich in den eigenen Reihen schaffte weiß sie nicht, aber er war am Ende ihre Eintrittskarte zu den Phoenix. Sie verließ die Werkstatt der sie so viel zu verdanken hatte und wechselte in eine derer Werkstätten die in den Händen der Rennfahrer liegt, gibt dort nun seit einem guten Jahrzehnt ihr Bestes die Wagen die man ihr anvertraut flott zu machen oder zu optimieren. Ein wenig belächelt für ihre Liebe zum Altmetall wird sie zwar noch, dennoch schreute man sich nicht davor ihrem Wunsch nachzukommen ihr auch das Tuning zu zeigen. Das Einzige was sie wohl noch davon trennt sich den Traum selbst fahren zu dürfen zu erfüllen ist das Startgeld - und ein passendes Auto, denn ihr Mercury Cougar fährt kaum eine Meile ohne Teile oder Öl (oder beides) zu verlieren, aber wohl auch die Gelegenheit zu beweisen dass ihre Fahrkünste durchaus inzwischen nicht mehr von schlechten Eltern sind. Also steht sie nun wenn sie nicht an einem der Wagen zu Gange ist an der Strecke und feuert die Fahrer an, wettet das ein oder andere Mal auch fleißig mit und hofft noch immer auf die Gelegenheit sich auch in diesem Feld irgendwann einmal irgendwie beweisen zu können. Längst sind die Phoenix für die zu der Familie geworden die sie nie wirklich hatte, sodass sie jede freie Minute damit verbringt sich irgendwo in der Nähe aufzuhalten und durchaus auch schonmal den ein oder anderen Grillabend anleiert um die Truppe zum gemütlichen Zusammensitzen zusammen zu trommeln.

Fe. Ein spanischer Name der sich übersetzen lässt in "Glaube" oder "Vertrauen". Als hätte ihre Mutter schon damals beim Ultraschall gewusst dass ihre Tochter genau diese beiden Eigenschaften brauchen würde um ihr Leben irgendwie zu meistern.






Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#283

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 13:31
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo Aquilina

Da bist du ja endlich- Hab mich schon gefragt wann du hier eintrudelst. Aber du glaubst gar nicht wie ich mich über deine Anwesenheit freue! Das Motto 'Selbst ist die Frau' hast du dir ja wirklich zu Herzen genommen und dadurch ja auch schon einiges hinter dir, was? Finde es jedenfalls gut, dass du nicht viel auf dieses von der Gesellschaft etablierte "Das ist ein Männerberuf" gibst und deine Leidenschaft lebst. Ich werde auf jeden Fall brav mitbangen, dass du dir deinen Traum eines Tages mal wirklich selbst die Rennen bei den Phoenix fahren darfst, auch erfüllen kannst! Selbstverständlich nur, wenn du auch brav auf dich aufpasst, noch ein Todesfall auf den Straßen Atlantas wäre wirklich zu schade.

Ich will dich auch gar nicht länger vollsülzen, du kannst es sicher kaum erwarten an den Wagen rumzuschrauben, daher Herzlich Willkommen in Atlanta. Und weil @Ethan Hoshino und @Cameron Nakamoto sich ja auch in der Vorstellung bereits auf dich und die bevorstehenden Grillabende gestürzt haben, schick ich die zwei Casanovas mal los, damit sie dir beim Einzug helfen können.


⸺ Cassia




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#284

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 14:22
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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#285

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 18:05
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Soleite Bang ▪ 24 ▪ 20.02.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
boba barista ▪ atlanta ▪ entscheide ich noch

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER

AVATAR

JK { für mich reserviert }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Loyal ▪ Wild ▪ Abenteuerlustig
▪ Zynisch ▪ Aggressiv ▪ Ungeduldig




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
(...) Einen vollen Tisch zu haben, so würde man meinen, würde einige Leute fast schon vor Neid grün und blau werden im Gesicht. Wenn jener Tisch doch mit nur wenig gedeckt war, so verschwand jenes Gefühl hastig und wich einem bedauernden Magengrummeln welches zur Normalität gehörte. Familie Bang konnte nicht damit glänzen das sie besonders viel Materielle Dinge besaßen, nur ein großes Herz konnte die ganze Sippe vorweisen. Jeder mit seinen eigenen Qualitäten und dem großen Traum ein Leben zu führen welches man später als 'Normalität' bezeichnen könnte. Das hatte sich zumindest Sol frühzeitig überlegt, große und weitreichende Ambitionen die Kinder normalerweise ausmachten, waren bei ihm nicht vorhanden, bei ihm setzte sich der Traum vom Baggern fest - er mochte schon immer die simplen Sachen im Leben. Wo andere Kinder anfinden Pokemon Karten zu tauschen, machte er sich an das Waghalsige Experiment ob der Sandkuchen den nun heute schmecken würde - oder warum Seife und Zahnpasta eigentlich nicht das gleiche waren. Seine Mutter würde behaupten, er war einfach leicht zu faszinieren. Mochte schon frühzeitig Sachen die leuchten und hell scheinen, auch wenn er niemals bewusst danach griff. Denn sparen und sich zurück nehmen gehörte zum Alltag, seine wünsche quengelig zu äußern brachte nichts. Doch der Gier eines Kindes war reichlich wenig entgegen zu setzen, so rutschte Sol einige mal die kleinen flinken Fingerchen aus, wenn er mitbekam das es die grummelnden Mägen zu laut wurden oder das Gruppen T-shirt der Geschwister zu viele Löcher hatte. Es brachte ihm in der Schule nicht besonders viele Freunde das er so offensichtlich zur Unterschicht gehörte, doch mit Feinden konnte man dem kleinen Rabauken auch nicht dienlich sein. Zu seinen kleinen Ausrutschern mit einer vollen Hand, gehörten auch die Fäuste welche er nur zu gerne auspackte. Mehr als einmal kam Sol voller Blut an den Fingern und an den Klamotten nach Hause, wenn sich die Kinder mal wieder uneinig waren, oder wenn eine bescheuerte Wette um ein paar Doller gemacht wurde - so sagte der hitzköpfige junge Mann niemals nein. Natürlich war ihm irgendwo bewusst das er sich mit seinem Verhalten keinen Gefallen tat, jedoch strauchelte sein Selbstbewusstsein massiv neben seinen Geschwistern, welche er für mehr talentiert und intelligent erachtete. Besonders da jeder von ihnen mit sehr rechtschaffenden Moralvorstellungen durch das Leben ging, während Sol sich öfter dabei erwischte wie eher düstere und verschrobene Gedanken seine Ideenwelt heimsuchten. Nicht selten, erschreckte er sich vor sich selbst.

Es führte dazu das er im Gegenteil zu den anderen Familienmitgliedern keine großen Ambitionen besaß, wenn er sich seine Zukunft ausmahlte, sah er sich nicht in der Öffentlichkeit oder als jemand an dessen Leben spannend genug sein könnte damit er ein Publikum unterhalten könnte. Ganz anders als sein Bruder als auch Schwester, den beide hatten dieses Gewisse etwas an sich. Sol selbst, war eher einfacher gestrickt. Er wusste wie man richtig schön Tische bohnert, oder die Waschmaschine wieder zum laufen bekommt damit sie so wenig wie möglich bezahlen mussten - doch mit dem Reichtum waren diese Eigenschaften plötzlich... einfach unnötig geworden. Soleite sprang nach der Schule, welche er so gerade eben abgeschlossen bekam, von einem Job in den nächsten. Er arbeitete hinter einer Theke - wurde gefeuert weil er jemanden quer drüber gezogen hatte als dieser frech geworden ist arbeitete bei McDonalds - da hatte er aber an einem Tag eine Menge Gras geraucht und einen Karton voller Süß Sauer Soße gegessen, er wurde also gefeuert - er landetet daher auch schon in einem Callcenter ... und nun nachdem er einige Kunden in Grund und Boden beleidigt hatte, war das auch schnell vorbei. So richtig Stabil war sein Leben dahingehend also wohl nie, und mehr als einmal stand er wie ein ausgesetzter golden Retriever vor den Türen seiner Geschwister.

Doch das leben des Jungen soll noch weitere eher dramatische Veränderungen annehmen, als er nach einer wilden Nacht voller Alkohol und Exzessen morgens erwachte und kurzerhand bemerkt hatte das er da wohl jemanden nicht nur ein bisschen beklaut hatte - old habits die hard - sondern ziemlich heftig sogar. Die Wohnung des offenbar superreichen war auf einmal auf seinem Namen geschrieben und die diversen Kreditkarten auf dem Tisch sind alle intensiv benutzt worden. Sol hatte keine Ahnung wo er war und bei wem er so viel Unverschämtheit besaß - doch alles zurück geben? Nun... Moral war niemals sein Ding, richtig?






Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#286

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 18:50
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Sol!

Am Anfang deiner Geschichte dachte ich mir.. du süßes Ding, ich wollte dich knuddeln. Erst recht, wenn du dich so in der Verantwortung sahst für deine Geschwister und die hungernden Mäuler zu sorgen, dass du dich gezwungen sahst hier und da mal was mitgehen zu lassen. Aber dann auch noch Fäuste sprechen lassen? Das ist jetzt nicht so mein Ding. Aber ich kenne da auch eine sehr gute Anwältin, unsere Liebe @Imarah Thornton — wenn du mal Hilfe brauchst, dann hit her up, sie ist eine Granate; und das nicht nur vom Aussehen her!
Deine storyline ist wirklich sehr angenehm geschrieben, es hat sich so flüssig lesen lassen, das ich gerne mehr erfahren wollen würde.. von wem hast du denn nun nach der durchzechten Partynacht Hab und Gut an dich genommen?? Wie kannst du mich nur so auf die Folter spannen? Ich will antworten!! Ich schwöre ich kann Geheimnisse auch für mich behalten.. frag das Tagebuch meiner Schwester!!! Apropos Schwester, ich habe gehört @Lydia Bang wartet schon sehnsüchtig auf dich.. und damit Ich euch nicht weiter trenne, rufe ich mein Augenstern @Joshua Lee her — er trägt dein Gepäck und mich auf dem Rücken, ansonsten kommen wir beide hier heute nicht mehr weg weil ich nicht aufhöre zu quatschen.

P.s.: Du musst mir die Identität verraten!!
P.p.s.: BITTE



— Jade.




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#287

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 24.04.2023 18:53
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
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[b]AVATAR[/b]
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#288

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.04.2023 18:39
von Gast
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Minjun Seo ▪ 30 ▪ 26.07.1993

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Auftragskiller und Inhaber vom "Rising Moon" ▪ Busan/Southkorea ▪ Buckhead

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Ji Chang Wook

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Die einzelnen Züge seines Charakters könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite ist Minjun jemand, der auf sein Umfeld recht gefühlskalt wirken kann und sich als unnahbar gibt. Was aber auf seine eigentliche Arbeit zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite, hat er aber auch eine leicht weiche Seite an sich, die allerdings nur sehr selten oder nur wenn er für sich ist zum Vorschein kommt. So beheimatet er in seinem Apartment zum Beispiel lauter Pflanzen verschiedenster Größe und Arten, die er hegt und pflegt, als wären es seine Kinder. Sein Zuhause ist dementsprechend für ihn so eine Art Safe Place, nur sehr sehr wenige Menschen wissen seine richtige Adresse. Für wichtige Angaben nutzt er daher meist die Adresse seines Nachtclubs. Ansonsten lässt er sich grundsätzlich kaum aus der Ruhe bringen und kann für viele Dinge auch eine ungeheure Menge an Konzentration aufbringen. Was für seinen Ruf als Auftragskiller enorm wichtig ist, da er sich in diesem Falle keinen einzigen Fehler erlauben darf.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Gesuch von Juhee Bakh

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person |x 3. Person x| Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN

let's write history together!
Wenn man den heute 30 jährigen Minjun so betrachtet, würde man da auf die Idee kommen, dass er in seinem Leben weitaus mehr durchmachen musste, als wie man auf dem ersten Blick erkennen kann? Wohl kaum. Als ältester Sohn wurde er 1993 in eine Familie aus Busan unter sehr ärmlichen Verhältnissen hineingeboren. Ihre finanzielle Lage zu der Zeit war sogar so schlimm, dass seine Mutter sich nicht mal die Kosten eines staatlichen Krankenhauses leisten konnte, weshalb sie ihr Baby daheim zur Welt bringen musste. Und wenn das nicht schon fatal genug gewesen wäre, kam dem noch hinzu, dass der Vater des Hauses noch am selben Tag einen Autounfall hatte. Dabei wollte dieser doch nur rechtzeitig Zuhause sein, um die Geburt seines ersten Sohnes miterleben zu können. Was damals aber noch keiner wusste: Bei dem Tod von Seo Kang Chul hatte es sich keinesfalls um einen Unfall gehandelt. Doch das sollte Minjun nur einige Jahre später noch früh genug herausfinden. Und zwar zu dem Zeitpunkt, als seine kleine Schwester, die nur 6 Jahre nach ihm zur Welt kam, einfach aus ihrem Haus entführt worden war. Bis dahin hatte die kleine Familie eigentlich noch ein recht ruhiges Leben führen können. Zwei Jahre nach dem Tod des Vaters war Hae-ri mit ihrem Sohn zu ihrer Familie zurückgekehrt, hat dort um Unterschlupf gebeten und gehofft, dass sie sie einfach wieder aufnehmen würden. Doch ihr Vater hatte ihr ihr ausreißen sehr sehr übel genommen, so dass Minjun und seine Mutter erstmal auf der Straße leben mussten. Es hatte fast einen ganzen Monat gedauert, bis Hae-ri ihren Vater dazu animieren konnte, ihr zu vergeben und ihren Sohn und sie dort zu akzeptieren. Der einzige Haken war, dass Hae-ri erneut heiraten musste. Und diesmal durfte sie sich den Mann nicht einfach selbst aussuchen. Der jungen Mutter blieb nichts anderes übrig, als diese Abmachung zu akzeptieren. So kam es dann recht schnell dazu, dass Hochzeitsvorbereitungen getroffen wurden, wobei der kleine Minjun fast schon unsichtbar wurde. Auf die Aufmerksamkeit seines Großvaters hätte er noch lange hoffen können, aber wenigstens seine Mutter hätte ihn doch ab und an mal beachten können. Tja das war leider nicht der Fall. Für Hae-ri zählte in diesem Moment einzig und allein der Fakt, dass sie bei ihrem Vater wieder Eindruck schinden konnte. Ihr Sohn war dementsprechend schon sehr früh auf sich allein gestellt, was mit der bevorstehenden Hochzeit nicht unbedingt besser werden sollte. Ganz im Gegenteil. Der neue Mann an der Seite seiner Mutter, konnte den kleinen Minjun noch weniger ausstehen, als wie es sein Großvater getan hatte. Fast täglich wurde der Junge in sein Zimmer gesperrt, durfte nicht einmal zum Essen heraus kommen. Manchmal vergingen mehrere Tage, in denen er nichts zu Essen bekam. Selbst so etwas wie Kindergarten und Schule durfte er in dieser Zeit nicht besuchen. Seine kleine Schwester hingegen, die 6 Jahre nach ihm das Licht der Welt erblickte, bekam alles, wovon er selbst nur träumen konnte. Die kleine Yu-jin interessierte sich allerdings viel eher für den Jungen, der ab und an mal hinter seiner Tür hervor lugte. Auch wenn Hae-ri und ihr ach so toller Mann echt alles daran setzten, dass Minjun und seine kleine Schwester so wenig Kontakt wie nur möglich hatten. Minjun könnte ihren kleinen Engel ja verderben. Doch Yu-jin hatte immer und immer wieder einen Weg gefunden, ihren Bruder sehen zu können, war sie doch recht schlau für ihr Alter. Und dann kam dieser eine Tag, der das Leben dieser gesamten Familie nochmals auf den Kopf stellte. Seit Tagen hatte der inzwischen 11 jährige Minjun mal wieder nichts zu Essen bekommen. Sein Magen knurrte so sehr, dass es ihn fast schon ohnmächtig machte. Jedoch musste er erst einmal warten, bis sowohl seine Mutter, als auch sein Stiefvater endlich nach oben in ihr Schlafzimmer gingen und sich schlafen legten. Durch das Schlüsselloch seiner Zimmertür konnte er genau sehen, wann im oberen Stockwerk die Lichter aus gingen. Als das geschah, ergriff der Junge die Chance und schlich bedachten Schrittes in die Küche. Überaus vorsichtig hatte er die rechte Tür des Kühlschranks geöffnet, welcher nach dem heutigen Einkauf wieder randvoll war. Sein geschulter Blick hielt nach Dingen Ausschau, die seine Eltern sowieso nie vermissen würden. Ein Apfel, eingepackter Käsekuchen und ein Joghurt fanden schlussendlich den Weg in seine Hände, ehe er den Kühlschrank schnell wieder schloss. Geräusche, die er noch nicht deuten konnte, erregten in diesem Moment seine Aufmerksamkeit. Erst hatte er vermutet, dass Yu-jin sich wieder an ihn heranpirschen würde, aber ihre Zimmertür hatte er komischer Weise nicht gehört. Da vernahm er das leise Klicken der Haustür, wenn sie ins Schloss fällt. Mit blitzschnellen Bewegungen hatte er sich in dem Küchenschrank unter der Spüle versteckt. Sein Standardversteck, wenn seine Mutter oder sein Stiefvater sich doch nochmal dazu entschieden, ein letztes Mal hinunter zu kommen. Was dann geschah, sollte sich wie ein Brandzeichen ganz tief in sein Gehirn einbrennen. Durch einen Spalt der beiden Schranktüren konnte er beobachten, wie eine dunkle Gestalt sich an der Küche vorbei in Richtung Flur schlich. Irgendwas schien dieser zu suchen. Wissend, dass er erwischt werden könnte, verließ Minjun das sichere Versteck und schlich aus der Küche hinaus in Richtung Wohnzimmer. Von da aus hatte er einen super Überblick auf die Treppe ins Obergeschoss und den beiden Kinderzimmern. Der Weg dieser verdächtigen Person führte geradewegs in das Zimmer seiner kleinen Schwester. Kreidebleich müsste der Junge in diesem Moment gewesen sein, als er die erstickten Schreie von Yu-jin vernahm. Im Nachhinein wünschte er sich, dass er hätte eingreifen können. In diesem Moment war er allerdings wie erstarrt. Erst als der Mann mit Yu-jin dabei war das Haus zu verlassen, konnte er sich aus diesem Schock lösen und sprintete hinterher. Er schaffte es bis zu dem Auto, wo Yu-jin unsanft hineingestopft wurde. Er biss dem Entführer in den Arm, trat ihm heftig gegen das Schienbein. Helfen tat es jedoch nichts. Was konnte ein 11 jähriger schmaler Junge auch schon gegen einen ausgewachsenen Mann ausrichten. Mit einer ruppigen und mehr als wütenden Bewegung, stieß die dunkle Gestalt den Jungen zu Boden. So heftig, dass Minjun mit dem Hinterkopf auf der Straße aufschlug. Die dunkelrote Flüssigkeit hatte sich in sekundenschnelle auf dem schwarzen Asphalt ausgebreitet und Minjun verlor das Bewusstsein.
Das nächste, woran er sich erinnern konnte, war das kalte weiße Licht des Zimmers, in dem er später aufgewacht war und Ärzte, die sich über seinen Zustand unterhielten. Laute, die wie ein Schluchzen klangen, drangen an seine Ohren. Er wollte etwas sagen, um die Person, die so traurig war, zu trösten. Aber es kam kein Ton über seine Lippen. Lautes Piepen erklang direkt neben ihm und die Ärzte wurden hellhörig. Der reinste Trubel brach damit um ihn herum aus, während Gesichter vor seinen Augen immer wieder auftauchten und wieder verschwanden. Der Grund für diese Aufregung: Minjun war nach drei endlos langen Jahren endlich aus dem Koma erwacht. Wochen vergingen nach diesem Ereignis, ohne das ihm jemand so recht sagen wollte, was wirklich los war. Denn Minjun selber wusste es nicht, gar nicht. Er hatte durch die Kopfverletzung einen Teil seiner Erinnerungen verloren. Auch die Gesichter seiner Eltern erkannte er nicht sofort. Und erst recht erinnerte er sich nicht an die Umstände, weshalb er überhaupt im Koma gelandet war. Einer der Ärzte hatte damals gemeint, dass es für ihn wohl erstmal besser sei, nichts über die damaligen Geschehnisse zu erfahren. So wusste er also nicht, dass er überhaupt jemals eine kleine Schwester gehabt hatte und das diese immer noch spurlos verschwunden war, ebenso wenig wie der Fakt, dass er im Grunde den Mann kannte, der seine Schwester entführt hatte. Diese Phase, in der er sich nur an Bruchstücke seines Lebens erinnern konnte, hielt ungefähr noch für weitere drei Jahre an. Und selbst da kamen seine Erinnerungen nur in Form von Albträumen wieder. Zeitweise waren diese sogar so intensiv, dass er eine Psychiaterin aufsuchen musste. Helfen tat das ganze nicht wirklich, weshalb Minjun mit 18 Jahren entschied, dem Militär beizutreten. Durch das engmaschige Training und der geringfügigen freien Zeit zwischen den Einheiten, blieben dem Jungen nur wenige Momente, in denen er dazu kam, über vergangenes nachzudenken. Allerdings fand auch diese Zeit irgendwann ihr Ende, so dass Minjun zum Kampfsport übersiedelte. Tatsächlich war er mit einer der besten in seinem damaligen Team, hingegen dem, was wohl viele von ihm erwartet hatten.
Es muss so um seinen 22. Geburtstag herum gewesen sein, da erreichte sein Leben ein weiteres Tief. Die Erinnerungen an die Zeit vor dem Koma kamen nämlich auf einen Schlag zurück. Schuld daran war das jahrelange zurückhalten und verdrängen dieser Dinge. Es passierte an einem regnerischen Abend, an dem er sich dazu entschied noch mit Freunden etwas trinken zu gehen. Zuvor hatte er noch nie Alkohol angerührt, weil ihm die Ärzte alle Nase lang davon abgeraten hatten. An besagtem Abend war ihm dies jedoch völlig egal und so betrank er sich förmlich mit den anderen. Ein paar Flaschen Soju hatte er bestimmt schon intus, als ein stechender Schmerz an seiner rechten Schläfe einsetzte. Minjun krümmte sich vor Schmerzen, hörte kaum noch die besorgten Rufe der anderen. Den Druck in seinem Kopf kaum aushaltend, stolperte er aus dem Laden hinaus, in dem sie gemeinsam gesessen hatten. Zu seiner rechten führte eine Straße geradewegs durch einen Tunnel in Richtung Innenstadt und zu seiner linken befand sich ein Park. Minjun steuerte den Park und die sich darin befindende nächste Bank an. Bilder von einem kleinen Mädchen brannten sich in sein Gehirn. Und das Schluchzen, welches er zuletzt noch von ihr wahrnehmen konnte, bevor sie in dem Auto des Mannes war. Tränen rannen über die Wangen von Minjun und Schuldgefühle machten sich breit. Hätte er schneller gehandelt, hätte er sie dann retten können? Eine Frage, die ihn wohl nie loslassen wird. Selbst heute noch, mit seinen 30 Jahren, stellt er sich noch oft die Frage.
Inzwischen konnte er sich natürlich wieder an jedes Detail in seinem Leben erinnern, auch an das Gesicht des Mannes, der seine Schwester entführt hatte. Seit gut 8 Jahren war er diesem Gesicht nun auf der Spur, ist dadurch sogar auf die kriminelle Schiene gerutscht. Zuerst hatte er damals nur die Drecksarbeit für jemanden erledigt, der ihn an diesem einen Tag im Park aufgelesen hatte. Ob jetzt nun zu seinem Glück oder nicht, lässt sich wohl drüber streiten. Mit der Zeit hat Minjun natürlich aber auch schnell dazu gelernt, hat sich einiges von seinem damaligen Boss abgeschaut. Doch wie so viele Menschen in seinem Leben, starb auch dieser für ihn wichtige Mensch. Wichtig deshalb, weil sein Boss sich stets darum bemüht hat, den Jungen über Wasser zu halten. Seitdem arbeitet Minjun quasi allein, als sein eigener Boss. Am laufenden Band hat er irgendwelche Aufträge, laut denen er verhasste Ex-Partner oder sogar ab und an korrupte Politiker erledigen soll. Seit einigen Jahren lebt er demnach auch unter solchen Pseudonymen wie Jackson Lennon oder William Rookwood in der Stadt Atlanta, der Hauptstadt des Bundesstaates Georgia. Dort ist er offiziell der Inhaber des „Rising Moon“, einem extravaganten Nachtclub, den Minjun sich durch den Verdienst seiner Aufträge aufgebaut hat. Unter den wenigen Menschen, die sein Gesicht als Auftragskiller kennen, trägt er seit neustem den Rang als Profikiller. Denn wenn Minjun in einer Sache so richtig richtig gut ist, dann ist es still und leise Menschen zu töten. Manchmal spricht man in den Nachrichten sogar von dem sogenannten Schatten, da man Minjun weder hört noch sieht, wenn er jemanden tötet. Aber genau das ist ja schließlich auch sein Ziel, denn er möchte endlich den Mann fassen, der seine Schwester entführt hat. Koste es was es wolle.



Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#289

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.04.2023 18:51
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Minjun!

Welch eine tragische Geschichte du da mit bringst.. ich würde dich gerne in den Arm nehmen! Aber ich bin mir sicher, dass @Juhee Bakh dich schon genug auf Trapp hält und zeigt, wie gut das Leben sein kann! Ich kleiner stalker habe natürlich immer ein Auge über die neuesten Geschehnisse in meiner Stadt.. mein Dad wäre stolz bei der Aussage! Aber eigentlich stalke ich nur meine Freunde und vor allem mein Bestie @Joshua Lee und was er sagt, ist Gesetz und wenn er sagt, let’s go, schwinge ich nicht weiter lange Reden mehr — herzlich willkommen zuhause!



— Jade




Joshua Lee admits you're sweeter than honey
Joshua Lee loves you 3000! ♥
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#290

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.04.2023 19:02
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#291

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.05.2023 21:36
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Ace Griffey ▪ 25 y/o ▪ June 7 98

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Tuner bei Racing Phoenix [with a criminal gusto] ▪ Atlanta, Georgia ▪ Downtown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [x] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Ash Stymest

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
gute Eigenschaften
# loyal, erfinderisch, abenteuerlustig, clever, charmant, zielstrebig, meinungsstark, selbstbewusst
# ignorant, kühl, launisch, aggressiv, dickköpfig, skeptisch, rechthaberisch, provokant


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[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER


BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

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let's write history together!
Es gab eine kurze Zeit, in der jeder, der in Atlanta an exklusive Drogen kommen wollte, den Namen Ace kannte. Doch kaum einer kannte wirklich seine Geschichte. Als erstes und einziges Kind von Amy Griffey und Matt Dawson wuchs er im ärmeren Teil der Stadt auf. Doch im Gegensatz zu allen Klischees hatte Ace, der mit dem Namen Alexander Griffey geboren wurde, eine recht gute und vor allem behütete Kindheit gehabt. Er war zwar kein gewolltes Kind – zumindest konnte er sich das, in Anbetracht der komplizierten Beziehung seiner Eltern, schlecht vorstellen – dennoch wurde er vom ersten Augenblick seiner Geburt, von seiner damals 18 jährigen Mutter, mit Liebe nur so überschüttet. Für sie war Alexander ihr Ein und Alles und es war ihr wichtig, dass ihr Sohn trotz der sozialen Schwierigkeiten zu keinem armen, verwahrlosten Jungen heranwuchs. Sein spielsüchtiger Vater war da hingehend anderer Meinung. Für ihn gab es keinen Platz in seinem Leben für ein Kind und so verließ er seine junge Freundin noch vor Ace Geburt. Zwei Jahr später stand er dann wieder vor ihrer Tür. Ace hasste seinen Vater dafür. Zwar hasste er ihn auch, dass er einfach gegangen war, doch noch mehr verabscheute er ihn, dass er wieder kam und sich in ihr Leben einmischte. Er konnte nie eine gute Vater-Sohn-Beziehung zu ihm aufbauen und bereute es auch nicht. Er war für ihn eher der unangenehme Onkel Sam, der am späten Abend nach Hause kam und dem Jungen einen Pokerchip oder Pornohefte mitbrachte, um sein Vertrauen zu gewinnen. Doch was sollte ein 6 jähriger schon mit sowas anfangen? So ging das noch ein paar Jahre weiter, bis eines Tages ein Freund seines Vaters – zumindest hatte ihm das seine Mutter gesagt, obwohl dieser Mann das mit Sicherheit nicht gewesen war – in ihrem Wohnzimmer ihm und seiner Mom gegenüber saß und ihnen erzählte, dass Matt Dawson bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Ace wusste, genauso gut wie seine Mutter, dass der Autounfall nur Tarnung war und sein Vater in mehr als eine illegale Sache verwickelt gewesen war. Sein Kryptonit war das Pokerspiel und Ace wusste, dass sein Vater große Summen Schulden bei gewissen Männern hatte. Da sie nicht einmal genügend Geld für sich selbst hatten, musste sein Dad irgendwie anders bezahlen. Und das tat er mit seinem Leben. In den darauffolgenden Monaten rutschte Amy Griffey in einen trauernden, paranoiden Zustand und glaubte, dass die Pokerhaie, die seinen Dad umgebracht hatten, nun zu ihr kommen würden, um sich das Geld zu holen. Doch glücklicherweise schien die Sache mit dem Tod seines Vaters abgeschlossen zu sein und sie wurden in Ruhe gelassen.

In den folgenden Jahren kehrte in Ace Leben Normalität ein. Er ging normal zur Schule, hatte normale Freunde und tat normales Zeug, was Teenager ebenso taten. Doch eine Sache ließ ihn anders sein, als die anderen Kinder. Im Alter von 9 Jahren zeigte sich das erste Mal sein ungewöhnliches Maß an Aggression. Er war zwar schon als Baby und Kleinkind ab und an launisch gewesen, doch dank der Zuneigung seiner Mutter kam es nie zu größeren Wutausbrüchen. In der Middle School kam es dann aber doch zu den ersten Konflikten. Er beschimpfte seine Mitschüler, wenn er sich ungerecht behandelt fühlte und geriet dadurch eine Zeit lang regelmäßig in Prügeleien. Allein seiner Mom zu liebe und eventuell die Drohung der Schule ihn in ein Camp für aufmüpfige Kinder und Jugendliche zu schicken, riss Ace sich zusammen, obwohl er innerlich kochte und die dummen Gesichter seiner Mitschüler kaum ertragen konnte. Auf der High School kam er schließlich das erste Mal in Kontakt mit Cannabis und fing regelmäßig an zu kiffen. Was sein Aggressionsproblem zwar linderte, doch für seine Noten nicht gerade förderlich war. An sein Senior Year kann und mag Ace sich sowieso nicht gern erinnern. Denn kurz vor seinem letzten Schuljahr erkrankte seine Mom an Lungenkrebs. Sie erhielt die Diagnose sehr spät und da der Krebs bereits andere Organe befallen hatte standen ihre Chancen auf Heilung so gut wie Null. Die folgenden Monate waren für beide schwierig. Ace hasste es seine Mutter, die allein für ihn so liebevoll und stark gewesen war, so schwach und zerbrechlich zu sehen. Und je weiter die Krankheit voranschritt, desto mehr entzog er sich ihr. Anstatt sie zu den OPs und zu den Chemotherapien zu begleiten, hing er kiffend in irgendwelchen Skateparks herum und ignorierte die Tatsache, dass sie ihn brauchte. In der schlimmsten Zeit ihres Lebens, war Ace nicht an ihrer Seite. Und dafür hasste er sich bis heute. Die Schuldgefühle und Alpträume, die ihn noch immer fast jede Nacht einholten, hatte er akzeptiert. Als Zahlung, dass er, den wohl wichtigsten Menschen für sich, im Stich gelassen hatte. Doch er konnte es einfach nicht. Konnte nicht für die Frau, die wie Amy Griffey aussah, doch plötzlich wie ausgewechselt schien, da sein. Konnte dieses eigenartige Gefühl nicht abstellen und ihr ein letztes Mal das zurückgeben, was sie ihm sein ganzes Leben lang gab.

Im Sommer, kurz vor seinem High School Abschluss, wurde Ace vollweise und war nun endgültig auf sich allein gestellt. Er hatte zwar noch irgendwo Verwandte, doch nie wirklich Kontakt zu ihnen gehabt. Die Abschlussprüfungen ließ er ohne schlechtes Gewissen sausen. In dieser Zeit war ihm alles egal. Seine Trauer verarbeitete er, indem er sich ins Nachtleben stürzte und manchmal Tagelang durchfeierte. Doch da das Geld irgendwann knapp wurde, musste er sich notgedrungen doch zusammenreißen und hielt sich eine Zeit lang mit Jobs an Tankstellen, in Supermärkten und Bars über Wasser. Eines Nachts, zwischen lauter Musik und jede Menge Alkohol bot sich ihm schließlich die Gelegenheit. Er konnte an einem Abend dreimal so viel verdienen, wie in einem ganzen Monat an der Kasse. Er musste nur einige der bunten Pillen unter die Leute bringen, die er von einem kleinen Typen mit fettigem Haar bekommen hatte. Ohne groß nachzudenken nahm Ace das Angebot des Dealers an und ließ sich auf das Geschäft mit den Drogen ein. Er nahm einen weiten Auftrag an. Und noch einen. Mischte sich unter die Leute und erkannte recht schnell sein Verkaufstalent. Von da an ließ er sein bisheriges Leben vollkommen hinter sich. Es dauerte nicht lang, bis gewisse Leute ebenfalls sein Talent erkannten und auf ihn Aufmerksam wurden. Anfangs waren es nur kleinere Aufträge, die Ace für Racing Phoenix erledigte - Einbrüche, Besorgungen von Autoteilen oder Übergaben. Knapp ein Jahre ging das so, bis er schließlich zu einem Autorennen mitgenommen wurde und in den Genuss von Benzin getränkter Luft kam und den aufheulenden Motoren, die beinahe wie Musik in seinen Ohren klangen. Die Begeisterung in seinen Augen konnte den Mitgliedern der Gang wohl kaum entgangen sein. Seitdem brannte, die wohl bereits in ihm schlummernde, Liebe für Autos. Es lag also nur auf der Hand, dass sich Ace den Tunern verpflichtete. Doch letztendlich hatte er es Ethan Hoshino zu verdanken, der ihn zum Beitritt überzeugte und ihm einen Platz in der Familie anbot. Überzeugung war auch das, was Ace schließlich in sich und den Menschen um sich herum wiederfand. Hoffnung, dass nach jedem Tief auch ein Hoch kommt. Seit dem, kann sich Ace nicht vorstellen an einem anderen Ort zu sein. Zwar kann er es nicht ganz lassen, dass ein oder andere Krumme Ding im Alleingang zu drehen, doch solange er seinen Teil in der Gang erfüllte, sah er keinen Grund damit aufzuhören.


Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
Valentin Kang throws a criminal offensive side eye at you
Ethan Hoshino findet das bombe!
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#292

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.05.2023 22:08
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Ace! ♠️

Ich muss ehrlich sagen, dass ich deinen Spitznamen richtig mag. Ich weiß auch nicht wieso, aber Ace klingt einerseits so mysteriös und andersrum erinnert es mich an ACE-Saft, obwohl ich Multi da eigentlich vorziehe.. wie auch immer! Ich lenke ab. Es ist echt tragisch, dass du solch einen Vater hattest und erst auf harte Weise lernen musstest, das man für Menschen da sein sollte. Aber ich bin mir sicher, dass deine Mutter dir verzeiht. Wenn du immer noch gerne rausgehst, werden wir uns sicherlich im Moonlight mal begegnen!
Auszusetzen habe ich soweit wie nichts, nur eine kleine Anmerkung: Du müsstest dein Alter auf ein Jahr hoch setzen, weil Ash ist 31, wird 32 und laut Regelwerk können die Altersstrukturen +/- 5 Jahre abweichen – heißt, 26 und er müsste im Juni dann 27 werden (sprich Baujahr 96). Aber das kannst du gerne auf der anderen Seite ändern ansonsten verfolgt mich @Ethan Hoshino noch, weil ich seinen Sprössling so lange warten lasse! Also kurzum: Welcome Home!



— Jade.




Ethan Hoshino throws a criminal offensive side eye at you
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#293

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.05.2023 23:26
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#294

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 11:59
von Jovi
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Jovan Lee ▪ 28 Jahre ▪ 20. Juli 1994

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Chefkoch ▪ Seoul, Südkorea ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ X ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Cha Eunwoo {nein}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
überwiegend sanfte Seele ・ bodenständig ・ innere Ruhe・ kommandierend {meist nach der Arbeit} ・ teilweise mürrisch ・stur


HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Nein.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
3. Person

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
Die Freude war groß als der erste Sohn des jungen Lee-Paars in Seoul auf die Welt kam. Ganze vier Jahre verbrachte er hier seine sonnige Kindheit mit vielen Freunden, wunderschönen großen Geburtstagspartys und genoss das Leben als Einzelkind mit viel alleinigem Spielzeug. Schon in jungen Jahren war Jovan ein fröhliches und liebes Kind, machte kaum nennenswerte Probleme und fiel daher eher weniger auf. Jeder mochte den Umgang mit ihm, wurde er von den Erwachsenen in seinem Umfeld oft als Sonnenschein betitelt. Jovan war ein angenehmer Junge, der erst mit einem jüngeren Bruder eine neue Entwicklung durchlebte. Seine Anfangsfreude über den kleinen Joshua schwand zunehmend je mehr schlaflose Nächte vergingen und der Fokus auf den Neugeborenen fiel. Plötzlich kamen Familienmitglieder nicht mehr nur um ihn zu bespaßen, sondern versammelten sich um das kleine schreiende und sabbernde Baby, redeten nur noch von diesem. Zu ihm hieß es nur noch, er solle ruhig sein da sein kleiner Bruder gerade schlief und alleine spielen oder zu Freunden gehen. Glücklicherweise pendelte sich das Verhalten in den folgenden Jahr etwas ein. Die beiden Eltern lernten mit ihren Kindern umzugehen und fanden ein gesundes Gleichgewicht um sich mit allen zu beschäftigen.
Ein Jahr nach der Geburt von Joshua zogen sie nach Amerika um. Für Jovan fiel der Abschied von seinen Freunden und Verwandten sehr schwer. Ähnlich wie dem zweitältesten Bruder später der Abschied von Amerika fiel, war dies seine schwerere Zeit. Die ersten Monate waren besonders schwer, da sich der älteste Spross mit den neuen Kindern kaum verständigen konnte, auch wenn ihn seine Eltern bereits etwas auf die Sprache vorbereiteten hatten, war die Aussprache für den Koreaner nicht sehr einfach. In den ersten Jahren war Jovan ungewohnt oft alleine, auch wenn ihn die Kinder stets versuchten bestmöglich aufzunehmen und auch die Erwachsenen ermutigten, blieb er lieber im Haus und beschäftigte sich mit seinen Geschwistern. So wurde aus dem damaligen nervigen und schreienden Bündel sehr schnell sein geliebtes Augenmerk, auf das er viel Wert legte und zu lieben lernte. Jovan beschäftigte sich sehr viel mit seinen Geschwistern, achtete im späteren Alter auf sie und passte oft alleine auf sie auf, damit seine Eltern entspannt auch mal einen Tag oder Abend für sich hatten.
Mit den Jahren kam auch die fremde Sprache und spätestens zur Schulzeit konnte Jovan in einen neuen Freundeskreis starten. Die als Kleinkind zurückgezogene Zeit hatte ihn zu einem eher stillen Jungen gemacht, wenn auch nicht schüchtern oder besonders zurückgezogen. Er hatte gelernt zuzuhören und zu beobachten statt sich mitten ins Getümmel zuwerfen und direkt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. In seiner stillen Zeit hatte er sich öfters mit in die Küche begeben, beim Kochen zugeschaut und die ersten Zutaten vorbereitet, die man ihm in seinem Alter entsprechend bereits zutraute. So kam es, dass er in den folgenden Jahren darauf öfters selbst in der Küche stand und kleine Gerichte für die Familie zubereitete und sich stetig und schnell verbesserte. Seine Regale füllten sich neben Romanen mit Kochbüchern.
Während seiner Schulzeit jobbte er nebenbei in unterschiedlichen Küchen unterschiedlicher Werte und Richtungen, wenn auch eher als Tellerwäscher. Trotzdem achtete der Lee darauf wie die Gerichte zubereitet wurden und das manchmal raue ‘Leben’ in der Küche ablief. Er nahm an vielen Kochkursen teil und gewann sogar ein paar Wettbewerbe.
Als seine Eltern entschieden erneut umzuziehen, bemerkte Jovan schnell die Stimmungsänderung des zweiten Lee. Viel zu oft, fast nervig, fragte er seinen jüngeren Bruder nach Unternehmungen, um ihn aus dem Loch zuziehen in welches Joshua offenbar durch dem Umzug fiel. Jovan versuchte viel um den Jüngeren etwas aufzumuntern und oben zuhalten. Neben den negativen Veränderungen seines Bruders blühte der Älteste in der Zeit zurück in Korea immer mehr auf. Er traf sich mit seinen Kindheitsfreunden, stürzte sich auf die französische und teilweise westliche Küche und bekochte Familie und Freunde. Nicht selten war das Haus also voll mit Menschen, die Fans seiner Kochkunst wurden.
Nach seiner Schulzeit begann der begeisterte Hobbykoch ein Studium um sich in der Karriereleiter als Koch hoch zu stufen. In den darauffolgenden 4 Jahren bereitete er sich auf die verschiedenen Küchen vor, lernte unterschiedliche Zubereitungsarten und durfte in Restaurants auch endlich mit kochen.
So wie der älteste Lee sein Traum lebte und entgegenstrebte, unterstützte und ermutigte er auch seine jüngeren Brüder ihre Träume zu verwirklichen. Er predigte nicht selten, sie sollen das machen, was sie machen möchten und nicht nur einmal sagte Jovan ihnen direkt ins Gesicht, er würde sie in allem unterstützen und aus allem rausholen, wenn sie fielen.
In der Küche konnte der erste Spross durch seine Beobachtungsgabe ziemlich genau und höchst kritisch das Treiben in der Küche verfolgen, lernte sehr schnell die geschickten Handgriffe und Techniken und bekam in einem Sternerestaurant sogar ein Jobangebot für nach seinem Studium als Souskoch angeboten.
Selbst während dem Studium behielt Jovan trotz aller Umstände seine Familie stets im Auge und blieb für seine Geschwister immer erreichbar. Der Kummer kam mit der Entstehung einer nahezu toxischen Beziehung in die Joshua hineinrutschte. Mit zunehmend schweren Herzen verfolgte Jovan die Entwicklung und versuchte anfangs auf sanfte Art und Weise seinem jüngeren Bruder klarzumachen wie ungesund die Beziehung sei, ehe er immer aggressiver auf ihn einsprach. Nicht zuletzt führte das zu dem ein oder anderen kleinen Streit bis Joshua endlich die Augen öffnete und die beiden Brüder ihm halfen aus der Beziehung rauszukommen. Nachdem der Stein von Jovans Herz fiel und die Sorge weniger wurde, konnte er sich endlich mit vollem Elan auf sein Studium konzentrieren. Mit Freuden beobachtete nun der Älteste die Entwicklung seiner Brüder.
Es war für Jovan überaus schwer den zweitältesten Lee aus dem Nest zulassen, wahrscheinlich mehr noch als für seinen Eltern. Joshua zog nach Atlanta zurück zu Cassia und seinen alten Freunden. Jovan wäre der Letzte, der es nicht verstand, hatte er immerhin hier seine Freunde und eine Heimat gefunden, während in Joshuas Herz schon immer mehr für Amerika geschlagen hatte. Mit Cassia an seiner Seite war der älteste Lee wenigstens beruhigt und wusste ihn in guten Händen.
Sie blieben viel in Kontakt, auch besuchte Jovan das Sandwichkind regelmäßig in Atlanta und verfolgte auch so sein Leben im Internet. Die Medien gingen auch nicht an dem Lee vorbei, kochte er auch im Fernsehen, führte als aufstrebender Koch nach seinem Studium das ein oder andere Interview, kam aber nie aus dem Schatten seines Chefkochs heraus. Nachdem das Restaurant indem er arbeitete seinen ersten Stern innerhalb des ersten Jahres seit Jovans Einstieg bekam und der Stress danach erst recht anfing, er von seinem Chefkoch täglich zur Sau gemacht wurde, selbst vor den Kunden und alle Mitarbeiter unter der Laune des wetteifernden Kochs litten, entschied sich der Lee zu kündigen. War er doch eher jemand, der wusste wo er stand und seine Grenzen nicht unnötig überschritt für irgendeinen Arsch, der es nicht wertschätzte und damit verdiente.
Im Alter von 25 Jahren kehrte er schweren Herzens Korea den Rücken und begab sich nach Atlanta. Dort eröffnete er ein Restaurant, arbeitete es innerhalb der folgenden 2 Jahren hoch und erzielte mit 27 Jahren seinen ersten eigenen Stern für die exzellente asiatische Küche. Als er sich nach seinem vorherigen Betrieb erkundigte bemerkte Jovan, dass das Restaurant zwischenzeitlich schließen musste und es einen riesigen Skandal um den Chefkoch dort gab.
Zufrieden mit seinen Leistungen strebt seitdem der Lee mit seinem Team den zweiten Michelin-Stern an und ist auch in Begriff diesen bald zu bekommen.






Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Joshua Lee loves you 3000! ♥
Joshua Lee findet das bombe!
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#295

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 13:16
von Joshua Lee | 451 Beiträge

BIG BRO

JOVAN DU BIST ENDLICH HIER Ich hab dich so vermisst, es ist soviel passiert, ich muss dir soviel erzählen. @Cassia Ahn und ich wollen Katzen adoptieren! Ja ich glaube das ist die spannendste Info die ich gerade parat habe. Cass hat dich aber auch sehr vermisst! Wir haben letztens noch über dich geredet und jetzt bist du hier. ICH FREU MICH SO! Ich muss dir all meine neuen Freunde vorstellen! Sind viele! Du weißt ich rede gerne... und deshalb stehst du noch hier, tut mir leid, ich bin einfach mega aufgeregt Komm erstmal rein, das wäre vernünftig gewesen, aber der Part stand dir eh immer besser als mir.


- Joshy




   
   

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#296

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 13:33
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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#297

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 15:32
von Kim Yejun
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Yejun Kim ▪ 32 y/o ▪ 18.04.1991

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Manager { Musikmanagement } &' ehem. Pianist ▪ Incheon; Südkorea ▪ Intown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ xx ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Ahn Hyo seop

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
"Der erste Eindruck trügt" - obgleich man meinen könnte Yejun sei eine strenge Person, welche keinen Spaß versteht und seine Arbeit viel zu ernst nimmt, steckt in dem Koreaner durchaus eine offene und herzliche Persönlichkeit. Er bevorzugt es aber lieber das Fremde zunächst kaum einschätzen können wie er auf bestimmte Aussagen reagieren könnte. Niemand den man leicht zu lesen vermag; aus einem guten Grund. Yejun liebt seine Arbeit, trennt diese allerdings stark von seinem Privatleben. Selten sieht er seine Kollegen auch als seine Freunde an und redet selten über die Dinge die ihn wirklich beschäftigen, wie sein Leben verläuft, nicht um den Schein zu wahren, mehr weil er glaubt das diese Themen nicht an den Arbeitsplatz gehören. Und doch hat er für die meisten mit denen er zusammenarbeitet ein offenes Ohr, könnte er niemals jemanden abweisen der seine Hilfe braucht. Trotz dieser Distanz die er wahrt, würde keiner ihn als unsympathisch beschreiben, fallen viele für seinen Charme und seine Art sich auszudrücken. Natürlich, Yejun fällt niemals aus seiner Höflichkeit, ganz gleich ob er die Person die vor ihm steht nicht leiden kann. Differenzieren - persönliches gehört nicht an die Arbeit.
Hat man es geschafft sein Herz zu erreichen, merkt man das er nicht unbedingt immer dieser gefasste Mann ist, für den er sich auszugeben mag. Jemand der es allen versucht recht zu machen, obgleich er später darunter leiden muss. Die anderen zuerst. Viel zu sehr klammert er sich an Vorstellungen und Personen, die ihn längst hinter sich gelassen haben. Es fällt ihm schwer loszulassen, auch wenn man nicht sagen kann das er dabei aufdringlich wird. Yejun respektiert die Grenzen anderer, nur niemals seine eigenen - people pleaser. Leicht auszunutzen, wenn man ihn gut genug kennt. Etwas woraus er zu wachsen versucht, selbst wenn es ihm gelegentlich unglaublich schwer fällt. Denn irgendwo kann er es nicht ausstehen wenn Menschen seinen guten Willen für sich ausnutzen und er Zeit mit den falschen verbringen muss, nur weil er sich an schöne Erinnerungen oder Schuld klammert. Fehler nagen viel zu lange an seiner Seele, kann er sich jene selten selbst verzeihen, auch wenn er ein Lächeln auflegt. Ein guter Kerl, durch und durch.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?


WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ xx ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ xx ] SZENEN


Kim Yejun; es gab eine Zeit in welcher der ehemalige Pianist es liebte seinen Namen auf großen Postern vor Theaterhäusern zu lesen. Musik war ihm in die Wiege gelegt worden, eigentlich rechneten seine Eltern stets damit das auch ihr ältester Sohn in ihre Fußstapfen treten würde, nicht weil sie ihn in diese Richtung drängten oder es mit einer gewissen Strenge erwarteten, sondern weil er doch stets von sanften Klängen umgeben war. Schon als Kleinkind saß er fasziniert auf den Schoß seines Vaters, während dessen Hände über die Tasten eines Klavieres glitten. Sanft wiegte die liebliche Stimme seiner Mutter ihn in den Schlaf. Er entkam Musik niemals, dass wollte er auch gar nicht, lernte er sie zu lieben. Kunst, die Gefühle ganz anders einfing als es Gemälde taten. Sie inspirierte die Menschen, baute sie auf, so auch den ältesten Kim. Obwohl seine Eltern mit ihren Karrieren in der Musikbranche beschäftigt waren, würde Yejun niemals behaupten man hätte ihn und seine Geschwister vernachlässigt. Hatte das Paar zu tun, kümmerten sich ihre Großeltern liebevoll um die Kinder. Man versuchte stets eine gesunde Balance zwischen Arbeit und der Karriere zu finden. Die Art der Arbeitsmoral die Yejun heute selbst an den Tag legt. Seine Kindheit war keine schlechte, nicht tragisch, wenn man den Tod eines Hamsters oder den ein oder anderen Blauen Fleck als Tragödie wollte beschreiben. Leider nicht unbedingt etwas sehr selbstverständliches, darum ein Fakt für den der Koreaner sehr dankbar ist.
Yejun war acht, als man ihn sein erstes Keyboard schenkte. Ein Wunsch um seinen Vater nachzueifern, der sich allerdings so sehr in seinem jungen Hirn verankerte, dass er zwei Jahre später fragte, ob man ihn beibringen konnte wie man aus dem Gerät sehr viel harmonischere Klänge kitzeln konnte, als das sorglose Klimpern, welches sonst so aus seinem Zimmer ertönte. Der Anfang seiner doch recht steilen Karriere, als Pianist. Naturtalent nannten seine Lehrer ihn gerne, lernte er recht schnell das lesen von Noten und zu welchen Tasten jene gehörten. Er würde nicht sagen das es grob nur Talent war, sondern auch stark an der Tatsache lag, dass er selbst seine Freizeit damit verbrachte besser zu werden. Nicht selten fand man den Jungen am Flügel seines Vaters, fluchend, weil er die Töne verwechselte. Ein fast schon niedlicher Anblick, wollte er einfach so gut darin werden wie sein Vater. Zu dieser Zeit war der Mann sein größtes Vorbild. Andere suchten sich Superhelden, lasen Bücher über Fantasiewelten. Yejun aber wälzte Symphonien, mit dem Ziel irgendwann in einem Orchester zu spielen. Musik verband die Familie, denn obgleich man die Kim Sprösslinge niemals in diese Richtung drängte, schlugen sie alle diesen Weg ein. Zwar in verschiedene Richtungen, war der eine mehr an Gesang als daran interessiert aufwändige Stücke auf einem Instrument auswendig zu lernen. Die Geschwister ermutigten sich gegenseitig, gerade Yejun stand seinem jüngsten Bruder, dessen Traum es war Idol zu werden, zur Seite, so grausam wie dessen Industrie eben war. Alleine standen sie niemals da.
In der Schule blieb sein Erfolg nicht aus, ignorierte der Kim auch dort seine Pflichten niemals. Große Felsen die sich ihm in den Weg stellten, lernte er zu überwinden, hatte er doch ein bestimmtes Ziel vor Augen. Eines das er niemals wirklich verlor. Ein Musikstudium. Kaum verließ er die Schule, trat er solches mit Beihilfe seiner Eltern an. Das Beste vom Besten. Yejun Kim sollte nicht an einer normalen Universität studieren. Nichts was er sich irgendwie selbst aussuchte, wäre ihm alles lieb gewesen, sofern er damit das erreichen konnte was er wollte. Seine Eltern bestanden jedoch darauf, hatten sie dort schließlich auch ihren Abschluss gemacht. Mit schwerem Herzen musste er dafür allerdings seine Heimat in Incheon verlassen und in eine kleine Wohnung in der Innenstadt Seouls beziehen. Die erste Hürde in seinem Leben, bei der er ein wenig schlucken musste, welche ihn ehrlich einschüchterte. Lange war er von seiner Familie nicht getrennt, hing er an jener viel zu sehr. Die Unterstützung Stunden von ihm entfernt, alleine in einer Stadt die er bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Im Endeffekt waren seine Sorgen eine kleine Übertreibung, fand er unter seinen Mitstudenten schnell viel Anschluss und einen Platz in einer kleinen Freundesgruppe, die sich an Wochenenden in die Clubs der Großstadt verirrte. Diese Zeit war wohl seine wildeste, selbst wenn er wohl noch am strengsten an seinen Pflichten festhielt als die anderen. Diese Verbissenheit verschaffte ihn schlussendlich einen Platz in dem Orchester seiner Universität. Der Startschuss seiner steilen Karriere. Soviel Aufmerksamkeit war der Kim nicht gewöhnt, vielmehr sprach man ihn meistens auf seinen Vater an, weniger auf sein eigenes Talent. Ein gutes Gefühl aus diesem Schatten treten zu können, so sehr er den Mann auch vergötterte. Angefangen im Hintergrund auf der Bühne, arbeitete sich Yejun an die Front, bis irgendwann ganze Konzerte nach ihm benannt wurden. Erfolg in seiner Karriere, wie im Privatleben, einen Fall kannte er nicht, erlebte er nie und es sah auch kaum danach aus, als würde er einen solchen jemals durchleben müssen. Zu seinem Glück. Im letzten Jahr seines Bachelors lernte der Pianist seine spätere Freundin und Ehefrau kennen. Selbst eine angehende Musikerin, waren die beiden doch gleich auf einer Wellenlänge. Für sie entschied er sich in Seoul zu verbleiben, ja eigentlich war ab diesen Zeitpunkt sie das Zentrum seines Lebens, selbst wenn sein Ruhm weiterhin anstieg. Immer wieder beschwerte sich die Frau, dass er viel zu viel Zeit damit verbrachte zu Proben, selbst wenn er solche für sie zurückschraubte, war es für sie nie genug. Er war nie genug und doch strengte er sich an, ihren Vorstellungen von einem Freund und Ehemann zu entsprechen. Nach knapp einem Jahr Beziehung gab sich das Paar das Ja-Wort, kauften sich eine eigene Wohnung und sprachen sogar davon eine Familie zu gründen. Etwas das Yejun ohnehin immer wollte - Vater werden. Allerdings unter einer Bedingung! Es passte der Dame nicht das ihr Gatte im Rampenlicht stand, natürlich verpackte sie es in lieblichere Worte, meinte sie wolle nicht das ihr Kind dessen Vater zu selten zu Gesicht bekam, hatte sie nicht das Glück Eltern zu besitzen die auf eben jenes könnten aufpassen. Natürlich passte es ihm nicht, sein ganzes Leben hatte er darauf ausgelegt irgendwann einmal wie sein Vater Pianist zu werden und nun sollte er diesen Traum einfach aufgeben? Die ersten Wochen ihrer Ehe waren gefüllt von Streitereien, Meinungsverschiedenheiten die er selbst nicht verstand, aber weil er sie nicht verlieren wollte, willigte er ein seine Karriere für sie an den Nagel zu hängen und sich auf ein anderes Feld in der Industrie zu konzentrieren. Musikmanagement. Weitere drei Jahre in ein Studium investiert, trat er seinen ersten Job als Manager für Idols an. Etwas worin er gleich aufging, entgegen seiner Vorstellung, schließlich war jenes nie sein Plan gewesen. Er wollte selbst auf großen Bühnen stehen, nun zog er die Fäden im Hintergrund und beobachtete seine Schützlinge schweigend mit dem Hintergedanken, dass er genauso gut hätte dort stehen können.
Die Industrie bedauerte seinen Rücktritt, respektierten ihn als Manager aber vielleicht sogar ein wenig mehr, so sorgsam und kompetent er mit den Idols umging. Yejun hatte sich gerade an dieses Leben gewöhnt, war seine Frau nun mehr als zufrieden und ging ihren eigenen Weg als mehr oder weniger erfolgreiche Musikerin. Leider allerdings stand sie immer noch in seinem Schatten, eine Tatsache über die sie lernen musste hinweg zu sehen, profitierte sie immerhin irgendwo von seinem Status. Ein weiterer Schicksalsschlag blieb leider nicht aus. Er wollte glauben das nun alles wieder Bergauf ging, schien doch für einen kurzen Moment alles friedlich. Von einem Besuch bei seiner Familie in Incheon, wurde das Paar in der Dunkelheit von einem Betrunkenen, welcher mit Vollgas über die Autobahn raste. Etwas das so schnell passierte, dass Yejun kaum hätte reagieren können. Die Zeit danach sind nur noch Fetzen in seinem Gedächtnis, zu schnell verlor er sein Bewusstsein, hörte seine Frau nur noch schreien, nach Hilfe rufen, ehe seine Sicht sich verdunkelte. Er durchlebte einen Albtraum, stand auf Scherben die er als sein Leben bezeichnete. Von einen Tag auf den anderen schien seine Gattin distanziert, gab ihm die Schuld an dem Unfall und ihren Verletzungen, wo man bereits öfter klargestellt hatte, dass er niemals hätte ausweichen können. Sie terrorisierte ihn regelrecht, nutzte sein gutes Herz und seine Reue aus, um an teure Geschenke zu kommen, denn anders wusste Yejun sich nicht zu entschuldigen. Irgendwo wusste er das ihr verhalten unangebracht war und er keine Schuld trug, doch wie konnte er dem ausweichen, wenn man Wochenlang nichts anderes hörte als das? Er wollte nicht das seine große Liebe ihn verachtete und tat alles dafür um die Wogen zu glätten - vergeblich. Ihr Verhalten änderte sich selbst nach Monaten nicht. Sie führten längst keine Ehe mehr, lebten sich auseinander, dennoch nutzte die Frau sein schlechtes Gewissen aus, um ihn bei sich zu behalten, damit sie sein Geld und seinen Einfluss nicht musste missen.
Das sein Arbeitgeber ihn nach Amerika versetzte, gab der Beziehung wohl ihren Todesstoß und trotzdem brachte es Yejun niemals übers Herz, sich von seiner Frau zu trennen, zu sehr hing er an den Erinnerungen, wollte nicht glauben das sie ein schlechter Mensch war, wo sie ihm doch genauso viel Liebe entgegengebracht hatte, selbst wenn solches weit in der Vergangenheit lag. Atlanta war sein neues Zuhause, wo er an die Seite einer jungen Solokünstlerin gestellt wurde. Sumin wurde schnell zu sowas wie seiner Stütze, wo er abermals getrennt von seiner Familie und nun auch seiner Frau war. Zwar hütete er sein Privatleben nach wie vor, schloss sie dennoch in sein Herz, fühlte er sich in ihrer Gegenwart akzeptiert und wertgeschätzt, etwas das ihn in den letzten Jahren fehlte. Leider wunderte es Yejun nicht als ihn die Nachricht erreichte, dass seine Frau ihn schon länger als ein Jahr fremdging. Natürlich, weshalb war sie dann sonst so distanziert gewesen? Nun hatte er die grausame Bestätigung, die ihm endlich den Mut gab, sich von der Frau zu trennen und eine Scheidung einzureichen - eine die längst nicht abgeschlossen ist. Obwohl das Paar sich hatte auseinander gelebt, ging der Umstand nicht unbedingt an ihm vorbei. Niemand wurde gerne betrogen, ausgenutzt und manipuliert, solches einzusehen und zu akzeptieren, wo es von einer Person kam, die man einst liebte und schätze, war noch grausamer.

   
   
   


Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#298

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 15:44
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo Mr. Kim

Mensch, ich fühle mich als würde ich dem nächsten Beethoven gegenüber stehen. Ist mir 'ne Ehre, gebe ich gern zu. Ich muss sagen für den späteren Verlauf deines Lebens kann ich nur sagen: Glückwunsch zur Scheidung. Sei froh, dass du diese Hexe los bist. Dafür hast du ja jetzt unser Forensternchen, die sich sicherlich sehr gerne ausgiebig um dich kümmern wird. Viel bleibt mir nicht mehr zu sagen außer schwing dich rüber zu uns, bevor der Todesblick deines Schützlings mich noch wirklich umlegt.



⸺ Cassia




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#299

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 11.05.2023 15:47
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 13.05.2023 17:46
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Shinya Takano ▪ 25 ▪ 17.10.1997/i]

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Minijobber ▪ Tokyo, Japan ▪ Northwestern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Choi Hansol - Vernon {no}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ * Hilfsbereit * Weltoffen * Spontan
▪ * Leichtsinnig * Naiv * zu Unbekümmert




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ X ] SZENEN


[/style] lets write history together!
TOKYO, JAPAN, 1997 – 2003 } Ein mittelständisches, ruhiges und vollkommenes Leben. Das war es, was sich das junge Paar immer gewünscht hatte und mit der Geburt ihres einzigen Sohnes sollte dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Sie waren nicht perfekt, doch ihr kleines Glück ließ all ihre Sorgen beinahe unscheinbar und weit entfernt wirken. Beide verdienten nicht gerade viel Geld, doch es reichte. Reichte, um ihrem Schatz die Welt zu Füßen zu legen – auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Shinya wuchs geborgen auf, verbrachte nie eine Stunde alleine und bekam viele kleine Wunder mit auf den Weg, welchen er voller Neugier und Begeisterung beschritt. Seine Mutter brachte ihm die Natur und ihre Eigenarten nahe. Zeigte ihm wie die Lebewesen dieser Welt dafür sorgten, dass die Menschen auf ihr wandeln durften. Sein Vater teilte die Begeisterung des Handwerks mit ihm, so begleitete er ihn manchmal in die Garage um an ihrem alten Toyota zu schrauben, sodass sie diesen im Sommer wieder ausfahren konnten. Ja, der kleine Junge hätte glücklicher nicht sein können, nur sah man ihm das nicht immer an. In seinen Augen trug er eine Scheue und einen hauchzarten Schleier von Melancholie. Dafür gab es keinen bestimmten Grund – so war es schlichtweg sein Ausdruck. Die andere Kinder und Eltern beäugten den dunkelblonden oft sorgenvoll, machten die Älteren sich jedoch nichts weiter daraus. Nicht, wenn sie sahen wie liebevoll mit dem Jungen umgegangen wurde. Umso mehr strahlte dessen Lächeln auf Bildern, in denen er oft bei Wettbewerben gewann oder in Bastelkursen im Kindergarten seine Kreationen präsentierte. Es gab wirklich rein gar nichts auszusetzen. Kein Drama, keine Probleme die ihn direkt betrafen – gar nichts. Unbekümmert strich er durch die Gegend und blieb nur stehen, um Steine zu sammeln, Schnecken von der Straße zu holen oder Schlammkuchen für seine Eltern herzustellen. Dass seine Eltern stetig größeren Geldproblemen entgegensahen, bemerkte er natürlich nicht. Geld war für ihn nichts weiter als hübsch anzusehendes Papier.

TOKYO, JAPAN, 2003 – 2009 } So vergingen die Jahre, Shinya wurde älter und reifte allmählich zu einem großen kleinen Mann heran. „Na, Großer?“ waren die ersten Worte, die sein Vater ihm zurief wenn er nach Hause kam. Seine Werkstatt befand sich direkt neben ihrem bescheidenen Haus. So hatte er es nicht allzu weit und konnte, während seine Frau im Kindergarten arbeitete, auf ihren Sohn Acht geben. Seine Grundschulzeit war wohl mit einer der angenehmsten Erfahrungen die der junge Takano machen durfte. Bei guten Wetter fand man ihn oftmals draußen bei Freunden oder mit seinem Vater in der Werkstatt sitzen. Gelegentlich würde er auch im Garten auf der Terrasse sitzen und Bilder für seine Mutter malen. Heutzutage würde man sie dem Expressionismus zuteilen. Damals war es einfache Fingermalerei – für ein Kind nur ein Weg um sich erlaubterweise schmutzig machen zu dürfen. Seine kleine Freundesgruppe von vier weiteren Jungs leisteten dem jungen Takano sogar Gesellschaft. Völlig angetan von deren künstlerischen Begabung war es ihnen häufiger erlaubt bis spät Abends beieinander zu sein und Übernachtungen abzuhalten. Meist über die Länge eines gesamten Wochenendes. Zudem besuchten sie allesamt den Fußballverein und gewannen gemeinsam viele Spiele. Seine Freunde würden in Zukunft noch eine wichtige Rolle in dem Leben des Jungen einnehmen. Leider bekam Shinya selbst im zarten Alter von 12 Jahren nicht mit, dass die eigentlich harmonische Ehe seiner Eltern langsam in die Brüche ging und drohte gänzlich dem Erdboden gleich gemacht zu werden. Er war viel zu selten Zuhause und seine gesamte Aufmerksamkeit lag meist auf seinen Nachmittagsaktivitäten, welche unter anderem Sprachkurse, Sport oder Musik beinhalteten. So kam es dann doch überraschend als seine Mutter nach der Arbeit nicht mehr nach Hause kam. Hinterlassen hatte sie zwei Briefe – einen für ihren Mann und einen für ihren Goldschatz. Danach war sich Shinya seinen Wert nicht mehr wirklich bewusst. Die leeren Worte auf dem Papier erklärten rein gar nichts und ließen unbeantwortete Fragen zurück, auf die sich der Junge durchaus eine Antwort gewünscht hätte.

TOKYO, JAPAN, 2009 – 2016 } Inzwischen befand sich der Takano in der Mittelschule. Wie hieß es so schön? Life goes on. Also beschloss Shinya das letzte Kapitel seiner Geschichte für beendet zu erklären. Er würde niemals eine Antwort auf seine Fragen erhalten und das war okay. Es musste okay sein, denn alles andere sorgte für ein schlechtes Gemüt und er hatte stark zu sein – für seinen Vater. Dieser verstand die Welt selbst nicht mehr und verfluchte seine Frau regelmäßig. Wieso genau er das tat dürfte wohl kein Geheimnis sein. Die Frau hatte ihm das Herz herausgerissen und es mit Füßen getreten. Reichte seine Liebe nicht? Er griff häufig zur Flasche, ertrank den Betrug in Alkohol und blieb Abends länger weg. Bis auch er schließlich kein Wort mehr über sie verlor, denn sein Verhalten brachte den Sohnemann in unangenehme Situationen. Das einzige was Shinya noch in Erfahrung bringen konnte war; dass es sich um Geld handeln musste. Scheinbar war seine Mutter mit einem reichen Mann abgehauen und wie es der Zufall wollte – mit dem Vater einer seiner besten Freunde. Dieser gab natürlich dem dunkelblonden und dessen Nichtsnutz von Vater die Schuld. Ihre fünfköpfige Gruppe zerbrach schließlich und Shinya musste von nun an mit den Vorwürfen leben. Diese verschwanden auch nicht. Bis zur Oberschule sollten sich immer mehr seiner Freunde von ihm abwenden. Und auch wenn er so tat, als kümmerte es ihn nicht, war er tief in seinem Inneren verletzt und wütend. Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis er die Gerüchte und Angriffe gegen sich und seinen Vater erfolgreich vergraben konnte. Er redete sich ein, dass es ihn nicht störte und schottete den leidenden Part seiner Psyche einfach ab. Begrub ihn unter Gleichgültigkeit. Selbst nachdem Shinya herausfand, dass der Kfz-Mechaniker extra Geld durch illegale Geschäfte verdiente, um ihren Lebensstil weiterhin aufrecht zu erhalten, war es ihm egal.

In der Oberschule gab er die Hälfte seiner Hobbys auf. Im Grunde war er letztlich in keinem Kurs oder Verein mehr eingeschrieben. Nur das Wahlfach in Werken zeugte von seiner handwerklichen Begabung. Seine schulischen Leistungen hingegen blieben auf der Strecke – gerade so hielt sich der Takano über Wasser. Shinya hatte noch nie verstanden, weshalb man die Intelligenz eines Menschen auf diese Weise prüfte. Er war vielleicht nicht der Klügste, doch brachte er ausgezeichnetes Verständnis für die Menschen in seinem Umfeld auf. Seit dem Vorfall mit seiner Mutter hatte er gelernt achtsamer zu sein. Die ersten Beziehungen kamen und gingen – er machte sich nicht viel daraus. Die ersten Nebenjobs standen auf dem Tagesplan – er wollte seinem Vater unter die Arme greifen. Die ersten Schritte ins Nachtleben gegangen – er genoss den Nervenkitzel. Im letzten Jahr der Oberschule spitzte sich die Lage der Takano-Familie deutlich zu. Die beiden Männer stritten häufig, drohte Shinya schließlich doch der Schulverweis. Seine Noten waren zu schlecht und die Lehrer verloren regelrecht die Hoffnung in den Halbjapaner. Shinya’s Vater offenbarte ihm daraufhin, dass er bald für eine Gang arbeiten würde und sein Sohn nicht mehr anderweitig Geld zu beschaffen hatte – dass es prinzipiell nicht sein Job war, seinem Vater auszuhelfen. Nur mit Ach und Krach hatte er seinen Abschluss in der Tasche. War dieser nicht schlecht, doch auch nicht gut. Shinya gab sich damit zufrieden.

TOKYO, JAPAN, 2015 – 2018 } Ein Studium kam nicht in Frage. Eine Ausbildung wollte er keine – zumindest hatte er sich nicht beworben. Aufgrund des gesamten letzten Jahres hatte er keine Gedanken an seinen beruflichen Werdegang verloren, viel zu sehr war er auf jeden neuen Tag konzentriert und beschritt somit ständig eine neue Herausforderung. Sein Vater nahm es ihm tatsächlich nicht übel, bot seinem Sohnemann an, dass dieser ihm eine helfende Hand reichen konnte. Und das tat er. Die Gang akzeptierte ihn, weil sie den alten Takano schätzten. Zwar legte man ihm ans Herz kein Wort über ihre Machenschaften zu verlieren, aber das verübelte er ihnen auch nicht. Das Jahr verlief ruhig und Shinya genoss die Zeit sehr. Sie erweckte in ihm neues Interesse, versuchte er sich sogar Zuhause selbst an ihrem alten Toyota und unternahm nun deutlich mehr mit seinem Vater als zuvor. Er lernte viele Menschen kennen, bekam einen Einblick in das andere Leben und fand allmählich Gefallen an diesem. Vor allem sah er gerne bei den Rennen zu. In der Werkstatt lernte er außerdem einige von den Rennfahrern persönlich kennen, schloss mit dem ein oder anderen sogar Freundschaft. Ehe er sich versah, ereilte ihn die nötige Motivation eine Ausbildung anzufangen. Daraufhin folgte eine weitere und noch eine. Leider schien doch nicht das Richtige dabei gewesen zu sein. So blieb er bei den üblichen Nebenjobs – Tellerwäscher, Lagerist, Verkäufer… Die Liste war lang und inzwischen sollte er alle durch haben. Zwei Jahre vergingen und die beiden Takano hatten sich ein kleines Geldpolster verdient. Langsam aber stetig verbesserte sich ihre finanzielle Lage und ihr Leben verlief immer mehr wie früher. Einen Gedanken an seine Mutter verschwendete Shinya schon lange nicht mehr.

„Komm. Pack deine Sachen. Wir gehen.“ Die Worte machten keinen Sinn. Sie trafen auf Unverständnis und Verweigerung. Gehen? Wohin? Shinya wollte nicht gegen. Er war zufrieden. Was war das Problem? Es fehlte ihnen an nichts – besaßen sie immerhin ein Dach über ihren Köpfen, Kleidung und Verpflegung. Sein Vater hatte ihm flüchtig erklärt, warum sie Japan verließen und in die USA auswanderten. Verstanden hatte er es trotzdem nicht, nahm es dennoch hin – wie so vieles zuvor auch. Alles, was er damit aufgab, würde in seinen Erinnerungen bestehen bleiben, so machte er sich keine Sorgen um potentielle Kontaktverluste. Wer bleiben wollte, blieb und wer nicht… Der hatte noch nie eine Daseinsberechtigung. Seine Sachen waren schnell gepackt, besaß er nicht viel. Es passte alles in einen mittelgroßen Koffer. All sein Hab und Gut welches irgendwo noch von Bedeutung war – den Rest warf er weg. Tatsächlich hinterließ er seinen Freunden Briefe ohne Absender, bevor die zweiköpfige Familie mit ihrem Toyota schließlich den Weg zum Flughafen antraten. Shinya würde den Kontakt nach Japan suchen, sobald sie sich eingelebt hatten.

ATLANTA, GEORGIA, 2018 – NOW Die erste Zeit war schwierig gewesen. Fast schon unerträglich. Weder Shinya noch sein Vater bekamen eine Arbeitsstelle und sie sahen sich gezwungen von ihren Ersparnissen zu leben. Sein Vater mietete ihnen am Stadtrand ein heruntergekommenes kleines Häuschen, welches die beiden für die ersten Jahre beherbergen sollte. Während sich ihr Leben allmählich einpendelte und sein Vater eine gute Stelle in einer Kfz-Werkstatt ergattern konnte, begab sich Shinya ins Nachtleben. Da er volljährig war, bekam er mehr Verantwortung, dadurch mehr Arbeit und somit auch mehr Geld. Wie genau er an das Gras und Kontakten in der Drogenszene kam, wusste er heute nicht mehr. Fakt war nur, dass der Halbjapaner heute nicht ohne konnte – so gern er es auch abstreiten oder leugnen wollte. Auch hier in den Staaten hatte er es mit einer Ausbildung versucht, gab jedoch relativ schnell die Suche auf, da er die Zeit besser nutzen wollte. Wenigstens konnte er sich ernähren und eine kleine 1-Zimmer-Wohnung ganz gut stemmen, wieso also nicht ein wenig mehr simples Leben genießen? Das überschüssige Geld, welches er durch die zahllosen anderen Nebenjobs verdiente, gab er zum einen Teil seinem Vater und zum anderen Teil nutze er es, um sich seine „Notwendigkeiten“ zu finanzieren. Doch auch hier im schönen Atlanta waren die Takanos den Fängen einer Organisation nicht entkommen. Wobei sich hier die Frage stellte, ob sie das jemals wollten? So arbeitete sein Vater nebenbei erneut als Mechaniker für die Rennfahrer der Racing Phoenix. Shinya selbst wohnte dem Ganzen lediglich als Zuschauer bei. Zwar fühlte er sich heute noch immer nicht heimisch im Land der Freiheit - trotzdem spendeten ihm unter anderen sein Vater und sein langjähriger Freund Trost. Auch seinen Job im Süßigkeitenladen „Sweet Heaven“ hatte er zu schätzen gelernt. Der Besitzer brachte ihm Vertrauen entgegen, welches er auf diese Art nie zuvor bekommen hatte. Shinya war zufrieden – bis auf Weiteres. Die vielen Gedanke in seinem Kopf ließen sich stillschweigend tief vergraben. Sein Leben war gut so, wie es war. Warum sollte er daran etwas ändern wollen? Es ging ihm gut. Musste ihm gut gehen, denn für Nörgeleien gab es in dieser Welt keinen Platz.






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