Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#241

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 29.03.2023 21:22
von Imarah Thornton | 629 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#242

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 30.03.2023 12:53
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Linnea Sjöberg ▪ 25 ▪ 28.02.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Biomedizin Studentin (&Praktikantin) ▪ Göteborg ▪ Southeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Hanna Edwinson { reserviert }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Bodenständig, Ausgefuchst, Großherzig
▪ Sturköpfig, Leichtsinnig, Selbstüberschätzend




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ich habe Interesse an das Gesuch von @Ezra Beau Davis , nämlich You promise... - ich hoffe ich bin noch nicht zu spät um in die Auswahl zu kommen, leider hatte ich es gestern nicht geschafft.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[X] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[X] GB | [X] PRIVATE CHATS | [X] SZENEN


[/style] lets write history together!
Wie sagt man so schön? Diamanten werden geschliffen und unter Druck geschaffen, aber fallen auf gar keinen Fall einfach so aus dem heiteren Himmel! So ähnlich hält es sich auch mit Linnea Sjöberg, die in ihrem Leben mit mehreren Stolpersteinen zu kämpfen hatte als sie an zwei Händen abzählen konnte und mehrere Male nur den kalten Asphalt als einzige Rückendeckung hinter sich fand, wenn sie auf die grünschnäblige Schnauze fiel. Immerhin ist es doch besser wenigstens eine Konstante zu haben als gar keine, könnte man meinen, doch würde es nach den Nackenschellen sicherlich nicht Schaden sich an einem gemütlicheren Ort wiederzufinden – als mit einem Scherbenhaufen auf dem Boden der Tatsachen.
Das Ganze nahm jedoch seinen frühen Lauf als ihre Hals über Kopf ineinander verliebten Eltern die Grenzen von Vernunft und Wahnsinn auf ein neues Level setzten. Denn er war ein snobistischer amerikanischer Unternehmer, bereits verheiratet und im Grunde nur auf einer Geschäftsreise unterwegs, als er vor knapp über Sechsundzwanzig Jahren mit der Herzenstür ins Haus einer durchaus Jüngerin Schwedin fiel, die ihm jedes noch so süße Geraspel von den Lippen las und beinahe vor Blindheit all ihr Vertrauen in seine Hände legte. Bei jedem Romantiker würde nun ein Leuchtfeuer im Herzen nur so vor lauter Funken sprühen, doch diese rosarote Liebesaffäre fand eher früh als spät ein bitteres Ende. Nach einem langen hin und her, fort und zurück fliegen von Schweden nach Amerika, fand die einem Groschenroman entspringende Liebesromanze ein Ende, als er sie mit einem hinterlassenen Brief nach der letzten gemeinsamen Nacht abservierte. Ganz schön unverschämt, nicht wahr? Die ach so große, einzig wahre Liebe mit einem Blatt Papier hinter sich zu lassen, ohne auch nur ein letztes Wort miteinander zu tauschen. Die Rechnung machte der geflohene Liebhaber aber unwissend darüber, dass seine von diesem Augenblick verflossene von ihm schon einige Monate bereits schwanger gewesen war - nämlich mit Linnea. Darauf verharrend, dass er irgendwann zurückkommen würde, nachdem ihn doch allerlei Botschaften noch irgendwie erreichen müssten, behielt sie ihre zukünftige Tochter gegen den Willen diverser Mäuler, die sich in ihr Leben einzumischen versuchten und an allen Hebeln zogen, um ihr den blendenden Liebesnebel vor den Augen auszupusten. Sie war jedoch zu naiv sich ihrer Lage einzugestehen und brachte am 18.02.1998 ein kleines Mädchen zur Welt, welches lange ohne irgendeine Vaterfigur an ihrer Seite aufwachsen sollte. Nicht das Happy End das man sich erhofft hatte, doch wenigstens hatten sich Mutter und Tochter, nicht wahr? Naja, mehr oder weniger jedenfalls.
Mit einem Mädchen in den Armen stand die Schwedin völlig alleine da, beinahe gänzlich mittellos, da ihre eigene Familie mit mehr Verachtung als Freude auf den jüngsten Spross ihrer Familie hinabblickte. Konservative, griesgrämige, nicht mit sich reden lassende Hinterwälder würde die heutige Linnea sie allesamt wohl beschimpfen, ganz gleich, ob sie dasselbe Blut teilten oder den einen wie anderen Pfennig springen ließen, wenn ihre Mutter an ihren Türen gekrochen kam, um fürs Leben an der Armutsgrenze schon beinahe zu betteln. Als Hotelkraft verdiente sie nämlich keinen rühmlichen funkelnden Schatz und vor lauter Liebeskummer und keimender Bitterkeit ertränkte sie so manchen Frust in allerlei andere Geldscheine schluckenden Ecken als in ihre Tochter. Darunter gehörten Shoppingportale, wo sie später sogar unter Linneas Namen Bestellungen tätigte, oder die eine oder andere Flasche Alkohol. Die Hauptsache war, dass es prozentig in die Höhe schoss und den Tag dermaßen zu vernebeln vermochte, dass die kleine Sjöberg wie ein fremder Traum erschien. Schon früh musste Lin daher lernen auf eigenen Beinen zu stehen, die Verantwortung ihrer Lage selbst in die Hand zu nehmen und die unwiderrufbare Lektion lernen, dass sie sich auf Niemanden verlassen konnte als auf sich selbst. Man müsste meinen das aus ihr ein kleiner kantiger Brocken werden müsste, mit dem sich gut Fenster einschlagen lassen, und der lieber allein in einer dunklen Ecke vor sich hinträumte, als in diesen hineingeborenen Schatten ein Licht zu finden. Entgegen aller Erwartung wurde aus ihr jedoch alles andere als ein Außenseiter, bei dem man die Straßen wechselte, ehe man ihr in die Arme lief. Die Blondine erkannte ziemlich schnell, dass sie mit einem Lächeln auf ihren Lippen, einem offenen Ohr und einen Spalt weit geöffneten Herzen besser vorankam, als wenn sie sich hinter einer hohen Mauer, die Fort Knox gleichen würde, verschloss. Andere auszuspielen wie Karten, ohne ihnen aber das Gefühl zu geben, wie ein Mittel zum Zweck benutzt worden zu sein, öffnete nicht nur Türen, sondern ganze Welten, die sie sonst nicht zu knacken vermochte – oder lediglich durch Schlüssellöcher erblicken konnte. So wurde aus dem grauen Mädchen ziemlich schnell die Brücke zwischen allerlei Freundesgruppen, in deren Mitte sie sich stehlen konnte, wie sich ein Chamäleon vor seinen Fressfeinden versteckt. Daneben fing sie so früh wie möglich an in einer Fast-Food Kette zu jobben und befriedigte den Willen ihrer Mutter immer in solch einen Rahmen, sodass diese ihrer Tochter beinahe grenzenlosen Spielraum ließ zu tun was sie eben wollte. Das Resultat war eine am Tag dahinschlendernde Musterschülerin die des Nachts jedoch eine etwas rebellische Ader freien Lauf ließ. Sie kupferte das Rauchen von anderen ab, übernachtete mehrmals in den falschen Kreisen statt daheim über diverse Wochenenden hinweg und schaffte es gerade so die Balance zwischen den beiden Gesichtern aufrechtzuerhalten. Es war ein Fulltime Job, der ihr die nötigen Schleichwege verschaffte, um trotz ihrer familiären Dispute und allerlei Differenzen einen Hauch von geglaubter völliger Freiheit verschaffte. Die Kämpfe mit ihrer Mutter, die sich ständig darum drehten, den gerade verdienten Lohn nicht gleich gänzlich für allerlei Schwachsinn zu verhökern und die oftmals folgende Erniedrigung, wenn Linnea Unterstützung bei dem Rest ihrer Familie suchte und immer wieder die Nase vor der Tür zugeschlagen bekam, nachdem man ihr einige armselige Almosen in die Taschen steckte. Vor ihren Freunden, selbsst den noch so Ängsten, verbarg sie die größten Probleme hinter einer Amateurhaft Schauspielerischen Leistung aus gesponnenen Lügen, die gerade so standhielten.
Als die Sjöberg ihren Abschluss in den Händen hielt und darin den Befreiungsschlag aus ihrem eigen geschmiedeten Gefängnis sah, plante sie Schritt für Schritt durch was sie tun würde. Es sollten einige Monate folgen, in denen sie das Geld zusammenspare und langsam damit beginnen würde einen Kontaktkreis nach dem anderen zu cutten. Sie wünschte sich von ihren Wurzeln so gut wie nur möglich zu lösen und mit gepackten Koffern von einem Tag auf den anderen Reiß aus zu nehmen und in einer weiter fern liegenden Stadt ihr Leben auf Neustart zu setzen. Ein neues Kapitel, ein neues Leben, so war die Devise, welche mit Neon-Lichtern in ihren blauen Augen flackerte. Über ihr Herz konnte sie es jedoch nicht bringen die eigene Mutter einfach auf sich gestellt zurückzulassen, war sie mittleerweile doch fast so hilflos wie ein Grundschulkind. Einen letzten Marsch nahm sie daher auf das Haus ihrer Großeltern zu, nur um Vorort unwissend in die Arme eines Mannes zu stolpern, der mit seinem amerikanischen Akzent und grottenschlechten schwedisch im Altherr gerichteten Wohnzimmer eine lautstarke Debatte lieferte, in die Linnea völlig ahnungslos hineinstolperte. In einem ausufernden Wortgefecht schnappte sie letztlich auf, um wen es sich bei dem Mann tatsächlich handelte, ehe sie sprichwörtlich alle sieben Sachen fallen ließ und mit einer völlig entbrannten Wut auf ihn zu rannte, um diese in geballten Fäusten an ihn prallen zu lassen, während sich ihr Magen mehrmals im und gegen den Uhrzeigersinn drehte und Klöße ihr die Stimme verschlug, während sich ein Damm aus Tränen in ihren Augen sammelte. Brennende Wut, flammender Hass, flutende Trauer und ein Schauer von Schmerz regneten in einem verknoteten Gefühlschaos auf sie herab. Fragen häuften sich wie Anschuldigungen, die sich brüllend im Raum allerlei Platz erkämpften, ehe eine Stille in diesem Sturm fand, die alles erklären sollte. Ein Wasserfall aus Entschuldigungen füllten das Haus bis zum Dach, hin und hergerissen von Phrasen wie,”Hätte ich gewusst, dass es dich gegeben hätte...”, und, ”Ich war damals zu Verantwortungslos”, tapezierten die Wände um sie herum bildlich neu. Das Ende des Liedes war jedoch eine Rettungsleine, die viel zu verlockend war, als alles was sie sich erträumen hätte können. Er bot ihr einen Platz an seiner Seite, dort in Atlanta, um all das aufzuarbeiten, was die beiden verloren hatten. Hin und hergerissen zwischen einen Stück Rückgrat aus Verbundenheit zu ihrer Mutter, die sicher trunken daheim schon eingenickt war, und dem Kuchen der Freiheit entschloss sich Linnea dazu mit der Axt in den Wald zu schreiten. Das Angebot sich von allem lösen zu können, was ihr hier die Kehle zu schnürte, und wie ein neuer Mensch an einem anderen Ufer der Welt ganz frisch beginnen zu können, schmeckte ihr einfach zu gut, als es ignorieren zu können. Doch darüber hinaus war auch viel zu Groß der Drang geworden ihren Vater kennenzulernen, aller Widrigkeiten zu trotz, die ihr im Bauch ein mulmiges Gefühl zuflüsterten. Blindlings und naiv wie einst ihre eigene Mutter legte sie ihr Vertrauen in seine Hände und für ungefähr ein Jahr fand sich die Sjöberg in einem gelebten Paradies wieder, der beinahe jede Facette ihres Lebens versüßte. So genoss sie ganze Zwölf Monate ohne auch nur einen Gedanken an Sorgen zu verschwenden oder sich zu viele anzugehende Punkte für ihre Zukunft auf die To-Do-List zu setzen. Sie wolle studieren, ja, doch zunächst das Leben auf dem Beifahrersitz auf der Schnellstraße genießen. Denn ihr Vater war abgesehen von der Arbeit ein freier Vogel, der sich in einer Ehekrise befand und eine Distanz zu seinen anderen Kindern darauffolgend befand, während er Linnea eine viel zu schöne Geschichte nach der anderen auftischte. Das Kennenlernen ihrer Halbgeschwister wurde stets aufgeschoben sowie ein Besuch ihrer Mutter zusammen zurück in Schweden auf Dauer hinausgezögert. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich ihre Wege in Atlante gefunden plötzlich für mitunter eine Woche trennten und sie später feststellen musste. Dass ihr Vater sein eigenes zerbrechliches Kartenhaus wieder auf die Beine gestellt hat und seine neu gefundene Tochter wie ein benutztes Spielzeug Stück für Stück mehr von sich stieß. Erneut weggeworfen zu werden, das würde die Blondine nicht erneut über sich ergehen lassen, weshalb sie auf einen völligen Konfontrationskurs ging, der von ihrem Vater gedämpft wurde, als sie beinahe Angesicht zu Angesicht vor seiner Ehefrau stand und herausplapperte, wer sie sei. Diese Bombe entschärft, stellte sich zügig heraus, dass sie ein Geheimnis bleiben solle – ein weiterer Schandfleck in den Fußnoten in den Leben eines anderen, doch diesmal nicht nur bei ihrer Familie in Schweden, sondern auch bei ihrem entdeckten Vater, der ihr Himmel auf Erden versprach. Aus dieser Geschichte wollte Linnea jedoch nicht als Verliererin herausgehen, also ließ sie ihren inneren Fuchs herauskommen, der ihr mehr oder weniger einen Deal einhandelte; Er bezahle ihr das komplette Studium und würde ihr obendrein ein kleines Startkapital für das Leben in Atlanta geben bis sie sich selber mit Minijobs über Wasser halten könnte und sie würde dafür Stillschweigen bewahren.
Damit fällte die blauäugige auch noch den letzten Stamm ihrer Vergangenheit und fasste wieder ihr altes Herzensziel ins Auge: ein neues, unbeschriebenes, fremdes Leben! Schon bald schrieb sie sich in Biomedizin bei der Clarke Atlanta Universität ein. Doch ehe das erste Semester auch nur begann, versuchte sie bereits die einen oder anderen frischen Kontakte zu knüpfen und geriet dabei mitunter an manche Ecken, die alte Muster in ihr weckten, von denen sie sich teilweise nur schwer zu lösen wusste. Kurz über lang bandelte sie mit einigen Typen an, von denen Lin dachte, dass sie mit ihnen einen guten ersten Schritt in ihr neues Kapitel machen würde. Doch hinter einer erst falsch gutmenschlichen Attitüde und dem Aufbegehren, dass die Sjöberg irgendwie einem von ihnen allein gehören würde, weil die beiden zusammen während dieser Brückenzeit enger zusammenschlossen, lauerte ein ausufernder Kontrollzwang über das was sie tat, mit wem sie sich ab gab und wie die Blondine sich gab. Darauf reagierte sie mehr als allergisch, weder würde Jemand ihr ein Halsband umlegen noch mit irgendwelchen eingebildeten Zügeln ihre Richtung bestimmen, wenn sie doch schon immer ihre ganz eigene Nase hatte, für welche nur sehr wenige Menschen den richtigen Riecher hatten. Stattdessen endete das Ganze in allerlei Eskapaden vor dem bezogenen Studentenheim, wo ihr dann eines Nachmittags plötzlich Jemand dazwischen schreitend zur Hilfe stand. Ein Type mit breiter Schulter und einen erhobenen Machtwort und der einen oder anderen fliegenden Faust. In dem wortörtlich inbrünstigen Gegeneinander erkannte Linnea gar nicht, dass es Ezra war, der dort wie ein herumwütender Löwe einschritt und die Kerle im Handumdrehen von der Bildfläche wischte. Die beiden kannten sich nun schon beinahe seit knapp des Studium Beginns, jeden Tag rückten sie etwas näher und aus einfachen small talk und zufälligen Begegnungen wurde eine Freundschaft, welche die Sjöberg etwas mehr als nur zu schätzen wüsste, da sie in dem Davis irgendwie einen Felsen fand, der ihr nicht das Gefühl gab, ohne Fehler, Kanten und Macken sein zu müssen, um bei anderen mit einer ehrlichen Haut Fuß fassen zu müssen. Außerdem war es viel einfacher bei ihm zu Lachen und den tiefsten Blödsinn herausstechen zu lassen. Er war wie eine beflügelnde Wolke die sie umgab und ein Hauch von Leichtigkeit unter ihren beflügelten Füßen lostrat, auch wenn sie nie den gänzlichen Durchblick durch seine Schwade hatte. Von diesem Tag an hielt sich die Blondine noch etwas dichter an ihm, es verging fast kein Tag an dem sie nicht miteinander zu tun hatten. Je enger die Freundschaft wuchs, desto näher rückten die ersten Semesterferien, welche zu einer langen erholenden Zeit einluden. Und so sonnig die kommende Zeit einem auch entgegenstrahlte, umso geblendeter war Linnea für den brisant aufgewirbelten Sturm, als ihr Vater auf der Matte stand. In Schweden hätte es einen Unfall gegeben, bei dem ihre Mutter verwickelt worden war, der letztlich einige Folgen nach sich zog und ihre missliche und eher bescheidene Lage aufwirbelte. Mit der Randnotiz, das ihre Großeltern keinen Finger rühren würden und ihm ja auf Grund der Geheimniskrämerei die Hände gebunden sind, fackelte sie nicht lange und zwickte sich ein gesponsertes Ticket aus seinen Taschen nach Schweden und später ein Mal wieder zurück. Dabei ließ Lin mehr oder weniger alles von jetzt auf gleich stehen und kümmerte sich auch nicht regellos irgendjemanden ein Sterbenswörtchen mitzuteilen. Zu groß wog ihr Herz mit der Schuld, einfach von ihrer Mutter praktisch geflohen zu sein wie ihr Vater einst, während ihr verstand damit ring diesen Teil von ihr doch einfach ruhen zu lassen. In ihrer Heimat ersteinmal angelangt griff die blauäugige ihrer Mutter erstmal unter die Arme, verwendete so manch angespartes, um das ein oder andere rechtliche Problem aus dem von ihr verursachten Unfalls aus dem Wegzuräumen und suchte für sie mit Tatendrang nach Unterstützung von außerhalb. Dabei klopfte sie nicht nur an den Türen von Beratungsstellen, sondern auch an denen von alten Freunden und den Ämtern. Von jetzt auf gleich schlüpfte Linnea in ihre alte Haut, als wäre sie nicht über ein Jahr hinweg fort gewesen und war ihrer Mutter einen Rettungsring nach dem nächsten um, ehe es hieß, dass sie zurück nach Atlanta müsse. Schon fast Zweieinhalb Monate hat sie nicht einen Gedanken daran verschwendet sich großartig in “ihrer neuen Welt” zu melden und als sie erst auf dem Heimflug war, flogen ihr so manch stürmische Gedanken um die Ohren – wie zum Beispiel Ezra, der mit ihr doch etwas wichtiges zu klären hatte, ehe sie von einer Nacht zur nächsten völlig spurlos verschwand. Kaum gelandet fand sie sich vor seiner Türe wieder und ohne große Worte, warf sie die Zügel über ihr tun völlig über Bord und ließ sich einfach hineinfallen in das Gedanken und Gefühlsgewitter ohne darauf bedacht zu sein auch nur einen falschen Schritt zu machen. Die Augenblicke überstürzten sich und keine Ewigkeit später teilten sie nicht nur diese Nacht, sondern auch die darauffolgenden miteinander, während es einige Päckchen gab, die es in der kommenden Zeit zu entpacken galt. Den ein oder anderen Blick konnte Ez in das tiefe innere Fort Knox von Linnea werfen, während er ihr die Sicherheit gab, um sich als Mensch neu zu entfalten und so manche Routine abzustreifen, die ihre Gedankenplagen bescherte.
Seitdem verging einiges an Zeit, sodass Lin schon bald vor dem Abschluss ihres Masters steht, während sich im Schatten ihres Schritt für Schritt Plans der ein oder andere Freundeskreis etablierte, der sie auffängt, wenn sie ihn braucht, statt auf sie herabzublicken, wenn sie fällt. Darüber hinaus unterhält sie ein Praktikum in einem Pharma Unternehmen, wo sie mit ihrer entlockten Froh Natur unter den alten Greisen so manches lang versiegtes Lächeln wieder zu Tage holt, während sie keinesfalls ihre eiserne Faust hinter den Ohren verloren hat, die sie durchaus auszupacken weiß - vorallem in ihrem Podcast, der über abstruse Thematiken fegt, wie man mit neuester Biomedizin tatsächlich solch Superhelden wie die Avengers heranzüchten könnte oder sie still und heimlich kleine Herzensthemen einfließen lässt, aus ihrem Leben, die sonst hinter Schloss und Riegel steckten – ein einfacher zusammengeknoteter bunter Haufen von wild zusammengewürfelten Themen wie es Bälle im Spieleparadies gibt.






Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
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#243

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 30.03.2023 14:16
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hallo Linnea

Mensch, was du uns für einen hübschen Sonnenschein mitgebracht hast, da wird mir ja trotz des trüben Wetters heute ganz warm ums Herz!
Aber meine Güte, was du schon alles erleben musstest. Von der eigenen Familie wirklich jedes Mal aufs Neue im Stich gelassen zu werden und das immer von einem anderen Familienmitglied ist wirklich verdammt traurig. Aber dein Erzeuger... Ich wage nicht ihn Vater zu nennen, ich meine wer zahlt denn bitte seinem Kind Schweigegeld, damit nicht rauskommt, dass er in Schweden mal eine sehr gute Zeit hatte??? Wirklich verachtenswert.

Nun aber mal Realtalk. Die hübsche Hanna haben wir dir ja ganz brav zurückgelegt und auch die Story würde von unserer Seite aus genehmigt werden. Schlussendlich hat aber ja unser Blondchen @Ezra Beau Davis das letzte Wort und muss entscheiden, ob das in seine Vorstellungen passt, daher bitte ich um ein wenig Geduld, ja? Meiner Kenntnis nach, fehlt ja noch eine Bewerberin auf sein Gesuch und Ezra wollte sich heute im Laufe des Tages zwischen den eingegangenen Bewerbern entscheiden. Falls Bedarf besteht, richte ich euch beiden aber sehr sehr gerne eine private Ecke ein, vielleicht findet ihr ja sonst noch eine Connection - sollte die Wahl später nicht auf dich fallen.


— Cassia




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#244

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 30.03.2023 14:52
von Ezra Beau Davis (gelöscht)
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OH HOLY GUACAMOLY
Hast du auch einen Straßen Plan für all die Passagen deines Lebens?

{@Cassia Ahn wiedereinmal bin ich dir zum dank verpflichtet <3}

Zurück zu dir Sunshine ☀ wuh... Ich muss mir das lächeln verkneifen damit ich meinen guten Ruf bewahren kann. Also gerne können wir es uns in einem Nebenzimmer bequem machen, denn Cas hat recht behalten, meine entgultige Entscheidung würde ich gegen 18 Uhr heute Abend verkünden.

Cassia wärst du so lieb *blinzelte wie ein kleiner welpe in ihre Richtung*


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#245

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 30.03.2023 15:02
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hello again

Hallo ihr beiden. Wenn ihr mir bitte hier entlang folgen würdet - da dürft ihr euch gerne gegenseitig beschnuppern um Ezras Welpenvergleich hier noch mal aufzugreifen.




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#246

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 30.03.2023 15:03
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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#247

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 02.04.2023 18:29
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Matti Kylmänen ▪ 43 Jahre ▪ 19. November 1979

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Streetworker ▪ Finnland ▪ XX

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [+ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

NSamu Haber { für dich reserviert?}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ 3 gute Eigenschaften
- guter Zuhörer
- Abenteuerlustig
- gibt jedem eine Chance
▪ 3 schlechte Eigenschaften
- er fährt schnell hoch und rastet aus
- denkt selbst nur schlecht über sich
- ist laut seiner Ansicht Beziehungsunfähig





HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ +] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[+ ] GB | [+ ] PRIVATE CHATS | [ +] SZENEN

let's write history together!
Matti ist am 19 November 1979 zusammen mit seinem Zwillingsbruder Samu in Finnland auf die Welt gekommen. Doch schon von Geburt an hat all dies einen Weg eingeschlagen,den man sich kaum vorstellen kann,geschweige denn erleben möchte.
Die Geburt sie war keine einfache und dazu ist das Elternpaar in einer Klinik gelandet welche man niemanden empfehlen würde,mit genügend Geld kann man dort Berge versetzen – was die werdenden Eltern aber natürlich nicht wussten. Dadurch das es wie schon erwähnt keine Einfache Geburt gewesen ist und der Vater nicht dabei sein konnte, die Mutter unter Narkose stand wurden die beiden Zwillinge getrennt. Laut Aussage des Arztes hat es Matti bei der Geburt nicht geschafft und weil er zu deformiert gewesen ist,wolle man den Eltern den Anblick ersparen und er wäre gleich entsorgt worden. Hinten herum aber wartetet schon eine Hebamme auf des Neugeborenen Finnen ersparen und verließ mit ihm nicht nur das Krankenhaus sondern auch wenige Tage danach das Land. Matti wurde an eine Familie in Spanien verkauft die auf Natürlichen Wege keine Kinder bekommen konnte, genauso auch nicht Jahre warten wollte bis eine Adoption durch ist. Darum auch die Aussage das manche Menschen mit Geld einfach alles bekommen was sie wollen.
Diese Menschen – seine Eltern so waren sie keine schlechten Menschen …. ihre Verzweiflung war so Enorm rgroß das sie es einfach als das richtige angesehen haben so an ein Kind zu kommen.
Matti ist wohl behütet aufgewachsen und erzogen worden,als irgendwann aber bei ihm die Frage aufkam warum er einen Finnischen Namen hat,keimte die Geschichte auf das er in Finnland gezeugt wurde – wenn man es genau nahm war dies ja nicht ganz gelogen. Damit es mit den Behörden keine Umstände geben würde nahmen die beiden Eltern einen Finnischen Nachnamen an wieder mal ein Beweis dafür das man mit Geld vieles erreichen kann. Beginnend dann aber im Kindergarten kam es immer wieder und immer öfter auf das Mika sich nicht vollständig fühlte,aber wie erklärt man das als kleiner Mann? Seine Eltern taten dies immer damit ab das er sich einfach ein Geschwisterchen wünscht – dies aber nicht passieren würde weil seine Mom bei seiner Geburt solche Komplikationen hatte so das sie nun keine Kinder mehr bekommen kann.
Eine Zeit lang verging dieses Gefühl und der kleine Finne beschäftigte sich viel mit seinem Hobby Eishockey zu spielen und landete durch sein Talent in einer verdammt guten Mannschaft mit denen er zahlreiche Gewinne erzielte und dies auch noch weiter ging bis hin das er in die Highschool gekommen ist. Da kam aber dann wieder dieses Gefühl auf es fehlt etwas, dieses male aber so in dieser Phase stecken bleibend das er Schulisch und Privat so abrutsche das der Abschluss gerade so nur geschafft wurde und er aus der Mannschaft flog. Als Junger Mann mit diesem Gefühl einfach nicht klar kommend,die Gedanken oftmals im Alkohol verstummen lassend,verlief sein Berufswunsch im Sande und er lebte eine Zeit lang einfach so wie es ihm gerade von Tag zu Tag passte. Alkohol und Frauen wie auch sein Bester Freund Tobi waren der Mittelpunkt in seinem Leben,etwas anderes gab es zu dem Zeitpunkt einfach nicht mehr, Seine Eltern,die es schwer mitnahm das ihr Sohn sich so hängen ließ,begannen darüber zu sprechen ihm die Wahrheit zu sagen,wissend was dies alles bedeuten würde.
Mit gerade 21 Jahren das Leben endlich wieder auf Spur bekommend,eröffnete Matti zusammen mit seinem Besten Freund einen Sexshop,während alle anderen sie für verrückt gehalten hatten – aber siehe da es entpuppte sich als eine verdammt gute Idee und sie machten echt gut Kohle damit. Als dann aber seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist,geriet alles wieder aus den Fugen und der Finne ließ sich hängen und auch seinen Besten Freund – Ende des Liedes war das ihr Laden gegen die Wand gefahren wurde und auch der Kontakt zwischen ihnen beiden abbrach.
Matti landete auf der Straße weil sein Vater auch einfach nicht mehr an ihn ran kam,dazu hin plagte dem Vater das schlechte Gewissen darüber das sie Matti sein ganzes Leben aus Egoismus genommen haben.
Auf der Straße lernte der Finne dann den Streetworker Alba kennen und dieser verhalf ihn wieder Schritt für Schritt auf die Beine zu kommen,mit Kampfsport beginnend als Ausgleich für seine Gedanken und Empfindungen. 2 Jahre später arbeitend als Angestellter bei Alba der Neben seiner Freiwilligen Tätigkeit auch ein Kampfsport Zentrum führt,ergab es sich das Matti wieder eine Eigene Wohnung bezog und ein richtiger Teil der Allgemeinheit wurde. Der Kontakt zu seinem Vater wurde besser und enger, umso größer war der Schock als die Diagnose Krebs die Familie heim suchte. Vater und Sohn blieb noch ein ganzes Jahr ehe er auch seinen Vater verlor. Was aber dieses mal anders gewesen ist,an seinem Sterbe Bett sagte sein Vater ihn das Mika all seine Antworten in Maryland finden würde und er sich dorthin auf den Weg machen soll. Denn was selbst die Ehefrau des Mannes nicht wusste,war dieser immer darin hin aktiv Informationen über Matti seinen Bruder zu erforschen um zu wissen wie es ihm ergeht und um die Möglichkeit zu haben wenn der Mut da ist Mika alles zu erzählen. Kurz nach der Beerdigung mit Alba über all dies reden,befand auch er es als richtig das Mika sich auf den Weg macht um heraus zu finden was der Vater damit meinte in der Hoffnung das Matti dann irgendwann auch mal zur Ruhe kommt und alle Antworten auf seine Tausend fragen bekommt. Also lässt der Finne alles stehen und liegen und macht sich auf die Reise nach Atlanta. Die Ersten Tage dort,waren diese welche besonders schwer ihm gefallen sind,immer und wieder sich die Frage stellend warum er ausgerechnet hier her kommen sollte. Durch einen wirklichen Zufall lernt er den Streetworker Fynn kennen,die beiden sie haben von Beginn an einen Draht zueinander gehabt,dieser bot Matti auch an erst einmal bei ihm unterzukommen. Baldig drauf beginnt auch Matti sich in der Arbeit des Streetworkers zu sehen und startet dort Beruflich Fuß zu fassen, seine Abteilung sind ein paar Jugendliche aber am meisten sind es die Senioren die er mit Leib und Seele unterstützt. Verrückt ist es aber auch das er durch einen noch besseren Zufall auf seinen Bruder und Zwilling Samu trifft. Zunächst verstehen beide nicht was das alles zu bedeuten hat &nd es fällt Matti sehr schwer die Nähe zu seinem Bruder zuzulassen,aber die beiden lernen sich von Tag zu Tag besser kennen,beschließen zusammen auch heraus zu finden wie das alles so passieren konnte und erfahren n Stück für Stück was seine so genannten Eltern alles schreckliches getan haben,um ihn als Sohn zu bekommen und groß ziehen konnten. Durch Hilfe von Samu und seinem verdammt geilen Anwalt bekommen sie nicht nur die ganze Wahrheit heraus,sondern der sonst immer Arme Matti besitzt mit einem male verdammt viel Geld,was ihm von den verstorbenen Ehepaar vererbte wurde, Erst wollte dieser das ganze beschissene Geld gar nicht haben.aber nach einer Weile hat er sich doch dazu entschlossen um aus seinem Leben doch noch ein bisschen etwas zu machen. Mit Samu hat er immer mehr einen besseren Kontakt und sie lernen zusammen Brüder auch vom Alltag aus zu werden. Was aber noch bevor steht ist,das auch die Eltern von Samu erfahren das ihr verstorben geglaubter Sohn noch lebt und eine Heiden Angst hat sie kennen zu lernen,weil er laut seiner Ansicht der größte Versager auf der Welt ist.









Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#248

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 02.04.2023 18:49
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Matti!

Mit welch einer tragischen Geschichte du hier her kommst, auch wenn ich natürlich daraus entnehmen kann, dass du hier in Atlanta endlich wieder zu deiner Familie gefunden hast. Du musst dich auch nicht wie ein Versager fühlen oder Angst davor haben, deine Eltern kennenzulernen, sie werden sicherlich erfreut sein, dass ihr tot geglaubter Sohn noch lebt.
Dennoch habe ich ein paar Fragen noch.. du sprichst immer wieder in deiner Story von einem Mika. Wer ist das oder ist das nur weil das der ursprüngliche Name deines Charakters war, aber der Name bei uns schon belegt ist? Das müsste dementsprechend nochmal abgeändert werden. Ebenso sagte dein Vater am Sterbebett du sollst nach Maryland gehen, wir spielen hier aber eben in Atlanta; das müsste auch noch geändert werden, ja? Ich gebe dir an dieser Stelle einen Tipp: Wenn du auf Steuerung + F drückst, kannst du nach bestimmten Wörtern suchen und dementsprechend kannst du einfach Mika eingeben und alles durch Matti ersetzen. Ansonsten halte ich dich gar nicht weiter lange auf sondern rufe dir @Samu Esko Keijonen her, damit er dein Gepäck tragen kann! Und damit sage ich: WElcome home!



- Jade.




Samu Esko Keijonen preaches "alcohol is the only solution!"
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#249

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 02.04.2023 18:50
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Oh Gott Sorry ich war der Annahme alles geändert zu haben.Das mache ich natürlich nach alles fertig


Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#250

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 02.04.2023 18:53
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Dann nichts wie ab und rüber mit dir!






Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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&#9642; 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#251

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 06.04.2023 07:49
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Maribell Baptiste ▪ 24 Jahre ▪ 20.06.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Studentin für Eventmanagement & Showgirl im Burlesque Club 'BLACK VELVET' ▪ Atlanta ▪ Intown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Sydney Sweeney { für dich reserviert? - Ja}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
loyal, wenn man sich ihre Loyalität verdient hat
▪ begeisterungsfähig, jedoch zeigt sie diese Begeisterung nicht jedem (Beispiel: Pokemon)
▪ selbstreflektierend - nach Außen hin wirkt sie sehr selbstbewusst und taff, doch hinter ihrer Fassade analysiert sie viel und hinterfragt sich selber

▪ kritikunfähig - sie selber darf sich hinterfragen und an sich zweifeln, doch von anderen kann sie Kritik nicht gut annehmen
▪ manipulativ - sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Dabei ist sie sich auch nicht zu schade andere ins Feuer zu werfen, sollte es sie selber ihrem Ziel näher bringen
▪ zickig - sie reagiert sehr impulsiv und teils übertrieben, wenn ihr etwas nicht passt




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Das Gesuch von Mattheo - wir haben bereits in der privaten Lounge und in der Vorstellungsrunde gequatscht ^^ & Das Gesuch von meiner Disney-Prinzessin Cassia "Welcome to burlesque". Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich mir gut vorstellen kann, dass Maribell es genießen würde mal einen Moment lang jemand anderes zu sein. In eine Rolle zu schlüpfen und sich einfach frei zu fühlen - ausnahmsweise auch ganz ohne Pokemons. Die Aufmerksamkeit muss ich hier gar nicht erwähnen, oder? Die genießt sie so oder so schon immer ^^ Sie würde jedoch, wenn es okay ist, unter falschem Namen und mit Perücke tanzen, um ihre Identität zu wahren. Schließlich hat sie einen Ruf zu verlieren. Somit würden auch nur sehr wenige wissen, dass sie diesen Beruf ausübt.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER - spontane Entscheidung

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE

1. Person | 3. Person |
Depends


WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
„Es war einmal ein Kaufmann, der hatte drei Töchter. Eines Tages ging er auf Reisen. Da fragte er seine Töchter, was er ihnen mitbringen sollte. Die Erste wünschte sich schöne Kleider, die Zweite Schmuck und die Dritte, die Bella hieß, weil sie so schön und freundlich war, sagte nur: „Ich möchte eine Rose!“" Huch, da kam der jungen Blondine doch kurz das Frühstück wieder hoch. Sie wurde zwar oft Bell genannt, hatte jedoch mit der schönen Disney Figur kaum etwas gemein. Zum Glück. Wer würde sich denn auch freiwillig in ein haariges Biest verlieben, welches einen entführt und in einem gammeligen Schloss einsperrt? Dazu noch sprechende Tassen und Kronleuchter. Im Ernst? Hatte die zukünftige Prinzessin Drogen intus?
Frustriert über diesen Schmalz schmiss Maribell das Kinderbuch, welches sie aus einem der Kartons geangelt hatte, gegen die Zimmertür und ließ sich auf den Boden sinken. Das Leben war nun mal kein Märchen! Sie schloss die Augen und dachte an die Zeit zurück, als das Leben noch einfacher war…

Juni 1998. Es war ein Dienstagmorgen, als der helle Schrei von Bell durchs Taxi hallte. Der Geburtstermin wäre erst in zwei Wochen gewesen, weswegen Elizabeth alleine Zuhause gewesen war, als die Wehen begannen. Richard war mal wieder auf Firmenreise und hatte seine hochschwangere Frau mit dem Kommentar alleine gelassen, dass sie schon klar kommen würde. Doch es hatte keine zwei Tage gedauert, als die Schmerzen begannen. Mehrere Stunden hielt die werdende Mutter es aus, ehe sie ein Taxi rief, dass sie ins Krankenhaus bringen sollte. Doch Bell wollte nicht warten. Es war eng, warm und … achja, eng. Die Schmerzen wurden schnell stärker, so dass der Taxifahrer auf den Seitenstreifen fuhr und zu der jungen Frau nach hinten kam. Mit Hilfe einer Decke, die er im Kofferraum hatte, und vermutlich viel Glück, kam Bell gesund und munter auf die Welt. Im Nachhinein vermutete sie, dass der Zeitpunkt der Geburt kein Zufall war. Vermutlich war es bereits als Neugeborene Absicht gewesen zu warten, bis ihr Vater außer Reichweite war. Sie wollte die ersten Stunden alleine mit ihrer Mutter - gut, und mit dem fremden Taxifahrer – verbringen.
Richard war kein schlechter Vater. Er beendete seine Geschäftsreise sofort und kam zu seiner Familie nach Hause, doch Bell hatte nie den Bezug zu ihm gefunden. Er war sehr kühl, sprach kaum über private Themen und interessierte sich auch nicht dafür, wie ihr Leben verlief. Sie hatte kaum das letzte Mal in die Windel geschissen, da plante er bereits ihren Einstieg in seine Anwaltskanzlei. Er wusste nichts über ihre Vorlieben, wusste nichts von ihrem ersten Kuss oder dem ersten Freund. Doch er kannte jede ihrer Noten und wurde wütend, wenn es keine Bestleitung war. Maribell hatte kein Durchschnitt zu sein, sie musste die Beste sein.
Natürlich versuchte sie ihn nicht zu enttäuschen, was ihr zum Glück gelang. Sie war nicht nur Klassenbeste, sondern auf Grund ihrer reichen Familie auch noch sehr beliebt. Man wollte mit ihr befreundet sein, wollte neben ihr sitzen und die gleichen Klamotten wie sie tragen. Bell´s Nase hob sich merklich. Aus dem jungen Mädchen wurde eine leicht arrogante, hochnäsige junge Dame. Sie genoss jede Aufmerksamkeit, die ihr zuteilwurde und stellte sich in den Mittelpunkt, wenn man sie aktuell nicht beachtete. Sie wurde zu Daddys Liebling, einfach nur weil sie perfekt zum Vorzeigen vor anderen Leuten war. Doch eines Abends veränderte sich das. Sie kam eher von einer Party nach Hause und hörte ein Stöhnen aus dem Wohnzimmer. Verwirrt ging sie dorthin, wo sie ihren Vater und seine – Achtung, Klischee – Sekretärin vorfand. Wirklich? Im Ernst? Wut stieg in der Blondine auf und sie schmiss eine Vase in Richtung Sofa. So entstand ihre Leidenschaft für zerbrechende Vasen, wie ihr heute bewusst war.
Seit diesem Moment veränderte Bell sich und ihr Leben. Sie vernachlässigte die Schule und mied den Kontakt zu ihrer Familie, von der sie maßlos enttäuscht war. Ihre Mutter hatte von der Affäre gewusst und es kleinlaut hingenommen, was sie einfach nicht verstehen konnte. Niemals hätte Maribell zugelassen, dass ein Mann sie so betrügt und erniedrigt. Sie ließ niemanden mehr an sich ran, auch nicht ihre Freunde. Sie wollte niemandem zeigen, dass ihr Leben doch nicht perfekt war, weswegen sie den trügerischen Schein aufrechterhielt.
Eines Tages sah sie die Gruppe der Nerds, die sie sonst gerne erniedrigt hatte und … beneidete sie. Natürlich würde sie das nie zugeben, doch es war so. Sie waren eine Einheit und Bell war alleine, die ihr in diesem Moment bewusst wurde. In einem Moment der Schwäche ging sie zu ihnen. Trotz ihres schlechten Verhaltens zuvor, nahm die Gruppe die junge Dame sofort auf und zeigten ihr das aktuelle Spiel – Pokemon. Selten hatte Maribell so ausgelassen gelacht. Sie vergaß alles um sich herum, alle Probleme und jegliche Arroganz… für ganze zwei Stunden. Danach verschloss die kühle Fassade ihr inneres wieder. Doch diese kleinen niedlichen Monster… die ließen sie nicht mehr los.
Bell schaffte es ihre Noten wieder etwas zu verbessern und einen sehr guten Abschluss zu erreichen. Doch sie wusste nicht, wie ihre Zukunft aussehen sollte. Sie wurde immer darauf gepolt Anwältin zu werden und die Kanzlei ihres Vaters zu übernehmen, weswegen sie sich jetzt perspektivlos fühlte. Betrunken und mit einem Dartpfeil bewaffnet, beschloss sie das zu ändern. Sie hing einige Studiengänge an die Wand und warf ziellos einen Pfeil darauf, und siehe da, ihre Zukunft war gesichert. Kurz darauf schrieb sie sich im Eventmanagement ein.


Maribell öffnete wieder die Augen und blickte an die weiße Decke hoch. Ihre Wohnung bestand noch aus Kartons und Farbeimern, die überall herum standen. Sie sah nicht ein die Wände selber zu streichen, hatte dabei jedoch nicht bedacht, dass es sonst keiner für sie tun würde. Ob Mattheo dafür kommen würde? Sie könnte ihn mit Sex bestechen. Wobei… vor ein paar Tagen hatte sie ihm eine Vase entgegen geworfen und seitdem hatten sie keinen Kontakt. Vielleicht würde er auch gar nicht kommen? Eigentlich war er aber auch selber schuld. Er hatte sowas von mit der Schlampe von Nebenan geflirtet. Hey, hatte er gesagt. HEY! Die Beiden waren im Bett gewesen – zumindest dachte Bell das -, weswegen die Vase durchaus berechtigt gewesen war. Doch… sie vermisste ihn. Matt und Bell kannten sich nun seit einem halben Jahr. Anfangs war er nur als ONS geplant, um ihrem Vater eins auszuwischen. Sie hatte ihn demonstrativ mit zu sich nach Hause genommen und hatte extra laut gestöhnt – was definitiv nicht an der Leistung von Matt lag! Hörst du? Dein Ego ist schon groß genug. Sie hatte gedacht sie würde ihn eh nicht wiedersehen und er hatte ihr ebenfalls das Gefühl gegeben, dass das der Plan gewesen war. Doch, immer wenn sie sich wiedersahen, flirteten sie und landeten schlussendlich doch wieder im Bett… manchmal konnte sie sogar mit ihm Lachen. Immer dann, wenn sie mal nicht stöhnten oder vor Wut schrien. Sie konnte einfach nicht mit ihm und nicht ohne ihn. Sie nahm ihr Handy zur Hand und fotografierte von oben herunter ihre nackten Beine, mit den verführerisch rot lackierten Fußnägeln. „Komm schnell vorbei, wenn du hiervon etwas abbekommen willst…“ sie schrieb ihm ihre neue Adresse mit dazu und wartete. Sie war böse, das wusste sie. Denn sie war nicht nackt, so wie sie es dargestellt hatte, sondern trug eine kurze Hose und ein Top. Doch irgendwie musste sie ihn ja herlocken, damit die Wände gestrichen werden konnten. Heute hatte er keinen Kampf, das war ihr bewusst. Egal wie wütend sie manchmal auf diesen Mann war, sie wusste von jedem Kampf und stand immer in erster Reihe. Sie wollte schließlich die Erste sein, die ihn umbringen konnte, sollte ihm ernsthaft etwas zustoßen. Daher sollte er besser zeitig hier auftauchen, wenn er nicht ein neues Drama hervorrufen wollte…






Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Joshua Lee findet das bombe!
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#252

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 06.04.2023 11:13
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Guten Morgen Maribell!

Ein Frühaufsteher! Wünschte ich könnte das auch von mir behaupten, aber das Land der Träume hat mich immer ein bisschen länger in seinen Klauen. Aber jetzt bin ich hier, müde und verschlafen - wie ich sehe, sehen wir uns in Zukunft öfter im Club was? @Cassia Ahn und @Angeliza Lim freuen sich sicher über ein weiteres Showgirl! Von mir kriegst du dann freie Drinks, richtiger Luxus
Du machst so viele Herzen glücklich! @Mattheo W. Cavendish freut sich sicher am meisten, da bin ich mir sicher. Wenn nicht rücke ich ihm den Kopf richtig. Männer halt, sind manchmal ein bisschen anstrengend. Weiß ich weil ich einer bin! Jedenfalls hat er wohl bei der Sache das letzte Wort, will mich da dann nicht zu sehr einmischen. Gibt der gute Herr sein Go, hält dich hier nichts mehr! Aber weil er ein Gentleman ist, trägt er deine Koffer, bin ich mir sicher



- Joshy




   
   

Cassia Ahn throws a criminal offensive side eye at you
Cassia Ahn admits you're sweeter than honey
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#253

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 06.04.2023 11:44
von Mattheo W. Cavendish | 42 Beiträge

Da wird der Donnerstag doch direkt erträglicher - hello Darling.

Ich kannte ja den größten Teil deiner Bewerbung schon und habe daher natürlich nichts auszusetzen.
Nach unseren Gesprächen und deiner tollen Story kann ich auch auf einen Probepost verzichten.
Ich denke, dass wir uns da einig sind.

Also... ich erwarte dich auf der anderen Seite.
Einer meiner Angestellten wird bestimmt deine zwanzig Koffer tragen.
Ich muss meine Kräfte schonen. Die wirst du mir sicherlich noch früh genug rauben.

Also... beweg deinen kleinen Arsch!


Joshua Lee und Cassia Ahn reichen dir die hand und sagen "danke!"
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#254

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 06.04.2023 14:05
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
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[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#255

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.04.2023 21:56
von Luciel
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Luciel Kibum Jung ▪ 24 y/o ▪ 06.12.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student für klassische Musik { Piano } ▪ Los Angeles ▪ Buckhead

ZUGEHÖRIGKEIT
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AVATAR

Hwang Hyunjin { yes - zwar bis gestern, aber yes }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Ein Fremder würde Luciel vermutlich als einen hilfsbereiten und höflichen jungen Mann beschreiben, hat er stets ein weiches und charmantes Lächeln auf den Lippen, weiß sich auszudrücken und scheint so niemanden etwas zu leide tun zu wollen oder überhaupt zu können. Der Inbegriff von dem Bild eines Engels. Doch trügt der Schein, ist solches bloß eine Maske die er trägt, oder? So genau kann er es vermutlich selbst nicht sagen, so versucht er doch ein guter Mensch zu sein, ist er oftmals doch einfach zu hysterisch und vorschnell. Fehler bemerkt er erst, wenn er sie bereits begangen hat, nur um anschließend über den Scherben seiner Taten zu hocken und Tränen zu vergießen. Eine Art die er gerne als seinen inneren Dämonen beschreibt, kann er sich solches nicht anders erklären, ist er in diesen Momenten wie ferngesteuert, kann sich kaum kontrollieren. Sein Wesen stark an seine Gefühlswelt gekoppelt, die bei jeglichen kleinen Misserfolg oder Abweisungen zu explodieren erscheint. Bricht er aus, tut er das meistens für sich alleine, einerseits um seinen Schein zu bewahren, anderseits weil niemanden verletzen will. Zudem ist es etwas das er an sich hasst, entspricht jenes Verhalten nicht den Moralen mit denen er aufgewachsen ist. Man kann Luciel irgendwo als fromm bezeichnen, will er tief in sich an einen Gott glauben, macht er solchen aber genauso für sein ganzes Leid verantwortlich, denn wie kann jemand sich gnädig nennen, wenn er eine Seele wie seine in Einsamkeit und stetigen Leid verkommen lässt. Das silberne Kreuz um seinen Hals kann er aber dennoch nicht ablegen, ganz gleich wie viel Hass er gegenüber dem Allmächtigen empfindet. Es ist das letzte bisschen seiner Vergangenheit, klammert er sich doch gerne an Dinge und Menschen aus Angst jene würden sonst einfach so verschwinden, ihn im Stich lassen wie der Rest der Welt. Luciel ist sich kaum im klaren das dieses Verhalten andere einengt, so ist er der Überzeugung alleine genauso auszureichen und wenn dem nicht so ist, fragt er sich ob er denn jemals genug war, es jemals sein wird. Er sehnt sich nach nichts mehr als Beständigkeit in seinem Leben, so gab es schon lange keinen Ort mehr, welchen er als sein Zuhause bezeichnen konnte. Liebe und Zuneigung ist ihm beinahe fremd. Ehrliches Interesse an ihm genauso. Ganz gleich wie geschunden seine Seele ist, steckt in ihm immer noch ein kleiner Junge, der nichts mehr will als in dieser Welt seinen Platz finden.



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1998 — Los Angeles; USA Den Zwillingen Kibum und Jaebum war eine strahlende Zukunft vorbestimmt, als sie gemeinsam das Licht der Welt erblickten. Als Kinder zweier ziemlich erfolgreicher Schauspieler sollten sie irgendwann wenn sie alt genug waren in deren Fußstapfen treten und selbst unter dem Licht abertausender Scheinwerfer strahlen. Die ersten Kinder des Paares waren sie nicht, lediglich eine erfreuliche Erweiterung der koreanisch stämmigen Familie. Taebum wurde genauso geliebt wie die beiden Bündel, war ihre Mutter mehr als stolz ihm die Zwillinge zu präsentieren, kaum waren sie auf der Welt. Das dieses Glück jedoch nicht von langer Dauer sein sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand erahnen. In einem Krankenhaus sollte man seine Säuglinge eigentlich in Sicherheit wissen, so rechnete niemand damit das ausgerechnet eine Hebamme sich das Recht nahm, eines der Bündel zu entführen. Ihr älterer Bruder war nur für einen kurzen Augenblick verschwunden, waren seine Eltern noch in einem Gespräch mit einigen Ärzten, hob die Frau den kleinen Kibum aus seiner Wiege, in welcher er zusammen mit seinem Zwilling lag. Unentdeckt schaffte sie es das schlafende Kind aus den Krankenhaus zu schmuggeln und mit solchem über alle Berge zu verschwinden. Warum? Ganz einfach, schon seit Jahren wünschten sich sie und ihr Ehemann ein eigenen Erben, musste sie jedoch vor einiger Zeit herausfinden das sie leider nicht dazu in der Lage war eines selbst auszutragen. Unfruchtbar. Solches ihrem Mann zu erzählen traute sich die Dame nicht, nein, sie baute sich stattdessen ein Gerüst aus Lügen, kaufte sich aus dem Internet einen positiven Schwangerschaftstest und behauptete über Monate hinweg sie erwartete ein Kind. Einen runden Bauch zu faken war einfach, aber sicherlich nicht irgendwo und irgendwie einen Säugling aus dem nichts zu erschaffen. Es war ein schlag ins Gesicht als sie das Paar erblickte. Wut und Frust machte sich in ihrem Gemüt breit. Weshalb durften sie gleich zwei Kinder kriegen und sie war damit gestraft niemals in den Genuss zu kommen Mutter zu werden. Nein, ihr kam nicht in den Sinn eines zu adoptieren, wäre es nicht das selbe - von einer Frau wie ihr war keine große Logik mehr zu erwarten, so wurde ihr erst sehr viel später bewusst das sie ein ostasiatisches Kind in ihren Armen hielt, war sie selbst eine weiße Frau und auch ihr Mann stammte nicht aus Ostasien. Es war abzusehen das er seine Sachen packte, gleich nachdem sie sein Kind präsentierte. Möglich das es das ihre war, aber sicherlich nicht das seine. Nicht nur das, auch die Medien spielten verrückt. Jede Schlagzeile zierte den Namen des Jungen, waren seine leiblichen Eltern erschüttert. Wer war so grausam und würde ein Neugeborenes entführen?
Natürlich war die Frau panisch, sie wollte Kibum nicht hergeben. Niemals. Das Kind gehörte zu ihr, nun wo ihr Mann sie verlassen hatte und mit seinen Verdacht, war es ja nun ziemlich auffällig das sie zur selben Zeit der Entführung mit einem ostasiatischen Kind nach Hause kam, zu Polizei ging. Doch als solche die Wohnung der Frau stürmten, fanden sie nichts als Luft. Sie war geflohen, hatte nur ein paar Habseligkeiten eingepackt und den Rest zurückgelassen. Trotz großer Bemühungen, einer monatelangen suche und tobenden Medien fand man sie und Kibum nicht. Von Erdboden verschluckt. Quer durch Amerika war sie geflohen, in der Hoffnung dort würde man sie nicht finden. Außerdem sollte ihr Sohn nicht Kibum Jung heißen. Nein dieser Name passte nicht zu ihrem kleinen Engel. Luciel nannte sie ihn. Das Licht Gottes. Gottes Liebling. Ironisch das sich eben jener Engel nach dem sie ihn benannte, nun als der Teufel gilt. Das Bündel wurde ihre Hoffnung, alles was ihr wichtig war, obwohl sie dieses Glück einer anderen Familie nahm. Das kümmerte sie allerdings herzlich wenig, jegliche Schuld schwand aus ihrem Geist hörte sie den Jungen lachen. Gott würde ihr für diese Tat verzeihen, würde sie ihm eine gute Mutter sein.

2004 — New Orleans; USA Ob man sie als liebevolle Mutter bezeichnen konnte? Vielleicht, sie war besessen von ihrem Sohn. Leiden musste er zwar nie, wurde allerdings fernab jeglicher äußeren Einflüsse erzogen. Fernsehen kam nicht in frage, auch sowas wie ein Gameboy kannte der Junge nicht. Raus durfte er auch so gut wie kaum. Seine Mutter sagte ihm er dürfte nicht, weil böse Menschen hinter ihm her waren, lediglich die Kirche sollte dem Jungen Schutz bieten. Ein Ort wo seine Mutter nicht nur Unterkunft, sondern auch einen Beruf fand. Einen Ort zu dem Luciel damals gerne ging, so lernte er dort unglaublich viel, neben dem was seine Mutter ihm beibrachte, durfte er schließlich nicht in die Schule gehen. Die bösen Menschen waren daran Schuld, etwas was für ihn nie wirklich ein Gesicht hatte, wie auch? Sein kindlicher Kopf konnte nicht ahnen das alles was er kannte eigentlich eine Lüge war, dass seine leiblichen Eltern um ihn trauerten, wussten sie nicht was man mit ihm gemacht hatte oder ob er überhaupt noch lebt. Geschützt von einer christlichen Gemeinde, welche selbst nicht im Bilde der Taten dieser Frau war, so redete sie sich doch sehr gerne ein, Gott würde an ihrer Seite stehen, der Allmächtige wäre es gewesen der ihr diese Chance auf ein Kind möglich machte. Es war einfach sich etwas anderes einzureden, als sich seiner grausamen Tat bewusst zu sein. Und ganz gleich wie schrecklich man Luciels Schicksal würde beschreiben, so war der Junge damals doch sehr glücklich, weil ihm schlichtweg nicht bewusst war was genau um ihn herum geschah. Das alles war für ihn Normalität. Es war für ihn normal Zuhause unterrichtet zu werden, wenn man das was seine Mutter versuchte überhaupt Unterricht nennen konnte. Vieles lernte er in der Kirche von einer der Pastoren, einer der den Jungen idealisierte, ihm immer wieder zu verstehen gab wie besonders er doch war, einer der liebsten Kinder des Herren. Natürlich freute es Luciel, wer hört auch nicht gerne das er besonders war? Doch auch diese Wahrheit sollte grotesk sein. Damals dachte er sich nichts dabei wenn der Mann ihn an Stellen anfasste, die er würde als unangenehm beschreiben, nur um ihn danach zu sagen das wäre ihr kleines Geheimnis das er sollte bewahren. Er ließ es zu. In kindlichen Augen war es nicht falsch, war der Mann den er Vater nannte schließlich jemand der für ihn als Schutz gelten sollte. Außerdem machte er daraus etwas besonders, der Junge wollte besonders sein! Dann ertrug er eben diese komischen Berührungen. Eigentlich konnte er von Glück reden das es nur dabei blieb, schienen andere Kinder deutlich ängstlicher auf den Mann zu reagieren. Etwas was er nicht verstand, nun damals zumindest nicht. Seine Mutter wusste dagegen ganz genau was dieser Pastor trieb und schütze ihren Sohn damit das sie es niemanden sollte erzählen, wenn sie anderes tat, würde er sich ganz sicher auch an ihrem lieben kleinen Luciel vergreifen, der die Welt sehr lange als den Himmel ansah. Es gab nichts böses, schienen so viele ihn davor bewahren zu wollen. Weltfremd konnte man sagen. Natürlich, es gab viel zu wenig Einflüsse die ihn hätten damals formen können, behielt er deshalb viel zu lange diese kindliche Unschuld, etwas wofür die christliche Gemeinde ihn liebte. Es kam niemand auf die Idee dieses Bild zu hinterfragen, so konnte ja niemand wissen wie penibel seine Mutter darauf achtete das man ihren Jungen nicht würde beeinflussen. Zurückblickend war er nichts weiteres als ein Besitz für sie, etwas woran sie sich viel zu obsessiv klammerte und ganz außeracht ließ das er irgendwann würde sowas wie einen eigenen Willen entwickeln.

2010 — New Orleans; USA Jedes Kind kommt irgendwann in das Alter in dem es etliche Dinge aus reiner Neugier hinterfragt, so sollte es bei Luciel nicht anders sein. Wieso sah er anders aus als seine Mutter? Weshalb durfte er nicht in die Schule gehen wie andere Kinder? Was wollen diese bösen Menschen von ihm, er hat doch niemals etwas böses getan? Fragen auf die es immer die selbe Antwort gab und die er niemals aus Boshaftigkeit stellte, denn im Endeffekt war sie seine Mutter, ganz gleich ob er von anderen Menschen abstammte, sie erzog ihn, schenkte ihm ihre bedingungslose Liebe und schützte ihn vor der bösen Welt von der sie dauernd sprach. Wenn er alt genug sein würde, würde er es verstehen. Waren es aber Fragen die sie beunruhigten. Was wenn es sich häufen würde? Was wenn ihr Engel ihr irgendwann einfach davon flog? Bald würde er erwachsen sein, abgeschottet von der Realität, lebend ihn einer Lüge welche sie für ihn geflochten hatte. Freilassen wollte sie Luciel nicht, nein das konnte sie nicht, dann würde sie alleine sein. Vielleicht war der Gedanke zu früh, gehorchte er doch noch immer, allerdings machte sich die Frau bereits jetzt Gedanken darüber wie sie könnte das Kind ruhig stellen, wenn es zu viel des guten werden würde.
Es war eine Zeit in welcher Luciel begann den Kirchenchor zu besuchen und ein sehr viel aktiverer Teil der Gemeinde zu sein. Etwas das ihm gefiel, liebten die Menschen seine liebliche Stimme und verglichen ihn vermehrt mit dem Antlitz eines Engels, waren seine Züge doch immer schon so weich gewesen und funkelten seine Augen einem unschuldig, rein entgegen. In ihm gab es keinen bösen Funken, nichts was man hätte als hinterlistig beschreiben können. Er liebte es nützlich zu sein, zu helfen und anderen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, hatte er ein Talent darin Menschen aufzubauen waren sie einmal traurig. Die um sich herum stolz machen, die ihn so oft lobten. In dieser Zeit setzte man ihn das erste mal hinter ein Klavier, brachte ihm das Notenlesen bei, dass er irgendwann besser konnte beherrschen als die Worte in einem Buch. Musik war etwas das die Menschen bewegte, so war es schon immer gewesen. Ein fester Bestandteil eines Gottesdienstes, wo jeder ein Teil sein durfte. Irgendwann wollte er ebenfalls solche leiten, sowie die Pastoren zu denen er aufsah, ganz gleich ob einer von ihnen ihn immer noch, gerade bei dessen Klavierstunden zu nahe rutschte und ihn berührte, obwohl er es sichtlich missbilligte. Luciel konnte nie nein sagen, er wollte nicht das Gott erbost sein würde, sowie man es ihm dauernd sagte. Ältere, gerade Heilige hatte man zu respektieren. Sichtliches ausnutzen einer Position, mit der Ausrede das Kind habe niemals etwas dagegen gesagt, außeracht gelassen das ein Schutzbefohlener nicht dazu in der Lage war dessen Stimme zu erheben. Mittlerweile war dieses Verhalten aber ganz normal für den Jungen. Natürlich, es war so seitdem er in diese Kirche getreten war. Ein verdrehtes Bild von richtig und falsch, sagte ihn niemals jemand das ein älterer Herr so etwas zu unterbinden hatte und das Gott ganz sicher nicht erbost auf ihn war würde er für sich und seinen Willen einstehen. Ja selbst seine Mutter tat nichts dagegen, wo sie genau wusste was dieser Mann mit Kindern tat, aus Angst man könne ihr ihren Sohn wegnehmen, dass alles auffliegen könnte. Es war nur eine Frage der Zeit bis dieses Kartenhaus ineinander fiel.

2015 — New Orleans; USA Luciel wurde immer anstrengender kaum wuchs er zu einem Teenager heran. Er verstand die Veränderungen seines Körpers nicht - natürlich nicht, sowas erklärte man ihn niemals. Sowas wie Lust oder Sex waren Themen die in dieser Welt nicht angesprochen wurden. Zwar konnte man sein Verhalten nie als rebellisch einstufen wie es bei vielen anderen der Fall war, so war er aber sehr viel aufdringlicher, nahm die Antworten auf seine Fragen nicht mehr einfach so hin, sondern bohrte vehement nach. Etwas das seiner Mutter überhaupt nicht gefiel, schien die Angst ihn zu verlieren immer größer zu werden. Ihr Sohn stand vor einer Klippe und drohte zu springen würde er nicht alsbald seine Antworten bekommen. Obgleich sie ihn wollte vor der bösen Welt schützen mischte sie ihren Sohn Betäubungsmittel und Halluzinogene in sein Essen um ihn ruhig zu stellen, was jedoch zu folge hatte, dass er kaum noch in der Kirche erschien, geschweige denn an seinen geliebten Stunden im Chor teilnehmen konnte. An manchen Tagen konnte er kaum gerade laufen. Natürlich fiel solches auf. Die Frau musste sich etwas anderes einfallen lassen um Luciel ruhigzustellen, nur was? Ihn bedrohen? Nein, dann würde er beginnen sie zu hassen. Ja sogar ihn zu ermorden schwirrte ihr im Kopf herum, so würde er doch auf ewig an ihrer Seite bleiben, wenn sie sich danach ebenfalls das Leben nahm. Der Gefahr war er sich nicht einmal bewusst, sein Leben hing nur noch an einem Faden der langsam zu reißen drohte mit jeder Frage die er stellte. Lügen die mit einer Überdosis Halluzinogene auffliegen sollten, so ließen die Substanzen den Teenager glauben vor ihm würde der Teufel stehen, wenn es doch eigentlich seine Mutter war, die ihn abermals schreiend in sein Zimmer sperren wollte. Er dachte er würde sich verteidigen, brach er einen Spiegel in seinem Zimmer um mit Hilfe der Scherben dem Bösen vor sich Einhalt zu gebieten. Nicht nur sich verletzte er dabei, auch seine Mutter sollte an diesem Tag durch ihn Blut verlieren. Luciel lief panisch auf die Straße, zitterte, schwitzte, während Blut seine Hände hinabtropften. Seines und das seiner Mutter. Mit einem Fehler, einer Tat brach das ganze Kartenhaus zusammen und zog dem Jungen den Boden unter den Füßen weg. Nichts mehr sollte jemals so sein wie es einmal war, sein Leben war eine Lüge, all das was er glaubte, was man ihn erzählte, falsch - er war von dem Teufel großgezogen worden.
Luciel fand sich im Krankenhaus wieder. Es war das erste mal in seinem Leben das er so etwas wie Ärzte sah. Menschen die ihn mehr als nur beunruhigten, obwohl sie sagten er sei in Sicherheit. Nach seinem Namen fragte man ihn, doch sollte solcher nirgendwo auftauchen. Es hatte ihn eigentlich nie gegeben, denn Luciel war schließlich nicht der Name mit welchem er auf die Welt gekommen war. Man hatte ihn nie gemeldet, er besuchte niemals eine Schule, seine Mutter versteckte ihn wie einen wertvollen Schatz, nicht mal die christliche Gemeinde hatte eine Ahnung als man sie nach ihm fragte. Seine Mutter wollte nicht reden, fragte solche stets nur nach ihrem Sohn, sie wolle ihn sehen, man solle ihn in Ruhe lassen, ob es ihm gut ging. Die Behörden waren aber bereits eingeschaltet. Das nächste mal an dem Luciel seiner Mutter gegenüber stehen würde, sollte in einem Gerichtssaal sein. Entführt vor 15 Jahren, kaum war er auf die Welt gekommen. Eine Nachricht die er nicht verstand. Was sollte das heißen? Wieso durfte er nicht zu der Frau die er Mutter nannte? Weshalb war sie plötzlich eine Kriminelle?! Eine Welt brach für ihn zusammen, ganz gleich ob man seine leiblichen Eltern fand, welche doch mehr als erleichtert waren, ihren Sohn alsbald wieder in deren Arme zu schließen, nichts ahnend das dieses Kind viel zu gebrochen war um zu verstehen das diese Menschen seine richtige Familie waren. Denn in seinem Kopf waren sie das nicht. Es waren Fremde für ihn, nie ein Bestandteil seines Lebens und jetzt sollten sie solches werden? Unvorstellbar für den Jungen. Alles schien jedoch langsam Sinn zu ergeben, wieso er nicht raus durfte, kaum mit Fremden sprach, diese bösen Menschen von denen man sein ganzes Leben sprach waren nun ein klares Bild vor seinen Irden, auch wenn diese nicht böse waren. Ärzte behandelten ihn gut, auch die Polizisten die mit dem traumatisierten Teenager sprachen, waren sanft und geduldig. Wieso nannte seine Mutter sie böse? Der Wahn war gebrochen und dennoch steckte Luciel noch immer fest in den Lügen, denn waren solche Jahre lang seine Wahrheit gewesen.

2016 — Los Angeles; USA Knapp ein Jahr nachdem Luciels Leben in dessen Einzelteile zerfiel sollte es für ihn zurück in seine Heimat gehen, zumindest sagten das die Menschen mit denen er das Jahr über verbracht hatte. Er wurde streng psychologisch begleitet, war er nach wie vor schwer traumatisiert und reagierte extrem aggressiv darauf versuchte man ihm die Wahrheit näher zu bringen, war es schließlich nicht die seine, egal wie oft diese Ärzte es ihm sagten, er wollte zurück zu seiner Mutter, die seither in Untersuchungshaft auf den Termin des Gerichtes wartete und nicht zu diesen Fremden die sich seine Familie nannte. Auch verstand er den Wirbel über seine Person nicht, musste er oft lesen das der arme Säugling den man vor 16 Jahren hatte entführt endlich zu seinen Eltern zurückkehrte. Berühmt für etwas wofür er nichts konnte, vermutlich lag es auch stark an dem Namen Jung den er seit seiner Rettung trug. Kibum sollte sein Name lauten. War es aber nicht. Er war Luciel. So hieß er immer schon, zumindest soweit wie er sich zurückerinnern konnte. Weshalb sollte er nun etwas annehmen was er einfach nicht war? Was sich nicht wie er anfühlte? Das war nicht seine Realität, er wollte nicht das dies seine Realität war. Seine leiblichen Eltern, wie seine Geschwister wurden darauf vorbereitet das der Junge sie nicht gleich akzeptieren würde, dass man geduldig mit ihm sein müsse, kannte er sie schließlich nicht, würde sie zum ersten mal in seinem Leben sehen, obgleich sie dem gleichen Blut entstammten. Sein Vater sah ihn das erste mal mit strenger Miene entgegen, während seine Mutter gleich begann zu weinen, so glücklich war sie ihn zu sehen, genauso freundlich begrüßten seine Brüder ihn, waren neugierig das fehlende Puzzleteil ihrer Familie endlich kennenzulernen, wo sie sich all die Jahre das Geschwisterkind zurückwünschten, das man ihnen genommen hatte. Luciel aber, so freundlich sie auch wirkten, wollte am liebsten sofort wieder weg. Diese Menschen sahen aus wie er, es war zu erkennen das er zu ihnen gehörte und doch war sein Gefühl ein ganz anderes. Er wollte nicht realisieren das seine ehemalige Familie aus Tätern bestand, dass man ihn missbraucht hatte, dass man seiner leiblichen Familie und vor allem ihm unrecht tat. Sein Leben war vorher gut gewesen, wieso sollte er nun etwas anderes akzeptieren? Nie zweifelte er sein Leben an, die Worte die man ihm eintrichterte, die Gefangenschaft, war es schließlich nichts anderes als das, aber da er so aufgewachsen war, hielt er es für ganz normal, ein Akt der Liebe seiner Mutter, lediglich Schutz.
Riskant ihn vor ein Gericht zu setzten das schockiert darüber war wie man ihn die Jahre über wegsperrte, schockiert über seine weltfremden Ansichten, die seiner leiblichen Mutter Tränen in die Augen trieb und seine Entführerin wütend machte. Er verstand es nicht, nichts davon machte Sinn. Jahrelang schützte der Pastor die Frau, erfuhr er im Laufe der Jahre von den Taten solcher und schwieg, sowie auch sie über das komische Verhalten der anderen Kinder der Gemeinde schwieg, wo sie genau wusste was der Mann jenen antat. Grausamer Missbrauch im Schutze einer Intuition welche für viele, besonders für Luciel so heilig war, dass man dahinter niemals würde etwas böses erwarten. Jahrelang war er in den Augen dieser zwei Menschen ein Engel gewesen und binnen weniger Stunden wurde er zu einem Teufel gemacht, sagte man der Junge würde lügen, obwohl er in der bewahrten kindlichen Unschuld die Wahrheit sprach. Alles war seine Schuld. Das Verlangen des Pastors abgeschoben auf ein Kind, das kein Verständnis davon hatte was falsch und was richtig war. Luciels Aura sollte anscheinend böse sein, etwas das nur gesagt wurde um vor Gott Taten zu entschuldigen, war es doch einfacher die Schuld einem Teufel zuzuschieben als sich selbst seine Sünden einzugestehen. Jeder sah solches als absurd an, nur der Teenager nicht, nahm man ihn damit doch das letzte bisschen seines Wesens, erschütterte man seinen Glauben der zuvor so stark in ihm loderte und ihn kämpfen ließ. Luciel blieb nichts mehr.
Die Öffentlichkeit konnte von Anfang an den Verhandlungen teilhaben, wurden solche ausgeschlachtet, klebte schließlich der Name Jung daran, hatte man die Entführung doch bereits genauso in das Licht der Medien gedrängt. Jeder durfte dabei zusehen wie Luciel an seinen Tränen beinahe erstickte, wie die Hoffnung aus seinen dunklen Irden entwich. Unschuld mit Worten zerschlagen, die selbst eine herzliche Umarmung seiner leiblichen Mutter nicht zusammensetzten konnte. Sie, wie seine Brüder waren zu dieser Zeit die einzigen Personen die ihm Zuneigung entgegen brachten. Jaebum, sein Zwilling sah sich mit ihm zusammen Cartoons an die er nie sehen durfte, drückte ihm Videospiele in die Hand und versuchte ihm die Popkultur nahezubringen. Er sah wie viel Mühe sich die Familie machte ihm das Gefühl zu geben er sei ein Teil von ihnen - sie wurden so etwas wie sein Anker in dieser schwierigen Zeit. Kibum, sowie sie ihn stets nannten, sollte endlich Teil des Blutes werden, was ihm all die Jahre verwehrt worden war. Sie, nein sein Vater erwartete von einem Jungen, welcher über Jahre hinweg psychisch manipuliert und missbraucht wurde von einem auf den anderen Tag ein ganz normales Leben zu führen. Etwas zu dem Luciel nicht in der Lage war, war sein Weltbild ein anders als das seiner Eltern, die von der ganzen Öffentlichkeit beobachtet wurden. Menschen die plötzlich hinter ihm her liefen, die ihm Fragen stellten, wo er doch eigentlich einfach nur seine Ruhe wollte, dass obwohl sein Vater sich bereits erdachte hatte, aus dem Jungen ebenfalls ein Stern am Hollywoodhimmel zu machen. Neben Jaebum sollte er scheinen, der wohl genauso dagegen war, musste er schließlich mit ansehen wie der andere oft vor Überforderung beinahe zusammenbrach, schrie und um sich schlug. Sein Vater war dabei keine große Hilfe, verstand er die Psyche seines Sohnes nicht. Alles war doch vorüber, also warum stellte er sich so an? Rücksichtslos dem Trauma seines Kindes gegenüber, brachte er kaum Geduld auf und schrie gleich wenn ihm etwas nicht passte. Natürlich war Luciel verängstigt. Für ihn fühlte es sich so an, als wäre er ganz alleine auf dieser Welt, zog er sich mehr und mehr zurück. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis er explodierte. Geschirr zerbrach als es geschah. Der letzte Grund für seinen leiblichen Vater ihn abermals in die Hände des Amtes zu geben. Niemand wollte ihn. Keiner war für ihn da. Vielleicht hatte man recht. Er war der Teufel, etwas Böses das man nicht bei sich wollte. Sein Leben aufgestellte Dominosteine die alle langsam zu Boden fielen und ihn dazu brachten sich ein Messer in die Hand zu nehmen um seine Qualen ein für alle mal zu beenden. Es war ein Hilfeschrei, den niemand verstand, niemand zu hören vermochte. Wieso nahm man ihm alles? Weshalb strafte ihn Gott auf diese grausame Art und Weise? Er hatte nichts getan, wusste keinen anderen Ausweg, bis auf die Extreme. In seinem gesamten Leben hatte er nie so sehr gelitten, natürlich war es kaum für ihn zu ertragen.
Betreuer fanden den Jungen alsbald mit blutigen Armen auf. Seine Gedanken, seine Probleme, sein ganzes Leben. Doch selbst das Ende gönnte man ihm nicht, erwachte er ein weiteres mal im Krankenhaus mit Tränen in den Augen. Er wollte nicht mehr sein, war überzeugt davon alles wäre leichter würde er nicht mehr existieren.

Seine Betreuer sollten in Alarmbereitschaft sein, achteten sie auf Luciel mehr den je, aus Angst er würde sich abermals etwas antun. Verständlich, wusste er nicht worauf er seinen Schmerz projizieren sollte, wie er diese Realität sollte akzeptieren, oder wenigstens tolerieren. Gott trug die Schuld. Ja solcher hatte all seinen Hass verdient, er und sein Zwilling wo solcher doch weiterhin ein schönes Leben durfte führen, war er doch das einzige existente worauf er seine ganze Wut laden konnte. Ungesund, etwas was ihm nicht in den Sinn kam. Ein Verstand zerfressen von Trauer, Wut und Neid. Er wollte auch wieder lachen, glücklich sein, gewollt werden, denn obwohl die Pfleger des Heimes den Teenager durchaus mochten, wollte ihn niemand bei sich aufnehmen. Luciels Weltbild war viel zu fremd, sein Verhalten anstrengend. Es gestaltete sich einfach schwer jemanden zu therapieren, den man einfach nicht konnte erreichen. Wieso wollten sie Jaebum, aber ihn nicht? Er hatte sich doch so viel Mühe gegeben! Wieso erkannte niemand wie sehr er sich anstrengte. Würde Jay nicht sein, ja vielleicht würde man ihn dann wollen. Vielleicht hätten seine Eltern dann Platz für ihn. Ein Wunschdenken in das er sich mehr und mehr hineinsteigerte. Luciel begann seinen Zwilling nachzustellen, schrieb unzählige Hassnachrichten an ihn, doch wirklich wahrnehmen tat man ihn dadurch nicht. Ein Fehler, befeuerte es seinen Gedankengang und den Wahn in welchen er sich trieb nur. Es blieb nicht lange bei den Nachrichten, sollte er irgendwann vor dem anderen stehen und ihm ein Messer entgegenhalten. Ausweglos, so manipulierte er ihn zu glauben er wolle nur ganz normal mit seinem Bruder reden wollen. Wer würde glauben das hinter dem weichen Lächeln des Teenagers ein so finsterer Gedanke konnte stecken? Man kannte ihn bisher doch nur zerbrechlich, zwar doch sehr hysterisch wenn man ihn genug antrieb, entschuldigte er sich doch immer im Nachhinein. Panik war in den Augen des Zwillings zu erkennen, obgleich er dem anderen nichts wollte tun, sah er doch wie zerbrochen Luciel schien, kullerten Tränen über dessen Wangen während er schrie, drohte ihn umzubringen, wenn er nicht das tat was er wollte. Nur ein ruhiges auf ihn einreden, das vorhalten eines Spiegels konnte ihn beruhigen. Schluchzend ließ er die Klinge fallen, sank auf seine Knie und versuchte sich bei ihm zu entschuldigen. Er wollte nichts schlimmes tun - er wollte doch nur geliebt werden. Trotz allem nahm Jaebum ihn in den Arm, sollte auch später dafür sorgen das dieser Vorfall nirgendwo erwähnt wurde, denn er wollte nicht das sein Bruder als Monster gesehen wurde, obgleich sein Vater der Meinung war solcher wäre längst verkommen. Natürlich, Luciel war wie eine Zeitbombe - man wusste nur nie genau wann er sollte explodieren. Der ältere Taebum war von dem ganzen Drama verschont geblieben, zu beschäftigt mit seiner eigenen Karriere. Etwas das seinen jüngeren Bruder verletzte, bemühte er sich schließlich auch eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Schwierig bei jemanden der so verschlossen war wie er.
Man brachte den jüngsten Jung in einer Klinik unter, in welcher er seine ganzen Traumata abarbeiten und lernen sollte was falsch und was richtig war. Gleichzeitig unterrichtete man ihn dort ordentlich, dass erste mal in seinem Leben das er Bildung erfuhr die ihm auch wirklich weiterbringen würde. Er mochte diesen Ort, schien man endlich die Geduld für ihn aufbringen zu können, redete man ganz sanft auf ihn ein, ohne ihn dabei unter Druck zu setzen, sollte er schließlich verstehen das, dass was er erfuhr niemals richtig war, er missbraucht wurde und das die Menschen die ihn zu einem Teufel machten diejenigen waren, die eigentlich unrecht hatten. Eine Sache die er nur halb verstand, so glaubte er immer noch er sei falsch, konnte aber durchaus ein sehr viel realistischeres Weltbild entwickeln.

2019 — Los Angeles; USA Entgegen aller Vorstellungen schaffte es Luciel tatsächlich seinen Abschluss zu machen, zwar hinkte er ein Jahr hinter anderen Kindern her, aber das störte ihn weniger, war er doch Stolz darauf was er erreicht hatte. Etwas wofür selbst seine leibliche Familie ihm gratulierte, nun mehr seine Mutter und seine Brüder, schienen die beiden auf seinen Vater eingeredet zu haben ihn, wenn auch aus der Ferne, zu unterstützen. So bezahlten sie alles was er zum Leben brauchte. Sie ermöglichten ihm sich wieder hinter ein Klavier setzten zu dürfen, erkannten seine Leidenschaften und förderten solche im Form eines Studium zur klassischer Musik. Öffentlich zu studieren war für den jungen Mann eine neue Erfahrung, allgemein unter Menschen zu kommen die nicht zu Psychologen oder anderen Patienten gehörten. Langsam aber sicher wurde er in die Gesellschaft eingegliedert - mit Erfolg. Die jahrelange Behandlung schlug an, realisierte Luciel langsam aber sicher was ihm passiert war und wer in seiner Geschichte die Bösen waren. Seine Seele würde zwar auf ewig vernarbt bleiben, schienen die offenen Wunden aber langsam zu heilen. Er fand Freunde, Menschen denen er vertrauen konnte und auch das Verhältnis zu seinen Brüdern - naja mehr zu Jaebum, schien immer inniger zu werden, auch wenn er mied in seiner Nähe ein Messer in die Hand zu nehmen. Obgleich die beiden sich trauten, gab es immer noch Situationen welche die Zwillinge triggerte. Gerade Luciel war schwer davon betroffen, kann er Pastoren niemals gegenüber treten ohne dabei eine Angstattacke zu erleiden. Kirchen würde er auch niemals wieder betreten können, ohne an seine Vergangenheit denken zu müssen. Die silberne Kette mit einem Kreuz als Anhänger ziert immer noch seinen Hals, würde sie aber niemals wieder die selbe Bedeutung für ihn haben wie vor einigen Jahren noch. Ein Kreuz stand nicht mehr für Gott und seinem Sohn Jesu, nein für ihn stand dieses Zeichen für Missbrauch und Lügen, aber auch für seine Stärke eben solches überlebt zu haben. Seine neu gewonnenen Freunde unterstützten diesen Gedanken, dienten dem Jung Zwilling eine neue Art Anker und wurden seine erwählte Familie. Sie erklärten ihm was Freiheit ist, wie es war geliebt und gewollt zu werden - andere zu begehren ohne dabei zu glauben er würde in der Hölle brennen. Und wenn schon, in diesem Leben hatte er bereits genug gelitten. Er tat woran er Spaß hatte, ohne sich zu zügeln.

2023 — Atlanta; USA Die Entscheidung nach Atlanta zu ziehen kam nicht unbedingt von Luciel alleine, viel mehr wollte er einfach seinen Brüdern folgen. Taebum lebte schon eine ganze Weile dort und ohne Jay machte L.A für ihn keinen Sinn. Auch seine Freundin Suki entschied sich fort zu gehen, jemand der ihm in der letzten Zeit sehr wichtig geworden war, könnte man fast meinen er sei besessen von der Japanerin, so sehr das er sich in ihrer Gegenwart alle Mühe machte sie zu beeindrucken und mit Zärtlichkeit wie Bewunderung zu überschütten. So packte er gemeinsam mit seinem Zwilling seine Sachen, um den anderen zu folgen. Vielleicht war sowas wie ein Neustart etwas gutes. Ein Ort wo er nicht der Junge war, der als Säugling entführt worden war, wo er sich einen eigenen Namen machen konnte, ohne den Einfluss seiner Eltern. Vielleicht würde er endlich an der Bindung mit Taebum arbeiten können, die so gut wie gar nicht vorhanden war, egal wie viel Mühe er sich gab. Luciel wollte nicht mehr das labile Wrack sein das er solange gewesen war, nicht mehr weinen, von seiner Vergangenheit eingeholt werden. Er wollte leben, arbeiten wie jeder Mensch auch und nicht bei jeder Kleinigkeit zusammenbrechen. Sich beherrschen, die Kontrolle gewinnen, die er über sein Leben niemals hatte. Nein, diese Chance nahm man ihm damals im Krankenhaus. Diese Frau, die er einst Mutter schimpfte war an all dem Schuld. Sie brach ihn und endlich war er stark genug um diese ganzen Scherben einzusammeln, um endlich das zu erkennen was er war: Kibum Jung.

   
   
   


Imarah Thornton is convinced "gay magic is the only real magic"
Sol Park throws a criminal offensive side eye at you
Suki Sakurada cries you a river
Suki Sakurada admits you're sweeter than honey
Sol Park thinks: bitch, you better be joking!
Suki Sakurada says: "you got the key to my heart"
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#256

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.04.2023 21:56
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Taebum { Cyrus } Jung ▪ 28 ▪ 10.11.1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Polizist ▪ Los Angeles, Kalifornien ▪ Buckhead

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AVATAR

Kim Mingyu { Hole ihn endlich mit Verspätung ab, ja xD}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Diszipliniert - Aufmerksam - Ruhig
▪ Stur - Unbeeindruckt - Verschlossen




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lets write history together!
„Singing sad songs underneath the gallows, running from my shadow, running from my shadow
- I need relief, I need some peace.“


{ 1995 – 2000 } Dicke Wolken benetzten den Himmel, es war frisch und doch wärmte die Herbstsonne den Asphalt und spendete den Leuten in den Straßen von Los Angeles ein klein wenig Seelenfrieden. Es war 15:37 Uhr als Taebum das Licht der Welt erblickte und mit seinem Geschrei den Kreißsaal füllte. Er war ein starkes, neugieriges und aufgewecktes Kind. Durch die Berühmtheit seiner Eltern genoss er zudem eine Kindheit voller Abendteuer und Erfahrungen. Den Kameras die er tagtäglich entgegensah begegnete er dabei mit vorsichtiger Kuriosität und stetig wachsendem Mut. Tatsächlich schien ihm das Talent der Eltern in die Wiege gelegt worden zu sein, zeigte er bereits früh Interesse an Musik, Schauspiel und Tanz. Seine Eltern mochten vielleicht nicht immer viel Zeit für ihn gehabt haben, doch nahmen sie sich diese auch oder verschoben Termine, um ihn auf seinem Werdegang begleiten zu können. Schon damals haben sie ihm genügend Freiheiten gelassen, sodass er sich selbst entscheiden konnte, ob er mit einer musikalischen Früherziehung beginnen wollte. Taebum war klug, noch dazu wissbegierig und scheute sich nie davor Neues auszuprobieren. Sein Leben in vollen Zügen genießend. War er noch so jung, sollte er bald schon ein Geschwisterchen bekommen und sowohl sein Glück wie auch das seiner Eltern abrunden. Der kleine Junge nahm sich vor, der beste großer Bruder zu werden, den es auf der Welt gab. Viele Bilder hatte er gezeichnet und seiner Mutter Geschenk, in denen er sich um den zukünftigen Jung kümmerte und ihm all die faszinierenden Dinge zeigte, die er selbst so bewunderte. Seien es die Staubpartikel, welche durch die Zimmer flogen, die hübschen Töne, die vom Klavier ausgingen oder Aufzeichnungen diverser Tanzaufführungen, die Taebum besuchen durfte. Ja, für sein Alter war sein Verständnis anderen Kindern voraus, hatten dieser allerdings nie ein Problem damit. Sahen sogar zu ihm auf.

Während der Schwangerschaft musste er allerdings feststellen, dass die Aufmerksamkeit seiner Eltern immerzu von ihm abwich, langsam schwand. Eher wurde auf das Wohlergehen seiner Mutter geachtet, die Nachrichten drehten sich nunmehr um ihre zweite Schwangerschaft. Schlagzeilen machten die Runde, spekulierten wild herum und ließen den ersten Jung Sprössling völlig außer Acht. An sich störte es ihn weniger - verstand er eh nicht wirklich was vor sich ging - verletzte ihn allerdings die Tatsache, dass vor allen Dingen seine Eltern ihn mehr oder weniger in den Hintergrund rückten. Sie hatten ihm nicht einmal gesagt, dass nicht nur ein weiteres Kind erwartet wird, sondern zwei. Erst als die Wehen eintraten und er die Seite seiner Mutter im Krankenhaus nicht verlassen wollte, erzählte sie ihm von dem "Geheimnis", dass sie Zwillinge erwarteten und er der große Bruder zwei kleiner Jungs werden würde. Die Neuigkeiten erfreuten ihn ungemein, fühlte er sich allerdings schlecht, dass er auf die Bilder nur ein weiteres Kind zeichnete. Bis die Geburt schließlich eingeleitet wurde, suchten er und seine Mutter gemeinsam passende Namen für seine Brüder.

Nach der Geburt war es Taebum dem aufgefallen war, dass nur einer der zwei Bündel im Bettchen vorzufinden war. Eigentlich ging er nur kurz auf die Toilette, da befanden sich beide noch an Ort und Stelle. Nun fehlte Kibum. Seine Eltern besprachen einige Dinge mit dem Arzt, sollten seine Brüder noch einige Tage im Stationskinderzimmer verbringen. Dass nun einer fehlte und auch die folgenden unerträglich lang erscheinenden Minuten nicht mehr auftauchte, beschäftigte den kleinen Jungen. Nachdem er zu seinen Eltern gegangen war, passierte alles Recht schnell und blaue Lichter fluteten die Nacht. Sein kleiner Bruder war gänzlich und ohne jede Spur verschwunden. Das erste Jahr nach dem Verschwinden ähnelte einem Fiebertraum. Sehr schnell, doch zeitgleich schien das Leben stillzustehen. Zwar gab er sein Bestes, doch egal wie sehr er sich anstrengte, schienen seine Mühen vergebens. Seine Eltern darauf bedacht, sich von dem Vorfall abzulenken, schenkten ihrem ältesten Sohn kaum Beachtung. Die Besorgnis vollkommen dem zurückgelassenen Zwilling gewidmet. Klar stellten sie sicher, dass auch er extra Schutz bekam, ging man die ersten Monate davon aus, dass man ihnen mit Absicht geschadet hatte - schienen auch die beiden Elternteile still zu stehen.

{ 2000 – 2010 } Irgendwann musste es allerdings weiter gehen. Die Geschehnisse hingen wie ein grauer Schleier über der Familie Jung. Selbst nach einigen Jahren wurden immer noch über den Vorfall gemunkelt und berichtet. Ganz zum Leidwesen der Angehörigen. Fans stellten Theorien auf und verpassten den Eltern des verschwundenen Jungen erneut Stiche. Die Ungewissheit labte an jeden von ihnen. Sie wollten einfach nicht hören, dass der kleine Kibum womöglich tot war. Taebum als ältester Sohn sah sich verpflichtet, stets stark zu sein und sich so gut es ging um den kleinen Jaebum zu kümmern. Sollte er am besten verschont bleiben von der Tragik seines Zwillings. Im Großen und Ganzen normalisierte sich der Alltag allmählich und jeder ging seiner ursprünglichen Tätigkeiten nach. Es wurde still um sie, vor allem um den Erstgeborenen, Taebum hatte nichts an seinem Leben großartig geändert, doch quälten ihn dunkle Gedanken, die ihm zuflüsterten, wie es hätte anders ausgehen können, wenn er nur dortgeblieben wäre. Geplagt von Albträumen verlor der Junge allmählich das Funkeln in den Augen, fand er bald darauf schlichtweg keinen Gefallen mehr an seinen Lieblingsbeschäftigungen. Tanz-, Gesangs- und Schauspielunterricht werden schließlich Routine. Viel Herzblut war nicht mehr dabei, verlor sich Taebum in Sachbüchern und Dokumentationen über Kriminalfälle. Die ganze Sache mit seinem kleinen Bruder ließ ihm einfach keine Ruhe. Allerdings achtete er stets penibel darauf, dass weder seine Eltern noch Jaebum davon mitbekamen. Zwar merkte man ihm an, wie aufgeregt er ständig war, wenn Polizisten wegen bestimmten Angelegenheiten zu ihnen kamen, doch hätte keiner kommen sehen können, dass auch er irgendwann selbst Gesetzeshüter werden würde. Schulisch betrachtet war er unter den Top 5 seines Jahrgangs- hielt sein Vater nichts von schlechteren Leistungen und da er ihn keines Falls enttäuschen wollte, versuchte Taebum seine Unzufriedenheit herunterzuschlucken. Wollte er für Niemanden Probleme schaffen, hatte er sich schließlich dazu entschieden seiner Familie Last von den Schultern zu nehmen. Das galt auch für seine eigene mentale Gesundheit. Dass der Junge trotz des straffen Zeitplans viele Freunde hatte und auch einiges mit diesen unternahm, war weniger verwunderlich. Musste man die wichtigen Kontakte pflegen. Früher waren ihn seine Freunde heilig, verbrachte er unheimlich gern seine freien Stunden mit ihnen, doch je älter er wurde, desto weniger Interessen schien der Jung in sein späteres Leben zu nehmen. Auch die Wichtigkeit des zwischenmenschlichen verlor an Intensität. Zugegeben, stiegen ihm all diese Dinge schleichen zu Kopf. Zu viel verlangte nach seiner Aufmerksamkeit.

Irgendwann kam Taebum an den Punkt, an den man ihn als unantastbar bei den anderen Schülern sah. Keiner hatte so richtig Ahnung, wie man ihn dazu bringen sollte, zur Abwechslung auch einmal über sich zu sprechen oder seine vollkommene Beachtung für sich zu gewinnen. Tatsächlich schwor er der expressionistischen Ader seiner Familie eines Tages ab, verursachte damit eine angeregte Diskussion mit seinem Vater welche dann darin endete, dass man ihn mit stillschweigen strafte. Es musste sich erneut etwas ändern, weshalb keine drei Wochen später ein Mädchen mit ihm nach Hause kam. Mit einem Mal schien der vermeidliche Streit vergessen. Wenigstens sein Bruder Jaebum würde in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Dieser bekam als Einziger noch den fürsorglichen und lieben Bruder zu Gesicht, bevor Taebum auch ihm irgendwann verschlossen gegenübertrat. Von ausgeprägten Gefühlen und Gedanken vereinnahmt, verwandelte sich sein Frust und seine Verzweiflung zu Wut und Aggressionen. Immer mehr nahm sich der Älteste zurück und nahm die Züge seines Vaters an. Unbewusst entwickelte er sich zu Jemanden, mit dem er nie identifiziert werden wollte. Während der Middle School wurde er Teil des Football-Teams um seinem angestauten Druck Raum zu schaffen. So musste er sich wenigstens keine Gedanken machen, dass er anderen vielleicht schaden konnte. Gehörte immerhin zum Sport, richtig? Der Zustand des ältesten Sohnes wurde dadurch tatsächlich besser. Es fiel ihm wieder leichter, sich auf die wesentlichen Ding zu konzentrieren, die ihm doch eigentlich stets an erster Stelle standen. Freunde, Familie, Hobbys und Interessen schenkte er nun mehr Aufmerksamkeit. Seine schulischen Leistungen bleibend deutlich über dem Durchschnitt – das Teenieleben bestens genießend.

{ 2010 – 2020 } Die Highschool könnte man als ruhigste und gleichzeitig aufregendste Zeit betrachten. Der Teenager erlebte viele erste Male. Sex, Alkohol, Partys – das wahre Leben, wie es manche seiner Klassenkameraden bezeichneten. Seiner Freundin stimmte den Aussagen zu, während er selbst nur den Kopf schüttelte, doch nicht dagegen sprach. Mittlerweile nannte man ihn Cyrus, ging der Name manchen deutlich leichter über die Lippen. Klar gefiel ihm die Blütezeit seiner Jugend ausgesprochen, doch brachten die neuen Erfahrungen neue „Probleme“ mit sich. Schlief er zum einen mit seinem besten Freund und zum anderen, musste auf diesen ein extra Auge werfen, damit keiner von ihnen unangenehm auffiel oder sich aus dem Leben schoss. Mit seiner Freundin war gelegentlich Schluss und dann wieder nicht. Ein ständiges auf und ab, welches an Taebums Nerven zerrte, doch erinnerte er sich täglich an seine Pflicht als Erstgeborener der Familie Jung. Zuhause war bis auf Weiteres Ruhe eingekehrt, verstanden er und sein Vater sich letztendlich wieder recht gut. Dieser Akzeptierte sogar die Entscheidung seines Sohns ihm öffentlichen Dienst tätig zu werden. Aufgrund der Bitte seiner Freundin hin würde er mit ihr nach Atlanta, Georgia ziehen. Dort gab es eine sehr gute Polizeiakademie, welche ihn mit offenen Armen empfing. Nur die unterschwelligen Schuldgefühle musste der Jung runterschlucken. Hinterließen sie einen bitteren Nachgeschmack. Er würde wenigstens pendeln – konnte er sich nicht gänzlich von seiner Familie abwenden.

Die Jahre in der Akademie vergingen schnell, bestand er sämtliche Prüfungen mit Bravour und legte tadelloses Benehmen an den Tag. Die Aussichten auf einen Abschluss mit Bestleistungen sahen gut aus, wäre da nicht die Tatsache, dass man seinen verschwunden und für tot geglaubten kleinen Bruder gefunden hatte – er bis auf weiteres „wohlauf“ war. Und obwohl das die besten Nachrichten seines Lebens sein sollten, fiel dieses nun in sich zusammen. Sämtliche Konstrukte welche Schuldgefühle, Trauer, Frust, Verzweiflung und Wut gebündelt hatte, brachen ein und trafen ihn mit voller Wucht. Hart. Letzteres intensiver als seine Familie erfuhr, wie es um Kibum stand und dieser durchmachen musste. Ein ganzes Jahr lang kümmerte man sich um ihn. Die Medien stürzten sich regelrecht auf jeden noch so kleinen Fetzen Information. Um mit der Gesamtsituation besser umgehen zu können, versuchte er häufiger nach Hause zu kommen. In sein letztes Ausbildungsjahr und später Vollzeitarbeit gestürzt, kam er vergleichsweise selten dazu, seinem Bruder einen Besuch abzustatten. So gern hätte er ihn besser kennengelernt und eine engere Bindung zu diesen aufgebaut, so ließ es sein innerer Konflikt mit sich selbst einfach nicht zu. Stattdessen lernte er einen interessanten und überaus freundlichen jungen Mann kennen. Taebum und einige andere Absolventen sollten die „Frischlinge“ einweisen und der Polizeiakademie willkommen heißen. Er würde lügen, wenn er behauptete kein vorsichtiges Interesse an dem Jüngeren zu haben. Calebs warme und sonnige Ausstrahlung gab den Jung eine gewisse Art von Ruhe in seiner chaotischen Welt. Irgendwann verlor er allerdings den Überblick in seiner eigenen Familie. Viel war geschehen und der Älteste versuchte wirklich sein Bestes neben seinem Dasein als Polizist auch die Rolle des großen Bruders gerecht zu werden. Vor allem nach gravierenden und prägenden Vorfällen zwischen den beiden Zwillingen und deren Vater. Selbst Taebum konnte nicht glauben, dass dieser Kibum vor die Tür setzte und alles daraufhin darin resultierte, dass beide seiner kleinen Brüder zu unterschiedlichen Zeiten in Therapie gehen mussten. Alles wirkte surreal.

Prioritäten wurden neu festgelegt, sah sich der Polizist in der Verantwortung, öfter bei den Zwillingen vorbeizuschauen und nach dem Rechten zu sehen. Erst als Kibum seinen Abschluss in der Tasche hatte, atmete Taebum langsam auf. Eine Art von Normalität kehrte in das Leben der Jung ein. Oder zumindest der Schein dessen. Leider verbesserte sich das Verhältnis zwischen ihm und seinem Bruder vergleichsweise wenig bis gar nicht. Er wusste nicht, wie er auf ihn zugehen sollte, wie er ihn behandeln sollte. All die Jahre über lernte Taebum seine Gefühle zu unterdrücken, gar als unwichtig erscheinen zu lassen. Schnell wurde ihm jedoch bewusst, dass er seine Zuneigung anders zum Ausdruck bringen musste. Schwer, wie er empfand. Er begriff es nicht. Dann gab es da noch die Sache mit seiner Frau, die ihn zu schaffen machte. Ein ständiges Hin und Her in ihrer Beziehung bereitete ihm nunmehr Kopfschmerzen, doch konnte er eine Trennung nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Dass er nun auch mit dem Sonnenschein von damals zusammenarbeiten würde, stellte ein anderes Problem dar. Musste er früh feststellen, dass dieser eine Art an sich hatte, zu die Taebum sich einfach getrieben fühlte. Dieser Erkenntnis schenkte er allerdings keine weitere Beachtung, hatte er diesbezüglich keinen Nerv mehr übrig. So war es außerdem besser für alle beteiligten.

{ 2020 – Now } Racing Phoenix. Dieser Name fiel eines Tages, als er bei einem Alleingang einen Älteren Herren festnahm und anschließend verhörte. Er hatte eine beachtliche Summe an Bargeld mitgeführt, mutmaßlich von irgendwelchen Wetten stammend. Leider verlor sich die Spur im Nichts. Taebum war genervt, frustriert. In den letzten Jahren versuchte er kläglich scheiternd ein Ventil für seinen unruhigen Gemütszustand zu finden, beschäftigten ihn schlichtweg zu viele Themen in seinem Leben. Auf der Arbeit kam nichts voran, wollte er sich einerseits weiterbilden, andererseits war unzufrieden. Er vermisste das Tanzen, die Freiheit im Expressionismus. Hinzu kamen anhaltende Fragen nach Familienplanung und wann er seiner Freundin einen Antrag machte. Dabei hatte er nun wirklich keinen Kopf für solche Dinge, geschweige denn dachte er nur an einen gewissen Kollegen. Was ihm gar nicht in den Kram passte… Zu seinen Brüdern schwand das Verhältnis allmählich, schaffte der Älteste es nicht, sie regelmäßig zu besuchen und länger mit ihnen Zeit zu verbringen. Sogar dann nicht, nachdem sie ebenfalls nach Atlanta gezogen waren. All diese Dinge trieben ihn in einen Kontrollverlust, welche oft darin resultierte, dass er sich aus Angelegenheiten mancher Straftäter zurückzog und durchatmen musste.

Die Racing Phoenix spielten hierbei eine äußerst wichtige Rolle, denn projektzierte Taebum seine gesamte Wut auf diese. Sie waren die perfekte Ablenkung von alle dem, wodurch der Polizist sich in Rage brachte. Die Angelegenheit wurde beinahe persönlich. Hegte der älteste Sohn der Jung fast schon einen Groll gegen diese. Zugeben würde er es niemals, doch konnte man mittlerweile schon von einer Art Besessenheit sprechen, so sehr war er auf diese Gruppe fokussiert. Nach dem Tod eines Unschuldigen war es für Taebum entschieden. Er würde sich für die Spezialeinheit bewerben. Eine derart gefährliche Renngruppierung musste man Einhalt gewähren und solange er sich nicht mehr auf seine eigenen Probleme konzentrierten musste, würde er die Racing Phoenix ausfindig machen und diese zur Rechenschaft ziehen.

„You think the secrets you keep stay between you and me
- But the shadow´s attached to your heels.“





Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
Caleb Jang throws a criminal offensive side eye at you
Caleb Jang loves you 3000! ♥
Caleb Jang findet das bombe!
Caleb Jang wishes you nothing more than love, peace and happiness
Caleb Jang yells: "okaaaaay, let's go!"
zuletzt bearbeitet 08.04.2023 22:02 | nach oben springen

#257

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.04.2023 22:22
von Imarah Thornton | 629 Beiträge

Guten Abend, Luciel

Da hat sich ja noch so ein musisches Talent nach Atlanta verwirrt und wie ich merke, wirst schon erwartet und ich will keines Falls junge Liebe zu lange trennen, daher beeile ich mich mal.
Aber bei deiner Storyline musste ich erst einmal schlucken, eine Tragödie, aber zum gab es am Ende ja eine gute Wendung und du hast zu deiner Familie zurückgefunden, in ein Leben, welches hoffentlich etwas mehr Normalität verspricht und hoffentlich geht es den entsprechend in Atlanta weiter. Aber wirklich wundervoll geschrieben und sehr fesselnd, Ich bin wirklich sehr fasziniert und bin gespannt wie es mit dir weiter geht. Auch auf den anderen Ebenen habe ich nichts zu meckern, Hyunjin Hwang ist für dich reserviert, also bekommst du einen großen grünen Haken von mir.
Also jetzt nochmal ganz offiziell herzlich willkommen in Atlanta und ich mit sicher, dass dich @Gwendolyn Lim und @Suki Sakurada rumführen und falls wegen deiner Mutter nochmal eine Anwältin brauchst oder sonst etwas, stehe ich dir gerne zur Seite.


see you soon




Suki Sakurada wishes you nothing more than love, peace and happiness
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#258

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.04.2023 22:24
von Joshua Lee | 451 Beiträge

OMG TAEBUM

Weißt du, dein Partner wollte mir mal das Handy wegnehmen. Kannst du das glauben? Wegen meinen Katzenbilder, aber ich hab sie ihm natürlich auch so gezeigt - @Caleb Jang ich bin wie ein Elefant, ich vergesse nichts aber ich hab ihn jetzt sehr lieb gewonnen, wir haben so diese Bindung, weißt du. Wir lieben Katzen Liebst du auch Katzen? Ach was frag ich da, das tust du bestimmt, sonst muss Caleb dich da noch erziehen! Vorausgesetzt du lässt es zu - verstehe deine Verschlossenheit natürlich, deine Familie und auch du hast echt viel durchmachen müssen. Ihr habt Ruhe und ganz viel Liebe verdient! Also hab deine Brüder lieb, der eine ist ja auch eingetrudelt
Ich will dich von deinem Glück auch nicht länger trennen. Gibt sicherlich viele die ihre Füße nicht mehr stillhalten können und dich in deren Arme schließen wollen. Hab gehört man wartet ja schon eine ganze Weile auf dich. Die Geduld soll sich ja gelohnt haben Also hob hob! Ich hol dich ab


- Joshy




   
   

Caleb Jang throws a criminal offensive side eye at you
Caleb Jang cries you a river
Caleb Jang admits you're sweeter than honey
Caleb Jang kackt ab vor lachen!
Caleb Jang yells: "okaaaaay, let's go!"
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#259

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.04.2023 22:30
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME &#9642; ALTER &#9642; GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]BERUF &#9642; HERKUNFT &#9642; DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX &#9642; XX &#9642; XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]&#9642; 3 gute Eigenschaften
&#9642; 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#260

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.04.2023 14:31
von Max
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Maxine Krasniqi ▪ 29 ▪ 19.01.1994

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Lawyer { family law } ▪ Atlanta ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Dua Lipa { für dich reserviert - yes}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
positive character traits: abenteuerlustig ✦ diplomatisch ✦ fokussiert ✦ ambitioniert ✦ einfühlsam ✦ analytisch ✦ frohsinnig ✦ animierend ✦ durchsetzungsfähig ✦ anpassungsfähig ✦ gewieft ✦ begeisterungsfähig ✦ beschützend ✦ großherzig ✦ bodenständig ✦ charmant & charismatisch ✦ gebildet ✦ hilfsbereit ✦ höflich ✦ kommunikativ ✦ meinungsstark ✦ organisiert ✦ kritikfähig ✦ transparent

negative character traits: verbissen ✦ aufmüpfig ✦ tollpatschig ✦ distanziert ✦ sentimental ✦ orientierungslos ✦ sarkastisch ✦ selbstgerecht ✦ nachtragend ✦ launisch ✦ kratzbürstig ✦ herrisch ✦ frustriert




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
yes, auf das Gesuch von Imarah we wanna win big als frischgebackene Junior Partnerin ♥ Wurde auch schon von der bezaubernden Imarah in der Vorstellung abgesegnet.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN

"I can't imagine a person becoming a success who doesn't give this game of life everything he's got." ⸺ Walter Cronkite
Nicht unbedingt jedem ist es vergönnt, ein einfaches Leben zu leben, in welchem man sich um nichts sorgen muss. Ist es doch eigentlich eher der Regelfall, dass man für das, was man sich sehnlichst wünscht sehr hart arbeiten - und in einigen Fällen sogar einen harten Preis zahlen muss. Ohne Fleiß, kein Preis, oder wie sagt man sonst so? Eine Wahrheit die durch die rosarote Brille, die der Amerikanische Traum vielen Einwandererfamilien aufsetzte, doch sehr oft in Vergessenheit geriet, so hingerissen von dem versprochenen Erfolg und Reichtum. So auch Familie Krasniqi, die ihr Glück im Jahre 1993 in den Staaten versuchte. Mit ihrem knapp zwei Jahre alten Sohn Luan und einer Tochter auf dem Weg, versuchten die Eltern ihr Glück mit einem eigenen kleinen, internationalen Lebensmittelladen in Atlanta - wollten sie einfach nur in eine amerikanische Großstadt, ohne den riesigen Trubel, den vielleicht andere Großstädte wie New York oder Los Angeles geboten hätten. Gut, vielleicht war ein weiterer Ansatz auch, dass die Stadt für ihr florierendes Business bekannt war, was sonst sollte frischgebackene Geschäftsleute auch anlocken? Am 19. Januar des Jahres 1994 sollte die Geburt ihres zweiten Kindes, ihrer Tochter Maxine das Familienglück schließlich vervollständigen. Die Geschwister Luan und Maxine, welche sich später hauptsächlich Max nennen sollte, wuchsen wohl behütet und von der arabischen Kultur geprägt auf. Frei von religiösen Eindrücken hatten die beiden Kinder ziemlich viele Freiheiten, waren doch beide Eltern nicht sonderlich religiös, heirateten sie doch auch erst nach der Geburt ihres Erstgeborenen Kindes. Relativ schnell baute sich die Familie eine relativ solide Existenz auf, der kleine Laden mit vorrangig europäischen Spezialitäten sollte erfolgreicher laufen als angedacht und die College-Fonds der beiden Kinder wurden recht schnell gefüllt. Maxine war ein fröhliches Kind, eines welches gerne draußen im Dreck spielte und sich nicht darum scherte, wie dreckig ihre Kleider dabei auch wurden. Ihre Freundinnen, die dabei am Rand standen und lieber mit Stiften Bilder malten anstatt Sandburgen zu bauen und sich die Finger schmutzig zu machen. Bis zur Zeit der Junior High School, sollten sowas ihre einzigen Probleme sein, typische Kinderdramen eben. Dass ihr Vater sich schon die letzten Monate über ein wenig zurückgezogen hatte und es zuhause immer öfter zu Streit und Geschrei kam, nun das realisierte sie erst dann so wirklich. In der Straße des Familiengeschäfts hatte ein Casino eröffnet - mit großen und farbenfroh blinkenden Lichtern lockte es seine Kunden an und durch die Scheibe des Ladens, konnte auch Familienvater Krasniqi nicht lange widerstehen. Anfangs waren es nur kleine Summen, die er dort verspielte - hatte er doch den ein oder anderen Tag versucht die Einnahmen zu verdoppeln, wenn es im Laden mal einen Tag schlecht lief. Dass es funktionierte lockte ihn nur weiterhin in das Casino und schon bald fand sich der eigentlich so verantwortungsbewusste Vater in einer Spielsucht wieder, die mit den Jahren immer schlimmer wurde. Die einst so harmonische Familie brach immer mehr auseinander und Maxine konnte sich allein auf ihren Bruder Luan auch weiterhin verlassen. Immer mehr versuchte er sie von den Streitigkeiten der Familie abzuschirmen, nahm sie daher auch immer mal mit, wenn er mal mit seinen Jungs rausging, wenn sie nicht gerade selbst unterwegs war. Ihre Flucht vor dieser Realität war stets die Schule gewesen was sonst hatte sie auch noch? außerschulische Aktivitäten musste sie mit der Zeit alle verlassen - konnte die hoch verschuldete Familie die Gebühren längst nicht mehr zahlen, hatten sie sogar den Laden verkaufen müssen. So kam es schließlich, dass sie sich über die Schule und außerschulisch gelegentlich auch sozial engagierte - es war eine willkommene Abwechslung und Ablenkung und kostete zudem nichts. Dass sich sowas als Referenz für ihre Bewerbungen auf Stipendien zudem sehr gut machten, war nur ein zusätzlicher Bonus. Immer öfters erschienen die Gläubiger beim Wohnsitz der Familie, forderten ihr Geld ein, drohten nahezu. Die Spannung der Familie wuchs immer weiter, bis Maxines Mutter schließlich mit einer Trennung drohte, wenn sich nicht endlich etwas änderte. Der Stress zog sich selbst bis in die High-School und während der Familienvater sich sein Problem längst eingestanden hatte und sogar bereits in Behandlung in einer Klinik für Suchtkranke war, versuchte ihre Mutter die Krasniqis irgendwie über Wasser zu halten. Etliche Nebenjobs nahm sie an und war daher kaum noch zuhause - eine Zeit die Max ihrem Bruder nur noch näher brachte. Die Geschwister hatten nur noch sich selbst und irgendwie Luans besten Freund, der ebenfalls immer öfters bei den Krasniqis Zuhause war, wenn Luan ein Auge auf seine Schwester haben wollte. Oft nahmen sie die Jüngere aber auch einfach mit. Irgendwie hatte sie sich nie wie die nervige kleine Schwester gefühlt, die lediglich Anhängsel war - war sie mit ihren zwei Jahren auch nicht jünger, als die anderen Mädchen die ihrem Bruder und seinen Freunden zu Füßen lagen. Wie genau es also schließlich kam, dass sie mit ihren zarten 16 Jahren etwas mit dem besten Freund ihres Bruders hatte, der zwei Jahre älter war, als sie es war? Keine Ahnung - für Max stand nur fest, dass ihr Bruder davon niemals etwas erfahren durfte. Einerseits hatte das junge Mädchen Angst ihren letzten wirklichen Anker zu verlieren, ihren älteren Bruder, aber auch dessen bester Freund war ihr wohl wichtiger, als er es sein sollte. Egoistisch erweise hielt Max das, was zwischen ihr und dem besten Freund ihres Bruders lief geheim - zwang auch ihn zur Geheimhaltung, wo sie doch wusste, dass es sonst einen riesigen Knall geben würde. Was sie ihm dabei alles abverlangte hatte sie damals nicht im Blick und heute? Da schämte sie sich einfach nur für ihren kindlichen Egoismus zu dieser Zeit. Und kein Geheimnis blieb ewig unentdeckt, nicht? Sicher, ein paar Monate hatten sie diese Beziehung Geheimhalten können, gesehen hatte man sie aber dennoch. Luan machte den beiden eine unglaubliche Szene, und sprach mit beiden nicht mehr, ja verbat sogar den Kontakt zwischen dem Paar. Nach einigen Tagen des Schmollens und Bettelns hatte Max' es schließlich doch geschafft ihren Bruder umzustimmen, sich mit seinem besten Freund wieder zu vertragen und ihrer Beziehung eine Chance zu geben, bestand sie doch darauf, dass sie den Älteren wirklich liebte. Und Luan knickte ein - schließlich war sein bester Freund längst zu seinem Anker geworden, sonst hatte er ja selbst niemanden so wirklich, dem er auf diese Art vertraute und er kannte seinen besten Freund - er würde seine kleine Schwester gut behandeln, das hatte er bisher immer getan, nicht? Gerade als er bereit dazu war, seinem besten Freund wieder zu vergeben, hatte man ihm gesteckt, dass besagter bester Freund eben auf einer Party von Mitschülerin jemand anderen abgeschleppt hatte. Das gebrochene Herz seiner kleinen Schwester und ihr tagelanges Weinen waren für Luan aber der Grund, seinen besten Freund aus seinem Leben zu schießen - er hatte sich wohl einfach in ihm getäuscht. Maxines gebrochenes Herz sollte heilen - zumindest irgendwie, stürzte sie sich nur noch mehr in ihre Bestrebungen einen sehr guten Abschluss zu erzielen und auch ihr soziales Engagement auszubauen. Sie hatte ohnehin ganz andere Sachen um die Ohren, als ihr Vater aus dem Entzug zurückkehrte und die Familie erst einmal wieder einen geregelten Alltag finden musste. Die Monate zogen schneller ins Land, als sie zunächst bemerken sollte und bald hatte sie ihren Schulabschluss in den Händen und zudem ein Stipendium sicher, für welches sie mehr als nur hart gearbeitet hatte. Keine Ablenkungen hatte sie sich mehr erlaubt - eine Tatsache die sich auch in ihrem Jurastudium nicht ändern sollte. Weiterhin extrem mit den Schulden ihres Vaters zu kämpfen, nahm sie schließlich einen Nebenjob als Kellnerin an, um zumindest ein kleines Bisschen Geld hinzuverdienen zu können, den sie aber in den Wind schoss sobald sie schließlich endlich ihr Studium und die folgenden drei Jahre Law School hinter sich hatte. Familiär hatte sich in dieser Zeit doch einiges getan, ihr Bruder war ein relativ erfolgreicher Geschäftsmann geworden und ihre Eltern? Nun, die beiden wagten einen Neuanfang für ihre Ehe in ihrer Heimat und zogen zurück nach Albanien, ließen ihre beiden erwachsenen Kinder in Amerika zurück, fühlten sie sich dort einfach zu wohl als noch erwachsen einen Neuanfang in einem fast fremden Land zu wagen. Den Kellner Job gerade in den Wind geschossen, befand sich Maxine endlich in einer kleinen, recht bescheidenen Kanzlei ihr first year associate absolvieren. Mehr behandelt wie eine simple Praktikantin, wurde ihr dort einfach kaum eine Aufgabe zuteil die nichts mit dem Sortieren von Akten oder Kaffeeholen zu tun hatte. Absolut in ihrem Ehrgeiz der vergangenen Jahre beleidigt und gekränkt, sah sie sich anderweitig um - wollte sie ihren Traum nicht an den Nagel hängen. Sie sollte nicht umsonst gelernt haben, vor allem nicht wo es ihr Ziel war Familien zu helfen - immerhin hatte sie sich auf das Familienrecht spezialisiert, weil es für sie einfach nichts wichtigeres gab. Es war wohl ca. ein Jahr später einfach unverschämtes Glück, dass sie es in eine renommierte Kanzlei hineinschaffte - hegte sie aber die Vermutung, dass es lediglich war um die Frauenquote dort zu heben. Dennoch fühlte sie sich dort von Tag eins sehr viel besser aufgehoben, fand sogar jemanden der sich ihrer quasi annahm und wurde bald Junior Partnerin in der Kanzlei.








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