Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

Story
Gruppierungen
Regeln
Listen
Bewerbung
Gesuch
Fragen

#141

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 06.03.2023 18:39
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 













nach oben springen

#142

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.03.2023 22:39
von S.
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
SUMIN SONG ▪ 23 ▪ 23.11.1999

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Idol { Sängerin & Songwriterin } ▪ Seoul, Südkorea ▪ Intown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ xx ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

YEH SHUHUA { für dich reserviert? nope}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Sumin ist eine recht optimistische Frau, findet sie sich recht schnell mit Dingen ab, die für sie nicht allzu passabel scheinen und versucht stets das Beste aus ihnen zu machen, was blieb ihr auch anderes übrig? Dabei lässt sie keine Gelegenheit aus sich vollends auf etwas einzulassen und ist dabei stets auf der Suche nach Möglichkeiten zu wachsen und sich weiter zu entwickeln. Dabei hält sie an ihren Idealen fest - selbst wenn jene Ideale ihr eigentlich nur von anderen vermittelt wurden und nach Jahren des Einbläuens irgendwie auch in ihr gefestigt wurden.
Aufrichtig und Ehrlich - vermutlich das zutreffendste zu ihrer Person. Auch wenn sie sich gerne einmal zurücknimmt um andere nicht zu enttäuschen, so scheut sie keine offene Kommunikation, wenn sie weiß, dass ihr Gegenüber auch mit der ungeschmückten Wahrheit umgehen kann. Leider hat sie mittlerweile doch ein recht großes Problem mit Kleinlichkeiten und nörgelnden Menschen, ist sie diese Art von Feedback bereits von ihren Eltern gewöhnt und sieht daher bei allem, was von konstruktiver Kritik abweicht ziemlich rot, kann sie es einfach nicht leiden, wenn man es ohnehin niemals jemandem recht machen kann auch noch dafür kritisiert zu werden. Weltoffen und wissensdurstig sucht sie stets nach neuen Dingen um sich zu begeistern und zu beweisen, gerne auch mal sehr spontan, kommt es nicht selten vor, dass sich Sumin in ihrer Neugierde intuitiv in neue Abenteuer stürzt, ohne dabei ihr zartes Lächeln auf den Lippen zu verlieren. Ein wenig naiv, geht das junge Idol doch recht sorglos durchs Leben, kennt sie es eigentlich kaum anders, dass andere ihre schwerwiegenden Probleme für sie lösen - etwas, dass sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit leider auch in einigen Sitiuationen unbeholfen reagieren lässt. Trotzdem verlässt sie sich sehr gerne auf ihren Verstand, strotzt sie doch nur vor Selbstbewusstsein und weiß sehr wohl, was sie kann und war nicht. Durch ihre extrovertierte Ader jedoch, bezeichnet manch einer sie gern als eigensinnig und großspurig, geht sie doch mit ihrem Wissen in manch Augen angeberisch um und gibt sich belehrend, dabei meint sie es schlichtweg selten böse, kommuniziert sie nur einfach gern und merkt oft nicht, dass sie dabei gelegentlich abschweift. Trotzdem ist Sumin auch eine sehr leidenschaftliche Frau, die ihre Freiheit sehr schätzt - wird sie zu sehr eingeengt, macht sie deutlich spürbar dicht und zieht sich zurück, ruft solches doch Erinnerungen an ihre Kindheit hervor und jene Art von Bevormundung mag sie einfach nicht. Sie trifft gern ihre eigenen Entscheidungen und genießt ihre 'Me-Time', genauso gerne aber sucht sie die Nähe und Wärme anderer Menschen. Ihre Zuneigung drückt sie gern mit aufmerksamen Geschenken aus - seien diese nun größer oder kleiner, genießt sie es einfach das freudige Lächeln auf den Lippen ihrer Liebsten zu sehen. Neue Menschen zu finden, die sie gern hat, fällt Sumin dabei nicht schwer, ist sie doch recht charmant und ihre gerne mal kühle Seite, die sie sich aus ihrem Debüt aufgehoben hat ist zusätzlich zu ihrer offenen Art ein ziemlicher Anziehungsfaktor. Sie weiß ganz genau, wie sie andere um ihren kleinen Finger wickeln kann, fällt es ihr damit stets recht leicht zu bekommen was immer sie möchte.




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Not this time

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ xx ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ xx ] GB | [ xx] PRIVATE CHATS | [ xx ] SZENEN

let's write history together!
1999 - 2010
"Sei froh, dass wir dir so etwas ermöglichen. Andere Kinder werden nie jemandem etwas bedeuten außer ihrer Familie. Zu dir wird man aufsehen - zeige etwas Dankbarkeit!" Ein Satz den Sumin in ihrer Kindheit viel zu oft gehört hatte. Wann immer das junge Mädchen sich beklagte, bekam es diesen Satz zu hören. Dabei hatte sie doch das große "Glück", dass ihr Vater, Hyun Woo Song ein bekannter und unglaublich reicher Immobilienmogul in Korea, und ihre Mutter Byeol Song nur den Erfolg für ihre Tochter wollten. Das Bedauerliche daran? Dafür blieb das Kind-Sein für Sumin aus. Von Kindesbeinen an wuchs sie mehrsprachig auf, so war es für die gebürtige Koreanerin nichts neues neben ihrer Muttersprache auch noch in Englisch und Japanisch unterrichtet zu werden. Eigene Hobbys entwickelte das junge Mädchen nie - selbst wenn sie es gerne gewollt hätte, blieb ihr bei all den Gesangs- Tanz und Klavierstunden schlichtweg keine Zeit dafür. Ihre Eltern hatten ihr von Anfang an beigebracht, dass sie nicht gewöhnlich war und sie damit nicht mit gewöhnlichen Kindern zur Schule gehen konnte. Vielmehr stellten sie der damals 8-Jährigen weitere Lehrer zur Seite, damit sie das Wissen, welches andere in den Schulen sammelten, in Sicherheit zuhause vermittelt bekommen konnten. Jetzt konnte man sicher meinen, dass die Eltern nur das Beste für ihr Kind im Sinn hatten, nicht? Die traurige Wahrheit aber war, dass man dem Kind Skandale ersparen wollte - all der Unterricht, das Geld welches in zahlreiche Lehrer floss, dienten lediglich dazu, dass das einzige Kind der Songs irgendwann einmal ein berühmtes Idol wurde und jene durften eben keine Skandale vorweisen, wenn sie erfolgreich sein und bleiben wollten. Denn eine Frau in der Geschäftswelt? Darüber konnte der Familienvater nur lachen und hätte solches niemals geduldet. Dennoch legte er großen Wert auf die Allgemeinbildung seiner Tochter, ging besonders hart mit ihr ins Gericht wenn ihre Noten nicht stimmten und verwehrte ihr zur Bestrafung das einzige, dass Sumin damals wirklich Freude bereitete - die Besuche bei ihren Großeltern mütterlicherseits. Wann immer sie dort war, wurde sie nahezu mit Liebe überschüttet, sie durfte spielen - Kind sein eben. Vermutlich ein Grund, dass eben jene Besuche nur sehr selten stattfanden, Sumin sollte sich aufs Lernen konzentrieren, Spielen empfand man dabei nur als eine unnötige Ablenkung. Und Sumins Mutter? Nun, sie war vielleicht nicht so streng, wie ihr Göttergatte es war, dafür war sie aber unheimlich oberflächlich. Von Anfang an hatte sie die Ernährung ihrer Tochter überwacht - ließ sie niemals Fast Food zu oder gar mal eine Tüte Chips oder Gummibären - stattdessen speiste man das Mädchen mit Obst ab, wenn sie denn schon auf etwas Süßes bestand. Sie aber war im musikalischen besonders streng mit ihrer Tochter, schien es doch geradezu als übertrug Byeol durch ihre gescheiterte Schauspiel-Karriere all ihre Erwartungen auf ihre Tochter. Und doch beschwerte Sumin sich selten, sie wollte ihren Eltern gefallen und sich irgendwo ihren Respekt verdienen - etwas, was nicht leicht werden sollte. Es war eine Zeit, in welcher Sumin, die keinen anderen Ausweg wusste begann, ihre Gedanken und Gefühle in Form von Songtexten niederzuschreiben, die mit der Zeit immer besser wurden. Selbst wenn Sumin sie unter Verschluss hielt, drückte sie darin doch ihre Verzweiflung und Überforderung aus, welche sie ihren Eltern nicht gestehen wollte. Immer mehr kam sich Sumin vor wie ein Vogel im goldenen Käfig - wenn sie auch alles Materielle hatte, was sie sich wünschte, so fehlte es ihr einfach an sozialen Kontakten und einer wirklichen Kindheit. Stattdessen wurde der Druck auf sie nur noch größer, je älter sie wurde.

2010 - 2020
Mit zarten elf Jahren hatte ihre Familie sie schließlich in das Trainee-Programm eines hiesigen Entertainments eingekauft. Kurz hatte das junge Mädchen tatsächlich geglaubt, dass sie damit den kritischen Fängen ihrer Eltern entkommen könnte und einer normalen Kindheit näher kam - aber sie sollte sich bitter täuschen. Zum einen übernahm ihr Vater das persönliche Management seiner Tochter, zum Anderen aber hatte sie die Härte der Trainee-Ausbildung schlichtweg unterschätzt. Wenn sie schon geglaubt hätte all der Privatunterricht bei ihren Eltern wäre hart gewesen, so sollte die Welt der Trainees sie eines Besseren belehren. Inständig hatte sie gehofft, dass sie durch all die Tanz- und Gesangsstunden einen Vorteil hatte - vielleicht war dem sogar so, dennoch fielen jene auch für Sumin nicht aus. Gemeinsam mit den anderen besuchte sie während der Ausbildung zahlreiche Gesangskurse, lernte zahlreiche Choreografien verschiedener Tanzstile und wurde zudem noch in weiteren Fremdsprachen unterrichtet, sodass sich zu Japanisch, Englisch und Koreanisch, die sie ja ohnehin bereits fast fließend sprach, auch noch Thai und Mandarin gesellten. Wenn auch Sumin sich von Beginn an vorgenommen hatte, im Dorm mit den Anderen Trainees Freundschaften zu schließen, so gestaltete sich dieser Vorsatz als schwieriger als gedacht. Die Ausbildung war verdammt hart und so sehr man es auch zu verschleiern versuchte, standen die Mädchen nun mal durchaus im Konkurrenzkampf zueinander, denn sind wir mal ehrlich - es können eben nicht alle Idols werden, oder? Viele Freunde fand sie daher nicht unbedingt, diejenigen die sie aber hatte, schätzte Sumin nur umso mehr. Neben ihnen war ihre einzige Flucht aus ihrem stressigen Alltag noch immer das Song schreiben, wobei sie bald auch das Malen und Zeichnen verschiedener Landschaften und Pflanzen für sich entdeckte - auch wenn sie darin nicht sonderlich gut war, war es neben den neuen Unterrichtsstunden in Modeln und Schauspiel, sowie Kursen in denen die Trainees den Umgang mit Fans und Journalisten, sowie Mimik, Gestik und Körperhaltung erlernten doch eine Abwechslung. Mit den Jahren ihrer Ausbildung rückte vor allem das Äußere immer mehr in den Fokus der Leute, während Sumin eine strenge Ernährung schon von Kindesbeinen an kannte, zeichneten sich bei vielen ihrer Mitstreiterinnen Essstörungen ab, andere brachen unter dem Druck der Industrie schlichtweg nur zusammen und die Gruppe verkleinerte sich. Mit 14 lernte sie schließlich einen Jungen kennen, Finnlay - mit dem sie sich von Anfang an gut verstand. Dass er dabei nicht wirklich koreanisch sprach, war für den multilingualen Teenager kein Problem, fand sie in ihm schließlich irgendwie den Freund, den Anker den sie sich so gewünscht hatte. Bald schon kristallisierte sich beim Entertainment die Idee einer 7-Köpfigen Girl-Group heraus - etwas, was Sumins Vater übel aufstieß. Wenn es nach ihm ging, sollte seine Tochter eine erfolgreiche Solo-Karriere antreten und nicht im Schatten von 6 anderen Mädchen stehen. Etwas, dass er seiner Tochter auch energisch mit auf den Weg gab, sollte sie sich doch anstrengen hervorzustechen. Auch wenn Sumin nie wirklich aus eigenem Antrieb heraus Idol werden wollte, so hatte sie nun, wo sie Finnlay an ihrer Seite hatte das erste mal wirklich den Anspruch an sich selbst, es wirklich zum Idol zu schaffen. Sie wollte diesen Weg einfach gemeinsam mit ihrem Freund gehen, war er doch eigentlich eine der wenigen Personen, die Sumin überhaupt als Freund konnte bezeichnen. Umso näher aber das Debüt der Gruppe rückte, umso mehr Stress fand sich auf den Schultern der jungen Mädchen wieder. Erneut waren zwei dem Druck nicht gewachsen und die Gruppe debütierte kurz nach Sumins 16. Geburtstag schließlich als 5-köpfige Gruppe. Unerfolgreich waren sie tatsächlich nie, kam das erste Album doch erstaunlich gut an und Sumin hatte sich schnell daran gewöhnt. Nun, wo sie kein Trainee mehr war, fielen immerhin auch einige Unterrichtsstunuden weg - ihre Freizeit, wenn sie denn welche hatte außerhalb der Bandproben, verbrachte sie mit Finnlay und seiner Duo-Partnerin, oder gar allein mit ihrem besten Freund. So schnell, wie sich Sumin aber auch in den kommenden zwei Jahren an den Erfolg ihrer Gruppe gewöhnt hatte, so schnell musste sie sich quasi auch wieder von solchem verabschieden. Gleich zwei ihrer Bandmember wurden Mobbing-Skandale in ihrer Jugend bezichtigt, leider etwas wo niemand ein Auge zudrückte - galten Idols immerhin als Vorbild und Mobbing wurde nicht beschönigt. Während das Image der Gruppe unsagbar unter den Vorwürfen zu leiden hatte, entschloss sich das Entertainment bald schon dazu die Gruppe aufzulösen, war der Ruf einfach nicht mehr zu retten gewesen. Sumin, die aber weiterhin Idol bleiben wollte, hatte wohl in diesem Fall das einzige Mal in ihrem Leben Glück mit ihren Eltern. Das Entertainment sah eine Solo-Karriere von Sumin noch immer nicht vor, selbst wenn sich die frischgebackene 18-Jährige als Fan-Liebling beweisen konnte, hatte man die mysteriöse und scheinbar unnahbare Art von Sumin im Kontrast zu ihrer ausgelassenen Art mit Finnlay lieben gelernt. Man hatte ihr und ihrer Freundschaft gerne beim Wachsen zugesehen und ihr Vater wusste dies für sich zu nutzen. Wenn die koreanische Musikbranche seine Tochter nicht Willkommen hieß, würde es der internationale Musikmarkt sicher tun. Für Familie Song schließlich der Zeitpunkt, an welchem sie neue Zelte in Amerika, genauer gesagt in Atlanta aufschlugen. Aber so sehr sich ihr Vater auch bemühte - er war eben kein Musikmanager, schaffte er es einfach nicht Sumin wieder auf den richtigen Weg zu bringen, sie wahrhaftig berühmt zu machen. Vor allem, wo er doch wegen seiner Firma ohnehin andauernd zurück nach Korea reisen und seiner gescheiterten Schauspieler-Frau die Zügel überlassen musste.

2020 - today
Es dauerte an und für sich aber nicht besonders lange, bis Sumin bemerkte, dass ihre Eltern ihren Traum nicht wahrmachen konnten. Ihre Familie mochte vielleicht in Seoul Einfluss gehabt haben, aber hier in Amerika? Nun, hier sah es anders aus. Er konnte sich nicht einfach in die Welt der Sternchen einkaufen, hatte er dabei in der Entertainment-Branche einfach viel zu wenig Einfluss. Wenn Sumin berühmt werden wollte, musste sie sich einen erfahrenen Manager suchen - jemanden der wirklich Ahnung hatte. Aber ihre Eltern darauf ansprechen? Fehlanzeige, die Antwort konnte sie sich denken, weswegen sie gar nicht erst das Gespräch mit ihnen suchte. Es war ja ohnehin nicht so, als hätten sie und ihre Eltern sich jemand wirklich nahegestanden. Hinter dem Rücken ihrer Eltern traf sie sich also heimlich mit Anwälten um sie aus dem selbsternannten Management ihrer Eltern heraus zu klagen und endlich eigenmächtig über ihr Leben bestimmen zu können, lag doch auch die Verwaltung ihrer Konten in den Händen ihres Vaters. Dass sie sich dadurch mit ihrer Familie zerstritten hatte, war wohl kaum erwähnenswert, oder? Diesen Ungehorsam seiner Tochter, hatte Hyun Woo mit einem Verstoß aus der Familie gestraft, man hatte sie auf die Straße gesetzt und eine Weile lang, kam die Sängerin nun im Hotel unter. Erst, als sie den Vertrag für ihr neues Management unterschrieben hatte und man ihr ihren neuen Manager, Yejun Kim zur Seite stellte, pendelte sich langsam alles ein. An seiner Kompetenz zweifelte Sumin keine Sekunde, war er doch bereits vor ihr Manager von erfolgreichen Künstlern, weswegen sie für seine Führung und Unterstützung recht dankbar war. Irgendwie bekam sie ihr Leben doch schließlich auf die Reihe, hatte sie recht schnell eine eigene Wohnung gefunden und durch ihr neues Management, hatte sie sich doch recht schnell zu einer erfolgreichen Solo-Künstlerin etabliert, die mittlerweile mit ihren 23 Jahren schon ihre zweite World Tour plant.









Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#143

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.03.2023 23:04
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Schönen Guten Abend Sumin!

Da bist du ja auch schon! Also ich hab ja schon deine hübsche Geschichte gelesen, wobei hübsch ist wohl keine gute Beschreibung für deinen Werdegang. Hier bist du aber sicher! Ich schwöre! Ich passe einfach auf dich auf, neuer Karriere: Leibwächter
Egal komm rüber! Ich trage deine Koffer! Alles für die Lady Oh und die Autogramme nehme ich dann auch direkt entgegen. Danach werde ich jedem erzählen das ich dich getroffen habe - großer Flex!


- Joshy




   
   

nach oben springen

#144

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 08.03.2023 23:06
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 













nach oben springen

#145

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 09.03.2023 04:42
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
seven brennan (geb. willem corneliussen) ▪ 28 ▪ 12.03.1995

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Straßenmusiker ▪ Holland ▪ "northwestern atlanta" - wohnwagen

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Alexander Fleming aka. Black Atlass { für dich reserviert? }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ loyal
▪ impulsiv
▪ humorvoll
▪ hitzköpfig
▪ aufopfernd
▪ stur




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN

let's write history together!
Holland; Nach einer 28 Stunden andauernden Geburt erblickt Willem Brennan endlich das Licht der Welt. Seine Mutter, die zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 16 Jahre alt ist, nimmt dies nicht auf die leichte Schulter und will den ohnehin bereits zur Adoption freigegebenen Sohn nicht einmal eines Blickes würdigen. Die Teufelsbrut, die ihr ihr Vergewaltiger eingepflanzt hatte, war in ihren Augen nichts weiter als das Ergebnis einer Sünde die eigentlich verbrannt gehörte. Willem, dessen Namen er zunächst durch die Vermittlungsstelle beziehungsweise das Jugendamt bekam, landete in seinen ersten fünf Lebensjahren in insgesamt drei Familien die sich alle mit dem hyperaktiven Bündel überfordert fühlten. Erst als ein bereits erfahrenes Paar auf ihrer Türschwelle erschien, sah es so aus als würde sich das Blatt für den Jungen wenden.
Mark und Anne Corneliussen waren bereits Pflegeeltern von zwei weiteren Kindern die in ihrer Obhut aufwuchsen als Willem der Familie überreicht wurde. Und obwohl er zunächst besonders mit seiner Hyperaktivität heraus stach, sollte er am eigenen Leib erleben weshalb seine Pflegegeschwister eine solche Ruhe ausstrahlten. Denn während er die nächsten zwei Jahre mit Samthandschuhen angefasst und verhätschelt wurde, schloss man ihn stets von den Familienabenden am Wochenende aus. Erst als die sogenannte "Schonzeit" vorbei war und die regelmäßigen Besuche durch Jugendämter eingestellt wurden, begann der wahre Horror für den Achtjährigen. Kaum eingeschult und das erste Jahr überwunden, stand auch schon die nächste Hürde vor ihm: Die sogenannten Familienabende die wöchentlich auf dem Dachboden stattfanden. Nun durfte auch er an diesen teilnehmen und in die Welt der Corneliussen eintauchen - die Welt von Schmuddelfilmen mit Minderjährigen dessen Darsteller sie selbst waren. Perfekt ausgeleuchtet, verschiedene Blickwinkel die Kameras einfangen konnten und ein stets frisch bezogenes Bett für die Stars, um sich auch ja nichts einzufangen und den Wert ihrer gedrehten Filme hoch zu halten. Je extravaganter das Set-Up, desto lukrativer das Geschäft. Allerdings gab es einen Haken; das Altern. Ihre Käufer wollten Kinder sehe, je jünger desto besser. So folgten in den Jahren des Missbrauchs noch zwei weitere Geschwister die ihr grauenvolles Schicksal teilen mussten während sie nach außen hin ein eingespielte Familie mimten. Selbst das Jugendamt, dass Willem nun in dieser Familie über die Jahre aufwachsen sah, lobte das Paar für ihre erfolgreiche Umerziehung des einst hyperaktiven Jungen der es nun nicht einmal mehr wagte die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Keiner schien zu ahnen, dass sich dahinter ein Hilfeschrei verbarg dessen deutliches Aufzeigen bestraft werden würde. Auch die Noten die Willem nach Hause brachte schob man schlicht und weg darauf, dass er nun mal Lernprobleme hatte und mit alltäglichen Dingen zu kämpfen hatte die ein pubertierender Junge nun mal mit sich trug. Sechs Jahre schwieg Willem und zog sich vor den Augen aller immer weiter zurück bis er damit anfing den Ärger regelrecht anzuziehen und sich in Schlägereien begab. Für seinen Bruder Johann, der zwei Jahre älter war, war dies der Moment in dem ein Schalter in ihm umgelegt wurde. Auch er begab sich regelmäßig in Schlägereien, doch seinen kleinen Bruder in einer solchen Rage zu sehen sorgte dafür, dass er eine entsetzliche Entscheidung traf; ihre "Eltern" mussten verschwinden. Monatelanges Planen war notwendig ehe sich Johann endlich dazu überwinden konnte seine Entscheidung in die Tat umzusetzen. Zunächst Mark alleine auf den Dachboden gelockt, erstach er diesen nach einem kurzen Kampf mit einem Messer, das er aus der Küche mitgenommen hatte, ehe Anne durch den Krach ebenfalls die Szenerie betrat und zum nächsten Opfer wurde. Beide mühselig in die Decken eingewickelt, kletterte er blutverschmiert die Leiter herunter. Und obwohl er sich eine Uhrzeit gewählt hatte in der sämtliche Geschwister in der Schule sein müssten, stand er da: Willem, der ihn entsetzt anblickte bevor er in Tränen ausbrach und seinen großen Bruder in die Arme nahm. Er fragte nicht, er wollte keine Erklärung. Stattdessen schloss er die Luke hinter Johann und forderte ihn auf ihm seine Klamotten nach dem Duschen zu überreichen um diese und seine, die nun selber blutgetränkt waren, im Garten zu verbrennen.
Es war ein unausgesprochenes Geheimnis das sie vor ihren Geschwistern hüteten und ihnen stattdessen eine Lüge auftischten die sie nur zu gerne annahmen: Sie hätten sie lediglich verjagt. Doch auch hier war Zeit wieder einmal ein Problem: Die Leichen begannen mit der Zeit zu verwesen an und sonderten nicht nur einen unangenehmen Geruch ab sondern liquidierten zu einer glibberigen Masse die durch die Dielen zu tropfen begannen. Es waren nur wenige Tage, hatte der Winter bereits genügend Zeit beim Verwesungsprozess geschindet, ehe Johann unter der Last des Mordes an seinen Eltern einknickte und sich der Polizei stellte. Das zuständige Jugendamt wurde vom Kriminalamt ins Visier genommen während Journalisten auf der anderen Seite mit den Hufen scharten. Wie konnte es sein, dass eine Familie mit solch vielen Pflegekindern und unter einer solchen Bewachung, jahrelang etwas derart schreckliches tun konnten? Mit einem Mal stand der äußerst pikante Fall in allen Zeitschriften und ließ sämtliche Einwohner Hollands empört aufhorchen; etwas solch schreckliches, hier? In ihrer geliebten Heimat? Um den Schutz der Kinder weiterhin gewährleisten zu können, entschied man sich sie außer Landes zu bringen. So landeten die fünf Geschwister in einer Betreuung im angrenzenden Belgien. Von dort aus vermittelte man die Kinder einzeln, in der Annahme, dass dies das Beste zum verarbeiten ihrer Traumata sei, an staatlich geprüfte Pflegefamilien die einen engen Kontakt zum Jugendamt pflegten. Auch Therapeuten stellte man den Kindern zur Verfügung, die jedoch unterschiedlich von den Geschwistern angenommen wurden. Während vor allem die Mädchen davon zu profitieren schienen, sah Willem keinen Sinn darin sich einer weiteren fremden Person zu öffnen und das Erlebte erneut zu durchleben. Auch Johann hatte Schwierigkeiten damit sich seinem Therapeuten anzuvertrauen und wählte stattdessen 2016 den Suizid als Ausweg für seine unausgesprochenen Gefühle. Willem weigerte sich währenddessen sich in seine neue Familie zu integrieren, stieß dabei dieses mal jedoch auf Verständnis. Dennoch entschied er sich mit 18 Jahren das Recht auf Freiheit zu nutzen und ohne erreichten Schulabschluss in die Staaten auszuwandern. Dort landete der junge Mann zunächst in einer WG mit anderen jungen Erwachsenen die ihm nicht nur dabei halfen sein Englisch zu verbessern, sondern auch auf den Namen Seven tauften. Willem verabscheute seine Vergangenheit und wollte nichts mehr damit zu tun haben noch damit assoziiert werden, weshalb er die Nummer seines Zimmers kurzerhand zu seinem Namen machte und sich zudem einen neuen Nachnamen zulegte. Seine neue "Familie" zeigte ihm was es bedeutete mit Respekt behandelt zu werden und glücklich zu sein - etwas, das er vor langer Zeit verlernt hatte.
Um sich seinen Platz in der WG zu finanzieren, besorgte er sich einen Job in einer Fastfood-Kette wo er die nächsten Jahre verbrachte und zwielichtige Gestalten kennenlernen sollte. Gestalten, die zu Freunden wurden, die zu Feinden wurden. Denn aus purer Naivität hatte er ausgerechnet den Menschen vertraut, die ihm den Weg in die Welt der Drogen ebneten und direkt in den Abgrund lotsten. Und obwohl seine WG Mitbewohner ihn darauf hinwiesen, welch schrecklichen Weg er gewählt hatte, konnte Seven glücklicher nicht sein; denn jedes Mal, wenn er einen neuen Rausch erlebte, war es, als wäre er frei von jeglichen Ängsten und lästigen Erinnerungen die ihn Nachts schweißgebadet aufwachen ließen. Als dies jedoch zu irgendwann zu seiner Kündigung führte und er nicht länger die Kosten in der WG stemmen konnte, entschied er sich eine Weile auf der Straße zu leben. Denn obwohl ihm seine WG-Familie anbot finanziell zu unterstützen, war ihm der Gedanke auf ihre Kosten zu leben zuwider. Stattdessen fing er an auf der Straße zu singen und nach etwa einem Jahr einen kaputten Wohnwagen in der Nähe einer Müllhalde von einem Herren abzukaufen, der es sowieso los werden wollte. So konnte er zwar zunächst den Ort nicht verlassen, doch zumindest hatte er ein Dach über dem Kopf. Mit der Zeit besorgte er sich auch noch eine Gitarre und reparierte den Wohnwagen mithilfe seiner WG-Familie um als Straßenmusiker sein Leben an den verschiedensten Orten zu finanzieren.









Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#146

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 09.03.2023 07:12
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Guten Morgen Seven!

Was bist du denn für eine Nachteule?! Oder musst du so früh aufstehen? Wenn ja, hast du dir mal wieder mein Mitleid erschlichen. Aber da ich dich irgendwie immer mit Wartezeiten vertrösten muss, halten wir es jetzt hier kurz und knapp, ja? Herzlich willkommen zurück zuhause!



— Jade.




nach oben springen

#147

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 01:04
von Yoji
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Yoji (sung) Yoon ▪ 28 y/o ▪ 18.04.1994

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Ingenieur ( Automobilindustrie ) ▪ Seoul; Südkorea ▪ Intown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [ xx ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Lee Jong suk { reserviert }

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
"You'll always see some kind of sadness in his eyes. Some kind of loneliness. Some kind of pain."
Bitter. Gebrochen. Würde man Yoji selbst fragen, hätte er kaum gute Worte für sich übrig. Selbst hält er sich für einen Versager, jemand der nirgendwo einen Platz zu haben scheint und lediglich Makel an sich erkennt. Seine Welt ist finster. Wäre er ein Wetter dann Regen. Ein Charakter getränkt in Traurigkeit, jemand der in seinen eigenen Sumpf droht unterzugehen. Früh lernte er seine Gefühle zu überspielen, ein Lächeln aufzusetzen selbst wenn ihm danach war Tränen zu vergießen. Darüber reden? Niemals, seine Empfinden wurde selten erst genommen, denn in seiner Welt hätte er niemals einen Grund dazu haben sollen sich schlecht zu fühlen, machte man ihm viel möglich. Undankbar. Aber wofür sollte er dankbar sein? Er selbst durfte er niemals sein, Interessen und Hobbies waren etwas das man ihm vorschrieb. Wenn er zu lieben hatte niemals seine Entscheidung. Nicht gut genug. Niemals würde er das sein.
Selten sieht Yoji die Erfolge welche er im Laufe der Jahre erreicht hat, erkennt sie kaum an, weil seine Familie solche ständig missbilligte. Anerkennung ist das was er sucht. Noch nie hat er aus dem Mund eines anderen gehört das man stolz auf ihn ist - kann er das durchaus sein. Ein Mann mit einem sehr scharfen Verstand, den er für die Dinge nutzt für die sein Herz brennen. Auch wenn es ihm schwer fällt sich seinen Eltern zu widersetzen, hält er wenigstens ein bisschen an dem fest was er tun will; und er ist sehr gut in dem was er tut. Wenn man mit ihm mehrere Stunden verbringt bemerkt man, dass seine kühle und distanzierte Art lediglich dazu da ist, um sich selbst vor noch mehr Schmerz zu schützen. Eigentlich ist er durchaus ein sehr freundlicher und vor allem sanfter Geselle. Vielleicht sogar ein bisschen schüchtern, etwas das die wenigsten ihm zutrauen würden. Sin Lachen ist herzlich, warm - wenn man es denn einmal schafft solches aus ihm heraus zu kitzeln. Für die, die er liebt tut er viel, alles würde er stehen lassen, denn wenn er jemanden in sein Herz schließt, fällt es ihm unglaublich schwer diesen wieder gehen zu lassen. Dabei würde er jedoch niemals Grenzen überschreiten, scheint er dahingehend viel zu vorsichtig zu sein. Yoji kann man fast schon ein wenig als empfindlich beschreiben, selbst wenn er diese Seite gerne herunterschluckt und niemals offen ansprechen wird, hat man ihn verletzt, nein dazu fürchtet er viel zu sehr das seine Gefühle jemanden erdrücken könnten. Selten ist er sauer, ist es beinahe schon ein Akt der Unmöglichkeit. Es ist schwer seine Ruhe zu stören, seltsam obwohl es in seinem Kopf meistens ganz anders aussieht. Hat man es jedoch einmal geschafft ihn so sehr in die Wut zu treiben, ist man mit seiner kalten Schulter gestraft und kann mit einer Versöhnung selten rechnen. Hat man es einmal geschafft den Koreaner zu verärgern, sein Vertrauen zu missbrauchen, ist dieser Schaden selten wieder rückgängig zu machen.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Yes! Das der Racing Phoenix als rechte bzw. linke Hand der Tuner

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ xx ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ xx ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ xx ] SZENEN


TIGGERWARNUNG: Alkoholmissbrauch, Suizidgedanken, wie den Versuch Suizid zu begehen

"how could he survive when the dimmest light never touched his eyes?"
1994 — Zitternd hielt die 14 Jährige Tochter der Yoons den positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Tränen rollten unaufhörlich über ihre zarten Wangen. Wie sollte sie das ihren strengen Eltern erklären? In der koreanischen High Society war es ungerne gesehen wenn ein Paar ein uneheliches Kind mit sich führten, noch weniger das es von einer 14 Jährigen stammte. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als es ihren Eltern zu erzählen, denn früher oder später würden sie es ohnehin erfahren. Der Hyundai CEO Jaejoong Yoon war nicht bekannt für seine Sänfte, mehr gefürchtet als geliebt, reagierte er auch nicht besonders erfreut auf die Nachricht seiner einzigen Tochter. Grausamer war wohl die bekannte Schauspielerin und Ehefrau des Automarken Chefs; Eunji Yoon, die vor Schock dem Mädchen eine Ohrfeige verpasste. Wie konnte sie nur? Ihr gesamte Reputation stand auf den Spiel. Es war eine Kurzschussreaktion sich das Kind zu schnappen und ganze 9 Monate von der Bildoberfläche zu verschwinden. Eine etwas längere Auszeit, davon sprach die Schauspielerin kaum waren wieder Kameras auf sie gerichtet. Freudenstrahlend sprach sie davon das sie ein weiteres Kind ausgetragen hatte, dass dessen Name Yojisung lautete und das Glück ihrer kleinen Familie erweitere. Gelogen ganz klar, aber wie hätte die Familie anders verfahren sollen, wenn ihre Tochter sich durch die Gegend hurte? Ihr Sohn sollte zu etwas größerem werden, keine Enttäuschung - zumindest erhofften sich die Yoons solches. Natürlich, er war ein Sohn, ein Mann der den Namen weitergeben könnte. Alleine das machte ihn um einiges wertvoller. Ob er diesen Wert jemals spürte? Nein, Yoji wurde nicht wie ein Goldjunge behandelt, ganz gleich ob man ihm solches immer zu verstehen gab. Geformt sollte er werden wie Ton. Seine Eltern, zumindest glaubte er es seien seine Eltern, mussten schnell herausfinden das es nicht so einfach war ein denkendes Wesen nach ihren Wünschen zu verändern. Er nahm nicht immer alles so hin wie man es ihm präsentierte, weinte wenn ihm etwas nicht gefiel, schrie und wurde von dem Paar mit lauten Drohungen in sein Zimmer gesperrt. Der Junge sollte das tun was sie sagten und wenn er dem nicht nach kam, sollte er eben in dem Zimmer verrotten. Natürlich knickte Yoji ein, alleine schon weil seine Schwester ihn immer herzlich dazu bat, wollte sie eben nicht mit ansehen wie er leiden musste. Yoji lernte schnell das es niemals so werden würde wie er es sich wünschte, dass man seine Person komplett sollte unterdrücken, bis er das wurde was man von ihm erwartete. Sie wollten eine Maschine, das zogen sie groß. Spielen? Nein, das war dem Kind niemals erlaubt. Er sollte lernen, um irgendwann einmal in einer hohen Position sitzen zu können. Seine Familie stolz machen! Ja das wünschte sich der Junge, doch egal wie gut er war, egal wie sehr er sich anstrengte, er musste es besser machen, niemals war es perfekt. Würde es jemals perfekt sein? Seine Umgebung war stets kühl. Es war nie möglich eine herzliche Bindung zu dem Paar aufzubauen, waren sie ohnehin mit ihrer Arbeit beschäftigt. Lediglich seine Schwester war für ihn da. Sie fühlte sich für Yoji verantwortlich. Natürlich, schließlich war sie es die ihn geboren hatte. Ein Geheimnis das sie hüten musste wie ihren Augapfel.

"deep in his eyes, there's no desire burning anymore"
2009 — Privatschulen. Für Yojisung nur das Beste, dennoch mussten seine Eltern immer mehr mit ansehen wie er sich mehr der Kreativität hingab, als das was sie für ihn vorgesehen hatten. Autos waren etwas gewesen womit er aufwuchs. Als Sohn des Hyundaichefs setzte er sich oft mit Fahrzeugen auseinander, wollte wissen wie solche aufgebaut waren, selbst daran werkeln. Es war seine kindliche Neugier, eine die man ihn eigentlich nehmen wollte, denn in den Augen des Paares, nein vielmehr in denen seines Vaters, sollte er irgendwann seinen Platz einnehmen. Das Zeug dazu hatte Yoji. In der Schule bemerkte man sehr schnell wie begabt und vor allem klug der Junge war. Er kam nicht ohne Bestnoten nach Hause und dennoch musste er in die strengen Augen seines Vaters blicken. Niemals hörte er 'Ich bin stolz auf dich Yoji!'. Solche Noten waren für die Yoons eine Selbstverständlichkeit, weshalb sollte man jene loben? Geschenke für seine Mühen? Gab es niemals. Mit Neid in seinen Augen musste er seinen Klassenkameraden lauschen wenn sie davon sprachen was sie von ihren Eltern für Dinge bekamen hatten sie eine gute Note nach Hause gebracht. Lediglich seine wenigen Freunde waren für den Teenager später sowas wie ein Halt. Es blieb ihm meistens keine Zeit jene Beziehungen zu pflegen, missbilligten seine Eltern die meisten Kinder die mit ihm zu tun haben wollten. Seine Gesellschaft war sehr penibel ausgewählt, wollten sie nicht das man ihren Sohn verdarb. Das Paar saugte ihm jegliches Glück und jegliche Freude aus wie Vampire Blut, waren dabei so gierig, dass Yoji schon in jungen Jahren nicht mehr als eine Hülle war. Jeder Tag der selbe, durchlebte er einen nicht endenden Teufelskreis. Leere, mehr empfand der Teenager nicht. Er freute sich meistens nur auf den Familienurlaub, den sie gemeinsam mit befreundeten Familien antraten, in der Hoffnung unter deren Töchtern würde sich vielleicht die Zukünftige Yoon befinden. Yoji interessierte sich herzlich wenig für die Mädchen. Einige von ihnen waren süß, keine Frage, allerdings hatte er Augen für etwas anders; jemand anderes. Kein Mädchen. Einen Jungen. Etwas von dem man ihm sagte es sei falsch. Nichts unnormales für eine konservative koreanische Familie. Ein weiterer Aspekt den Yoji musste unterdrücken, sich selbst einreden es sei nicht der Fall, er würde auf Frauen stehen - gelogen war es nicht unbedingt, besaß er durchaus irgendwo Interesse am anderen Geschlecht, lediglich fühlte er sich zu Männern deutlich mehr hingezogen. Er verachtete es, war angewidert von sich selbst, weil man ihn eben glauben ließ es sei eine falsche Art und Weise zu lieben. Lediglich einer Person vertraute er sich an, glaubte er, er würde ihn verstehen. Das tat er durchaus. Valentin Kang. Selbe Erwartungen, selbes Leid. Etwas das die Teenager verband. Yoji hatte sehr viel für ihn übrig, vielleicht mehr als es ihm lieb war und auch wenn er es bedauerte das sich ihre Wege trennen mussten, erleichterte es einen kleinen Teil von ihm irgendwo. So war er diesen Gedanken nicht mehr ausgeliefert. Er unterdrückte sich selbst, wie es seine Eltern sein ganzes Leben lang getan hatten.

"one thing I like about me is that I'm nothing like you and I never will be"
2012 — Eigentlich hätte Yojisung stolz darauf sein sollen als Jahrgangsbester von seiner Schule abzugehen, doch sein breites Lächeln schwand alsbald er sich der Wut seines Vaters stellen musste, nachdem solcher erfuhr das er sich nicht in den Studiengang eingeschrieben hatte, den er ihm geraten, nein vorgeschrieben hatte. Er wollte einfach nicht Finanzwesen oder Management studieren, Fächer die ihn kaum interessierten. Er wollte Ingenieur werden, Innovation zeigen, Dinge verbessern! Er wollte glauben seine Eltern hätten nichts gegen diesen Wunsch, wo er doch weiterhin in der Automobilindustrie agieren würde, leider war diese Vermutung nur ein naives Wunschdenken. Sie sahen ihren Jungen nicht in einer Fabrik, an Maschinen oder Motoren werkeln. Er sollte hinter einem Schreibtisch sitzen, lernen wie man eine Firma zu führen hatte. Wieder musste er lernen das seine Entscheidungen unwichtig waren. Es war seinen Eltern egal was für ein Mensch er war, solange er nicht so funktionierte sowie sie es wollten. Yoji war eigentlich immer jemand der Konfrontationen aus dem Weg ging, selbst wenn es hieß für sich selbst einzustehen, doch er wollte nicht länger die Marionette seiner Eltern sein, nicht wenn es um seine eigene Zukunft ging. Es sollte der heftigste Streit seines Lebens werden, der damit ausging das seine Schwester ihn musste aufnehmen - nein sie wollte es, so verletzt und zerstört ihr Bruder sie angerufen hatte. Die mittlerweile 32 Jährige haderte nicht lange mit sich. Sein neues Zuhause sollte Atlanta sein und eigentlich hätte er gerne gesagt ab diesem Punkt wäre für ihn alles besser geworden. Seine Schwester, wie Nichte waren sehr herzlich zu ihm, etwas das ihm eine lange Zeit sehr fehlte, lediglich ihr Ehemann war mit dem Yoon nicht einverstanden, ein Eindringling in seiner kleinen Familie. Nie sollte der Mann verstehen wieso man ihn nicht einfach in ein Studentenheim steckte, war seine Frau damit allerdings nicht einverstanden, weil sie sich nach wie vor für Yoji verantwortlich fühlte und ihm wenigstens einmal in seinem Leben sowas wie ein Zuhause schenken wollte. An diesem Ort war es kaum besser. Jeden Tag war er dem Hass des Hausherren ausgeliefert. Er war nicht sauber genug, zu laut - nicht perfekt. Nie war Yoji genug. Trotz der Tatsache das er sein Studium mit Bravour meisterte, griff er zu dieser Zeit das erste mal zur Flasche. Er ertränkte seinen Frust in Alkohol. War dieses Gift in seinem Körper fühlte sich die Welt wenigstens für ein paar Stunden einfacher an. Das sein Konsum zur Sucht wurde interessierte ihn in diesem Moment kein bisschen. Wieso auch? Man hielt ihn nicht auf, weil sich kaum jemand darum sorgte wie er sich fühlte. Funktionieren ohne Alkohol war lange für ihn kaum möglich gewesen. Es war seine Ablenkung, seine Flucht wenn er nicht gerade an Autos herumschraubte. Anders war sein Leben kaum erträglich. Ironisch das er nachdem er sein Studium beendet hatte einen Job in der Firma seines Vaters annahm? Vielleicht. Bei Hyundai kannten und respektierten ihn die Menschen. Der Name Yoon war groß, wie wichtig. Natürlich wollte niemand den Sohn Jaejoongs verärgern, merkten sie aber schnell das Yoji dem Mann kein bisschen ähnelte. Der Respekt basierte nicht lange nur auf seinen Namen, er wusste was er tat und war in dem ziemlich gut. Niemals würde er sein Privileg klein reden, war er sich dem immer sehr bewusst. Er hatte Macht weil man ihm diese in den Schoß legte, erarbeiten musste er sich selten etwas. Zumindest wollte er es glauben, denn stolz auf seine Erfolge konnte er niemals sein, fühlte es sich in seinen Augen viel zu falsch an. Worauf sollte er stolz sein? Das er Alkoholiker war? Oder illegal Autos umbaute, im glauben er würde sie optimieren? Erbärmlich. Alles für die Anerkennung seiner Eltern.

"you won't deny his lack of compassion pain is all he knows even a life torn up in fire shouldn't burn alone"
2019 — Gerade als er glaubte in seiner Negativität zu ertrinken tauchte sie auf. Es war als hätte man seine Dunkelheit erleuchtet. Sie war ihm niemand fremdes, kannte er sie bereits durch seine Eltern, hatten solche gehofft er würde wenigstens an ihr Interesse zeigen. Das tat er. Beide teilten sich dieses schmerzliche glitzern in den Augen, wie es auch schon damals bei Valentin der Fall gewesen war. Yoji fühlte sich ein zweites Mal in seinem Leben verstanden und das erste mal irgendwie glücklich. Sie erfüllte ihn wie es niemand zuvor getan hatte. Niemals hätte er geglaubt sich jemals in jemanden zu verlieben den seine Familie würde akzeptieren, schienen selbst seine Eltern in ihr einen Lichtblick für ihren Jungen zu sehen. Mehr oder weniger. Ja er bemühte sich nicht mehr zu trinken, seine Leidenschaft an Autos herumzuschrauben blieb dennoch bestehen, solche würde er auch nicht für das Paar aufgeben wollen. Für niemanden. Sie verlangte es auch nicht von ihm, nein sie unterstützte es, lauschte mit einem Lächeln seinen begeisterten Worten wenn er darüber sprach das er eine neue Idee habe Motoren stärker und schneller zu machen - natürlich hatte sie keine Ahnung wovon er sprach, allerdings machte es ihn glücklich und wenn er es war, war sie es auch. Zwei Jahre lang führten die beiden eine glückliche Beziehung. Yoji wäre vermutlich auch soweit gegangen den Rest seines Lebens mit ihr zu verbringen, sollte es zu dem aber nicht kommen. Natürlich nicht. Er durfte nicht glücklich sein. Nach einem Unfall, bei welchem zu seinem Glück niemand zu Schaden kam und er nur mit einer blutige Nase, wie Platzwunde davon kam, landete der Yoon Spross in Untersuchungshaft. Illegales Autotunen, nicht was er verbarg, hatte man ohnehin schon den kaputten Wagen untersucht. Noch dazu hätte er Menschen mit seinem kleinen abenteuerlichen Experiment verletzten können. Rentieren tat ihn das Ganze nicht. Er war eine Enttäuschung, der Aufenthalt im Gefängnis bestätigte solches nur abermals. Es wäre für Familie Yoon einfach gewesen ihren Sohn heraus zu kaufen, allerdings sahen sie seine Haft als Strafe an. Zumindest solange die Presse davon noch nichts wusste. Yoji glaubte seine Freundin würde auch zu dieser Stunde an seiner Seite stehen, wie sie es sonst immer tat, erstrahlte er als sie ihn besuchte. Solches tat sie aber auch nur um die Beziehung zu beenden, nicht weil sie es wollte, sondern weil man es verlangte. Ihre Eltern wollten nicht das sie mit einem Verbrecher zusammen war, würde solches auch ihren Namen beschmutzen. Für den Koreaner brach eine Welt zusammen. Wieder war er alleine, abermals eine lustlose Hülle - wofür kämpfte er eigentlich noch? Machte das alles überhaupt einen Sinn, wenn sein ganzes Leben nur aus Leid bestand? Einen Monat verharrte Yoji mit dem Ultimatum seiner Eltern im Knast. 'Du tust was wir sagen, oder wir lassen dich hier verrotten.' Ob er eingeknickt war? Sicherlich nicht. Nach der Pfeife seiner Erzeuger zu tanzen würde seine Lage nur noch sehr viel schlimmer machen. Wobei war es überhaupt möglich? Nein. Sein Leben machte keinen Sinn. All das machte keinen Sinn. Er wollte nicht mehr leiden, wollte das es aufhörte. Die Worte seiner Eltern als sie ihn dann doch auf Kaution frei kauften, zerstörten noch das letzte bisschen Lebenswillen an das er sich verzweifelt klammerte. Er versuchte weiter zu machen, doch alles erinnerte ihn an das Glück was er sich verspielt hatte. In ihm herrschte nur Schmerz. Jeden Tag war eine Qual, startete mit Tränen und endete mit solchen. Vor seinen Freunden und Kollegen tat er so als sei alles okay. Sie kannten den Schmerz in seinen Augen bereits, war es ein Teil von Yoji wie das zucken seiner Nase, hoben sich seine Mundwinkel zu einem Grinsen. Selbst seiner Schwester konnte er lange heile Welt vorspielen, bis ihm an einem Abend, nachdem er wieder nach der Flasche griff alles doch zu viel wurde. Nachdem er kryptische Nachrichten an seine Liebsten zurückließ, entschied er sich dazu diesem Teufelskreis endlich zu entfliehen und seinem Leben ein Ende zu setzen. Verbluten sollte er dort auf seinem Badezimmerboden, wäre seine Schwester nicht gewesen. Er hörte nur noch ihr panisches schreien, ihr flehen wach zu bleiben, wie sie die Wunde verzweifelt hielt. Dann wurde alles schwarz.
Yoji hoffte zu sterben. Er hatte es sich gewünscht und doch musste er abermals seine Augen öffnen. Leer starrte er zunächst an die weiße Decke, ehe er bemerkte das er in diesem Zimmer nicht alleine saß. Valentin war an seiner Seite und so sehr er sich wollte freuen das er seine Hand hielt, war es das letzte was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging. 'Wieso bin ich noch hier?' Eine bittere Frage, war es aber genau das was er von dem anderen wissen wollte. Von diesem Tag an sollte der Jüngere sein Anker werden. Das zweite mal in seinem Leben. Ein Problem. Musste er sich nun wieder Teilen seiner Person stellen, die er jahrelang geschluckt hatte und verdrängen wollte, etwas das er noch immer tat, es aber niemals über sein Herz bringen könnte den anderen den Rücken zu kehren. Vermutlich hätte er es eh niemals zugelassen. Nach seiner Entlassung, suchte sich Yoji Therapie. Er wollte sich nicht länger leer fühlen und ganz sicher nicht ein zweites Mal an den Punkt kommen, an welchem er glaubt Selbstmord sei der einzige Ausweg. Etwas das recht schnell Anschlug. Der jüngste Yoon fand seine Lebensfreude wieder, zumindest ein wenig davon, was vermutlich auch daran lag das er den Kontakt zu seinen Eltern weitestgehend abbrach und nur noch mit seinem Vater kommunizierte wenn es aufgrund seiner Arbeit nötig war. Gleichzeitig hatte er bei den Racing Phoenix einen Platz gefunden - etwas wobei er zunächst recht skeptisch war. Abermals ironisch wo Autos zu seinen Leidenschaften gehörten. Aber illegale Rennen? Es waren seine Freunde die ihn dazu begeisterten, bereute er jene Entscheidung niemals. Die Macht die Yoji in der Automobilindustrie besaß kam der Gruppierung deutlich zu Gute. Er wusste nicht nur wie man Wagen reparierte, sondern auch wie man sie besser machte, gleichzeitig kam er recht schnell an schnelle Wagen heran, ohne dafür viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Kontakte und Einfluss. Etwas das Yojisung niemals verlor, ganz gleich wie er sich selbst sah, denn längst hatte sich der Mann etwas eigenes aufgebaut; Etwas worauf seine Eltern keinen Einfluss hatten, worauf er stolz sein konnte.



   
   
   


Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
Valentin Kang throws a criminal offensive side eye at you
Valentin Kang cries you a river
Valentin Kang wants sum ass
Valentin Kang admits you're sweeter than honey
Valentin Kang preaches "alcohol is the only solution!"
Valentin Kang loves you 3000! ♥
Valentin Kang confesses: "you're my moon, my sun and all my stars"
Valentin Kang findet das bombe!
Valentin Kang says: "you got the key to my heart"
Valentin Kang wishes you nothing more than love, peace and happiness
Valentin Kang yells: "okaaaaay, let's go!"
nach oben springen

#148

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 01:07
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Hello Sweetheart!

Guten Abend, - again. Mensch, du bist eine richtige Nachteule, huh? Aber dass du mir auch genug Schlaf bekommst!
Ich will dich auch gar nicht lange aufhalten, immerhin habe ich deine Lebensgeschichte ja bereits bewundern dürfen und mich natürlich auch ganz brav um dein hübsches Gesicht gekümmert - persönlich versteht sich! Da sich bereits so viele unserer braven Atlantopolaner auf deine Vorstellung gestürzt haben, gehe ich davon aus, dass du hier schon sehnsüchtig erwartet wirst. Also Husch Husch rüber auf die andere Seite, @Ethan Hoshino schleppt dein Gepäck.


auf bald, Cassia




nach oben springen

#149

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 01:08
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 













nach oben springen

#150

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 14:29
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Areum Zhong ▪ 25 years old ▪ 23.september

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Student [Law] ▪ CHENGDU, SICHUAN PROVINCE, CHINA ▪ downtown

ZUGEHÖRIGKEIT
[xx] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Park Chaeyoung

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Von klein auf war sie von Perfektion umgeben, so dass sie diese als Charaktereigenschaft angenommen hat. Die einen finden das gut, die anderen schütteln entsetzt den Kopf. Die hohe Erwartungshaltung ihrer Familie hat sie nicht nur mental in Scherben hinterlassen, sondern auch dafür gesorgt, dass sie sich selbst immer wieder in Frage gestellt hat. Wenn man ihr in die Augen schaute, sah man nur eines: Erschöpfung. Mit der Zeit gab ihr Atlanta etwas, was ihr sonst niemand geben konnte: die Erkenntnis, dass sie in ihren Gedanken immer frei sein wird und dass niemand ihre Gedanken einsperren kann. Diese Erkenntnis gab Areum eine unerwartete Freiheit. Sie hatte Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zu kommunizieren und fühlte sich oft traurig und niedergeschlagen. Doch mit der Zeit und viel harter Arbeit an sich selbst veränderte sich ihre Persönlichkeit radikal. Sie wurde zu einer sonnigen und positiven Person, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat und gerne Zeit mit anderen verbringt. Sie ist jetzt sehr kommunikativ und offen, und ihre Freunde schätzen ihre Aufrichtigkeit und Freundlichkeit. Sie hat ein tiefes Verständnis dafür entwickelt, dass das Leben schwierig sein kann, es aber immer Möglichkeiten gibt, das Beste aus jeder Situation zu machen. Sie lernte, mit Stress und schwierigen Gefühlen umzugehen, und gibt diese Fähigkeiten gerne an andere weiter. Sie hörte auf, sich selbst die Schuld zu geben, wenn sie Fehler machte, und fing an, sich so zu akzeptieren, wie sie ist. Mit der Zeit wurde sie selbstbewusster und stärker. Sie begann, ihre Gedanken und Ideen zu teilen, ohne Angst davor zu haben, was andere denken könnten. Außerdem hat Areum gelernt, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und dass es keine Schande ist, nicht perfekt zu sein. Sie begann, ihre eigenen Grenzen zu setzen und auf sich selbst zu achten. Sie fand Freude an den kleinen Dingen des Lebens und begann, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen. Areum ist zu einer sonnigen und lebendigen Person geworden, die andere mit ihrer positiven Energie inspiriert. Sie hilft anderen, ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu akzeptieren und ermutigt sie, ihre Träume zu verfolgen. Sie strebt immer noch danach, ihre Ziele zu erreichen, aber jetzt auf ihre eigene Art und Weise. Sie weiß, dass es keine perfekte Lösung gibt und dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen. Areum hat gelernt, sich selbst zu lieben und das Leben zu genießen, ohne sich von den Erwartungen anderer einschränken zu lassen.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] lets write history together!
1998 » CHENGDU, SICHUAN PROVINCE, CHINA:
The Diamond of the season. Kein Stern strahlt so sehr, wie Areum. Extravagant, Pompös und typisch Familie Kim. Als Kind eines traditionell koreanisch-chinesischen Vaters geboren, der sich nichts mehr als einen Sohn wünschte, und einer weichherzigen koreanischen Mutter, die sich insgeheim eine Tochter wünschte, durften sie es im Rahmen der Ein-Kind-Politik mit einem zweiten Kind versuchen, in der Hoffnung, einen männlichen Erben zu bekommen. Doch nachdem sie es mehrere Jahre lang erfolglos versucht hatten, stellten sich Unfruchtbarkeitsprobleme ein, was bedeutete, dass Areum die einzige Erbin sein würde, die die Linie ihres Vaters fortsetzen konnte. Obwohl Kim Hui dies nur widerwillig akzeptierte, sorgte er dafür, dass sein einziges Kind so erzogen wurde, wie er es von einem Kim-Sohn erwartet hätte: streng, traditionell und erfolgreich. Die Kims gehörten zur Oberschicht Chinas und lebten in luxuriösen Verhältnissen, jedoch standen sie immer unter den kritischen Augen derjenigen, die ebenfalls "verrückt reich" waren. Wenn er also keinen Sohn haben konnte, dann wollte er sicherstellen, dass er das Kronjuwel ihrer Generation großzog. Eine Tochter, die jeden vergessen lassen würde das sie genau das war - eine Tochter. Bevor das kleine Mädchen überhaupt ihre ersten Worte gesagt hatte, wurde ihre Zukunft schon in Stein gemeißelt. P-E-R-F-E-K-T-I-O-N!

Ihre Kindheit war von organisierten Freundschaften und erzwungenen Beziehungen zu anderen Kindern aus Familien geprägt, die wie ihre eigene zur Oberschicht gehörten. Zunächst erkannte sie das Problem darin nicht, sondern erinnerte sich lieber an die Abende, an denen sie gemeinsam mit ihrer Mutter alte Videoaufnahmen ansah und auf der Couch kuschelte, bevor sie mit dem Eislaufen aufhörte und sich ganz der Familie widmete.

Schon als kleines Kind fand es Areum jedoch falsch, dass ihre Mutter ihre eigenen Träume und Karrierepläne aufgeben musste, um sich auf die Familie zu konzentrieren. Als sie ihre Bedenken ansprach, wurde sie von ihrer Mutter jedoch nur tadelnd angesehen und zum Schweigen gebracht. Wahrscheinlich war es in einem dieser Momente, als sie sich das Eislaufen in den Kopf hämmerte - ihre Mutter reagierte begeistert und sogar ihr Vater nickte anerkennend. Areum trainierte jeden Tag mit ihrer Mutter und einem der besten russischen Coaches, den ihre Mutter finden konnte, und gab nicht auf. Nur das Eislaufen zählte noch für sie. Auch als sie die Lust daran verlor, machte sie weiter, denn so hatte sie es gelernt: Perfektion war das Ziel.

2013 » CHENGDU, SICHUAN PROVINCE:

Ohne Mühe gleitet eine 15-Jährige durch die Arena und zwingt das Publikum dazu, gebannt zuzuschauen, während es sich an den Rändern der Sitze festhält. Die ganze Welt schaut zu und der Druck, das eigene Land zu vertreten, lastet auf ihr. Die Menschen sehen nicht die Angst in dem perfekt geschminkten Gesicht des Mädchens, das selbstbewusst in ihrem Swarovski-Kristallkleid auftritt - die 15-Jährige will die Olympischen Spiele gewinnen. 15 kurze Jahre, und Sport ist die Definition ihrer selbst.

Niemand stellte Areum Fragen. Wie schaffte sie das alles? Die Schule, die Qualifikation für die Olympischen Spiele... ein Teenager sein? Wusste sie überhaupt, was das bedeutete? Sie hatte nie ihren ersten Kuss, mochte nie einen Jungen, und alles, was sie wusste, stammte aus Büchern, die sie las, wenn sie eine Minute Zeit zum Durchatmen hatte, was meistens kurz vor dem Einschlafen war. Diese wenigen Minuten mit ihren Romanen waren ihr sicherer Ort. Ein Ort, an dem niemand ihren Gedankengang stören konnte. Wo sie frei von jeglicher Verantwortung war. Sie konnte einfach ein Mädchen sein, das gerne Bücher las.

Während ihre Eltern sich darauf konzentrierten, dass sie gute Noten bekam und die Familie stolz machte, hatte ihre Mutter Areum komplett in eine Version ihrer selbst verwandelt. Sie konnte nichts essen oder trinken, was ihre Mutter nicht guthieß. Freunde? Nur solche, die ähnliche Ziele hatten. Es war ihr egal, was ihre Tochter wollte, sie tat das alles für sie, und sie würde das Gute früher oder später sehen, vor allem nach dem Sieg bei den Olympischen Spielen. Sie ertrank vor den Augen so vieler Menschen, aber niemand schien es zu bemerken oder zu wollen. Areum war nicht mehr nur Areum, sie war der Stolz der chinesischen Eiskunstlaufelite. Areum kämpfte unermüdlich weiter. Sie wusste, dass jeder Sturz und jede Verletzung ein Teil des Weges waren, den sie gewählt hatte. Sie konnte nicht aufgeben, nicht jetzt, wo sie so weit gekommen war. Trotz all des Schmerzes und der Entbehrungen, die sie erlitt, hatte sie eine Vision von sich selbst, die sie antrieb. Eine Vision von ihr, die auf dem Podium stand und die Nationalhymne sang, während die Fahne ihres Landes im Wind wehte. Das war es, wofür sie kämpfte. Nicht für ihre Eltern oder für irgendeinen Trainer, sondern für sich selbst. Denn in diesen Augenblicken auf dem Eis fühlte sie sich lebendig und frei. Es war ihr Moment, um alles zu geben, um zu zeigen, was sie konnte. Und so kämpfte sie weiter, hartnäckig und unbeugsam, trotz all der Schmerzen und Verletzungen. Denn sie wusste, dass sie es schaffen konnte, wenn sie nur hart genug arbeitete. Doch früher oder später bemerkte sie es. Es war ihnen egal, dass sie sich jedes Mal in den Schlaf weinte, wenn sie nach einem Sturz das Eis an den Knien spürte, oder dass sie sich fast übergeben musste, weil sie sich gefühlte hundert Mal am Trapez drehte, um den dreifachen Axel zu meistern. Manchmal, wenn es besonders schlimm wurde, dachte sie daran, sich eine ihrer Kniescheiben zu zertrümmern. Dann würden sie sie endlich in Ruhe lassen. Allein als Versagerin. Das war das Einzige, was sie davon abhielt. Sie konnte nicht versagen, sie konnte es einfach körperlich nicht, es war nicht der Schmerz, der ihr Angst machte, sondern das. Also tat sie das was sie am besten konnte, lächeln und Medaillen gewinnen. Sie brach sich Knochen und musste genäht werden. Sie hatte brennende Schienbeine und Fersensporne, die sich anfühlten, als würden sich Nägel in ihre Fußsohlen bohren. Sie verstauchte sich Bänder, zerrte sich Muskeln und zog sich grausame Prellungen am ganzen Körper zu. Aber sie hörte nie auf.

Es ist witzig weißt du.. mit dem ersten Takt holte ich tief Luft, verließ die Ausgangsposition und konzentrierte mich darauf, das gesamte Programm durchzuziehen. Der Moment der Wahrheit war gekommen. Die offiziellen Ergebnisse, wer sich für die Weltmeisterschaften qualifiziert hatte, meine Augen suchten auf dem Monitor nach den fetten Buchstaben, die KIM AREUM buchstabierten. Während ich auf die Bekanntgabe der Ergebnisse wartete, begannen meine Ohren alle ablenkenden Geräusche auszublenden und ließen mich allein mit dem Pochen meines Herzens und dem tiefen, atemlosen Ein- und Ausatmen meiner Lungen. Und? Natürlich hatte ich es geschafft, aber die Tränen in denen ich ausbrach, waren alles andere als Freudentränen.

2013 » PYEONCHANG, SOUTH KOREA:

Areum war eine vielversprechende Eiskunstläuferin, die wie die Medien berichteten, eines Tages eine der größten sein würde. Korea, das Land, in dem ihre Mutter aufwuchs, war schön, aber Areum sah nicht viel davon, da sie den größten Teil ihrer Zeit auf den Stufen zwischen ihrem Zimmer, der Trainingshalle und der Arena verbrachte. Als der Druck immer größer wurde, verschwand Areums Liebe zum Eislaufen völlig. Sie begann, sich vor jedem Training und jedem Wettkampf zu fürchten und fühlte sich wie ein Roboter, der nur noch Bewegungen ausführte. Der Stress des Eislaufens begann, Areums psychische Gesundheit zu beeinträchtigen. Sie wurde unruhig und depressiv und fühlte sich in einem Leben gefangen, das nicht ihr eigenes war. Sie begann, sich von ihren Freunden und ihrer Familie zurückzuziehen, weil sie glaubte, niemand könne verstehen, was sie durchmachte. Schließlich brach Areum eines Tages mitten im Training zusammen. Sie kollabierte weinend und war nicht mehr in der Lage, weiterzulaufen. Ihr Trainer nahm sie zur Seite und hörte sich an, was Areum zu sagen hatte. Sie war ein Teenager, der ein Leben führte, das sie hasste und aus dem es keinen Ausweg gab. Sie fühlte sich wie eine Marionette in den Händen von Spielern, die sie in verschiedene Richtungen zerrten. "Ich kann nicht, ich kann nicht mehr", sagte Areum zu ihrem Trainer. Sie hatte wirklich versucht, perfekt zu sein, aber sie konnte es einfach nicht mehr. Man sollte meinen, dass der Anblick ihrer Tochter am Rande des Wahnsinns ihre Mutter wachrütteln würde, aber nein, sie hatte ein Ziel, einen Traum, den Areum ihr schuldete, und verdammt, sie würde ihn erreichen. Zusammen mit Aleksey, ihrem Trainer, holte ihre Mutter sie aus der Klinik und zurück aufs Eis. "Wenn du diesen Wettbewerb gewinnst, brauchst du nie wieder zu eislaufen, verstanden?", sagte ihre Mutter zu ihr. Es war ein Angebot, das Areum mit offenen Armen annahm. "Wenn du verlierst, musst du jedes Jahr wieder aufs Eis, bis du den ersten Platz gewinnst, klar?", fügte ihre Mutter hinzu. Areum nahm die Herausforderung an und zeigte eine ihrer besten Leistungen auf dem Eis. Sie glitt über das Eis, als wäre sie dafür geboren. Sie schaffte die ersten eineinhalb Drehungen, dann zwei, zweieinhalb ... und drei. Sie ging als jüngste Eiskunstläuferin in die Geschichte ein, die nach Midori Ito als erste diesen Sprung schaffte.

Nach den Olympischen Spielen zog sich Areum vom Eislaufsport zurück. Aber sie war nicht auf die völlige Verwirrung vorbereitet, die folgte. Ihr ganzes Leben lang hatte sie nichts anderes gemacht. Der Eiskunstlauf war ihr Ding. Es war sie. Und was nun? Ihre Eltern waren zwar frustriert, konnten sich aber schließlich mit der Idee anfreunden, sie ihre eigenen Träume verfolgen zu lassen.

Es dauerte eine Weile, bis Areum sich von dem mentalen und emotionalen Tribut erholt hatte, den das Eiskunstlaufen von ihr gefordert hatte. Aber schließlich fand sie zu ihrem wahren Ich zurück. Sie ging ihren Interessen nach, fand neue Freunde und entdeckte ein Gefühl der Freiheit, das sie zuvor nicht gekannt hatte.

2023 » ATLANTA, USA:

Obwohl sie nie wirklich der eisernen Faust ihrer Eltern entkommen war, konnte endlich aufatmen, als sie beschloss, in Amerika aufs College zu gehen. Sie wollte einfach sie selbst sein, auch wenn sie nicht genau wusste, wer sie wirklich war. Sie probierte verschiedene Dinge aus, wie Musik, Poesie und Modeln. Sie versuchte sich sogar als Produzentin, aber nichts fühlte sich wirklich erfüllend an. Sie wollte jemand sein, der anderen helfen konnte, jemand, zu dem sie aufschauen konnten, wenn sie Hilfe brauchten. Und obwohl es anfangs keinen Sinn machte, fand sie schließlich ihre Berufung im Jurastudium. "Wissen ist Macht", hatte ihr Vater ihr schon sehr früh gesagt. Aber wer hätte gedacht, dass das Wissen um das Gesetz die mächtigste Gabe war, die sie je erhalten hatte?






Joshua Lee is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#151

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 14:45
von Joshua Lee | 451 Beiträge

Oh hello Areum

Ich musste deine Geschichte mit einem Schmollen lesen, ehrlich! Ich würde dich gerne umarmen, das scheinst du zu brauchen Werde nie verstehen wie so viele Eltern Perfektion von ihren Kindern erwarten, denn wenn du mich fragst ist es gut das jeder seine Makel hat, das macht uns zu ganz besonderen Individuen - also ich finde du bist ganz großartig besonders!
Weißt du, ich hab gehört das Mister @Yoji Yoon deine Koffer nach Atlanta tragen wird. Gentleman oder?! Also lass ihn nicht zulange warten, nachher verpasst ihr euch


- Josh




   
   

nach oben springen

#152

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 10.03.2023 15:00
von Joshua Lee | 451 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 













   
   

nach oben springen

#153

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 01:18
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Zyair "Zy" Vincent Kennedy ▪ 33y/o ▪ May 2nd, 1989

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
früher: Hufschmied; heute: Selbstversorger ▪ Atlanta {früher: Southeastern Atlanta} ▪ Northwestern Atlanta {out of town}

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Mr. Finn Jones {bereits reserviert - thanks a lot!}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ Natur- und Tierliebhaber ▪ Minimalist ▪ Selbstversorger ▪ hilfsbereit ▪ loyal ▪ Vegetarier ▪ Atheist ▪ anti-luxuriös ▪abenteuerlustig ▪ traveller
▪ trust-issues ▪ schwierig ▪ keine Menschenmengen mehr gewohnt ▪ spezielle Ansichten ▪ gutherzig ▪ (ab und an) naiv ▪ je nach Situation intro- oder extrovertiert ▪ Kulturliebhaber ▪ aktiv ▪ sportlich




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
nope.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER


BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[X] GB | [X] PRIVATE CHATS | [X] SZENEN


[/style] lets write history together!
Wenn du irgendwann einmal feststellst, wie oft du eigentlich die Dinge benutzt, die du dein Eigen nennst, wirst du dich erschrecken, was es bedeutet, Luxus zu leben. So zumindest hatte es für Zy angefangen. Wenn er rückwirkend aktiv darüber nachdachte und reflektierte, schien es beinah so, als ließe sich sein Leben in ein ‚Davor‘ und ‚Danach‘ unterteilen. Das ‚Davor‘ als Kindheit, Jugend und die ersten Jahre als Erwachsener. Als normales Mitglied der Gesellschaft, das sich hatte treiben lassen und sein späteres Ich, das durch Reisen und Kennenlernen fremder Kulturen und Einstellungen seinen Horizont erweitert und abgebogen war. Spricht Zy also von dem Anfang, meint er meist die ersten Monate als Achtzehnjähriger, in denen seine Reise durch verschiedene Länder begonnen hatte, tatsächlich aber hatte es natürlich mit seiner Geburt angefangen - und genau da starten auch wir.

Vermutlich waren die Kennedys eine der durchschnittlichen amerikanischen Familien, wenn man davon absah, dass sie mehr finanzielle Stabilität als die meisten aufwiesen. Hausgemachter Luxus, denn Richard Kennedy hatte seine spätere Ehefrau relativ früh in den Achtzigern kennengelernt, noch bevor seine eigene Karriere als Jurist Fahrt aufgenommen hatte. Keiner von ihnen war also in Management oder Wohlstand hineingeboren, Sorge, ihre Studiengebühren abzuzahlen hatten sie aber genauso wenig. An dem Abend als Heather, die frischgebackene Lehrerin, mit ihren Freundinnen ihre erste Anstellung an einer Highschool in Georgia feiern wollte, hatte Richard die gleiche Idee. Aus dem ersten Treffen wurde schnell ein regelmäßiger Kontakt - um ehrlich zu sein verlief die erste Phase ihrer Dates geradlinig und unspektakulär. Irgendwann folgte das Zusammenziehen, der Kauf des ersten Hauses und die Hochzeit. Eben das, was man so machte. Als sich gegen Ende des damaligen Jahrzehnts Nachwuchs ankündigte waren sie gefestigte Partner, Richard mit Aufstiegschancen einer eigenen Kanzlei und finanziell abgesichert. Das Ungewöhnlichste an alldem war also tatsächlich die Namenwahl ihres Sohnes (Heather, die sich ein lebenslang einen selteneren Namen gewünscht hatte, hatte ihn in irgendeinem Reisemagazin aufgeschnappt und sich sofort darin verliebt) und auch der Zweitnamen, den Zy seinem Großvater väterlicherseits verdankte, konnte die Tatsache nicht beschönigen, dass er damit dazu gezwungen war, ständig auf Nachfrage Zyair zu buchstabieren oder die Aussprache zu erklären. Es gab Zeiten, da hatte er versucht, Vince als Rufnamen durchzusetzen, hatte es aber genauso schnell wieder aufgegeben, weil es sich irgendwie falsch angefühlt hatte.

Zy’s Kindheit war das, was andere als herrlich normal beschreiben würden: Das Haus am Stadtrand von Atlanta, in dem sich seine Eltern niedergelassen hatten, um der Großstadt an sich zu entfliehen, strahlte eine behütete Sicherheit aus. Die schon früh ausgeprägte offene und extrovertierte Art des Blonden verhalf ihn zu ersten Freundschaften noch vor dem Kindergarten: die kleine Siedlung, in der sie lebten, bot genug Platz und Möglichkeiten mit anderen Kindern bis zum Abend die Natur zu erkunden und Bewegungsdrang abzubauen. Er besitzt noch schemenhafte Erinnerungen an selbstgebaute Baumhäuser, an Basketballspiele auf eine der Garagen und daran, dass ihre kleine, eingeschworen Gruppe bei allen Anwohnern ein- und ausgingen, als würden sie dort wohnen. Eine also wirklich behütete und ausgelassene Kindheit, die auch durch die Vorschule nicht gekappt wurde. Als sich sein Charakter begann, zu entwickeln und zu entfalten, wurde nicht nur seinen Eltern schnell klar, dass Zy kein Stubenhocker war. Er liebte die Natur, das Leben draußen und verbrachte jede einzelne Minute an der frischen Luft. Für Heather war es oft genug ein Dilemma, ihn zum Abendessen an den Tisch zu locken - übrigens ein Glück, dass er in einer Zeit geboren wurde, in dem besonders aktive Kinder nicht sofort in eine Schublade gesteckt worden sind. Gerade eher am Rand der Großstadt aufgewachsen zu sein, trug wohl dazu bei. Dementsprechend schwer fiel es ihm, in der Schule stillzusitzen und folgsam konzentriert zu sein. Das Lernen an sich war kein Problem, viel mehr die Umstände, die es mit sich brachte und die zur Folge hatten, dass seine Eltern regelmäßig zum Direktor vorgeladen wurden. Zy’s Bewegungsdrang gipfelte nicht selten in Streichen, die, seiner eigenen Meinung nach, nie über die Strenge geschlagen hatten, ihn aber doch einen gewissen Status und Ruf einbrachten. Kein Wunder also, dass die ersten Schuljahre nur so verflogen und seine prägnantesten Erinnerungen eher sein Freundeskreis und die freizeitlichen Aktivitäten widerspiegelten und weniger die Unterrichtsstunden als solche. Überhaupte hatte der Amerikaner sehr lange keinen Schimmer, wo genau er sich beruflich sah. Selbst viel später in der Middleschool, als die Weichen immer stärker auf die Zukunft eines jedes Einzelnen gestellt wurden, fühlte er sich, wie der Goldfisch in einem riesigen Ozean, der mal hier und mal da schnupperte, seinen wirklichen Platz bis dato aber noch nicht gefunden hatte.

Die Metapher des Ozeans beschreibt auch seine größte Leidenschaft ziemlich treffend: das Reisen. Sich dem Luxus, den die sicheren Berufe seiner Eltern mit sich brachten, bewusst, fuhr die Familie mindestens einmal pro Jahr in den Urlaub und beschränkte sich dabei nie auf die Staaten oder sogar den Kontinent. Seine erste Fernreise nach Europa bestritt Zy, als er gerade sechs geworden war und noch heute hatte er die überflutenden Eindrücke einer fremden Kultur vor Augen. Möglicherweise war genau da der Grundschaft seiner Leidenschaft gelegt worden - seit er denken konnte, reizte ihn das Fremde. Neue Horizonte, neue Kulturen, neue Ansichten, unbekannte Religionen. Während andere sich eben dieses Wissen theoretisch durch Bücher aneigneten oder es später sogar studierten, war Zyair ein Praktiker durch und durch. Er musste erleben und erfahren, musste die Dinge mit seinen eigenen Augen sehen und aufsaugen. Bis er achtzehn war unterstützen seine Eltern den Drang, die Welt zu sehen und finanzierten ihm einmal pro Jahr eine längere Reise über den Sommer. Den restlichen Wert seiner Aktivitäten sparte der Jugendliche sich erst durch Gartenarbeit bei Nachbarn zusammen, später jobbte er in einem ortsansässigen Diner. Gerade seine Mutter war der Meinung, dass diese Leidenschaft nur förderlich sein konnte, als er aber kurz vor seinem Highschoolabschluss noch immer keine Avancen an den Tag legte, um seine berufliche Zukunft zu entscheiden, schwand auch bei ihr das Verständnis für die Einstellung ihres Sohnes und er wurde mehr oder weniger vor drohende Konsequenzen gesetzt. Ein Gespräch am buchstäblichen Küchentisch folgte, in dem seine Eltern ihn beknieten, doch endlich auf dem Boden der Tatsachen zu landen und einen Beruf zu ergreifen. Und welche Mühe sie sich gegeben hatten: von einem Kulturstudium bis zum Übersetzer war alles an Vorschlägen dabei, die sie ihrem Sohn unterbreiteten, selbst in dieser Situation ohne Druck, ihn in eine bestimmte Branche zu drängen. Denn wenn es eins gab, das der Naturliebhaber noch heute als puren Luxus bezeichnen würde, war es die bedingungslose Liebe, die seine Eltern ihm schon immer entgegen gebracht hatten. So hatte auch nie zur Debatte gestanden, dass Zy in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte. Letztendlich gipfelte die Unterhaltung in der Einigung eines einjährigen Work-and-Travel-Abenteuers. Zyair würde also die Möglichkeit bekommen, all die Eindrücke zu sammeln, die ihn reizten, um nach seiner Rückkehr einen Lebensplan vorzulegen.

Am 02. September 2008 stieg er um 3:45 Uhr Ortszeit in die erste Maschine, die ihn über den großen Teich bringen sollte, um knappe dreizehn Monate später - geläutert, beseelt und komplett auf links gedreht - wieder amerikanischen Boden betrat. Was in der Zwischenzeit passiert war? Eine Menge. Ein Jahr voller Eindrücke von fremden Ländern, neuen Kulturen und Menschen, die andere Überzeugungen an den Tag legten. Hatte Zy anfangs einen relativ groben Plan im Kopf, der ihn von Europa nach Asien, Australien und Neuseeland, Afrika und Südamerika schließlich wieder zurückfuhren sollte, wurde dieser spätestens in Asien durchkreuzt. Die eigentlich Überlegung, sich seine Reisen durch Arbeiten auf Farmen und Ranches zu finanzieren, schlug er in Laos in den Wind, wo er im Dezember 2008 angekommen war. Dem Buddhismus als Religion konnte Zy kaum etwas abgewinnen - er war ohnehin nie ein besonders gläubiger Mensch gewesen, die Lebensweise, die die Einwohner dadurch an den Tag legten, beeindruckten ihn jedoch nachhaltig. Der junge Erwachsene lernte so die Form des Minimalismus kennen. Überrascht von der Zufriedenheit und dem Glück, dass die Landsleute ausstrahlten, ließ er sich darauf ein, zumindest für gewisse Zeit ein Teil von ihnen zu werden und studierte praktisch ihren Alltag. Die weiteren Stationen seiner Reise über Bord geworfen, verbrachte er das gesamte restliche Jahr in Laos, inzwischen in einer der einfachen Lehmhütten wohnend. Wie von selbst reduzierte sich sein Gepäck um mehr als die Hälfte, nachdem er die Weisheiten des Dorfältesten, jeden Sonntag alle Dinge wegzugeben, die man die Woche über nicht benutzt hatte, angenommen und verinnerlicht hatte. Es war ein Gefühl von losgelassenem Ballast, das sich in ihm ausbreitete, gefolgt von der Gelassenheit, freier und ungebundener zu sein. Den Einklang, den die Asiaten mit der Natur pflegten, schlug komplett in Zy’s Kerbe und schnell hatte er den Dreh raus, den fruchtbaren Boden zu zu nutzen, um von ihm all das zu bekommen, was der Mensch an Nahrung brauchte. Was sich vermutlich liest wie ein romantischer Abenteuerroman, war in der Realität eine Achterbahnfahrt aus Euphorie und Zweifeln. Die gefühlte Entgiftung, die sein Körper anfangs durchgemacht hatte, schlug irgendwann in Magen-Darm-Beschwerden und andere Erkrankungen über und hätte er im heimischen Atlanta einfach nach dem nächsten Medikament gegriffen, ließ er sich hier von Naturheilkunde, Tee und Aufgüssen behelfen. Naiv war er noch nie gewesen, eine positive Eigenschaft, die dafür sorgte, dass er sich auch hier das rauszog, was für ihn selbst passend und richtig schien und nicht alle Weisheiten blind kopierte. Sein Handy, beispielsweise, war ein Gegenstand, von dem er sich nicht trennen konnte, hatte er doch seinen Eltern ständigen Kontakt versprochen, um ihre Sorgen im Zaun zu halten. Dennoch: die Zeit veränderte und läuterte ihn und als er letztendlich wieder in Atlanta gelandet war, glich es erneut einem Kulturschock: alles war laut, schnell - so unendlich schnell und einfach ohne Sinn. Neben dem Jetlag hatte er ganze drei Wochen auf seinem Zimmer benötigt, um im Alltag halbwegs wieder am westlichen Leben teilzunehmen. Und das auch nur, weil die Krankheit seiner Mutter ihn mehr oder weniger dazu gezwungen hatte.

Während Zyair in Laos immer mehr zu sich selbst gefunden hatte, hatte Heather sich dazu entschieden, ihrem Sohn bei den regelmäßigen Telefonaten zu verschweigen, dass sie immer mehr Dinge zu vergessen schien. Ungewöhnlich früh beginnende Demenz. So zumindest lautete die Diagnose, von der der Reisende erst nach seiner Rückkehr erfuhr und die ihm den Boden unter den Füßen wegzog. Letztendlich war es der rapide geistige Abbau seiner Mutter, der ihn an sein Versprechen erinnerte, einen Plan vorzulegen, sodass er sich letztendlich dafür entschied, Hufschmied zu werden: ein für ihn einzugehender Kompromiss, der einen stattlichen Beruf mit dem Drang zur Natur verband. Dass er gleichzeitig auf dem Land sein ganzes Leben Pferde um sich herum gehabt hatte und so eine tiefe Bindung zu ihnen spürte, sprach ebenfalls dafür. Die nächsten Jahre waren also gespickt von geregelter Arbeit und der Umgebung von Atlanta, während sein Vater seine eigene berufliche Verantwortung beinah gänzlich aufgab, um für Heather zu sorgen, die immer weniger gegen die fortschreitende Krankheit ausrichten konnte.

Der Einstieg in ein geregeltes, materielles Leben fiel Zyair sehr schwer und er sehnte sich mehr als einmal zurück in die Berge von Laos, auch wenn er ein Großteil des Erlernten auch hier praktizierte: ohne es zu merken, hatte sich sein Besitz auch hier reduziert, er kaufte kaum Lebensmittel ein und wenn, war es, um seiner Mutter einen Gefallen zu tun und verbrachte jede Minute bei seiner Familie oder in der Natur. Obwohl sowohl sein Vater als auch er selbst sich wünschten, die Zeit anhalten zu können, war es im Juni 2015, als ihnen klar wurde, dass es so nicht weitergehen konnte. Heather war inzwischen bereits des öfteren von umsichtigen Nachbarn eingesammelt worden, als sie das Haus verlassen hatte und verloren auf der Straße stand. Egal, wie sehr Zy und sein Vater versuchten, sich aufzuteilen, sie schafften es nicht, sie rund um die Uhr im Auge zu haben. Der Gedanke an ein Pflegeplatz hing über den Kennedys wie ein Damoklesschwert, das niemand zum Schwingen bringen wollte. Als Heather dann aber auch ihre eigene Familie nicht mehr erkannte, führte kein Weg dran vor bei, ihr die bestmögliche Betreuung zu ermöglichen.

Drei weitere Jahre lebte sie in einem der besten Heime der Stadt und obwohl es Zy innerlich zerriss, wenn seine eigene Mutter ihn mit diesen leeren Augen anstarrte, die ihm verrieten, dass sie ihn wieder nicht erkannte, besuchte er sie beinah täglich. Während Richard sich in dieser Zeit erneut in die Arbeit stürzte, wohl auch, um irgendwie damit umgehen zu können, flüchtete Zyair sich erneut in die Lebensweisheiten des Buddhismus’. Inzwischen war er beinah wöchentlich auf tagelangen Touren unterwegs, die ihn zu Fuß bis in die umliegenden Gebirge führten. Seiner Arbeit als Hufschmied immer seltener nachgehend, verbrachte er jede Minute in der Natur, anfangs mit nicht mehr als einem Zelt bepackt, bis ihn der Zufall zu einem unbewohnten, zugewachsenen Grundstück samt Hütte führte, in die er sich einquartiert hatte. Das Stück Land, das zum Grund und Boden zu gehören schien, war nicht übermäßig groß, grenzte jedoch an den Waldrand und wurde von einem kleinen Bach durchzogen. Unbewusst schien der Ort ihn anzuziehen und ihm die innere Ruhe zu verleihen, nach der er sich so sehnte - und als er auf einer seiner Touren die Besitzerin des Grundstückes traf, die als Erbin eingesetzt war, aber im fernen New York lebte, einigten sie sich darauf, dass er alles nutzen durfte, solange er sich um die gesamte Fläche kümmerte. Um ehrlich zu sein, waren es nur noch seine Eltern, die ihn immer wieder zurück nach Atlanta zogen, daher war es wohl kaum verwunderlich, dass er, nachdem seine Mutter 2018 verstorben war, sich immer seltener in der Stadt blicken ließ. Es schien wie eine unausgesprochene Absprache zwischen den beiden Männern zu sein, die mit dem Verlust so unterschiedlich umgingen, wie nur möglich. Richard, inzwischen die Pension in greifbarer Nähe, war selten zu Hause, verbrachte Dienstreisen im Ausland, die länger als gewöhnlich dauerten, während Zy sich in seiner Hütte komplett häuslich einrichtete. Inzwischen mehr als vier Jahre dort lebend, säumten das Grundstück Nutzpflanzen und Bäume, die Früchte warfen. Auf dem kleinen Feld, dass er selbst angelegt hatte, wuchsen Kartoffeln und verschiedene Arten von Gemüse, sodass er nach und nach immer mehr zum Selbstversorger geworden war. Besitz? Fehlanzeige. Gut möglich, dass es in der Siedlung kaum noch Leute gab, die sich bewusst an ihn erinnerten. Oder aber für wunderlich und absonderlich hielten, zwei Eigenschaften, die man ihm ganz und gar nicht zuschreiben konnte. Anders als erwartet, war er nicht in Einsamkeit geflüchtet, sondern hatte die Lebensform für sich beschlossen, mit der er sich am meisten identifizierte: das Leben in der Natur, abgeschieden von Überfluss, Materialien, die man rücksichtslos abbaute, ohne an die Folgen zu denken und Habgier. Oft sah man ihn nur einmal im Monat in der Stadt, um sich mit dem einzudecken, das ihm die Natur nicht geben konnte: Kleidung, Werkzeuge, all das eben.

Und ist es nicht komisch, dass der Reisende, der nie sesshaft werden wollte, zurück in heimischen Gefilden ist, während Richard als trauernder Witwer noch immer die Welt bereist und nicht zur Ruhe kommt? Materielle Gedanken und Überfluss… Dinge, die Zy inzwischen kaum noch irgendwas bedeuten und es auch sicher nie wieder tun werden. Oder?



Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#154

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 07:15
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Guten Morgen, lieber Zyair!

Ich entschuldige die Wartezeit — der Club war gestern so voll, ich bin einfach nicht dazu gekommen, zu checken wer alles noch rein will. Ich hoffe, dass du mir das nicht übel nimmst, dass du jetzt so lange warten musstest. Damit ich dich nicht weiter aufhalte, sage ich daher nur herzlich willkommen zuhause!



— Jade.




nach oben springen

#155

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 07:36
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 













nach oben springen

#156

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 09:19
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
John Osborne ▪ 40 ▪ 11.03.1983

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Detective in der Zone 1 (homicide division)▪ Austin, Texas ▪ Northeastern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Ryan Gosling {wurde für mich reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ ernst, prinzipientreu, intelligent, analytisch, sachlich
▪ rachsüchtig, distanziert, schroff, obsessiv, unmenschlich




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja, das von Mina Yang

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER [X] SPONTANTE ENTSCHEIDUNG

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[X] GB | [X] PRIVATE CHATS | [X] SZENEN


[/style] lets write history together!
John und sein Bruder Brian Osborne waren schon immer zwei von Grund auf verschiedene Menschen. Wohingegen Brian steht’s hinten stand und das reden übernahm war John derjenige der vorne stand und grimmig aussah. Daher kam es auch eines Abends als sie älter waren zu der Situation, in der sie zusammen eine Dummheit begingen und nur John erwischt wurde. Wenn man irgendwann in die Situation kommt und vor einem Richter steht um verurteilt zu werden fängt man sehr schnell an einmal darüber nachzudenken was man bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich erreicht hat. Diese paar Sekunden die man hat beeinflussen das eigene Leben ungemein, wenn man danach vor die Wahl gestellt wird ob man zum Militär geht oder den Knast wählt. Geht man dann in den Knast, fragt man sich dauernd warum man nicht zum Militär gegangen ist. Andersherum ist das Leben im Knast viel einfacher, als es einem ein Drill Sergeant macht. Irgendwann jedoch ist auch das vorbei. Man kommt in eine aktive Truppe und wird wieder gefragt was die eigenen Ziele sind. Das von John war es irgendwann einmal wieder nach Hause zu kommen. Jedoch war er in der Navy nur selten auf Landurlaub und hatte daher selten Gelegenheit dazu. Deshalb verbrachte er auch mehr Zeit in seiner Kajüte als mit anderen. Immerhin war sein Bruder nicht bei ihm um mit ihm über alles zu reden. Aber John nahm es ihm auch nicht übel, dass er nicht hier war. Immerhin hatte er ihn so beschützt, wie er es immer getan hatte. Als man ihn nach seiner Ausbildung dann aber fragte ob er bleiben und in welche Einheit er dann wollen würde kamen bei ihm Fragen auf. Brauchte er überhaupt ein solches Ziel? Wollte er nicht eigentlich einfach nur wieder nach Hause und zu seiner Familie? Erst bringen sie einem bei nicht zu denken und sich nur auf Anweisungen zu verlassen und dann soll man ihnen das eigene Ziel nennen. Eigentlich gestehen sich damit doch alle ein, dass sie nicht wirklich wissen wo es lang geht bis irgendeiner mal den Kopf aus dem U-Boot steckt. Bist du ein Wolf oder ein Schaf, die allseits berühmte Frage. Die Sache mit dieser Entscheidung ist jedoch immer davon Abhängig was um einen herum passiert. Will man in den Krieg? Wenn man alleine ist und nichts zu verlieren hat sicher. John jedoch hatte einen Bruder, eine Familie, etwas zu dem er zurückkehren konnte. Zumindest bis man ihn eines Tages aus dem Schlaf riss und er überraschend Urlaub bekam. Den Grund dazu erfuhr er erst nachdem er schon zu Hause gelandet war. Und sein Leben war nach diesem schicksalhaften Tag ein anderes. Er trug noch am ihm seine gesamte Familie zu Grabe, die bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Dennoch ergeben sich aus unerwarteten Momenten Chancen. Etwa ein Gespräch mit einem unscheinbaren Mann im Anzug, der einen Namen hatte der viel zu gewöhnlich klang um ihn sich zu merken. Zuerst bekommt man so das Beileid des Landes ausgedrückt und einen Moment später ein Jobangebot. Aus einem sich vorher weigernden Schaf mit Familie wurde so ein Wolf ohne Rudel. Jungen Hunden bringt man Tricks bei, alte Hunde wissen schon lange was sie tun müssen. John war da nicht anders. Er bekam allerdings trotzdem eine Auffrischung und ein Spezialtraining für seinen zukünftigen Job. Männer wie er wurden so durch die Zeit einfach anders. Emotionsloser und routinierter. Sie tun was getan werden muss und schlafen in der Nacht ruhig und friedlich. Zumindest bis sie eines Tages die Nachricht bekommen, dass der angebliche Unfall von der Polizei wieder aufgerollt und als Mord betrachtet wird. John nahm daher seinen Seesack in die Hand und packte ein was sich bis dahin sein Leben nannte. Danach buchte er sich einen Flug in seine alte Heimat und machte ein paar Anrufe um einen Job bei der Polizei zu bekommen. Immerhin stellte sich für ihn die Frage was er nun macht um sich sein Abendessen zu verdienen. Denn wenn man jahrelang nur auf Schafe aufgepasst hat und eigentlich auf der Jagd nach Wölfen ist. Diese Wölfe, wie es sich herausstellte hatten Familie, Freunde, Bekannte und andere Menschen, die ihnen wichtig waren. John jedoch war dies egal. Er begann ohne sein Gewissen sprechen zu lassen damit diesen Menschen ebenso das zu nehmen, was sie ihm genommen hatten. Hierbei handelte er stehts nach zwei Regeln. Keine Zeugen, keine Hinweise. Und alles musste nach jemand anderem Aussehen. Also erfand er einen Serienkiller, den er durch seine eigene Polizeiarbeit jagen konnte und machte sich daran in seinem eigenen Fall zu ermitteln. Und selbstverständlich dabei seinen Plan weiterzuverfolgen. Zumindest bis zu jener Nacht, in der er eine Zeugin übersah.





Neville Newberry is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen

#157

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 09:30
von Mina Yang (gelöscht)
avatar

Guten Morgen lieber John

ich lass dir erstmal ein paar Donuts und einen Kaffee hier weil so früh am Morgen :D

Ich spring hier gleich mal dazwischen und wollte nur sagen, das ich kein PP brauche
Somit hat der liebe John oder weniger liebe *hust* von mir auf jeden Fall das okay.

Ich freu mich auf jeden Fall dich auch drüben dann begrüßen zu dürfen, sobald du das okay auch von unseren Admins hast.

Lg, Mina


Neville Newberry reicht dir die hand und sagt "danke!"
Neville Newberry loves you 3000! ♥
nach oben springen

#158

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 09:43
von Neville Newberry | 379 Beiträge

good morning.

Ich gucke grade einen Criminal Minds und was habe ich da, einen Detective! Aber Schön das du da bist und das so früh an einem Sonntag, dass nenne ich fleißig. Ich wünsche ich könnte das von mir behaupten. Was ist dein Geheimnis? Kaffee? Red Bull? Ein Eimer mit kaltem Wasser? Also, wir wollen ja einen Agent nicht lange warten lassen deswegen mach ich es heute Mal kurz und knackig: Story passt, Name ist frei, der Avatar wurde für dich reserviert. Die liebe @Mina Yang braucht auch keinen PP, deswegen kannst du gerne rüber. Ich empfange dich mit einer Umarmung, mehr habe ich leider nichts zu bieten. Aber es ist eine sehr warme und kuschelige Umarmung, so eine kriegst du nie wieder, ja?



- Neville.



nach oben springen

#159

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 11:03
von Neville Newberry | 379 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
 
[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

[/style]

[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
[/style]

[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
[/style]
[/center]

 












nach oben springen

#160

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 12.03.2023 22:34
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Renesmee Ewing ▪ 22 Jahre ▪ 01.03.2001

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Bäckerin im Familienbetrieb ▪ Atlanta ▪ Northwestern Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Madison Beer - reserviert

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
+ Mitfühlend
+ Loyal
+ Liebevoll
- Unsicher
- Verletzlich
- Verträumt




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
Ich komme mit beiden Schreibweisen klar, verfasse meine Post und Beiträge aber in der 3. Person.

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
Dicke weiße Flocken fielen zu Boden und bedeckten die Erde mit einem friedlich wirkenden Weiß. Es war Nacht und der Himmel rabenschwarz. Lediglich diese bauschigen Flocken machten die einzigen Kontrastkleckse in dieser Nacht aus. Die Mutter von Renesmee erinnerte sich noch sehr gut daran. Denn in dieser Umgebung hatte Sie ihre geliebte Tochter auf die Welt gebracht. Mit dem Blick in Richtung Himmel, die kalte eisige Luft um die Nase. Es war in keinem Krankenhaus gewesen, wie manch sich vielleicht schon denken konnte. Nein. Der Ort der Geburtsstätte war tatsächlich ein Graben am Rande der Landstraße gewesen. Die kleine Familie war auf dem Weg in das Krankenhaus gewesen. Die Geburt hatte laut den Ärzten und Hebammen erst in vier Tagen sein sollen. Doch wie immer hatte die junge Ewing ihren eigenen Kopf gehabt und hatte beschlossen schon früher anzuklopfen.
Die doch recht ungewöhnliche Geburt sollte dem kleinen Familienglück allerdings keinen Abbruch machen. Sowohl Vater als auch Mutter liebten ihre Tochter. Es war ohnehin ein ungewöhnliches Ereignis gewesen, das es überhaupt zu dieser Schwangerschaft gekommen war. Denn die Ärzte hatten der Mutter von Renesmee eine Unfruchtbarkeit diagnostiziert. Ein herber Schlag damals für das Paar, welches sich so sehnlichst ein Kind wünschte.
Aber ihre Tochter wuchs und gedieh. Sie hatte Freunde und Spaß am Leben. Besonders gerne kletterte Sie auf hohe Bäume und kam Abends zum Abendbrot ganz zerzaust und verdreckt an. Oder Sie ging mit ihren Freunden an den nahegelegenen See um Seeräuber zu spielen. Wasser mochte Renesmee sehr gerne. Das alleinige Geräusch von diesem schien die Kleine zu beruhigen. Auch wenn der See natürlich nicht ihren so unendlich großen Wunsch erfüllte: einmal das Meer zu sehen. Die salzige Luft auf den weichen Lippen zu schmecken. Sie war ein kleiner Wildfang, der erst mit Anfang zehn ihre kreative Seite entdeckte. Genau genommen durch ihre Lehrerin, die die Hausaufgabe gab, über den Sommer etwas zu zaubern, was einen selbst präsentieren würde. Nach langem Überlegen entschied sich Renesmee für das Singen. Schon immer hatte die junge Ewing gesungen, gesummt oder zumindest in ihrem Kopf ein Lied abspielen lassen. Musik war etwas, das Sie immer begleitete. In jeder Sekunde ihres Lebens.
Voller Stolz präsentierte Renesmee nach den Ferien ihre Präsentation und wurde ausgelacht. Zwar kam der Gesang gut an. Ja. Aber eine ihrer Freundinnen hatte sich über den Sommer verändert und angefangen mit den falschen Menschen abzuhängen. Kinder die gehässig waren und sich etwas darauf einbildeten, das ihre Eltern Geld besaßen. Und Renesmee? Renesmee und ihre Familie besaß kein Geld. Sie hatten seit Generationen einen kleinen Bäckerladen mit eigener Backstube. Aber das warf auch nicht wirklich viel Geld ab. Das Ende vom Lied war, die Ewing war nicht mehr gut genug für diese Freundin. Ja, diese begann sich nun über Sie lustig zu machen und fiese Gerüchte zu verbreiten. Bald schon wusste es die ganze Schule und Kinder konnten grausam sein. Der Schulalltag glich immer mehr einem Spießrutenlauf für das junge Ding. Als es dann auch noch begann, das man Sie nachäffte, sobald Sie den Mund aufmachte und ihr das Gefühl vermittelte, das etwas mit ihr und ihrer Stimme nicht zu stimmen schien, hörte Renesmee auf zu reden. Von jetzt auf nachher. Gute Noten schrieb Sie allerdings dennoch und redete daheim ganz normal. Die Lehrerin war auch überfordert mit ihren 30 Schülern und so fiel das nicht weiter auf.
Doch Renesmee? Sie behielt die Devise des Schweigens bei. Auch als diese älter wurde. Teilweise wünschte sich das junge Mädchen auch unsichtbar zu sein. Denn die Hänseleien, der Spott und die Feindseligkeit hörten nicht auf. Als man dann auch noch herausfand, das ihr Name der gleiche war, wie aus einem Vampirbuch war es vollends vorbei mit den Tagen, wo Renesmee zumindest weitgehend ignoriert worden war. Wie oft Sie daheim in ihrem Zimmer geweint hatte? Sie konnte es nicht mehr zählen. Die Sprache war eine Sache. Da konnte man schweigen. Aber was sollte Sie denn mit ihrem Namen tun? Dafür gab es doch gar keine Lösung! Nun bemerkten auch ihre Eltern so langsam, das etwas nicht stimmte. Aber ihre Tochter stritt alles ab. Sie wollte nicht, das ihre Eltern sich sorgten. Diese hatten doch genug mit der Bäckerei zu tun. Also bemühte sich Renesmee zuhause ganz normal zu wirken und dort auch wieder zu singen. So wie es ihre Eltern gewohnt waren.
Um ihren Eltern aber auch aus dem Weg zu gehen, suchte die nun junge Frau immer wieder den Mandel-Park auf. Hier war es schön und vor allem war hier kein Klassenkamerad unterwegs. Wie der laue Wind einem manchmal durch die Haare strich und die Blüten, welche so farbenfroh waren und gut dufteten. Renesmee fühlte sich wohl. Ab und an nahm Sie auch ihren Skizzenblock mit und zeichnete die Blüten, die Landschaft oder die Menschen ab. In dieser Zeit begann Sie sich einer anderen Welt zu öffnen. Der Welt des Rpgs und den verschiedenen Fantasywelten. Pokemon. Harry Potter. Game of Thrones. Vampire Diaries. Star Wars, - wo Sie auch Klingonisch lernte. Oder eigene selbst ausgedachte coole Fantasywelten. Sie verlor sich darin. Hier konnte man sein, wer man wollte. Etwas das ihr sehr gefiel. Es ermöglichte ihr einen Raum um ihre Gedanken ein Stück weit zu vergessen.
Wie aber ging es weiter? Ihre Auszeiten taten ihr wirklich gut im Park. Doch es sollte noch nicht zu Ende sein. Ihre ehemalige Freundin lud Sie ein. Mit dem Vorwand sich entschuldigen zu wollen. Da Renesmee zuerst immer das Gute in einer Person sah, willigte Sie ein und besorgte auch noch ein kleines Geschenk als Zeichen der Versöhnung. Ein Armband in den Lieblingsfarben ihrer ehemaligen Freundin, welches die junge Frau selbst geflochten hatte. Mit aufgeregt pochendem Herzen lief Sie zu dem Haus der Freundin und ging zu ihr hinein. Vorerst schien alles gut zu sein. Doch plötzlich kamen andere durch die Zimmertür hinein. Andere Menschen in dunkler Kleidung und einer Kamera in der Hand. Es verwirrte Renesmee. Solange jedenfalls bis der erste Schlag fiel. Man schlug die junge Frau zusammen und warf diese anschließend hinaus. Ihre Eltern waren schockiert, als Renesmee unter Tränen und völlig aufgelöst nach Hause kam. Es wurde Anzeige erstattet. Da die Tat auf Kamera festgehalten worden war und auch Namen gefallen waren, konnte die Polizei anschließend auch alle Täter festnehmen. Um Renesmee zu schützen, schloss man Sie von den Gerichtsverhandlungen aus und ließ Sie auf einer anderen Schule ihren Abschluss machen. Nebenbei mussten natürlich Therapeuten aufgesucht werden. Es war keine schöne Zeit und eine Zeit, die von vielen Rückschlägen geprägt war.
Nach ihrem schulischen Abschluss fing Sie eine Ausbildung in der Bäckerei ihrer Eltern an und blieb dort auch angestellt. Man fand Sie zwar nicht hinter der Theke, da Sie sich beim sprechen immer noch sehr schwer tat, aber hinten in der Backstube fand man Sie oft an. Wie Sie gerade die ein oder andere Leckerei zauberte. Um sich sicherer zu fühlen, wenn Sie draußen mit Fremden ein zwei notgedrungene Sätze wechseln musste, kauften ihr ihre Eltern einen Hund aus dem Tierschutz. Dieser hatte davor in einer Tötungsstation gesessen. Er sah vielleicht speziell aus, aber für Renesmee war er ihre ganze Welt. Ihr Halt. Natürlich wohnte Sie auch schon lange nicht mehr bei ihren Eltern und hatte sich ein kleines Apartment gemietet. Es war heruntergekommen, aber es in der Nähe des Ladens und viel Geld um sich etwas anderes zu leisten, hatte die junge Frau nicht. Aber das brauchte es nicht. Sie war glücklich.






Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
nach oben springen


MEET THE PEOPLE OF ATLANTA
0 Atlantans and 1 Traveller are online


Heute war 1 Gast online.

Das Forum hat 335 Themen und 10186 Beiträge.

Today 0 Atlantans were out and about:


Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen