Szenentrennung | Playzeitraum: july to december 2023        Atlanta. Eine Metropole, die lebendiger nicht sein könnte. Inmitten von unschlagbarer Wirtschaft findet man ein Zuhause voller Akzeptanz und Hingabe. Ganz gleich woher man kommt oder wie man aussieht, hier findet man das, was das Herz begehrt. Sei man nur auf der Durchreise oder auf der Suche nach seinem Für Immer Heim, hier kommt man an - und ein Jeder reicht einem die Hand, denn wenn es eine Sache gibt, die die Bewohner von Atlanta aus macht ist es: Zusammenhalt, because we're the city too busy to hate.

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#101

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.02.2023 15:53
von Neville Newberry | 379 Beiträge

Grüß dich!

Schön das du hier bist und es tut mir sehr Leid für Wartezeit, aber der kleine Schrimp @Jade Ivy Morel ist im RL verschollen, du weißt bestimmt wie das ist.

Bei dir muss ich doch glatt, an die spektakuläre Performance von Leonardo DiCaprio bei Wolf of Wallstreet denken, können wir bei dir auch so einen Skandal erwarten? Das wäre nämlich lustig und würde viel zu gerne darüber berichten. Aber ich denke, dass du etwas schlauer als der liebe Jordan bist und du das mit Sicherheit super vertuschen kannst, aber ich warne dich, ich habe euch Anzugträger besonders im Visier.

Okay, Spaß beiseite.. oder auch nicht.

Deine Angaben passen alle wunderbar. Ich würde vorschlagen du meldest dich an, und Jade meldet sich dann bezüglich deiner Storyline und anderen Details privat bei dir, ja?
Als kleine Entschädigung, das du so lang warten musstest, trage ich nicht nur deine Koffer durch die Tür, sondern dich auch.



- Neville.



Cassia Ahn kackt ab vor lachen!
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#102

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.02.2023 16:04
von Neville Newberry | 379 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#103

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.02.2023 22:41
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Isabella Amaia Flores ▪ 21 years old ▪ 04th of july, 2001

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
student of it at clayton state university, morrow ▪ atlanta, georgia ▪ northwestern atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER |[X] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

(reserved) Madelyn Cline

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Isabella ist das, was man als unscheinbares Mauerblümchen betitelt. Sie ist zwar schön anzusehen, aber fällt nur selten in den Fokus der Aufmerksamkeit. Vermochte man die Blondine immer als regelrechten Sonnenschein wahrgenommen haben, so ist auch die Sonne nicht vor Gewitter geschützt. Ein unaufhaltsames Gewitter, das Ozeane bewegt und die Erde zum Wackeln bringt; ein solch heftiges Gewitter, dass ihre sonst so ruhigen Erdplatten so ruckeln, dass der Tsunami nur auf sich warten lässt. Zwar hat sie in all den dunklen Wolken, die sie nach dem Ableben ihres einzigen Geschwisterteils als dauerhaften Begleiter ansieht, niemals das Ziel vor Augen verloren, jedoch - im Vergleich zu früher - sehen ihre Ziele mittlerweile weniger selbstlos und ungefährlich aus. Der Schwall von Rache und Wut ist ihr täglicher Reminder, denn auch wenn sie sich oftmals nahezu emotionslos vorfindet, sind es ebendiese beiden Emotionen, die immer wieder an die Oberfläche vordringen. Die einst so schön strahlenden Augen gleichen der Sahara, ewig leer und ausdruckslos, verlassen, leblos. Und dennoch war der Wunsch nach Rache und Antworten so stark, dass sie ein perfektioniertes Spiel führen konnte: Sie formte sich eine perfektionierte Maskerade, die sie in jeder Lebenslage aufsetzen konnte. Sie ist äußerst klug, weshalb sie weiß an welchen stereotypischen Klitsches sie sich bedienen muss, um nicht aufzufallen oder die daraus resultierende Unterschätzung zu ihrem Vorteil auszuspielen; eine Manipulateurin schlechthin. Gezeichnet vom Leben und dessen Ereignisse hat der mittlerweile einzig lebende Flores Nachkömmling dennoch immer noch den Sinn für die Lebenden um sie herum - so ist sie gerade bei ihren Freunden fürsorglich und empathisch, versucht jedes Leben im übertragenen Sinne zu retten, so klebt doch schon genug Blut an ihren Händen.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja die Racing Phoenix, aber ich übernehme auch den Teil des Zivilisten, der von den Racing Phoenix tot gefahren wurde, bzw. ist es mein Bruder!

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[X] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] let's write history together!
Menschliches Blut ist ungewöhnlich dickflüssig. Wenn man Blut auf der Haut verreibt, merkt man erst einmal, wie widerstandsfähig es tatsächlich ist und wie sich die Annahme, dass es metallisch riecht, bestätigt. Wusstest du, dass ein Mensch ganze zwei Liter Blut verlieren muss, bis er einen Schwindelanfall erleidet und schlussendlich sein Bewusstsein verliert? Wenn man jedoch noch mehr Blut verliert, kann man der Blutleere erlegen und die Organe sind nicht mehr fähig den Körper am Leben zu erhalten. Aber was, wenn das Blut an deinen Händen klebt von denen, die du kennst?

Das ist wohl eine Frage, die man sich im Normalfall nicht einmal in seinem Leben stellen sollte. Wer befasst sich auch schon gerne mit dem Tod und noch weniger mit dem seiner Angehörigen? Eine Frage, die ich mir nicht nur einmal sondern gleich zweimal in meinem zarten Alter von einundzwanzig Jahren stellen musste. Zwei Schicksalsschläge, die unvorhersehbarer nicht sein konnten und genauso unangekündigt den sicheren Hafen meines Lebens flutete wie ein Tsunami, der in der Sicherheit der Nacht seine Größe aufbaute. Ihr fragt euch, ob solche Momente Risse in der Fassade hinterlassen? Nein, sie reißen sie regelrecht bis auf ihre Grundmauern nieder.

Bevor wir aber zu den Tragödien in meinen Leben kommen, fangen wir doch da an, wo es begonnen hat: Atlanta, Georgia. Die Hauptstadt des US-Staats war schon immer das, was ich mein Zuhause nennen durfte. Aufgewachsen als jüngster Nachwuchs der Flores Familie fehlte es mir eigentlich an nichts, mein ganzes Leben lang. Meine Mutter war immer mein Vorbild, so schaffte sie es Familie und Arbeit perfekt unter einen Hut zu bringen, war immer da, wenn ich sie brauchte und auch mein Vater war genau das, was eine Tochter brauchte. Man könnte beinah meinen, meine Kindheit und frühe Jugend sei einem Bilderbuch entsprungen, denn eigentlich waren meine Eltern nur gut darin die Wahrheit vor mir geheim zu halten. Sie legten viel Wert darauf, dass mein Bruder Javier als auch ich nicht mit ihren Problemen belastet werden, selbst wenn es um die Familie ging. Es war ohnehin nicht einfach in unserer Familie, denn entgegengesetzt dem veralteten Denken der älteren Generation war gerade mein Vater schon immer sehr aufgeschlossen, was sich besonders in der Beziehung zu meinem Onkel und meiner Cousine verdeutlichte. Magdalena wurde im Gegensatz zu mir ziemlich christlich erzogen, so gab es immer nur das makellose Bild von Mann und Frau gemeinsam und alles andere war unrein oder gar eine Schande. Eine Einstellung und Denkweise, die mein Vater noch nie verstand, denn steckte am Ende nicht unter jeder unserer Häuten Fleisch, Knochen und Blut wie bei jedem Anderen auch? Natürlich unterscheiden sich Menschen in ihrem Aussehen und ihren Persönlichkeiten, jeder setzt seine Prioritäten individuell, aber wer sind wir, zu denken über Menschen urteilen zu können? Man brachte mir schon von klein auf bei, dass man einen Menschen so annehmen und akzeptieren sollte wie sie waren anstatt engstirnig darüber zu grübeln, was man an seinem Gegenüber ändern wollen würde. Zu dem Leidwesen meines Onkels lebte sich gerade Magdalena aus und wurde damit offiziell zum schwarzen Schaf der Familie gekürt - eine Ehre, die sinnloser nicht sein konnte, aber umso schöner war es, dass wenigstens wir ihr ein sicheres Zuhause bieten konnten. Dadurch könnte man sagen, dass ich eher mit einer Schwester und einem Bruder groß wurde, denn war Magda seitdem ich denken kann schon immer eher eine Art Schwester für mich, vor allem da Javier einige Jahre älter als ich war und wie das eben so ist, will der ältere Bruder bis zu einem bestimmten Alter nicht unbedingt etwas mit einem zutun haben. Hätte ich damals gewusst, dass sein Blut an meinen Händen kleben würde, hätte ich mich mehr angestrengt. Hätte auf mehr gemeinsame Zeit bestanden. Ich hätte mir das Grübchen über seinem rechten Mundwinkel mehr eingeprägt und ihm öfter gesagt, wie froh ich bin, ihn zu haben. Aber leider lernt man immer erst viel zu spät, was man hatte. Meist erst dann, wenn es viel zu spät ist und man gar nicht mehr die Chance hat es der Person persönlich zu sagen - außer man setzt sich an sein Grab und erzählt dem Geist all das, was man ihm gerne sagen würde. Eine traurige Art und Weise der Kommunikation und dennoch ein wenig Balsam für die Seele, denn wenn man nur etwas daran glaubte, so könnte man schwören, dass einem zugehört wird. Oder das sind einfach erste Anzeichen, dass ich bald meinen Verstand komplett verliere.

Die Junior- als auch High School war ziemlich unspektakulär. Ich lernte Freunde fürs Leben kennen und solche, von denen man nach dem Abschluss nichts mehr hörte. Es gab Menschen, mit denen man erst nach dem Abschluss richtig in Kontakt kam und dann gab es noch die Fälle, denen man heute noch hinterher trauerte, so war man doch der festen Überzeugung in solchen Personen sein eigenes Für immer gefunden zu haben nur um ernüchternd feststellen zu müssen, dass in der kalten Realität ausnahmslos nichts für die Ewigkeit bestimmt war. Nicht einmal die Familie, wie ich auf wohl eine der härtesten Arten und Weisen lernen musste, die das Leben einem nur auferlegen konnte. Lagen meine größten Sorgen doch da drin, dass mein Vater sich zur Wahl zum Bürgermeister aufstellen ließ und ich befürchtete meine Privatsphäre komplett zu verlieren, so sollte sich mein Leben nur binnen weniger, vereinzelter Monate so vehement drehen, dass ich nicht mal mehr ansatzweise Boden unter meinen Füßen spüren würde.

Es benötigt nur den Bruchteil einer Sekunde um ein Menschenleben auszulöschen, ebenso wie es nur eine Millisekunde brauchte, um die Kontrolle über einen Wagen zu verlieren. Wenn der schmale Grat zwischen Leben und Tod so hauchzart ist, dass man die Unterschiede nicht mehr erkennen kann, werden selbst die Ungläubigsten Menschen zu Gottesanbetern. Wenn man sich komplett hilflos fühlt und es auf andere Menschen ankommt neigt der Mensch gerne dazu an eine höhere Macht zu glauben, die seine Gebete erhören sollen. Eben solche Gebete, die auch Elvio und XX Flores tätigten während sie an dem Krankenhausbett ihres jetzt einzigen Kindes saßen, um ihr Leben bangend während ihr Sohn eine Etage tiefer auf dem Autopsietisch lag.

Es sind nur Bruchteile von dem Moment hängen geblieben, der alles veränderte. Stell dir vor, du denkst an irgendein vergangenes Event zurück, an eine schöne Erinnerung und wie sich alles beinah in greifbaren Farben vor deinem inneren Auge abbildet. Du kannst vage noch Gerüche aus der Umgebung ausmachen, du erkennst klare Konturen und Gestiken, beinah so, als würdest du es ein zweites Mal durchleben können. Aber was, wenn du dich an nichts erinnern kannst außer einer tiefschwarzen Leere, die so alles verschlingend ist, dass du gar nicht anders kannst als in Panik zu verfallen? Egal wie groß die Anstrengung, da ist nichts. Weniger als nichts. Schwarz. Kein einziger, noch so kleiner Fetzen an Erinnerung. Ausradiert, als sei nie etwas passiert. Und dennoch zeigen sich die Folgen jener Ausradierung deutlich auf deiner Haut - Kratzer und Hämatome und eine Narbe, die inmitten deines Dekolleté beginnt und erst knapp auf Höhe deines Bauchnabels ihr Ende fand. Ein Indiz dafür, dass du überlebt hast. Ein Indiz dafür, dass du derjenige bist, der überlebt hat. Aber wieso ausgerechnet du?! War es das, was die Menschen unter Glück verstanden? Einer zweiten Chance, dein Leben richtig zu nutzen und zu genießen? Ebendiese zweite Chance wurde mir an dem Abend des Vorfalls gegeben. Mir wurde eine zweite Chance geschenkt, zu leben und entgegengesetzt all diesen schönen Filmen, die versuchen einem eine Lebensweisheit zu predigen, naja, habe ich die Chance nicht genutzt - aber davon war zu dem Zeitpunkt noch keine Sprache von. Ich erwische mich selbst heute noch oft genug wie ich die Narbe ansehe und mich frage, wie es sein kann, dass ein fremdes Herz in meiner Brust schlägt. Wie es sein kann, dass ich, die noch nie in ihrem Leben richtig krank war, auf einmal ein fremdes Herz in ihrer Brust trug.

"Guten Abend Mr. Flores, hier spricht das Atlanta Police Departement, Ihr Sohn und Ihre Tochter hatten einen schwerwiegenden Autounfall und wurden direkt ins Grady Memorial Hospital gebracht. Bitte kommen Sie so schnell wie möglich." Worte, die sich kein Elternteil wünscht und wohl auf der Blacklist stehen. Wie oft sagt man seinen Kindern wenn sie rausgehen, seid vorsichtig, passt auf, schreibt mir wenn ihr angekommen seid? Jedes Mal, und trotzdem winkt man es in seinem blauäugigen Jungspund einfach ab, denn was sollte schon großartig passieren in einer Großstadt wie Atlanta? Das APD war gut aufgestellt und mit der aufstrebenden Position Elviros zum Bürgermeister der Stadt standen den Flores so gut wie jede Tür offen - selbst wenn jener seine Kinder um den Schutz ihrer Privatsphäre aus sämtlichen öffentlichen Auftritten raushielt, um ihnen ein normales Leben zu ermöglichen. Ob man in solchen Momenten wohl an seiner Erziehung zweifelt oder einfach nur die Zeit als kompletten Endgegner sieht? Fragen um Fragen, die alle von einer Antwort abhängen: Leben sie noch?

Die Zeit schien wirklich weder der Freund meines Bruders noch meiner zu sein - aber während ich nach drei Tagen komplett knockout aufwachte, würde mein Bruder nie mehr nur einen Sonnenstrahl erblicken können. Die Polizei versuchte anhand der integrierten Kameras in den Ampelsystemen Videoaufnahmen von dem Unfall zu bekommen, aber aus unerklärlichem Anlass waren die Ampeln ausgeschaltet und man hatte nichts vorzuweisen. War es also nicht schon, einfach nüchternd betrachtet, abzusehen, dass der Fall des Javier Flores als Cold Case in die verstaubten Akten der ganzen vergessenen Opfer hinzugefügt wurde? Sicherlich nicht. Aber auch wenn die Polizei den Fall so schnell beiseite legen konnte und einen Stempel mit Ungelöst drauf drückten, so brach damit meine Familie auseinander. Mein Dad ertrank seine Schuldgefühle regelrecht und meine Mom? Keine Ahnung, die konnte nicht mehr und ließ uns in einer Nacht klammheimlich alleine. Nicht einmal für einen Brief hat es gereicht. Nicht, dass ich es ihr übel nehmen konnte. Ich hatte mindestens dieselben schlimmen Schuldgefühle wie meine Eltern, denn am Ende war ich diejenige die überlebt hat und ihren Bruder beerdigen musste. Ich war die, die mehr Glück hatte. Glück, das mich durchdrehen ließ. Langsam aber sicher, immer mehr und immer einnehmender. Andere hätten sicherlich die zweite Chance genutzt, die sie bekommen haben, aber ich? Ich konnte die Welt nicht mehr so sehen wie ich sie kannte. Irgendwo da draußen auf der Straße war der Mensch, der das Leben meines Bruders eingefordert hatte. Und anstatt Javiers Leben mit meinem gewissenhaft zu ehren, jede Sekunde auszukosten, so wollte ich nur eines: Rache. Zwar war ich die ersten Wochen nach der Transplantation noch an das Krankenhaus gebunden, in welcher Zeit ich auch noch erfahren hatte das ich jemand das Herz "geklaut" hatte aufgrund der Schwere meines Notfalls, und das natürlich alles zum Leidtragen meines schlechten Gewissens und meiner aufkeimenden Rage. Immerhin bedeutete das nicht nur, dass man das Leben von Javier gefordert hatte, sondern auch noch das eines Fremden, der das Herz vielleicht schon viele Jahre brauchte und es endlich geklappt hat. Oder man dachte es klappt, denn mittlerweile höre ich jeden Tag das Schlagen des Herzens, welches nicht mal für mich gedacht war.

"Dear Isabella,
I know what you and your dad did. The heart in your chest isn't yours and you know it. I will get it, no matter what it costs. Even death doesn't scare me anymore."


Als ob also mein eigenes schlechtes Gewissen und die Wut auf die Welt nicht genug gewesen wäre, begann ich Briefe bekommen. Ohne Absender, ohne richtigen Inhalt, nur Drohungen. Drohungen, die mich nachdenklich stimmten, und auch melancholisch, oftmals auch schon paranoid. Was soll mein Dad gemacht haben? Er war doch gar nicht da, als wir aufgrund eines Straßenrennens schnell ausweichen mussten und unmittelbar von der Straße abkamen. Das er sein Amt missbraucht hat und das Herz, das jetzt in meiner Brust schlägt, aus Liebe zu mir mehr oder weniger "erkauft" oder gar geklaut hat, konnte ich mir dann nur erahnen. Eine Tatsache, die es mir nur noch mehr erschwerte die zweite Lebenschance zu nutzen, auch wenn ich ihm nicht böse sein konnte. Er hatte schon seinen Sohn verloren und dann auch noch Gefahr laufen seine Tochter zu verlieren? Man konnte meinem Dad hinterher sagen was man wollte, aber er liebte mich. Und er liebte Javier, er liebt ihn noch immer.
Die Briefe ließen nicht nach, und ich ließe immer mehr vom Leben ab. Zwar konnte mich das Studium der IT ablenken, nicht mal das Semester musste ich nachholen, aber desto mehr ich lernte, desto mehr.. naja, lernte ich eben. Und desto mehr geriet ich auf eine Bahn, die schiefer nicht sein konnte. Während Hacker in manchen Filmen nur ein paar Sekunden auf die Tastatur eintrommeln , um in ein Computersystem einzudringen, sieht die Realität anders aus: Hinter einem erfolgreichen Hack stehen tage- oder wochenlange Detailarbeit. Und ein Computersystem ist auch nur eins von vielen Zielen, denen sich Hacker heutzutage widmen - oder so wie ich ebendieser Ampelschaltung, die an jener verhängnisvollen Nacht ausfiel. Ich fiel in einen eigenen Rausch, der mich schlussendlich auf die Fährte von illegalen Straßenrennen im Underground Atlantas führten. Durch Lizzie kam ich an einige Informationen ran, so war ihr Vater der leitende Polizeichef und sie kriegte einiges mit. Wie ich am Ende wirklich auf die Racing Phoenix aufmerksam wurde? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur, ich habe ohnehin nichts mehr zu verlieren - das schlagende Herz in meiner Brust war mir nie bestimmt gewesen, mein Bruder war tot und ich bin bereits verloren. Tot. Nicht lebendig. Aber was lässt selbst den totesten Toten lebendig fühlen? Genau. Adrenalin.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wohl jeder dachte, ich würde ähnlich wie Angel einfach im elegantesten Stil die Fahne schwingen, mit meinen Reizen spielen, obwohl ich augenblicklich doch so unscheinbar wirke. Aber alles in mir lechzte regelrecht danach etwas zu fühlen. Ich sah meine zweite Chance im Leben darin, dem Tod einfach nur knapp zu entkommen und somit setzte ich mich direkt in die erste Reihe und hinter das Lenkrad. Noch während du den Motor aufheulen hörst und spürst, wie dein Blutdruck steigt, dein Herz immer schneller pumpt und sich deine Atmung beschleunigt, kannst du schon die Lichter der Stadt und der anderen Fahrer in deinem Rückspiegel wahrnehmen. Du reitest dem endlosen Meer des puren Adrenalins entgegen, der dich einmalig daran erinnert: Du lebst. Selbst dann, wenn du aufgrund der vielen PS nur nahezu knapp dem Tod entrinnst. Hierbei handelte es sich auch wieder nur um ein Spiel: Das Spiel gegen die Zeit. Ebendieses Verhalten traute man mir lange Zeit nicht zu, eben aufgrund meiner unscheinbaren Darstellung. Aber entgegengesetzt allen Klitsches von blonden Frauen war ich weder auf den Kopf gefallen noch dämlich, nein, ich nutzte die stereotypische Unterschätzung anderer nicht nur im Rennen aus sondern auch im Leben, denn auch der Spitzname Peach spielte meinem Plan in die Karten, so fand ich endlich einen Mentor und war offiziell in der Gang aufgenommen und das, obwohl keiner meinen richtigen Namen kannte. Vorgestellt hatte ich mich schlussendlich unter Amaia, was nicht mal komplett gelogen war, so war es immerhin mein Zweitname, aber nennen tat mich dennoch jeder Peach, wie die Prinzessin Peach. Blond und auch als Charakter bei Mario Kart immer total unterschätzt, aber setzt du einer Prinzessin auch den richtigen Motor unter den hübschen Hintern wird auch sie dich lediglich die Staubpartikel ihres Auspuffs schmecken lassen.

Es geschah alles in Sekunden. Oder waren es doch Minuten? Das Herz pochte so laut in den Ohren, das Herz, welches das Ziel war. Das Herz in der Brust, benetzt mit der unübersehbaren Narbe. Zitternd stehst du da, die Hände voller Blut verschmiert und du spürst.. ja, was spürst du eigentlich? Angst? Furcht? Mitleid? Sorge? Nein. Du fühlst nichts. Mit leeren Augen guckst du von dem Mann mittleren Alters hoch, dann wandert dein Blick an dir herunter. Deine Sachen, benetzt mit seinem Blut. Und dein Vater, dem die Axt mit einem dumpfen Klirren zu Boden fällt und sich die Bluttropfen beim Aufprall der Klinge in alle Richtungen verteilen. Richtig realisieren kannst du die Situation ohnehin nicht, so spürst du noch immer die Hände des nun Toten fest um deinen Hals geschlungen, du spürst die Stellen an denen die Würgemale wenige Tage später sichtbar an deinem Hals sein würden. Und dann war da dieses Blut. Es schien gar kein Ende mehr zu finden. All das sollte in dir eine Reaktion hervorrufen, aber stattdessen bleiben deine Augen leer. Dir wird gesagt, du sollst die Ruhe wahren. Es wird alles werden. Und ehe du dich versiehst hast du deine erste Leiche im Keller. Nannte man das Verschwinden einer Leiche etwas neuerdings Father-Daughter-Bondingtime?

Zugegeben, vielleicht war es meiner Leichtsinnigkeit verschuldet die ganzen Drohbriefe, die sich über die Wochen und Monaten häuften, nicht ernst zu nehmen oder ich fühlte mich aufgrund meiner neuen Leidenschaft unbesiegbar, denn was konnte der Tod mir schon? Gar nichts mehr, ich entkam ihm immerhin auch bei jedem Rennen. Aber als sich jener Traitor als der Mann entpuppte, der meinem Vater die größte Stütze während dem Schicksalsschlag meines Bruders war, spätestens da verlor ich sämtliche Hoffnung in die Menschheit und auch die zwischenzeitliche Erkenntnis von Rache getrieben zu sein, den Mörder meines Bruders zu finden, ließ mich nicht mehr schlecht fühlen. Zwar führte ich mittlerweile nicht nur ein Doppelleben sondern schon ein Dreifachleben - so war ich die Tochter des Bürgermeisters, der trauernde Sonnenschein der ihren Bruder verloren hatte aber ich war auch Isabella, die inmitten ihrer Küche von dem Vertreter ihres Vaters beinah erwürgt worden ist nur um wenige Stunden später seine Leiche verschwinden zu lassen und ich war Peach, eine Fahrerin in einer Gang des Underground von Atlanta, gegen die ihr eigener Vater nach dem Ableben Javiers ein Sondereinsatzkommando des APDs eingefordert hatte. Und wenn ihr euch jetzt denkt, jetzt kann nichts schlimmeres kommen, solltet ihr auch recht behalten. Immerhin scheint es nur wie ein kleines Wehwehchen, wenn man sich innerhalb der Gang eine neue Familie aufbaut auf dem Fundament einer einzigen von Rachegelüsten geleitete Mission, nur um sich in den besten Freund des Mörders deines Bruders zu vergucken, der auch noch davon Bescheid weiß, oder?






Imarah Thornton is convinced "gay magic is the only real magic"
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#104

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.02.2023 22:55
von Imarah Thornton | 629 Beiträge

Guten Abend, Isabella

Da bist ja wieder, wir hatten uns ja schon in der Vorstellung und wie ich sie hast du ordentlich Anschluss gefunden, daher will ich dich nicht weiter aufhalten, daher herzlich willkommen in Atlanta.

Und ich stehe dir gerne als Anwältin zur Seite, aber ich hoffe mal alles läuft sauber ab.



see you soon…




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#105

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 26.02.2023 23:22
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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#106

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 18:57
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Magdalena Flores ▪ 23 Jahre alt ▪ 01.07.1999

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Studentin [Medizin] ▪ Atlanta ▪ Northeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[X] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX | [ ] THE SOCIETY

AVATAR

Lily Rose Depp [wurde für mich reserviert. ]

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Als Person ist Magdalena ein sehr zartes Wesen, sie umgibt sich lieber mit Ruhe und Harmonie, als dass sie den Schritt wagt etwas Neues zu erleben, vielleicht ist sogar ängstlich, aber wenn sie jemand an der Hand hält und bereit ist, sie zu beschützen, ist sie auch bereit neue Dinge kennenzulernen. Sie ist ein hilfsbereiter Mensch, der durch diese Ausprägung leider sehr gut von Fremden ausgenutzt werden kann, dennoch würde sie Menschen nie böse Absichten unterstellen, denn die grundlegenden Lehren des Christentums haben ihr Menschenbild sehr positive geprägt. Doch genau dieser maßgebliche konservative und religiöse Einfluss haben sie zu einer sehr beherrschten Person gemacht, die zwar an dem ganzen Konstrukt immer mehr zweifelt, sich aber dennoch innerlich zerstört, wenn sie sich nicht den Ansprüchen ihres Vater oder Gottes entsprechend verhält. Sie möchte frei sein, hat aber panische Angst vor der radikalen Veränderung, die dies beinhalten würde. Denn so sehr sie es sich auch wünscht, ist Magdalena leider kein Mensch mit einem festen Rückgrat, nein, sie ist ihr ganzes Leben immer noch den Ansprüchen ihres Vater gefolgt und diese Verpflichtung raubt ihr unfassbar viel, denn es schränkt nicht nur sie ein sondern auch ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen.



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
gib hier bitte deine Daten ein


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[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER


BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[X] GB | [X] PRIVATE CHATS | [X] SZENEN





tw: suicide
Freedom is not worth having if it does not include the freedom to make mistakes.
„Einzig allein Gott schuldest du Rechenschaft!“ Eine Aussage, welche Magdalenas Leben wie ein großer Bruder überwacht. Eine Aussage, an die sie bei jedem Fehltritt erinnert wird. „Sei gut und benimm dich, mehr wird von dir nicht verlangt.“ – mehr wird doch nicht von dir verlangt. Ich muss gut sein. Ich muss mich benehmen. Ich muss gut sein, bin ich gut? „Kann ich jemals gut genug sein?“ Und immer wieder wurde diese Frage mit einem beharrlichen Lächeln beantwortet, dass Magdalena doch ein gutes Mädchen sie und sie Gott niemals enttäuschen könnte. Eine bittere Lüge. Denn unterschwelligen Drohungen, wurde einem oft genug gezeigt, Gott, deine Gemeinde und vor allem deine Familie kannst du mit einem falschen Worten enttäuschen. Einer falschen Einstellung, die nicht in das perfekte christliche Bild passt und schon musst zu Kreuze ziehen – um Vergebung betteln. Makelloses Verhalten ist der minimal Standard, doch was passiert, wenn du nicht mehr das gute züchtige Mädchen sein möchtest? Was wirst du verlieren?
Ricardo Flores war schon immer ein gottesfürchtiger Mann, obwohl er diesen Schein wohl eher hin nur nach außen erwecken wollte und ihn letztendlich auf seine Familie übertrug, damit sich diese benahm. So erschuf er das Bild der perfekten christlich konservativen Familie, in das sich seine wunderschöne Frau Camille perfekt einfügte, ob dies aus Liebe oder wegen seinem beachtlichen Vermögen geschah, sei einmal dahin gestellt. Ganz diesem Ideal der perfekten christlichen Familie entsprechend, kümmerte sich Ricardo um die finanzielle Absicherung seiner Familie, während Camille sich liebevoll um die kümmerte und jeden Tag besuchte die Familie Flores gemeinsam die Kirchen – ein Pflichtprogramm, dem sich niemand entziehen kann. In diese Welt des augenscheinlichen perfekten Gleichgewichtes wurde Magdalena hinein geboren – eine Welt, die Sicherheit versprach. Eine Welt, die perfekt sein sollte. Ihre eigene Kindheit würde Magdalena vermutlich sogar als fast als perfekt beschreiben. Ihre Mutter kümmerte sich liebevolle um sie, auch wenn ihr das Aussehen ihrer Tochter vermutlich etwas zu sehr am Herzen lag, konnte man ihr nie vorwerfen, dass sie sich nicht gut um ihre Tochter kümmerte. Für Ricardo war seine Tochter sein Augenstern, wodurch Magdalena in den meisten Fällen etwas zu sehr von ihrem Vater verwöhnt wurde, doch sie liebte die Rolle der kleinen Prinzessin, die sie innerhalb ihrer Familie einnahm. Von klein auf besuchte Magdalena jeden Sonntag die Kirche, wodurch ihr neben den Gebeten am Tisch und die christlichen Sagramenten im Flores Haushalt die zentrale Stellung des Glaubens in ihrer Familie vermittelt wurde. Das Ansehen innerhalb der Kirchengemeinde war Ricardo ebenfalls von unermesslicher Bedeutung, weswegen Magdalena gar keine andere Wahl hatte, als schon als kleines Kind bei jeglichen Aktivitäten mitzuwirken. So wurde sie ein des Chors, besuchte jeden Sonntag die Sonntagsschule und fuhr jedes Jahr ins Kirchencamp. Natürlich wurde sie mit sechs Jahren auch auf eine erzkatholische Mädchenschule gesteckt, was anderes kam für ihren Vater ohnehin nicht infrage. So wurde auch von diesem Punkt weiterhin alles dran gesetzt Magdalena genau zu dem gottesfürchtigen Mädchen zu erziehen, zu dem ihr Vater sie schon immer machen wollte. Während andere Kinder begannen in diesem Alter Comic oder andere leichte Lektüre zu lesen, war es bei der jungen Flores die Bilder, welche sie immer wieder in die Hand gedrückt bekam. Die Kontrolle Gottes war in jedem Lebensbereich für Magdalena präsent, sodass sie gar nicht erst auf die Idee kam, sich gegen das Christentum zu sträuben, denn dieses war von Anfang ein fester Bestandteil ihres Lebens und das auf jeder Ebene. Sie wurde zu einem jungen Mädchen, das im Einklang mit Gott lebte. Weiterhin sang sie im Chor, verbrachte ihre Sonntag ausschließlich in der Kirche und umgab sich auch nur mit Kinder aus ihrer Gemeinde, dessen Familien ähnlich stark gläubig waren, denn was anderes hätte Ricardo ohnehin nie zugelassen. Alle Entscheidungen lagen bei ihren Eltern, doch Magdalena viel daran nie etwas Falsches auf, da es ihrer perfekten Blase ebenso war, doch dafür war es ruhig und friedlich. Ihr fehlte es nie an etwas, denn ihr Vater überschüttete sie regelrecht mit Geschenken und ihre Mutter fuhr sie zu jedem erdenklichen Veranstaltung, die von der Kirche ausgerichtet wurde, damit Magdalena „ihre Freunde“ sehen konnte.
In der Schule galt sie als eine strebsame Schülerin, aber hielt sich in den meisten Fällen eher im Hintergrund, denn im Gegensatz zu ihrem Vater schätze sie es nicht im Mittelpunkt zustehen. Nein, Magdalena schätze ihren Frieden und ihre Ruhe, doch leider war in ihrem durchgeplanten Leben sehr wenig Platz dafür zur Ruhe zu kommen. Denn umso älter sie wurde, umso mehr begann sie ein ungutes Gefühl zu verspüren, wenn sie die Kirche betrat oder mit ihren ganzen „Freunden“ konfrontiert wurde, die Gott ja so sehr liebten. Magdalena sah auch zu Gott auf, doch sie konnte sich einfach immer weniger mit dem Gedanken anfreunden, ihr ganzes Leben darum zu strukturieren, eben diesem Gott zu imponieren, denn was wäre sie jetzt ohne ihren Glauben? Ein Niemand, denn sie hatte nichts anderes als ihren Glauben. Ihre Familie hatte dafür gesorgt, dass ihr einziges Interesse war, ein gutes christliches Mädchen zu sein, doch gab es nicht viel mehr in der Welt als das? Immer mehr staute sich in ihrem Inneren der Zweifel an, ein Zweifel über den sie mit niemanden sprechen konnte und diese Erkenntnis zerfraß sie. Sie wollte ihre Eltern nicht enttäuschen. Sie wollte nicht alles verlieren, was sie kannte. Doch war diese Sicherheit es wert, die Option aufzugeben, sich selbst zu finden? Kurz vor ihrem High School Abschluss war Magdalena letztendlich soweit sich selbst, die Freiheit zu gewähren, die sie sich sonst seit Monaten in ihrem Kopf ausmalte, doch dann wurde der Suizide ihre Nachbarin Maria bekannt. Nicht das Magdalena jemals eng mit ihr befreunden war, doch sie hatte das Mädchen jeden Sonntag in der Sonntagsschule gesehen und sie schien die einzige gewesen zu sein, in deren Augen auf die gleichen Zweifel schimmerten wie in Magdalenas. Hätte sie sich ihr anvertrauen können? Hätte sie Maria mit ihrer Offenheit helfen können? Ein Sturm von Fragen überflutete sie und diesem Sturm entkam sie die nächsten Monate nicht. So gut es Marias Familie versuchte es zu vertuschen, kam es letztendlich wenige Tage später ans Licht, dass Maria sich das Leben genommen hatte, weil sie durch ihre Homosexualität das Gefühl hatte, sie würde nicht nur ihre Familie in ein schlechtes Licht stellen sondern auch Gott verraten. Dieses grausamen Beweggründe Marias wollte Magdalena nun einfach nicht mehr loslassen. Sollte Gott nicht jeden Menschen lieben? Warum ist es falsch wenn Maria Frauen liebt? Wäre es falsch wenn ich Frauen liebe? Zum ersten Mal in ihren Leben beschäftige sich Magdalena mit dem Tabuthema ihrer eigener Sexualität, einen Punkt an dem sie im Kreis ihrer Familie auch nie frei erleben würde. Es gab nur Mann und Frau in der perfekten Einheit wie es ihre Eltern darstellten. Und auf einmal fühlte sie sich so gar nicht mehr sicher in ihrer perfekten Welt.
Doch wie schon ihre Zweifel vergrub Magdalena diese Angst tief in ihrem Inneren, redete sich ein, dass mit ihr nichts „falsch“ war und sie weiterhin das perfekte christliche Mädchen war, welches ihr ganzes Umfeld in ihr sah, doch Marias Tod hatte in ihrem Inneren etwas gelöst, was nun nicht mehr aufzuhalten war. In ihrer Gemeinde wurde Marias Verlust wochenlang betrauert und der Priester wendete sich jeden Gottesdienst an alle in Marias Alter, um immer wieder zu betonen, dass es einen anderen Weg gab und das Gott jedes seiner Kinder liebt, auch wenn es krank war. Erst Jahre später sollte Magdalena bewusst werden, wie falsch diese Aussagen waren und dies exakt diese Scheinheiligkeit Maria dazu gebracht hatten, lediglich Sinnlosigkeit in ihrem Leben zu sehen.
Wie erwartet schloss Magdalena die High School mit hervorragenden Noten ab und es blieb ihr gar keine andere Wahl, als ihrem Vater als Arzt in die Fußstapften zutreten, aber was wäre sie auch für eine Tochter, wenn sie sich gegen die Wünsche ihres Vaters wehren würde, der doch mit Abstand am besten wusste, was gut für sie war. Nicht einmal bei dieser wichtigen Entscheidung folgte Magdalena ihrem eigenen Herzen, nein, sie gab einfach nach und tat das, was ihre Familie von ihr verlangte. Sie wollte schließlich weiterhin ihre Eltern und Gott stolz machen und so würde sie Menschenleben retten. Der Auszug von Magdalena viel besonders ihre Mutter Camille schwer, die sonst zuvor jeden Tag mit ihrer Tochter verbracht hatte, doch Ricardo bemühte sich darum, dass Magdalena in ein christliches Wohnheim nur für Studentinnen nah des Campus zog. Für viele begann mit dem Studium und dem Auszug von Zuhause eine neues Kapitel, in dem Freiheit ein große Rolle spielte, doch auch wenn Magdalena nicht mehr Zuhause wohnte, hatte ihr Vater großen Einfluss auf das Personal im Wohnheim, wodurch sie auch hier niemals frei sein würde. So bestand ihr Leben nun aus ihrem Studium und der Kirche, denn trotz unendlich viel Workload wurde die Abwesenheit von Magdalena bei den Sonntagsgottesdiensten nicht akzeptiert. So wurde der Griff ihres Vaters um ihren Nack nur noch fester, denn der perfekte Ruf seiner Familie durfte nicht gefährdet werden. Schließlich gelang es Ricardo Flores auch perfekt seine unzähligen Affären unter den Tisch zukehren und die Alkoholsucht seiner Frau als eine Banalität erscheinen zulassen, denn die Flores waren gottesfürchtige Bürger – die Flores waren perfekt. Die Kontrolle ihres Vaters zerdrückte Magdalena immer mehr, sodass mit ihrer Familie irgendwann nur noch das Gefühl der Angst verband und jeder Kirchenbesuch am Samstag die reinste Qual für sie war.
In ihrem Wohnheim lernte sie einige andere Mädchen kennen, die ähnliche wie von ihren kontrollierenden Eltern hier untergebracht wurden, mit diesen Freunden lernte Magdalena zum ersten Mal wirklich zu spüren, was Freiheit war. Gemeinsam mit den Mädchen trank sie ihren ersten Schluck Alkohol, brach in der Nacht aus dem Wohnheim aus, um auf eine Party zugehen und lernte einfach die schönen Seiten des Studentenleben kennen. Endlich fand Magdalena Raum sich selbst kennenzulernen, besonders aber ging es darum offener zu werden, denn vielleicht könnte sie sich so irgendwann ihren Eltern stellen, zumindest hoffte sie dies inständig. Doch umso offener Magdalena wurde, umso mehr Seiten lernte sie an sich selbst kennen, die so gar nicht in ihr Weltbild passten. Denn nach ihrem ersten Kuss mit einem Jungen fühlte sie sich unfassbar schuldig, doch das schob sie einfach auf ihre konservative Erziehung, schließlich wurde sowohl ihr Vater und als auch Gott so ein Verhalten nicht gut heißen. Nach ihrem ersten Mal betrunken auf irgendeiner Party fühlte sich Magdalena noch schrecklicher, denn neben dem Gefühl einen riesen Fehler begannen zu haben und die Enttäuschung, die wohl Gott oder noch schlimmer ihr Vater empfinden würde, wenn er dies herausfinden würde, waren irgendwie zweitrangig, denn die körperliche Nähe zu diesem Jungen hatte sie sich einfach falsch angefühlt. Es war ein aufreibendes Gefühl, denn sollte es nicht richtig anfühlen einem Jungen nahezu sein? War es nicht von Gott so vorgesehen? Auf einmal schien ihre ganze Welt aus dem Gleichgewicht zu geraten, besonders nach dem ersten Kuss, den sie mit ihrer Mitbewohnerin teilt und das Gefühl der Schuld blieb aus, denn was ihr Gott als ein Tabu empfand, war das, wonach sich nicht nur Magdalenas Körper verzerrte, sondern auch ihr Herz. Diese Erkenntnis erschütterte Magdalena bis ins Mark, denn automatisch wanderten ihre Gedanken zu Maria, ihr Tod und die Worte, welche nachher mit solch einer Dunkelheit in der Kirche zuhören waren. Sie war nicht krank, denn das was sie tat, fühlte sich nicht falsch an, aber warum schämte sie sich dennoch dafür. Nach diesem Kuss zog sich Magdalena radikal von ihrer Mitbewohnerin zurück und tat so, als wäre nie etwas passiert worden. Denn sie sehr sie auch wünschte, sie hätte diese Kraft an sich selbst zu akzeptieren, war ihre Angst vor den Konsequenzen viel zu groß.
Und an dem folgenden Sonntag in der Kirche gab Ricardo letztendlich stolz seine Kandidatur als Bürgermeister von Atlanta bekannt, dass er damit seinen eigenen Bruder sabotieren würde, störte Magdalenas Vater nicht und leider konnte auch sie nicht behaupte, dass sie überrascht war, schließlich war die Beziehung zwischen Elvio und Ricardo schon immer angespannt. Während ihr Vater kaum konservativer sein konnte, war Elvio ein meine der nichts höher schätze als eine Welt voller Freiheit, so war Streit vorprogrammiert und der Kontakt von Magdalena zu Elvio und besonders ihrer Cousine Isabella und ihren Cousine Jaiver waren auf das minimalste beschränkte, das Magdalena schließlich nicht auf falsche Gedanken gebracht werden sollte. Diese Ankündigung sorgte leider dafür, dass ihr Vater nun vehement darauf achtete, dass nicht nur sein Ruf lupenrein blieb, sondern auch der seiner Tochter. Jeden Schritt ließ er überwachen, sodass Magdalena sich eigentlich nur noch in der Bibliothek verkroch oder in ihrem Zimmer, denn etwas anderes bis auf Besuche in der Kirche wurden ihr nicht gewährt. Mit jedem Tag zerbrach sie deswegen einen Stück mehr und mit jedem Tag begann sie ihren Vater und Gott mehr zu verachten.





Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
Isabella Flores admits you're sweeter than honey
Isabella Flores loves you 3000! ♥
Isabella Flores confesses: "you're my moon, my sun and all my stars"
Isabella Flores sings "hit me baby one more time!"
Isabella Flores findet das bombe!
Isabella Flores says: "you got the key to my heart"
Isabella Flores will bei dir landen
Isabella Flores wishes you nothing more than love, peace and happiness
Isabella Flores yells: "okaaaaay, let's go!"
Isabella Flores wechselt für dich das Ufer
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#107

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 19:14
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Hallo Magda!

Ich muss sagen, dass ich immer wieder darüber verwundert bin, ja gar fast fasziniert, wie Menschen so einen starken Glauben haben können. Ich meine, sind wir nicht von Natur aus skeptisch als Mensch? Wo bleibt das Hinterfragen? Ich will hier nichts infrage stellen, aber ich muss einfach immer handfeste Beweise haben. Es tut mir aber leid, dass du deiner neu gewonnenen Freiheit direkt wieder beraubt wurdest und auch, dass dein Vater und sein Onkel scheinbar im stetigen Konkurrenzkampf stehen aufgrund ihrer verschiedenen Ansichten. Ich bin mir aber sicher, dass @Isabella Flores mit purer Freude dein Gepäck nimmt und dich gebürtig zuhause willkommen heißt!



— Jade.




Isabella Flores throws a criminal offensive side eye at you
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#108

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 19:15
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
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#109

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 21:15
von Layla
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Layla Nassar ▪ 24 Jahre ▪ 17.06.1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Studentin (Architektur) ▪ San Francisco ▪ Buckhead

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Cemre Baysel { für mich reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
zuvorkommend » warmherzig » zurückhaltend » bedacht » hilfsbereit » einfühlsam » verlässlich » ehrlich » ehrgeizig » begeisterungsfähig » anpassungsfähig » (über)sensibel » nachdenklich » neidisch » eifersüchtig » naiv » verletzlich » nachtragend » besserwisserisch » neugierig



HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja, auf das von Jade nach der rich kids gang.

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] lets write history together!
Layla genoss als Einzelkind einer gut betuchten Familie stets die volle Aufmerksamkeit. Während ihr Vater den Großteil seiner Zeit auf der Arbeit verbrachte, war es ihre Mutter, die Zuhause blieb, um sich um das kleine Mädchen zu kümmern. Sie erfuhr Liebe und Geborgenheit und hatte alles, was das Kinderherz begehrte – sah man davon ab, dass sie ihren Vater die ersten Lebensjahre kaum zu Gesicht bekam. Im Kindergarten spielte das ruhige Mädchen lieber mit Autos als mit Puppen und auch ihre Freunde wählte sie schon in jungen Jahren mit Bedacht. Durch ihre ruhige, zurückhaltende Art zählte sie nicht unbedingt zu den Lieblingen in der kleinen Gruppe, aber das brauchte sie auch nicht. Sie fühlte sich wohler, wenn sie nur von ihren zwei besten Freunden umgeben war.
Als Layla dann in die Schule kam, ging es mit den Umzügen los. Das erste Jahre verbrachte sie noch in Los Angeles, wo sie die erste Klasse gemeinsam mit ihren zwei besten Freunden aus dem Kindergarten besuchte. Als ihr Vater verkündete, dass sie nach New York zogen und Layla sich von ihren Freunden verabschieden musste, begriff die damals 7-Jährige noch gar nicht richtig, was das bedeutete. Erst als sie mit ihren Kisten und einem großen LKW aus der Stadt fuhren und sie Wochen später in einer fremden Stadt, in einem fremden Klassenzimmer, mit fremden Mitschülern saß, realisierte sie, was das Wort 'Umzug' bedeutete.

Nach zwei Jahren hatte sie sich mit der neuen Situation abgefunden, neue Freundschaften geschlossen und sich allmählich eingelebt, da wurde sie erneut aus ihrem Umfeld gerissen. So zog sich das Ganze bis zu ihrem 15. Lebensjahr. Immer wieder musste sie sich neu eingewöhnen und in einer anderen Stadt von vorne anfangen. Je älter sie wurde, desto schwieriger war es für Layla an der Schule Anschluss zu finden und Freundschaften zu knüpfen. Überall gab es bereits feststehende Grüppchen und sie war die Neue, die sowieso nicht lange blieb.
Die Schulnoten von Layla litten, Freundschaften knüpfte sie schon gar nicht mehr, sondern verbrachte ihre Schultage meist eher einsam auf dem Pausenhof. Zu Hause redete sie kaum noch mit ihren Eltern, insbesondere ihren Vater ignorierte sie, da sie ihm die Schuld für die ständigen Ortswechsel gab. Mitten im Teenageralter startete sie also ihre eigene kleine stille Rebellion. Sie machte ihre Hausaufgaben nicht mehr, drehte die Musik in ihrem Zimmer in voller Lautstärke auf und besorgte sich aus reinem Protest von ein paar älteren Schülern Zigaretten – dabei widerte sie der Geschmack und der Geruch dieser Dinger selbst an. Schließlich schickten ihre Eltern sie zum Psychologen, bis ihnen dadurch endlich bewusst wurde, dass ihre Tochter nur ein geregeltes Leben und ein festes Umfeld benötigte. So sollte der Umzug nach Atlanta also der letzte sein.

In Atlanta angekommen, begann für Layla wiederholt ein neues Leben. Sie traute den Versprechungen ihrer Eltern noch nicht, dennoch hielt sie sich an ihre Abmachung und konzentrierte sich erstmalig wieder auf ihre Schulnoten. Soziale Kontakte zu knüpfen fiel ihr noch immer schwer, immerhin hatte sie weiterhin Sorge, dass sie schon bald wieder weg sein würde und ihr neue Freundschaften den Umzug nur erschwerten. Zumal sie durch den ganzen Kummer und den Umzugsstress, den Frust förmlich in sich hineingefressen hatte und die meisten der Mitschüler das eher pummelige Mädchen belächelten, wenn nicht sogar hänselten. Insbesondere eine kleine Gruppe von Jungs hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihr das Leben schwer zu machen und ihr regelrecht die Hölle auf Erden zu bescheren. Vor ihren albernen Streichen war sie genauso wenig sicher, wie vor den blöden Sprüchen, die sie sich wegen ihres Aussehens ständig anhören musste. Layla zog sich immer mehr zurück, sie wurde stiller und versuchte die Hänseleien einfach zu ignorieren, in der Hoffnung, dass es dadurch irgendwann aufhören wurde. Nur zog sich diese Phase irgendwie doch bis ans Ende ihrer High-School-Zeit durch.

Kaum hatte Layla ihren Abschluss in der Tasche, lernte sie ihre heutige beste Freundin [Your Name] kennen. Die taffe, junge Frau wohnte mit ihrer Familie im Nachbarhaus und war die erste Bindung seit vielen Jahren, die Layla überhaupt wieder zuließ. [Your Name] übte von Anfang an eine Faszination auf sie aus. Sie stellte das zurückhaltende Mädchen immer wieder vor neue Herausforderungen, trieb sie dazu an, ihre eigenen Ziele zu erkennen und sich selbst zu finden. Sie war es schließlich auch, die Layla in die Kreise der High Society brachte und in eine Clique von Gleichaltrigen. Binnen einem halben Jahr verlor Layla über 15 Kilo, sie entdeckte ihr Gesangstalent und traute sich mit neu gewonnenem Mut das erste Mal damit an die Öffentlichkeit. [Your Name] überredete sie dazu, einen YouTube Channel zu eröffnen und schon bald folgten ihr zahlreiche Abonnenten. Layla wurde mit positiven Kommentaren regelrecht überflutet, was ihr bisher eher bescheidenes Ego natürlich enorm pushte. Als eine femme fatale konnte man sie aber dennoch nicht bezeichnen. Obwohl Layla einiges an Selbstbewusstsein aus ihrem musikalischen Talent und ihren Followern zog, war sie weiterhin keine Person, die gerne im Mittelpunkt stand. Sie hatte nur Spaß daran, Musik zu machen und ihre Geschichte mit anderen zu teilen. Vermutlich sammelte sie genau durch diese Bescheidenheit und ihre Authentizität Sympathiepunkte bei ihren Fans ...






Cassia Ahn is convinced "gay magic is the only real magic"
Jade Ivy Morel throws a criminal offensive side eye at you
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#110

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 21:25
von Cassia Ahn | 722 Beiträge

Guten Abend Layla

Wie schön, dass du so schnell einzugsbereit bist. Angel und ich freuen uns schon sehr dich endlich in die Arme schließen zu können und ich glaub deinen anderen Bekanntschaften geht es da sicher nicht anders.
Mir bleibt hier auch gar nicht viel zu sagen - deine Story durfte ich ja bereits in der Vorstellung bestaunen und mich davon bezaubern lassen. Nun möchte ich dich gar nicht lange von deinen Liebsten fernhalten, also grab your bags & WELCOME TO ATLANTA.
Tragen hilft dir @Lawrence Whittemore hab ich grad mal so beschlossen.



in love, Cassia




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#111

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 27.02.2023 21:27
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
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[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
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[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
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[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#112

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 20:43
von Trixi
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Chiyoko Hiko 'Trixi' Kang ▪ 22 Years ▪ 19. Juli 2000

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Sanitäterin ▪ Atlanta ▪ Intown

ZUGEHÖRIGKEIT
[ x ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Bella Poarch {ist bereits reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▪ hilfsbereit ▪ unschuldig wirkend ▪ loyal ▪ verschwiegen ▪ spontan ▪ Alpaka liebend [ja, sie LIEBE diese Tiere] ▪ liebevoll ▪ mitfühlend ▪ clever ▪ sportlich ▪ reizvoll ▪ selbstbewusst
▪ nachdenklich ▪ selbstkritisch ▪ manchmal etwas tollpatschig ▪ Morgenmuffel ▪ sarkastisch




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?
ja, einmal die 'Rich Kids' und einmal die 'D&D-Gruppe'

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ x ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[ x ] GB | [ x ] PRIVATE CHATS | [ x ] SZENEN


[/style] lets write history together!
___❝ The voices in my head keep telling me I'm not okay. It's feeling like a hurricane in my brain. Dark clouds, hard times, bad weather. Please don't make this last forever.

Perfektion; Ein Wort, dessen Bedeutung du schon früh in deinem Leben lernen musstest. Nicht wahr? Hatte doch bereits deine Mutter - die 16 Jährige Jae Sumi - sich trotz oder eben wegen ihren eigenen jungen Alters eine perfekte Tochter erhofft. Bildhübsch, mit perfektem Benehmen. Oh, du solltest der Beweis dafür sein, dass sie in der Lage war, trotz ihres Alters und der Tatsache, dass sie ganz alleine mit dir da stand, ein Kind aufzuziehen. Nein, sie wollte allen zeigen, dass sie vielleicht nicht perfekt war, von ihr aber etwas Perfektes entstehen konnte. Ihre Eltern sollten bereuen, sie damals vor die Wahl gestellt zu haben und du? Tja, du würdest für alle Verfehlungen deiner Mutter herhalten müssen. Denn statt zu versuchen, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen, um dir und sich selbst ein bestmögliches Leben zu ermöglichen, steckte sie all ihr Geld in hübsche Kleidchen und Schühchen für dich. Nur um dich herum zu zeigen und dich bereits im Alter von 2 Jahren auf Schönheitswettbewerbe zu schleifen, auf denen die Kleinsten der Kleinen verloren auf den Bühnen standen. Immerhin waren du und deine Mitstreiterinnen doch viel zu jung um irgendwelche Talente präsentieren zu können.

Der erhoffte Erfolg blieb aus. Zwar warst du ein süßes kleines Mädchen und ab und an machtest du mal einen 3. oder sogar 2. Platz, doch die Prämien für die Platzierungen glichen kaum die Kosten für Kleidung, Make Up und Co aus. Deine Mom versank immer weiter in Schulden und da sie selbst die Miete irgendwann nicht mehr zahlte, drohte euch der Rauswurf aus der Wohnung. Ein Leben auf der Straße drohte euch. Doch deine Mom bewies einmal mehr, dass sie nicht nur fragwürdige sondern auch hoch kriminelle Vorgehensweisen hatte. So verkaufte sie dich für rund 20.000 Dollar an ein ein mittelständisches Pärchen, welches selbst keine Kinder bekommen konnte. Dieses online gefunden, drückte sie dich in ihre Arme. Du warst gerade einmal 3 Jahre alt und wusstest noch gar nicht was geschah. Oh, du hast dir Nächte lang die Augen ausgeweint weil du deine Mommy so vermisst hattest. Und dann, eines Tages, stand sie mit der Polizei vor der Tür deiner 'neuen' Eltern, stellte die Behauptung auf, man hätte dich ihr weg genommen und sie wolle dich zurück. Oh, deine Mom hinterließ viel verbrannte Erde, doch dieses Mal sollte sie es zu weit treiben. Die ganze Sache kam wie ein Boomerang zu ihr zurück und endete mit der Verhaftung deiner Mom. Dich gab man in die Hände es Jugendamtes und sie musste eine Haftstrafe wegen illegalen Menschenhandels und Betruges absitzen.

Ein Jahr verbrachtest du im Kinderheim, bevor die Kangs in dein Leben traten. Ein beruflich erfolgreiches Paar. Beide Ärzte mit tadelloser weißer Weste. Sie hatten bereits 3 Kinder und wollten noch einem Kind ein schönes zuhause geben. Dir. Obwohl du damals so schüchtern und ruhig warst, hatten sie dich haben wollen. Erneut wurdest du weiter gereicht und in die Hände fremder Menschen gegeben. Doch auch wenn du fortan bei ihnen leben durftest, solltest du die Zwei nicht oft zu Gesicht bekommen. Wegen ihrer langen Arbeitszeiten waren sie einfach kaum zuhause und wenn sie es mal waren, dann mussten sie ihre wenige Zeit durch 4 teilen. Klar, dass du da keine große Bildung aufbauen konntest. Zumindest nicht zu deinen Eltern. dein Bedürfnis nach Beachtung hattest du daher auf Valentin - den 3. Geborenen und einzigen Jungen unter euch 4 - gelenkt. Bis heute kannst du nicht genau sagen, wieso aber ihm hattest du dich schon immer am verbundensten gefühlt. Sicher fand er dich damals total nervig. Immerhin bist du ihm ständig hinterher gerannt und wolltest mit ihm spielen.

Die Jahre vergingen und du wuchst zu einem stillen aber verantwortungsbewussten Mädchen heran. Schon bald merktest du, dass bei den Kangs Dinge wie Fleiß, Erfolg und ein guter Ruf zählten. Um so zufriedener eure Eltern mit eurem Benehmen, eurer Haltung und euren Noten waren, um so eher schenkten sie sich Aufmerksamkeit. Also tatest du alles daran, sie nicht zu enttäuschen. Du warst eine gute Schülerin, lerntest viel, spieltest sogar Geige und warst stets höflich. Dein Zimmer war immer aufgeräumt, deine Kleidung nie zerknittert und niemals wärst du auf die Idee gekommen, deinen Eltern Widerworte zu geben. Perfektion wurde dir gelehrt und du warst gewillt, Perfektion zu leben. Vielleicht auch weil dir mit den Jahren bewusst wurde, dass du nicht - wie deine anderen Geschwister - von deinen Eltern abstammtest, sondern adoptiert wurdest. Vielleicht schwang immer etwas Angst mit, sie könnten dich wieder zurück bringen, wenn sie nicht mit dir zufrieden waren. Woher diese Angst kam wusstest du nicht bewusst, doch tief in deinem Inneren hattest du immer das Gefühl, du gehörtest eigentlich woanders hin. Dein Leben müsse eigentlich ganz anders aussehen. Und dann war da noch diese Verlustangst. Immer wenn du Leute kennen lerntest, sie näher an dich heran ließt und sie dann verschwanden.

Besonders schlimm wurde es in der High School, als du dich das erste Mal so richtig verliebt hattest. Erinnerst du dich noch an die Schmetterlinge in deinem Bauch? Wie du jedes Mal lächeln musstest, wenn du Cole in der Schule sahst? Wie sagt man so schön? Die 1. Liebe vergisst man nie, nicht wahr? Oh... ihr wart ein so hübsches Paar. Händchen halten auf dem Weg zum nächsten Unterricht, ein zaghafter Kuss auf die Wange, bevor er heim ging und das 1. Date zusammen im Diner seiner Eltern. Ja... damals war alles noch so einfach und so... perfekt. Zumindest bis zu dem Tag, an dem du Cole knutschend mit Maria Parker hinter der Schule erwischt hattest. Oh, wie hatte er dich nur betrügen können? Und dann auch noch mit Maria; dem Blondchen schlechthin? Von ihm zu hören, dass du zwar lieb und süß wärst, Maria aber mehr zu bieten hätte, hatte dich so verletzt. Dieser Junge hatte dir das Herz gebrochen. Nein, noch mehr; er hatte dir zu verstehen gegeben, dass du nicht gut genug warst. Trotz all deiner Anstrengungen. Du warst nicht gut genug für ihn, also warst du allgemein nicht gut genug. Etwas, woran du arbeiten musstest.

Der Vorfall mit Cole hatte dir vor Augen geführt, dass du mehr leisten musstest. Du musstest klüger, hübscher, sportlicher; einfach besser werden. Dafür nahmst du auch schlaflose Nächte in Kauf. Statt in ihnen die wohlverdiente Ruhe zu finden, hingst du über Lehrbüchern um deine Noten zu verbessern. Auch optisch versuchtest du, das Beste aus dir heraus zu holen. Du warst zwar keine Sportlerin und auch nicht besonders beliebt aber es gab durchaus den Ein oder Anderen, der dir auf dem Schulflur hinterher sah. In deinem Abschlussjahr gabst du einem deiner Mitschüler sogar Nachhilfe weil er befürchtete, seinen Abschluss sonst nicht zu bestehen. Ja, vielleicht hättest du dich nur auf dich konzentrieren sollen aber mit seinen blass blauen Augen hatte dich der russisch abstämmige Aleksey um seinen Finger gewickelt. Dabei hattest du nicht vorgehabt, mehr Zeit mit dem Troublemaker zu verbringen, als die Nachhilfestunden in der Schulbibliothek. Doch Aleksey hatte dieses Talent dazu, dich zu Dingen zu bewegen, von denen du eigentlich selbst wusstest, dass sie falsch waren. An seiner Seite konntest du ab und an das Gefühl abstellen, perfekt sein zu müssen. Du konntest Fehler machen, ohne dass sie dir direkt vorgehalten wurden. Wie dein 1. Mal, welches du mit ihm gehabt hattest. damals, auf der Rückbank seines Wagens. Zwei Wochen vor dem Abschlussball. Deinen Eltern nie von ihm erzählt oder davon, dass du mit ihm zum Abschlussball gehen würdest, hattest du dich dort mit ihm getroffen und einen schönen Abend verbracht. Wieder einmal schien alles so perfekt. Besser noch als mit Cole, denn deine Beziehung mit Aleksey hielt über den Schulabschluss hinweg an. Oh, wann würdest du nur lernen, dass das Leben nicht perfekt war? Dass es nie perfekt sein würde? Ganz gleich, wie sehr du dich auch bemühst?

Deine Eltern zum Vorbild, wusstest du schon früh, dass du später auch einmal in die medizinische Richtung gehen wolltest. Hoffte man anfangs noch, dass auch du Ärztin werden würdest - die Noten dafür stimmten - begnügte man sich jedoch mit deiner Entscheidung, lieber Sanitäterin werden zu wollen. Anders als dein Bruder Valentin, würdest du zumindest eine medizinische Laufbahn einschlagen. Oh, du hattest es gehasst, dass eure Eltern so abwertend über die Pläne deines Bruders gesprochen hatten. Immerhin liebtest du ihn. Er war dir wichtig und am Ende zählte doch, dass er glücklich war. Oder nicht? Du zumindest hattes ihm gesagt, wie stolz du auf ihn warst. Du selbst verschriebst dich dann aber die kommenden 4 Jahren deiner Ausbildung und zogst nach 2 Jahren von zuhause aus. Vielleicht nicht die beste Entscheidung. Hatte Aleksey dir zwar angeboten, bei ihm einzuziehen - was du auch getan hattest - doch hatte er nicht bedacht, dass du damit jederzeit heim kommen und ihn im Bett mit einer Anderen erwischen konntest. er hatte dich betrogen. Schon wieder hatte man dich betrogen. Wieder einmal warst du augenscheinlich nicht genug gewesen. Erneut brach dir das Herz. Aleksey flehte dich an, ihm zu verzeihen, doch wie hättest du das gekonnt? Wie hättest du ihm noch vertrauen können?

Deine Sachen gepackt, zogst du also aus, löschtest seine Nummer und nahmst seinen Namen nie wieder in den Mund. Dir ein WG-Zimmer gesucht, konzentriertest du dich weiter auf deine Ausbildung. Denn so lange du beschäftigt warst, konntest du dich ablenken. Und wenn das Lernen nicht mehr ausreichte, trafst du dich eben mit deiner Clique. Die 'Rich Kids' waren dein Rettungsnetz. Freunde, auf die du dich verlassen konntest und die es schafften, dich auch mal aus deinem Schneckenhaus raus zu locken. Nach deiner Trennung hattest du zudem beschlossen, dir nicht mehr alles gefallen zu lassen. Du warst bereits, von nun an die Ellenbögen auszufahren und auch mal Konter zu geben. Etwas, was damals unvorstellbar war. Aber wenn du schon nicht perfekt sein konntest - egal wie sehr du dich auch bemühtes - und du immer Fehler machst, dann würdest du es eben richtig falsch machen.

Heute, knapp 3 Jahre nach dem ganzen Desaster, stehst du mit beiden Beinen fest im Leben. Du hast deine Ausbildung im vergangenen Jahr beendet und nun eine Anstellung an einer der Feuerwachen in Atlanta fest. Du liebst deinen Job und entgegen deinem unschuldigen Aussehen, beweist du bei jeder deiner Schichten, dass du es mit jedem und allem aufnehmen kannst. Beruflich könnte es nicht besser laufen. Auf privater Ebene hingegen lässt sich nicht viel sagen. Deine freie Zeit verbringst du am liebsten in Gesellschaft von anderen. Denn mit den Jahren hast du ein Problem damit entwickelt, alleine zu sein. Gut, dass das im WG-Leben nur selten vorkommt. Außerdem gibt es da ja auch noch Jack. Der Vierbeiner, den du vor einigen Monaten aus dem Tierheim geholt hast. Ein Frechdachs, wie er im Buche steht und seither dein Begleiter.






Imarah Thornton is convinced "gay magic is the only real magic"
Valentin Kang und Caleb Jang throw a criminal offensive side eye at you
Valentin Kang loves you 3000! ♥
Valentin Kang findet das bombe!
Valentin Kang wishes you nothing more than love, peace and happiness
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#113

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 20:56
von Imarah Thornton | 629 Beiträge

Guten Abend, Trixi

Du hast ja schon alle mit unserer wundervollen @Jade Ivy Morel in Vorstellung abgeklärt, dahher will ich dich gar nicht mehr weiter aufhalten, denn wie ich sehe, wartet dein Bruder @Valentin Kang auch schon gespannt auf dich, daher kümmert er sich bestimmt um deinen Kram.

Daher kann ich dich nur noch in Atlanta willkommen heißen und wir lesen uns bestimmt noch auf der anderen Seite, dahher schnell zur Anmeldung mit dir!



see you soon…




Jade Ivy Morel reicht dir die hand und sagt "danke!"
Jade Ivy Morel throws a criminal offensive side eye at you
Valentin Kang wishes you nothing more than love, peace and happiness
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#114

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 20:57
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[/style][style=display:block;position:relative; width:260px; height:530px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-left:290px; margin-top:-580px;] [b]lets write history together![/b]
[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#115

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 21:56
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Lixin (gespr. Lee-Shin) Young ▪ 24 Jahre ▪ 2. April 1998

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
XLogopäde ▪ Seattle ▪ NE Atlanta

ZUGEHÖRIGKEIT
[x] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

thew6rst aka Tim Henson { ja}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
+ couragiert – vorlaut + tapfer – eitel + optimistisch – breitspurig + gebildet – grob + zuverlässig – schwer einschätzbar + humorvoll – eigen + tolerant – bestimmend + gerechtigkeitsliebend – neugierig + strikt – hitzköpfig + experimentierfreudig – selbstüberschätzend + dynamisch – unverfroren + familiär – aufsässig + cool – rechthaberisch + treuherzig – angeberisch + optimistisch - makaber + zupackend – stolz + tiefgründig – unreflektiert + reiselustig - zeitverschwenderisch




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
nein

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[x] GB | [x] PRIVATE CHATS | [x] SZENEN


[/style] lets write history together!
LIXIN ÜBER SICH UND SEINE FAMILIE
"Sie sollten mir ja dankbar sein. Mama und Papa. Immerhin haben sie wegen mir heiraten müssen. Guter Name und so, ne? Ziemt sich ein uneheliches Kind nicht und sie haben's ja auch noch rechtzeitig geschafft mit dem Ring am Finger, damit ich gleich den richtigen Nachnamen bekam. Ist schon ein bisschen lustig, aber um genau zu sein, hätte es das nicht gebraucht. Ich verrate Euch jetzt nämlich ein Geheimnis: Bei mir daheim ist alles okay. Ganz so, wie es sein soll. Meine Mom findet Dad echt dufte und der vergisst nie ihren Geburtstag. Manchmal ist es ein bisschen eklig, wenn sie auf ihre alten Tage so'n bisschen rumknutschen, können aber auch gut drüber lachen, wenn clevere Leute, wie ich, anmerken, dass sie sich ein Zimmer nehmen sollen. Ne ernsthaft, gab sicher mal Streitereien, aber wir mussten uns nie Sorgen machen, dass sie sich morgen scheiden lassen wollen, hat auch keiner von ihnen nen Psychologen nötig und meine Mom kann kochen. Alles in Butter. Eine wahre Attraktion in der heutigen Zeit, wir verstehen uns sogar gut. Sie legen ja viel Wert darauf, dass mein Bruder und ich uns 'richtig' verhalten. Zehn Gebote und all das und als ich jünger war, hab ich mit meinem Dad schon des öfteren Ärger gehabt – weil er diesen strengen Erziehungspart hatte. Jaja, warte bis Papa heim kommt. Ganz so schlimm, wie man geglaubt hat, ist es dann doch nie geworden, vor allem weil Dad sich selbst gerne reden hört. Gibt unzählige Monologe, die er abrufen kann und auch wenn ich mich da oft gelangweilt habe, habe ich mir mittlerweile die besten Phrasen aufgeschrieben, falls ich selbst mal Nachwuchs hab. Die muss ich dann ja auch in den Wahnsinn treiben und schauen, dass anständige Menschen draus werden. Klar, Dad konnte man auch leicht reizen, damit er lauter wurde, aber dann war er schneller fertig, weil ihm der Hals wehgetan hat. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Das mitm Rumbrüllen hat er inzwischen auch aufgegeben und von daher ist er jetzt auch einer meiner liebsten Gesprächspartner. Ist immer gut, wenn man noch nen objektiven Blickwinkel dazu bekommt, auch wenn man nicht grundsätzlich darauf hört.
Mama ist auch so, wie eine Mama sein soll. Durch ihren Job als Krankenschwester konnte sie auch großartige Bandagen anlegen, wenn ich mir mal wieder was gestaucht, oder die Knie aufgeschürft habe. Aber ich fürchte ja, dass wir sie viele Nerven gekostet haben. Die grauen Strähnen stehen ihr aber echt gut und sie ist nicht sauer deswegen. Oder falls doch, gibt sie es nicht zu. Vielleicht hätt ich ein bisschen weniger herumtoben und ein wenig netter zu den Nachbarn sein sollen, damit sie nicht immer Kuchen als Entschuldigung hätte backen müssen. Heute weiß ich natürlich, dass sie einfach auch Angst hatte. Davor, dass mir irgendwas passiert, oder ich mich mit dem Falschen anlege. Ist ja nicht jeder offen gegenüber Menschen die optisch nicht der Norm entsprechen. Aber wie Dad hat sie immer hinter meinem Bruder und mir gestanden. Sicher daheim hat sie auch geschimpft, aber nie vor anderen. Sie ist schon ziemlich stolz und das find ich gut, lässt sich nicht unterkriegen und heute ist sie diejenige bei der ich die Hand aufhalten kann, wenn am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist. Ja, das sollte ich irgendwann selbst auf die Reihe bekommen, allerdings macht Mama das ja gerne und freut sich immer, wenn ich vorbei schaue. Trinken wir oft sogar Tee zusammen, oder wir gehen gemeinsam in ne Ausstellung. Wir hatten eigentlich immer nen guten Draht und umso älter ich werd, desto stabiler entwickelt der sich auch. Wie gesagt, alles ziemlich lahm, niemand will sich umbringen und Weihnachten feiern wir auch immer noch zu viert."

Qianfan (gesprochen Chee-An-Fan), 22 Jahre, Student auf Lehramt

"Wir sind ja eine Familie und er weiß wie ich's mein und dass ich mir nur deshalb Mühe damit geb ihn in den Wahnsinn zu treiben, weil er der beste kleine Bruder ist, den man haben kann. Erinnert mich auch immer brav an alle Geburtstage in der Familie, die ich vielleicht verschusseln würd, mir in Wahrheit aber doch aufgeschrieben habe. Wir wohnten sogar zusammen, bevor ich wegen des Jobs nach Atlanta zog. Prima Kerl, mein kleiner Bruder. Manchmal zickt er ein bisschen, aber sonst kann man richtig viel Spaß mit ihm haben und reden auch. Hier und da find ich, sollte er sich nicht ganz so viele Gedanken machen, sondern sein Ding durchziehen, ohne darauf zu achten, was andere denken. Auf den Tisch hauen könnte er auch öfter. Nicht, dass er's nicht kann, aber da muss schon ganz schön viel passieren. Er hat nen Bausparer, ich ne fondgebunde Lebensversicherung mit Aktienanteilen. Das sagt eigentlich alles aus. Ne, ich könnt nicht ohne ihn, wir sind uns von Anfang nahe gestanden. Das spricht dann wieder für die Erziehung meiner Eltern. Zwar kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich die mal für mich alleine hatte, aber bei uns gabs diese typischen Geschwistereifersüchtelein so gut, wie gar nicht. Er hätt sicher ne langweilige Kindheit und Jugend erlebt, wenn er mich nicht gehabt hätte. Zusammen haben wir allerdings immer was gefunden, das gerade Fun machte, auch wenn ich ihn gerne aufgezogen hab."

MY LIFE
"Nein, ein Aprilscherz bin ich nicht geworden, als ich so wie Gott mich schuf auf der Brennsuppe daher geschwommen bin und natürlich kann ich mich auch nicht großartig an irgendwas erinnern, das zu dieser Zeit passierte. Wahrscheinlich war ich damals schon echt toll, aber das würde selbstverständlich niemanden verwundern. Gut, es gab also diese lustigen Monate, die ich damit verbracht habe über meine eigenen Zehen zu lachen, irgendwann war ich dann nicht mehr allein und Qianfan kam dazu. Im Rudel lassen sich die lieben Kleinen bekanntlich besser bändigen und darum … nein, wirklich, ich will hier niemanden langweilen. 'S Leben war toll, so wie's war. Würd' heute noch keine Änderungswünsche anbringen, war chillig, problemfrei, ausgelassen, eben genauso wie's sein soll, wenn man glückliche Kühe züchten … ähhh … zufriedene Kinder haben mag.
Mein Dad ist Wissenschaftler, kein verrückter, aber immerhin ein bisschen was und meine Mom Krankenschwester. Ihr wars wichtig uns Werte aus ihrer Heimat mitzugeben und so haben wir nach der Schule noch Geige und Klavierunterricht gehabt. War oft nervig aber irgendwie hatte ich Blut geleckt. und später kam die Gitarre als Instrument dazu. Schule war anfangs nicht der Bringer, weil ich nicht verstanden habe, wieso wir den Stoff ewig lange durchgenommen haben und es mir echt schwer fiel, dass mich unsere Lehrerin nicht immer aufrief, obwohl ich mich IMMER gemeldet habe. Da war ich noch fleißig, aber das hat sich dann mit den Jahren gegeben. Heute glaube ich, dass es wirklich teils daran lag, dass ich zu wenig drangekommen bin und ich schließlich klug genug war die Lehrerin und den Rest selbst machen zu lassen. Sowas ist schon demotivierend und ich hab rausgefunden wie viel Spaß 'Stadt, Land, Fluß' und ähnliche Spiele machen können, somit konnte ich meine Aufmerksamkeit auch woanders hinlenken. Ging eigentlich ganz gut, also die Schule. Hatte auch viele Freunde da, nen feinen Freundeskreis zu dem auch mein kleiner Bruder zählte und hauptsächlich Jungs in unserem Alter aus der Nachbarschaft. Wir haben schon echt viel Scheiße gebaut, aber nicht dieses bösartige Zeugs, sondern sowas wie der Versuch ein Baumhaus zu bauen, oder einen vergrabenen Schatz zu finden, den es gar nicht gab, Fußballspielen und vieles mehr.
Okay, es fällt mir echt schwer am Stück zu erzählen, weil es ne Menge tolle Erinnerungen gibt, wie das übernachten am Strand oder das Fenster, das ich eingeschossen habe und Mom und Dad heute noch nicht wissen, wers war. Wir sind oft schwimmen gegangen, alles ganz normal halt, keine schwerwiegende Kost, die Seiten füllt und die man nicht beim Frühstück erzählen könnte. Gefrühstückt hab ich auch schon immer gerne – ihr merkt, ich komm ins Schwafeln. Daher springen wir wohl besser ein Stückchen. Wohin? Natürlich ins Teenageralter. Das war sehr spannend, wenn teilweise auch verstörend, was daran liegt, dass ich den Erzählungen meiner Freunde über Sex und all das Zeug nicht wirklich viel abgewinnen konnte. Hat mich nie wirklich interessiert - zur Info: Ich bin asexuell und das ist oft nicht ganz einfach, weils nicht heißt, dass ich mich nicht nach ner Beziehung sehen wird, aber finde mal Jemanden der dich will ohne dich zu wollen. Mir geht’s um Nähe, Vertrautheit Spaß, Erfahrungen und für mich ist es lustiger bekifft nen Hügel runterzurollen, als jemanden mit ins Bett zu ziehen. Einmal bin ich mit Jake den Hügel runtergerollt und aus dieser kugeligen Bekanntschaft entwickelte sich eine unzertrennliche Freundschaft. Mit Jake hab ich den besten Freund der Welt habe, auch wenn er nicht mehr unter uns ist. Er wartet da oben, davon bin ich felsenfest überzeugt, auf Qianfan und mich, damit das unheilbringende Trio wieder zusammenfindet.
Wir waren siebzehn, er und ich, Qianfan zwei Jahr jünger als Jake die Diagnose Krebs bekam. Wir haben jeden Tag im Krankenhaus bei ihm gesessen und Pläne für unsere Zukunft gemacht, weil wir nicht glauben wollten, dass die für Jake schon vorbei sein sollte. Aber dann wars auf einmal so weit und obwohl es abzusehen war, traf uns die Realität wie ein Schlag. Ja, wir haben getrauert, lange, tief, aber es hätte niemanden etwas gebracht, wenn ich wie Qianfan wochenlang wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen wäre. Unsere Eltern hat das alles auch wahnsinnig mitgenommen, aber ich bin da nicht so; ich rede heute noch manchmal mit Jake, aber grad der hätte nicht gewollt, dass wir aufhören zu leben. Jeder hat seine eigene Art zu trauern. Qianfan hat ihn sehr gemocht, mehr als man einen Freund mögen sollte, ich glaube das hängt ihm bis heute noch nach...

Das Leben ging weiter und, japp, es war mein Abschlussjahr und nachdem ich mit der Schule fertig war ging, oder besser gesagt flog ich nach China. Erst ein Besuch bei Verwandten, die dort noch leben, dann Backpacking. Es war eine großartige Zeit und manchmal vermisse ich China ernsthaft, die Leute und das Land sind völlig anders als die Amerikaner. Hätte ich mir gut für mein weiteres Leben vorstellen können. Es gab aber auch einen Teil in mir, der wieder nach Hause wollte. Immer noch mit der Frage im Kopf 'Wohin mit mir?', überlegte ich Lehrer die richtige Berufswahl wäre, schwenkte dann gedanklich aber auf Sonderpädagoge um. Weshalb? Weil jeder von uns ein Geschenk ist, wir haben alle unsere Stärken und Schwächen, aber manche haben kein Glück und müssen mit erschwerten Startbedingungen loslaufen. Das ist nicht fair und ich bin der Meinung, dass sich etwas ändern muss. Warum nicht selbst anpacken? Heute arbeite ich als Logopäde in ner kleinen Praxis in Atlanta. Wir betreuen Kinder mit Sprachstörungen, Reha-Patienten, die nach einem Unfall oder Schlaganfall das Sprechen neu lernen müssen oder die Glücklichen, die ihr Leben lang nichts hörten, denen jetzt mit einem Implantat geholfen wurde und ihre eigene Stimme finden. Es ist wichtig sich ausdrücken zu können.
Ja, jetzt sind wir wieder an der Stelle, an der ich nicht weiß, was ich erzählen soll. Aber eigentlich passierte sonst nichts Spannendes. Außer mein Blog mit dem Namen t 'I DARE YOU...'. Angefangen hat das ganze mit Jakes Bucket Liste, die mir bei meinem Umzug nach Atlanta wieder in die Finger geraten ist. Scheiße, ich sag euch, darauf war verdammt viel unerledigt. Also hab ich diesen Blog eröffnet, Jakes Geschichte aufgeschrieben und die Liste reingestellt. Inzwischen gibt es verdammt viele Kommentare von Menschen, die helfen Jakes Träume noch zu erfüllen, so dass er in jedem von uns ein kleines bisschen weiterlebt. So wurde der Punkt be loved von einem jungen Paar erfüllt, das Bilder seiner Hochzeit veröffentlichte. Ich hoffe ihre Ehe hält für immer.
Also in diesem Sinne:
I DARE YOU ...to live a good life.








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#116

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 22:04
von Neville Newberry | 379 Beiträge

Guten Abend!

Was hat dich denn hierher verschlagen? War es das Schicksal.. ja es war das Schicksal..
Eigentlich quatsche ich ganz schön viel aber heute.. heute bin ich nicht so gesprächig, ein Wunder. Ich weiß! Aber auch bei mir gibt es SOLCHE TAGE.
Deswegen mach ich es kurz und knackig, ich wette @Trixi Kang, unsere Beauty Qeen, kann es kaum erwarten dich in ihre Arme zu schließen. Woher ich das weiß... ahh... reine Intuition.
Die Storyline ist tiptop, der Avatar für dich reserviert, der Name ist frei, dein Alter passt. Hey, da haben wir ja alle Punkte. Komm rüber, @Caleb Jang, unser Mann des Vertrauens und der Sicherheit trägt liebend gerne deine Koffer.



- Neville.



Caleb Jang throws a criminal offensive side eye at you
Caleb Jang kackt ab vor lachen!
zuletzt bearbeitet 28.02.2023 22:05 | nach oben springen

#117

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 28.02.2023 22:07
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[center][img]https://64.media.tumblr.com/09b29f9c2b3d63e7879339692f4d18c9/11682af2b7d0e2bb-9d/s640x960/d6fb8fae5f6c2157e4ead393729fb91ef71c306d.pnj[/img]
[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
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[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:120px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-10px;] [b]HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH?[/b] [b]WENN JA, WELCHES?[/b]
[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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#118

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 01.03.2023 12:52
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG
Tatsuzo Laventry ▪ 33 ▪ 13.01.1990

BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT
Clubbesitzer & Manager eines E-Sport Teams ▪ Tokio ▪ Southeastern

ZUGEHÖRIGKEIT
[ ] BEWOHNER | [X] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER


AVATAR

Lewis Tan {wurde für mich reserviert}

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
dominant, einfallsreich, kompliziert, ausdauernd, schonungslos, rational, aufmerksam, obsessiv, loyal, organisiert




HAST DU INTERESSE AN EINEM GESUCH? WENN JA, WELCHES?
Ja, dieses von Roxana Laventry

WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [X] JA, EIN NEUER

BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
1. Person | 3. Person | Depends

WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?
[X] GB | [X] PRIVATE CHATS | [X] SZENEN


[/style] lets write history together!
Die Geschichte von Takemoto Tatsuzo, der später Tatsuzo Laventry heißen sollte, begann am in der regnerischen Nacht Regennacht des 13.01.1990. An wirklich viel aus seiner Kindheit erinnert er sich nicht. Immerhin war diese auch nicht besonders aufregend. Wohingegen für andere Kinder es normal war, eine Familie zu haben, war er eines dieser Kinder, die niemand selbst nicht das Kinderheim haben wollte. Anfangs noch kleinere Kabbeleien mit anderen Kindern wurden je älter er wurde eher zu richtigen Schlägereien und Tatsuzo lernte schnell, dass man mit Gewalt meist erreichen konnte, was man wollte. Mit etwa elf Jahren zog dieses besondere Verhalten die Aufmerksamkeit von einigen nicht wirklich auf der Sonnenseite des Lebens stehenden Menschen auf sich. Aufgrund seines Alters konnte er für die Männer klauen und wurde jedes Mal wieder auf freien Fuß gesetzt, wenn man ihn erwischte. Allerdings endete jedes dieser Male auch in einer gehörigen Tracht Prügel für ihn, da er ja hatte erwischen lassen. Nur konnte sich ein kleiner Junge nicht gegen erwachsene Männer verteidigen. Tatsuzo ertrug die blauen Flecken, schluckte seine Wut und konzentrierte sich darauf, durchzuhalten, bis er fliehen konnte.
Allerdings kam dieser Tag nie. Stattdessen wurde er älter und bekam andere Aufgaben. Eine dieser Aufgaben war es, einen amerikanischen Geschäftsmann einzuschüchtern, der im Territorium von Tatsuzo’s Gang einen Club eröffnen wollte. So lernte der kleine verlorene Junge die erste Person in seinem Leben kennen, welche ihn trotz der Androhung von Gewalt mit Respekt behandelte. Mr. Laventry sah in ihm wirklich noch den Jungen, der er eigentlich war. Er brachte den Jungen dazu, sein Messer wegzulegen, über die Situation, in der er war zu reden und machte ihm schlussendlich das Angebot, dass er Tatsuzo bei sich aufnehmen könnte. In den Staaten. Weg von all der Gewalt, der er ausgesetzt war. Und Tatsuzo nahm an. Durch die Beziehungen von Mr. Laventry wurde er adoptiert, änderte seinen Namen und schwor, den Mann und seine Familie immer zu beschützen. Eine Selbstverständlichkeit für jemanden, der vorher bei den Yakuza als Lehrling unterwegs war. Das Leben in den USA ließ Tatsuzo zum ersten Mal begreifen, was es bedeutete, ein freier Mensch zu sein. Er bekam ein eigenes Zimmer, Kleidung und musste dafür einfach nur fragen und niemanden mehr verprügeln. Dennoch nahm er seine Rolle als Beschützer der Familie ernst. Er trainierte weiter, lernte Englisch und wollte immer mit, wenn die Familie einen Ausflug machte. Zwar hatte er einige Vorbehalte, als es hieß, dass sie abermals nach Japan reisen würden, allerdings konnte er es auch nicht erwarten, seine damalige Heimat wieder zu sehen.
Die Entscheidung mitzufliegen führte für Tatsuzo zu einer sehr emotionalen Reise. Nachdem er sicher war, dass die Familie Laventry sicher untergebracht war, machte er sich auf eigene Faust los und zog durch die Stadt. Er besuchte das alte und inzwischen verlassene Versteck seiner damaligen Gang sowie das alte Heim, dass immer noch Stand. Hier nutzte er allerdings die Gelegenheit und entschuldigte sich bei seiner damaligen Betreuerin aufrichtig. Hätte er diesen Ausflug nicht gemacht, wäre er auf dem Rückweg nie dem Mädchen begegnet, welches sein späteres Leben so sehr verändern sollte. Sie stand einsam und verlassen auf der Brücke, bereit dazu, sich Momente später hinunterzustürzen. Tatsuzo kannte dieses Gefühl. Und diese Brücke. Vermutlich hatte ihn eben diese Melancholie ebenfalls hierhergeführt. Allerdings wollte er nicht, dass sie sich das Leben nahm. Einen Moment lang zögerte er, da er, sollte er sie retten, er eigentlich der Tradition nach für sie sein Leben lang verantwortlich war. Und Tatsuzo wusste nicht, ob er das für jemanden sein konnte, der nicht Teil der Familie Laventry war. Also traf er eine Entscheidung. Er wollte den Dienst, den sein Vater ihm damals erbracht hatte, weitergeben. Also ging er auf das Mädchen zu, legte seine Arme um sie, damit sie nicht springen konnte und beruhigte sie. Er wusste genau, was sie gerade durch ihren Kopf ging und versprach ihr daher, dass er sie fortan glücklich machen würde, damit sie nie wieder traurig sein würde. Und so gelang es ihm, sie von der Kante der Brücke zu retten. Anschließend nahm er sie mit zu seinem Vater und erklärte ihm die Situation.
Einerseits erwartete er nun, wie damals, eine Standpauke zu bekommen, was ihm dabei einfiele, ein Mädchen einfach so mitzuschleppen. Allerdings fand eine ganz andere Reaktion statt. Eine, die er insgeheim erhofft hatte. Mr und Ms Laventry nahmen das Mädchen wie damals ihn bei sich auf.
Inzwischen sind einige Jahre nach diesem Tag vergangen. Tatsuzo oder auch Tatzu, wie er sich inzwischen nennt, übernahm einen kleinen Teil der Geschäfte seines Vaters. Zumindest gehörte ihm einer der sehr gut organisierten Clubs, der nicht gerade wenig abwarf. Dass er dafür dann auch in dem Gebäude wohnen und es selbst einrichten durfte, war für ihn ein sehr großer Bonus. Sein zweites Standbein folgte er seiner Schwester und schloss sich den Racing Phoenix an. Durch etwas Geld, ein paar Autos und etwas Einfluss wurde er deren Head of Violence und schaffte es durch ständiges Training sich auch an dieser Position zu halten. Wenn er nicht gerade in seinem Club ist, managt Tatsuzo ein asiatisches E-Sports Team auf welches er durchaus recht stolz ist. Inzwischen, mit seinen 33 Jahren hat er nun alles das, was ihm wirklich Spaß im Leben macht. Geld, Gewalt und Gaming.





Jade Ivy Morel is convinced "gay magic is the only real magic"
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#119

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 01.03.2023 13:13
von Jade Ivy Morel | 954 Beiträge

Einen wunderschönen guten Tag!

Es freut mich, dass du zu uns gefunden hast. Und ich glaube, dass unsere liebe @Roxana Laventry sich noch mehr über dein Erscheinen freut. Es freut mich auch, dass endlich mehr Leader der Racing Phoenix hier eintrudeln.. auch wenn ich den Hype um die ganzen Autos gar nicht verstehe. Und genau hier kannst du auch gerne deinen verlangten Probepost hinterlassen und dann kann Roxy sich melden und du kannst endlich zu uns hüpfen!



- Jade.




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#120

RE: ✧ START YOUR BUSINESS.

in welcome to wakanda 01.03.2023 13:17
von Cassia Ahn | 722 Beiträge





Rising from the ashes like a phoenix.
Du willst endlich wieder Fuß fassen und so richtig durchstarten, wie ein Phönix der aus der Asche seiner Vergangenheit aufsteigt? Dann bietet dir die Metropole Atlanta genau das passende Sprungbrett! Du bist lediglich einen Katzensprung von deinem neuem Leben entfernt! Fülle einfach die untenstehende Bewerbung aus und schon findest du dich inmitten von neugewonnener Sicherheit, Verständnis und Unterstützung wieder - ganz gleich woher du kommst, wie du aussiehst oder welche Sprache du sprichst!

CLAIMS A WANTEDS A JOBS A STORY A RULES

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[style=display:block;position:relative; width:260px; height:390px; overflow:auto; padding:2px; border: xxx px solid; color:#000000; font-size:8pt; text-align:justify; margin-right:300px; margin-top:-590px;] [b]NAME & NACHNAME ▪ ALTER ▪ GEBURTSTAG[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]BERUF ▪ HERKUNFT ▪ DISTRIKT[/b]
[style=font-size:8pt][i]XX ▪ XX ▪ XX[/i][/style]

[b]ZUGEHÖRIGKEIT[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] BEWOHNER | [ ] RACING PHOENIX
[ ] THE SOCIETY | [ ] POSTING-CHARAKTER [/i][/style]

[b]AVATAR[/b]
[rahmen1]https://64.media.tumblr.com/903a8352b6ab33b5b35345ddbfa18c04/f216a7193169fbff-c2/s250x400/e336cc60060112a01e78c212f8c6d54e86817269.gifv[/rahmen1]
[style=font-size:8pt][i]NAME DES AVATARS { für dich reserviert?}[/i][/style]

[b]CHARAKTEREIGENSCHAFTEN[/b]
[style=font-size:8pt][i]▪ 3 gute Eigenschaften
▪ 3 schlechte Eigenschaften [/i][/style]

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[style=font-size:7pt][i]gib hier bitte deine Daten ein[/i][/style]

[b]WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?[/b]
[style=font-size:8pt][i][ ] NEIN | [ ] JA, EIN ALTER | [ ] JA, EIN NEUER[/i][/style]

[b]BEVORZUGTE SCHREIBWEISE[/b]
[style=font-size:7pt][i]1. Person | 3. Person | Depends[/i][/style]

[b]WO BIST DU GERNE UNTERWEGS?[/b]
[style=font-size:7pt][i][ ] GB | [ ] PRIVATE CHATS | [ ] SZENEN[/i][/style]
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[style=font-size:7pt][i]hier kommt deine STORYLINE[/i][/style]
 

 
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